Aber bitte mit Maske /dpa

Neue Studie zur Wirksamkeit von Masken - „Masken reduzieren das Infektionsrisiko um etwa 80 Prozent“

Im Kampf gegen die Ausweitung der Corona-Pandemie ist die Maske ein unverzichtbares Instrument. Das hat die systematische Auswertung bereits vorhandener Studien ergeben. Mit dem Robert-Koch-Institut und der Weltgesundheitsbehörde WHO geht der Leiter der Studie hart ins Gericht.

Cicero Cover 12-24

Autoreninfo

Hier finden Sie Nachrichten und Berichte der Print- und Onlineredaktion zu außergewöhnlichen Ereignissen.

So erreichen Sie Cicero-Redaktion:

Jetzt ist es amtlich: Masken senken das relative Risiko, sich mit Covid-19 zu infizieren, um etwa 80 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der McMaster University im kanadischen Hamilton, die die Bundesregierung aufhorchen lassen sollte. Denn die 29 Studien, die die Wissenschaftler dafür ausgewertet haben, lagen schon zu Beginn der Corona-Krise vor. Und das wirft Fragen auf.

Die Berliner Zeitung hat sie gestellt. Und  Holger Schünemann hat sie beantwortet. Er ist Professor für klinische Epidemiologie und Innere Medizin an der McMaster University, und er hat die vorliegenden Studien zur Maskenpflicht im Auftrag der WHO ausgewertet. Viele stammen aus China, wo die Menschen das Tragen einer Maske schon während der Sars-1-Epidemie 2002/2003 gewohnt waren, andere Studien wurden während der Mers-Epidemie initiiert, die 2012 auf der arabischen Halbinsel ausgebrochen war. 

Appell an Maskenverweigerer 

Aber warum hat die Wissenschaft diese Studien noch nicht längst ausgewertet? „In der westlichen Wissenschaftswelt hieß es, es gibt keine Daten – weil sich bis dato niemand die Mühe gemacht hatte, die nicht-randomisierten Studien systematisch auszuwerten." Es habe erhebliche Bedenken gegeben, nicht-randomisierte Studien zu benutzen – also Studien, deren Probanden nicht nach dem Zufallsprinzip ausgewählt worden waren. Dagegen gilt die randomisierte Studie als Goldstandard in der Forschung, als beste Grundlage zum empirischen Nachweis der Wirksamkeit medizinischer Maßnahmen. 

Auch das Robert-Koch-Institut hat seine anfängliche Ablehnung der Maskenpflicht damit begründet, die vorliegenden Studien seien nur bedingt zuverlässig. Ja, es hatte sogar argumentiert, die Masken erhöhten das Infektionsrisiko, weil sich ihre Träger so sicher fühlten, dass sie andere Verhaltensregeln wie Abstand halten oder Händewaschen nicht mehr befolgen würden. Schünemann forscht an einer Universität, die als Wiege der evidenzbasierten Medizin gilt. Er sagt, wenn es keine randomisierten Studie gebe, müsse man eben nicht-randomisierte nehmen – „und dann genau beschreiben, wie sehr wir diesen Arbeiten vertrauen."

Mit seiner Studie hat er die Zweifel an der Wirksamkeit ausgeräumt. Hätten das RKI und die WHO viele Todesfälle verhindern können, wenn sie die Bürger von Anfang an aufgefordert hätten, eine Maske zu tragen? Schünemann bejaht diese Frage – mit einer Einschränkung: Die Ergebnisse der schon existierenden Studien müssten sich erst noch bestätigen. Er sagt, dem Westen habe wohl der Sars-Schock gefehlt, um früher auf dieses Instrument zu vertrauen. Seine Studie ist ein Appell an die zunehmende Zahl der Maskenverweigerer. „Es ist nicht besonders umständlich, eine Maske zu tragen und kostet kaum Geld für den Einzelnen im Vergleich zu teuren Therapien." 

Das vollständige Interview mit Holger Schünemann lesen Sie hier. 

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Joachim Kopic | Mi., 12. August 2020 - 16:00

Gesundsheitsminister die Masken erst dann als sinnvoll erachtete, als der - von der Regierung selbst (warum vorher Studie, wenn sich nix tut) verursachte Mangel an Masken durch Eigeninitiative der BürgerInnen behoben war...

würde ich den eklatanten Mangel an Masken zu Beginn der Pandemie derartig umschreiben. Allerdings hat das bis dahin niemanden gestört. Wahrscheinlich waren Produktion und Handel nicht so profitabel, dass es den Möchtegern-Aktienmilionär irgendwie berührt hätte.

Auch das Herumgeeier, ob denn nun Masken nützlich oder gar schädlich seien, stellt den Verantwortlichen ein schlechtes Zeugnis aus.

Asiaten trugen schon zu allen Gelegenheiten Masken, als in Deutschland noch gestritten wurde.

Immerhin haben Wissenschaft und Politik dazugelernt.

Was man leider nicht von allen Mitmenschen behaupten kann. Nur wer Vernunft als regierungsnahes Mittel zur Unterdrückung der Bevölkerung missversteht, wird weiterhin Masken als unnötig bezeichnen - wie er wahrscheinlich noch immer nicht verstanden hat, was Corona überhaupt ist.

In Berlin, Stuttgart und einigen anderen Städten konnte man solche "Vernunftgegner" beobachten.

„COVID-19-Patienten husten Viren durch chirurgische Masken und Baumwollmasken hindurch“ (ärzteblatt.de),

„Wir wissen, dass das Tragen einer Maske außerhalb von Gesundheitseinrichtungen, wenn überhaupt, nur wenig Schutz vor Infektionen bietet. Die Gesundheitsbehörden definieren eine signifikante Exposition gegenüber Covid-19 als persönlichen Kontakt innerhalb von sechs Fuß mit einem Patienten mit symptomatischem Covid-19, der mindestens einige Minuten lang (manche sagen, mehr als zehn Minuten oder sogar 20 Minuten) andauert. Die Chance, Covid-19 bei einer vorübergehenden Interaktion in einem öffentlichen Raum aufzufangen, ist daher minimal.
In vielen Fällen ist der Wunsch nach einer weit verbreiteten Maskierung eine reflexartige Reaktion auf die Angst vor der Pandemie“ (New England Journal of Medicine).

Trappatoni würde sagen: "Was erlaube Wissenschaftler?!" Seien Sie also ruhig skeptisch, wenn Sie glauben, es besser zu wissen. Hauptsache, Sie tragen eine Maske, wenn Sie einkaufen gehen oder im öffentlichen Nahverkehr unterwegs sind. Danke!

Joachim Kopic | Do., 13. August 2020 - 15:38

Antwort auf von Kai-Oliver Hügle

... und obwohl ich auch dort "Covidioten" in der U-Bahn sah: Ich trage grundsätzlich in Geschäften und erst recht in der Münchner U-Bahn eine Maske - nicht nur, weil ich zu den "alten weißen Männern (68)" gehöre! Sich gegenseitig (hinter der Maske) bedanken, find ich obendrein klasse.
Ich hatte mich also offensichtlich etwas missverständlich ausgedrückt, was mir leid tut.

Urban Will | Mi., 12. August 2020 - 16:15

sollten vielen die Augen öffnen, die stets blind dem vertrauen, was die Obrigkeit verkündet.
Und die stets immer noch behaupten, die Bundesregierung hätte gut und besonnen reagiert usw.
Hat nicht Maas im Februar noch tonnenweise Schutzausrüstung verschenkt? Auch Masken.
Warum nochmal hat man sie so lange nicht gefordert oder sogar abgelehnt ?
Ein „Gschmäckle“ bleibt da schon.

An alle, die jetzt zum shitstorm auf mich blasen: ich bin lediglich ein Gegner unsinniger Lockdown- oder anderer Maßnahmen und man wird hier oder anderswo keinen Beitrag von mir finden, wo ich mich ablehnend oder gar spöttisch über Masken geäußert habe.
Allerdings kann man Spott oder Ablehnung in Bezug auf die Tragedisziplin der Masken durchaus äußern.
Weiterhin gibt es im öffentlichen Bereich, soviel ich weiß, nur Empfehlungen, nicht aber keine Vorschriften bzgl. des Materials.
Und wenn die Tragedisziplin der hohen Politik der Fahrdisziplin des Neapolitanischen Feierabendverkehrs gleicht, dann Gute Nacht.

Herr Will, wollen etwa gerade Sie uns erzählen, Sie hätten zu Beginn der Pandemie das Tragen von Masken gefordert?

Ich kann mich erinnern, dass Sie lange Zeit eher "lässig" mit den Bedrohungen durch Covid-19 umgegangen sind.

Jetzt setzten Sie sich in Kommentaren für die ein, die Corona leugnen oder verharmlosen. Zu denen gehören selbstverständlich auch Gegner des Maskentragens. Der Mund- und Naseschutz wird von den Vernunftfreien gerne als Maulkorb bezeichnet.

Und einer der Vorsitzenden der Partei, zu der Sie sich ausdrücklich und permanent bekennen, ein Herr Chrupulla, versteigt sich zu der Aussage, man solle es dem Einzelnen überlassen, ob er Maske trägt oder nicht - anders ausgedrückt ob er andere anstecken könnte, oder eben nicht.

Ganz schön geschmeidig nenne ich sowas.

Ich bezog mich oben nur auf das seltsame Wechselspiel der Obrigkeit.

Ob Sie es glauben oder nicht, zu Beginn des Lockdowns stand ich noch weitestgehend hinter den Maßnahmen, wozu ja gerade gehörte, k e i n e Maske zu tragen.

Wir als Familie hielten uns – im Ggs.zu den meisten anderen in meiner unmittelbaren Umgebung – an die Kontaktregeln, was mit einem schwerstbehinderten Kind nicht gerade leicht war.

Heute sehe ich in der Tat viele Dinge anders. Und ja, ich bin dafür, „lässiger“ mit vielen Dingen umzugehen.
Die Maskenpflicht ist ok, aber bei rund 0.02% Infizierter eher Symbolik.
Und nie habe ich Corona geleugnet (hatte es ja selber), oder die Anhänger dieser These hierin verteidigt. Beim Verharmlosen, wenn Sie das so nennen wollen, haben Sie Recht.
Ich plädiere für einen entspannteren Umgang damit, mehr Gelassenheit. Corona wird uns bleiben.
Es geht mir um die vielen Existenzen (meine eigene auch), die bedroht sind.

.....dass es Länder gibt wo Maskenschutz weder Pflicht noch Empfehlung ist?
In so einem Land lebe ich!
Mir gehts übrigens gut!
Auch allen anderen die ich kenne.
Seit beginn der Pandemie habe ich vielleicht 5 Leute mit Maske gesehen - und das waren Ausländer.
Interessant ist immer wieder zu sehen wie Deutsche die hier Urlaub machen im wahrsten Sinn des Wortes durchatmen.
Übrigens ist es jetzt so, dass jemand der von hier nach Deutschland gereist ist, sich nach seiner Rückkehr testen lassen oder 2 Wochen zuhause bleiben soll.

Detlev Bargatzky | Mi., 12. August 2020 - 16:22

... durch das RKI war wohl eher dem Umstand geschuldet, dass es Anfang 2020 zuwenige davon in Deutschland gab.

Man stelle sich einmal vor, Millionen von Deutschen versuchen Masken zu kaufen. Das ging ja schon beim Toilettenpapier schief.

Aber es bestätigt meinen seit Langem bestehenden Verdacht: Die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden und Politiker haben sich jahrelang darauf verlassen, dass Katastrophen (einschliesslich Epidemien) nur im Ausland stattfinden können.

Im Grunde genommen, gehören diese Entscheidungsträger wegen ihrer Kurzsichtigkeit aus ihren Ämtern gejagt.

Dann machen Sie mal bitte bei der Bundeswehr weiter. Gäbe es noch Feldlazarette und Reservelazarettgruppen wären im Fall einer noch größeren Pandemie autonome Hilfskrankenhäuser verfügbar mit einer Vielzahl an willigen und sachkundigen einsatzbereiten Reservisten. Auch stellt sich heute wieder die Frage nach einer adäquaten Bevorratung von Arzneimitteln aller Indikationsgebiete für die Streitkräfte u n d die Bevölkerung nebst Verbandstoffen, Schutzkleidung und Klinikausstattung. Engpässe wegen fehlender Grundstoffe in der pharmazeutischen Industrie müssen im Inland vorrätig gehalten werden. Ansonsten laufen wir Gefahr, von Drittländern abhängig oder gar erpressbar zu sein. Für Beispiele fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Thomas Gensch | Mi., 12. August 2020 - 17:29

Laut dem Bundesinstitut für Arzeimittel und Medizintechnik sind Masken unter der medizinischen Ausführung ohne nachgewiesene Wirkung und das in beide Richtungen. Medizinische Masken wirken immerhin in eine Richtung. Bei OPs schützen sie den Patienten vor dem Operateur. Daher die Frage: welche Art von Masken wurden untersucht? Und warum kommen nicht nur Dänemark und die Niederlande zu anderen Ergebnissen als diese kanadische Studie und fahren offenbar gar nicht so schlecht damit?

Simone Büchl | Mi., 12. August 2020 - 17:30

Soweit ich gelesen habe, beziehen sich die Studien auf den chirurgischen Mund-Nasen-Schutz.
Mich würde der Nutzen von selbstgenähten Baumwollmasken interessieren.
Selbst trage ich aus Umweltschutzgründe keine Einwegmasken, wie viel andere auch.
Gibt es hierzu bereits aussagekräftige Studien?

Rainer Mrochen | Mi., 12. August 2020 - 17:33

...das Masken tragen das Infektionsrisiko um 80 % mindert, ich will das gar nicht in Frage stellen, dann gilt das ja wohl zwangsläufig für jedes Virus. Oder gibt es solche die Maskenfreundlich sind? Was ist daraus zu schliessen? Müssen wir in Zukunft ständig Masken tragen? Welche Art von Masken und wer kontrolliert deren Hygiene? Fragen über Fragen. Na, und Impfung? Nicht jeder der eine normale Grippeimpfung hat, ist davor gefeit daran ernsthaft zu erkranken. Der Verdacht weiterer Massnahmen zur allgemeinen Disziplinierung erhärtet sich. Es gibt keine Gesellschaft die jemals Vierenfrei sein wird. Zur Entwicklung eines leistungsfähigen Immunsystems sind diese jedoch unabdingbar. Wirkungsvolle Impfstoffe stellen, glücklicherweise, eine erstklassige Ergänzung dar.

Fritz Elvers | Mi., 12. August 2020 - 18:18

Viren sind in Tröpchen gebunden, damit wird es zu einem rein mechanischen Problem aus Tröpfengröße, Maschengröße, Tröpfengeschwindigkeit, Entfernung und Adhäsion.

Warum also sollten entsprechende Masken nichts nützen?

Jens Böhme | Mi., 12. August 2020 - 20:05

Eine kanadische Universität ist ein Amt? In China brach das Covid-19 aus, die Fluglinien aus und nach China liefen noch sehr lange. Wieso Sars-1 sich nicht über den ganzen Erdball so intensiv verbreitet hatte, weiß bis heute kein Mensch, da so gut wie keine Sars-1-Tests gemacht wurden (vllt. hatten zig-Millionen Menschen eine Sars-1-Infizierung, da der Flugverkehr aufrecht erhalten blieb). Wieso Covid-19 sich über den ganzen Erdball verbreitet hat, weiß ebenso kein Mensch (China riegelte die Provinz Wuhan ab). Es spielen viele Faktoren eine Rolle, dass man nicht einfach sagen könne, dreckige Mundtücher seien das neue Hygienemantra: Blutgruppe, Hautfarbe, Genetik, Klima, Mutation des Virus (Weiterentwicklung). Wieviel zig-Millionen Menschen auf der Welt mit Covid-19 infiziert waren oder sind, weiß kein Mensch. Nichts weiß man.

manfred westphal | Mi., 12. August 2020 - 20:46

Die Ergebnisse der schon existierenden Studien müssten sich erst noch bestätigen.
Was soll also dieser Kommentar und das Interview?
Die Maske bei jetzt 32 grad ist m.E. doch recht umständlich, so ein nasser Lappen im Gesicht....

Martina Moritz | Do., 13. August 2020 - 07:51

Das mag alles stimmen, was ich aber zubedenken geben möchte, dass bei dauerhaftem Tragen der Masken ein stark reduzierter Sauerstoffaustausch stattfindet. Was dies für den Organismus bedeutet, muss sicher nicht weiter ausgeführt werden. Und aus Erfahrung kann ich berichten, dass nach vier bis neun Stunden überwiegend dauerhaftem Tragen einer Mund-Nasenbedeckung, sich starke Müdigkeit sowie zuweilen Kopfschmerzen etc. einstellen. - mir sind Leute gut bekannt, welche bereits aufgrund beruflicher Vorgaben verpflichtet sind diese über sehr langen Zeitraum zu tragen. Oder liefert die Kanadische Studie auch Ergebnisse zu langfristigen Nebenwirkungen??? Davon abgesehen fehlen mir aktuell neben all den Positiv getesteten Personen, die entsprechenden Krankheitsverläufe, um Sinn und Nutzen der aktuellen Verordnung, eine entsprechende Maske in dem nun neu festgelegten erweiterten Umfang tragen zu müssen, nachvollziehen zu können.

Regina Müller | Do., 13. August 2020 - 09:03

Warum steht in der Beschreibung dann, Masken schützen nicht vor Viren? Es schützen nur bestimmte Masken, die sind aber so dicht, dass man kaum darunter 8 Stunden atmen kann. Masken machen krank, vor allem im Sommer. Der Siff, der sich hinter Maske bildet, ist voll von Pilzen und Bakterien. Das wurde auch schon untersucht. Ich trage keine, weil es mich psychisch krank gemacht hat. Es nimmt mir die Identität, meine Mimik. Es macht agressiv, man verstummt. Und genau das will die derzeitige Politik. Meine Meinung.

Yvonne Stange | Do., 13. August 2020 - 16:04

Antwort auf von Regina Müller

Ich zweifle diese Zahl ganz stark an! Auf einmal, wo sich gerade etwas Unmut über die Beschränkungen und die Maskenpflicht regt, da zieht man - wie mit Zauberhand - diese Studie aus dem Zylinder. Wie passend! Noch dazu, wo ich von dieser Uni noch nie etwas gehört habe..... ist schon sehr komisch. - Ich kann mir nicht vorstellen, daß Masken bei diesen Temperaturen, wenn sie einem tropfnaß vor dem Mund hängen, tatsächlich etwas nutzen sollen....

Claudia Biegler | Fr., 14. August 2020 - 10:06

Antwort auf von Regina Müller

In einigen Bundesländern müssen die Schüler und Schülerinnen wieder zur Schule und in NRW müssen sie sogar im Unterricht eine Maske tragen. Bei den Temperaturen ist das kein Vergnügen. Da wir ihnen etwas zugemutet, was für mich unmenschlich ist. Wie soll so ein vernünftiger Unterricht stattfinden? Was für eine Qual? Wer bezahlt eigentlich die Masken, die dann verbraucht werden? Und auch für Lehrer ist das kein Vergnügen. Man erkennt keine Mimik und das Sprechen fällt auch schwer.
Für mich steht fest, dass ich meine Kinder von der Maskenpflicht befreie lasse, wenn sie auch in unserem Bundesland kommen wird.
Meine große Hoffnung ist immer noch: Herr, lass Hirn vom Himmel regnen, damit die Entscheidungsträger endlich vernünftig handel und unsere Kinder nicht leiden lassen.

Gerhard Hecht | Do., 13. August 2020 - 09:34

Bei servus TV "Hangar 7" wurde von 17% gesprochen...
Bei 80% müsst es doch ab Herbst eine generelle Tragepflicht geben. Die anderen Erkältungskrankheiten werden doch auch über die Atemwege transportiert und auch da sterben Menschen!