Chemnitz: ein Ort der Trauer und rechter Ausschreitungen / picture alliance

Hans-Joachim Maaz - „Der Westen gehört auf die Couch“

Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 35-jährigen Deutschen in Chemnitz verhinderte die Polizei mühsam, dass rechte und linke Demonstranten aufeinander losgingen. Die Ausschreitungen sind symptomatisch für die Entfremdung der Ostbürger vom Staat, sagt Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Hans-Joachim Maaz gilt als einer der besten Kenner der ostdeutschen Seele, seit er 1990 sein Buch „Der Gefühlsstau“ herausgebracht hat. Darin  untersucht der renommierte Psychoanalytiker den Einfluss von staatlicher und familiärer Repression im DDR-System auf die Psyche der Bürger.

Herr Maaz, in Chemnitz hat die tödliche Messerattacke auf einen 35-jährigen Deutschen dazu geführt, dass rechte Fußballfans Jagd auf Menschen gemacht haben, die ausländisch aussehen. Hat die Polizei in Sachsen vor der rechten Gewalt kapituliert?
Tut mir Leid, aber in meinen Augen geht die Frage in die falsche Richtung.

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Birgit Fischer | Mi., 29. August 2018 - 08:57

Diese immer währenden Lügen und diese Heuchelei habe ich restlos satt. Das alles hat mich entfremdet von diesem Staat, seinen Medien - ARD, ZDF, Deutschlandradio sind Staatsfunk - sowie den System-Parteien nebst deren Wählern. Menschen "abzustechen" ist normal geworden. Ausschließliche Ursache hierfür ist der Import von Messermännern, Migranten aus Arabien und Afrika. So etwas gab es früher nicht im Land. Es wurde sich handfest geprügelt, es wurde zugetreten, aber es wurde nicht mit dem Messer abgestochen. Mittlerweile gibt es das Verb jemanden "messern" im deutschen Sprachgebrauch. Das zeigt, wie krank wir mittlerweile alle sind. Alleinige Ursache ist die unseelige Migration von Moslems aus aller Welt. Diese allein haben die "Messerkultur" eingeschleppt. Wir werden alle daran zugrunde gehen.

wirklich schlimme Frau Fischer ist, dass man sich an die inzwischen vielen Toten gewöhnt. Da hört oder sieht man eine Meldung, ist erschrocken und zwei Stunden später hat man diese Meldung im Gehirn a Acta gelegt, obwohl man doch eigentlich traurig war. Da kommt irgendwann der Zeitpunkt wo man sich selbst fremd wird und nur noch ein stiller, aber dauerhafter Zorn in einen heimlich tobt. Ich glaube auch, dass es vielen Menschen so geht, nicht nur im Osten auch im Westen und sollte es irgendwann einen Terrorakt geben, dann erkennt man seinen bis dahin immer friedlichen Nachbarn vielleicht nicht wieder. Einfach gesagt es kommt mir immer mehr wie in der DDR vor, lange war es still und doch hat man untergründig das brodeln vernommen und plötzlich hatten die Menschen ungeahnten Mut, trotz der Angst im Bauch. Diese Atmosphäre brodelt heute genauso still im Osten wie damals aber es wird nicht friedlich enden und das wäre schlimm für alle Menschen!

Hallo Frau Fischer, als ich 1977 in der dritten Schulklase war, wurde mein Schulfreund von einem deutschen Maurer ermordet, mit 22 Messerstichen. Meine Mutter erzählte mir, dass auf dem Weg vom Markt in ihr Heimatdorf ein Mann ermordert wurde, und zwar um ihm das Geld von seinen Verkäufen zu rauben. Tatwaffe: ein Messer. Täter: ein Deutscher. Ich widerspreche Ihnen daher scharf, dass es vor 2015 keine Messermörder gab.

Am selben Wochenende, als der Cheminitzer ermordert wurde, wurde auch ein anderer Mann ermordert, nämlich in Arnsdorf. Täter: ein Deutscher Rentner.

Es gab zu allen Zeiten in Deutschland Morde und andere Verbrechen. Es ist hoffentlich auch Ihnen klar, dass die Deutschen in der Relation zu anderen Völkern sehr viele Morde zu verantworten haben. Auch in den 50er Jahren in der DDR wurden viele Menschen ermordet.

Das relativiert nicht den Mord in Chemnitz. Aber es sollte die Sicht auf das Deutsche Volk relativieren. Warum gab es in Arnsdorf keine Demo?

Dann setzen sie mal ca. 2 Millionen Wirtschaftsasylanten gegen ca. 80 Millionen Deutsche.
Dann stimmen Ihre ,,dummen?,, Vergleiche nicht mehr?

Sie haben recht, allerdings kommen die Morde / Verbrechen der Zuwandere hinzu.
Streichen Sie die Verbrechen der "Flüchtlinge" der letzten Jahre und Sie haben deutlich weniger Verbrechen. Weniger Verbrechen sind in meinem Interesse.

@ N. Fiedler
Ihre Sicht kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da sie einer eigenwilligen Logik folgt. Deshalb meine Frage: Weil man auch inländische Kriminelle hat, muß man sich dann auch noch ausländische Kriminelle ins Land holen und damit die Straftaten potenzieren?
Auf Drängen der Grünen wurde so um 2007 die nach Herkunftshintergrund getrennte Kriminalitätsstatistik abgeschafft, weil man in den Jahren vorher festgestellt hatte, daß die deutschen Haftanstalten bis zu 70Prozent von Straftätern mit Migrationshintergrund gefüllt waren. (was den Grünen natürlich aus ideologischen Gründen überhaupt nicht gefiel).
Ich halte es für mehr als wahrscheinlich, daß die Quote immer noch so ist bzw. noch angestiegen ist.
Im Osten gabs aus bekannten Gründen kaum von Migranten begangenen Straftaten, und auch insgesamt weniger Strafttaten als im Westen. Warum sollten sich also gerade Menschen im Osten mit Zuständen wie im Westen abfinden?

André Oldenburg | Mi., 29. August 2018 - 09:02

Wieso kommen alle zu Wort, ausser die AfD?
Ein Psychoanalytiker? Wirklich?
Seit 2015 ist es in vielen Familien in Deutschland realität, das die Kinder zur Disco gefahren werden und wieder abgeholt werden. An manchen Großraumdiscos gibt es, so nennen es die Türsteher, eine Elternparkplatzreihe.
Die Ursachen für mehr Fremdenfeindlichkeit liegt im Jahr 2015 und der, wohl wieder mal, alternativlosen Grenzöffnung. Wenn man die Grenzen für alle öffnet, lockt man auch gerade Straftäter an, die in ihrer Heimat auch irgendwie verfolgt werden, und zwar von der Strafverfolgung.
Ich habe auf allen Kanälen die Demonstrationen in Chemnitz gesehen und scheine schon alle 100 Rechtsradikale der Demonstratioenn zu kennen, immer die Kamera auf diesen Pulk, aber blos nicht auf die gigantischen Menge der friedlichen Familien. Keine Bilder der vermummten Linksradikalen. Berichterstattung 4.0?
Nein zu Gewalt, aber wenn ein Ministerpräsident sich vor allen Ausländern stellt, stellt er sich auch vor Tätern.

Kostas Aslanidis | Do., 30. August 2018 - 07:48

Antwort auf von André Oldenburg

Merkel und ihre Hofberichterstatter. Das Land hat sich verändert, im negativen Sinn. "Schützsuchende" werden sie genannt. Der Witz des Jahrhunderts.

Marc Walther | Mi., 29. August 2018 - 09:03

Danke. Hoffentlich dringt das irgendwann auch einmal zu den Volksvertretern durch. Aber die stützen sich ja lieber auf die Experten, die ihre vorgefasste Meinung unterstützen - siehe sozialer Wohnungsbau.

Gerdi Franke | Mi., 29. August 2018 - 09:18

Das betrifft nicht nur Ostbürger. Die lassen sich nur am wenigsten gefallen. Das Problem betrifft ganz Deutschland und ganz Europa. Da hat sich eine Elite mit Multikulti-Konzepten eingerichtet die unabhängig vom Bürgerinteresse agiert. Und der Widerstand beginnt jetzt sich zu organisieren und zu wachsen.

Stefan Uhlig | Mi., 29. August 2018 - 09:18

Bin sprachlos. Hatte nicht mehr gehofft, in einem deutschen Medium eine solche Analyse lesen zu dürfen. Allergrößten Respekt, Cicero! Nur eine Anmerkung zur Interviewerin: Gibt es wirklich Zweifel daran, dass eine solche Messerattacke mit 28 (!) Einstichen Mord ist ? Ist sowas wirklich nur Totschlag ?

Susanne antalic | Mi., 29. August 2018 - 09:23

Ich frage mich, warum sie, in den Fragen an Herr Maaz pauschalisieren? Ob die Sachsen Fremdenfeidlich sind? Was ist das für eine Frage? Sicher manche sind das, aber das ist überall so. Ist währen gegen ausländische Kriminelle fremdenfeindlich? Da bin ich als Migrantin auch fremdenfeindlich. Reichen die Toten,verletzten und vergewaltigte in den letzten Jahren nicht, das man langsam Angst bekommt, ist das fremdenfeindlich? Diese Untätigkeit und relativieren diese Taten bringt die Menschen auf die Strasse und dann werden alle als Nazis bezeichnet? Ist das "hilfreich", nein ist es nicht es bewirkt nur das Gegenteil. Nach der MSPresse muss schon halb Deutschland aus Nazis bestehen, nur nicht die Schuldigen benennen, das ist das Credo. Ich finde der Staat, die Regierung und die MSM benehmen sich asozial und das, gegen die deutsche Bevölkerung. Als die Menschen aus der DDR skandieret hatten"Wir sind das Volk" konnte man sich hier von der Euphorie nicht kriegen und jetzt sin das plötzlich Nazi

Klaus Funke | Mi., 29. August 2018 - 09:24

Oh wie Recht hat Herr Maaz. Jedes Wort ist eine Wahrheit. In Chemnitz ist auf offener Straße ein Tötungsverbrechen geschehen. Das waren nicht die Rechten. Es waren gewaltbereite und enthemmte, vielleicht alkoholisierte Migranten. Dagegen empören sich die Chemnitzer. Natürlich kommt bei diesem Protest die ganze Wut über die verfehlte Flüchtlingspolitik zum Ausbruch. Das hätte die Politik wissen müssen, wenn sie die Lage kennen würde, aber die Politik kennt die Sorgen und Nöte der Bürger nicht. Es wird am eigenen Volk vorbei regiert. Jetzt die Sachsen zu stigmatisieren, ist der typische Reflex von Politik und Medien. Aber die Sachsen sind sensibler als andere. Sie haben die Wende 89/90 herbeigeführt. Die Sachsen waren die ersten. Und sie werden vielleicht auch jetzt wieder eine Wende einleiten. Sachsen werden böse, wenn sie sich vergessen und verspottet fühlen. Die Medien stürzen sich wie eine tolle Meute auf Sachsen. Doch das eigentliche Übel sitzt in Berlin. Wunderbare Ablenkung das.

Dr. Stefan Maier | Mi., 29. August 2018 - 09:36

"Man hat den Eindruck, hier werden Ursache und Wirkung verwechselt."

Dieser Eindruck täuscht nicht, genau so ist es.

Norbert Heyer | Mi., 29. August 2018 - 09:44

Bemerkenswert ist der Satz, das Politik und Polizei den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben. Damit ist das gesagt, was viele Menschen erkannt haben: Die Eliten leben in einer Blase und haben zur Realität null Bezug. Wenn die Lage weiter eskaliert werden wir erleben, wie diese Pseudopolitiker erbärmlich versagen und die Krise existenzielle Folgen haben wird. Hier rächt sich die theoretische Ausbildung der meisten Politiker über Kreissaal - Hörsaal - Plenarsaal ohne jemals Bezug zum realen Leben kennengelernt zu haben. Zwischen vollmundigem Reden und notwendigem Handeln klafft eine unüberbrückbare Lücke!

Norbert Schnitzler | Mi., 29. August 2018 - 13:45

Antwort auf von Norbert Heyer

wenn das stmmt:
1. Politik und Polizei haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt.
2. Die Eliten leben in einer Blase und haben zur Realität null Bezug.
(bei 1 bin ich anderer Meinung, die erkannte Wahrheit würde wahrscheinlich Teile der Bevölkerng beunruhigen) ,
dann können sie, die Eliten, nicht mal die Ursachen der Entwicklungen im Lande beseitigen, sie bilden sich aber sogar ein, die Fluchtursachen auf einem ganzen Kontinent beseitigen zu können. Welche Anmaßung!

Dieter Zorn | Do., 30. August 2018 - 09:45

Antwort auf von Norbert Heyer

Die Politiker, und die Polizei sowieso, haben den Ernst der Lage schon längst erkannt! Aber die Politiker können das nicht zugeben, weil sie a) die Lage verursacht haben und b) immer noch glauben, wenn man alle Protestierenden in die rechte Ecke stellt und über die MSMedien die Nazikeule schwingt, würde man die Lage beruhigen können.
Das ginge sicher im Westen, wo die Abnabelung von Politik und die Hinwendung zu Tittitainement beteits so weit fortgeschritten sind. Viele Westler erwarten nichts mehr von ihrem Staat und sind tw erbost, dennoch gehen sie nicht auf die Strasse. Die Ostler haben eine friedliche Revolution hinter sich und kämpfen für das Bild, das sie sich von ihrem neuen Staat gemacht haben. Im Westen begegnen sie jedoch nur der Verlogenheit des aktuellen Westsystems, das nur noch versucht Probleme auszusitzen. Das kennen sie jedoch aus den letzten Tagen des Ostens zur Genüge. (Ich bin übrigens Westdeutscher)

Justin Theim | Do., 30. August 2018 - 09:54

Antwort auf von Norbert Heyer

Der ist, dass die Bürger immer mehr merken, was dieser politische Irrsinn für folgen hat! Der Ernst der Lage ist für die verantwortlichen Politiker die Angst, wegen ihrer Rechtsbrüche, ihres Agierens gegen die Bürger zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Solange in Demos nicht eine Mehrheit rechtsradikale Parolen grölt, solange das nur wenige sind, muss man immer davon ausgehen, dass es sich bei den wenigen eventuell um agents provocateurs handelt, die im Auftrag der Staatsmacht den berechtigten Protest gegen diese delegitimieren soll. Die DDR lässt grüßen.

Wenn ein Hitlergruß strenger bestraft wird als eine Messerattacke, wenn eine Swastika-Schmiererei, die noch nicht einmal von einem "Rechten" begangen sein muss, ohne Beweise automatisch Rechts zugeordnet und vom VS verfolgt wird, IS-und Salafisten-Agitationen in Moscheen aber nicht, dann stimmt etwas nicht in diesem Land, ist der Maßstab der Verhältnismäßigkeit völlig verrutscht.

Ines Schulteh | Mi., 29. August 2018 - 09:50

...möchte man vielen Journalisten im Westen zurufen.
Folgt man gewissen Experten, wie kürzlich bei Plasberg, geht vieles auf die Urgenetik zurück. Widerständig bis zuletzt waren die Sachsen schon unter Widukind, 700 Jahre n.Chr. Widerständig waren sie 1989, -. widerständig sind sie heute. Sie unterwerfen sich eben nicht gern und haben einen großen Freiheitsdrang. Folgt man dem Buch "Unterwerfung" von Michel Houllebecq, hätten sie allen Grund dazu.

hoffentlich nicht ernst gemeint. Das heutige Sachsen war damals vorwiegend von slawischen Völkern besiedelt. Aber dem Kern der Sache tut das keinen Abbruch. Als gebürtiger Leipziger kann ich heute sagen: Ich bin stolz auf Euch/uns, Sachsen, und auf den kritischen und scharfen Verstand, der verhindert, dass man Euch ein X für ein U vormacht. Das und die Entwicklungen in Ungarn, Österreich, Tschechien, der Slowakei, Polen, Italien und Dänemark lassen hoffen , dass unsere linken Pfaffentöchter doch irgendwann an ihr ende gelangen.

Ann-Kathrin Grönhall | Mi., 29. August 2018 - 09:54

Sehr, sehr viele Westdeutsche denken genau wie die Sachsen. Ich denke sogar, dass es die Mehrheit ist.
Sie haben nur weniger Mut ihr Missfallen mit den Zuständen in Deutschland offen zu zeigen.
Sie haben mehr Angst vor Stigmatisierung und deren Folgen.
Vielleicht haben die Sachsen das Gefühl das alles wofür sie einmal gekämpft haben wieder verlorengeht: Nämlich die Gewissheit in Freiheit und Sicherheit leben zu können.
Die Westdeutschen haben über 70 Jahre in einer relativ sicheren Welt gelebt und glauben nicht so richtig daran dass das alles verloren gehen kann.
Das man etwas dafür tun muss das Sicherheit und Frieden erhalten bleiben.
Die Ostdeutschen wissen noch das es auch anders sein kann.
Ich bin in Westdeutschland geboren und aufgewachsen, war noch nie in der ehemaligen DDR, kenne aber einige Ostdeutsche, darunter viele Sachsen und kann nur die Aussage von Herrn Maaz bestätigen. Es sind kommunikative Menschen, die sagen, was sie denken und sie sind helle.

Frank Große | Mi., 29. August 2018 - 10:03

Hans-Jochen Maaz heißt Hans-Joachim Maaz.

Lesen Sie seine Bücher!
Maaz´ Analysen und Schlussfolgerungen sollten eigentlich Pflichtlektüre für Bürger, Schule, Kirche, Medien, Politik und Wirtschaft sein.
Viele Interessierte würden verstehen und erkennen, was in diesem Lande gerade vor sich geht.

Wechseln Sie die Perspektive!

Stine Bading | Mi., 29. August 2018 - 10:06

Nö, Herr Maaz! Auch wenn ich Vielem in ihrer Analyse zustimme, aber eine Entfremdung der Ostbürgers zum Staat vermag ich nicht zu sehen. Ich sehe deutlich eine Entfremdung der Regierung, inkl. großer Teile der angeblichen Opposition, von den Bürgern aus Ost und West! Diese Entfremdung begann schon vor einigen Jahrzehnten, sichtbar für Viele an dem zunehmenden Lobbyismus unter Herrn Kohl, daraus resultierender fortschreitender Subventionierung der Wirtschaft, dann zusätzlich das Eindampfen sozialer Sicherheiten unter Herrn Schröder, und die letztlich durch Frau Merkel und Herrn Schäuble prioritär gesetzte EU- Politik mit Bankenrettung, Eurorettung, Target2 etc., natürlich immer zu Lasten der deutschen Bevölkerung. Die Migration mit ihren Folgekosten, sowohl in finanzieller, kultureller, als auch in religiöser Hinsicht und die Gewaltbereitschaft einiger Migranten, haben das Fass zum überlaufen gebracht. Wenn reden nicht mehr hilft, bleibt oft nur Gewalt. Da droht jetzt ein Flächenbrand!

gabriele bondzio | Mi., 29. August 2018 - 10:07

haben doch sogar einen Vorteil gegenüber den Menschen im Westen."...ein ganz wichtiger Satz! Sie mussten über Jahrzehnte schweigen und werden auch jetzt um die Hoffnung betrogen. Ihre Meinung frei äußern zu können. Ohne umgehend in die rechte Ecke gestellt zu werden. Rekapitulieren wie die Tatsachen: Drei Deutsche wurden von „Schutzsuchenden“ angegriffen und blieben tot oder schwer verletzt am Boden. Der Tote soll über zwanzig Messerstiche erlitten haben. 20mal in einen Menschen zu stechen, setzt Hass oder grobe Missachtung eines Menschenlebens, vorraus. Er würde mich auch erschrecken, wenn die Opfer nicht die deutsche Nationalität hätten. Wenige Tage zuvor ereilte einen allseits beliebten Arzt das gleiche Schicksal. Und so kann man die Kette weiter verfolgen. Bei Sex-Verbrechen sind Asylbewerber 12-fach überrepräsentiert, bei Mord 17-fach (BKA-Bericht). Und immer mit höchst-möglicher Brutalität und ohne erkennbare Motivlage.

Michaela Diederichs | Mi., 29. August 2018 - 14:59

Antwort auf von Dietmar Deibele

#MeToo - ganz neue Definition. Traumhaft!!!

Die Artikel im Cicero lese ich fast durchgängig mit Begeisterung. Aber ich bleibe immer ratloser zurück. Wenn z. B. Herr Stelter in der letzten Ausgabe "Die Rechnung" aufmacht, frage ich mich immer: mit welchen Politikern kann Deutschland die Herausforderungen meistern? Vielleicht leitet Sachsen ja eine Wende ein.

Ich (Wessi) halte mich im Moment für einen Kurzurlaub in Sachsen auf. Fühle mich wohl und sicher angesichts dieser widerstandsfreudigen Menschen und irgendwie wie zu Hause angekommen. Danke.

Martin Berger | Mi., 29. August 2018 - 10:24

Herr Maaz bringt es gut auf den Punkt. Es ist wohl seinem Beruf geschuldet, dass er vergleichsweise frei von einer Kategorisierung in "gut" oder "böse" auf die Thematik blickt. Das tut der Debatte gut. Die Art und Weise, wie diese Demonstration in Chemnitz (wenn man das noch so nennen will) ablief, ist in einem Rechtsstaat natürlich nicht zu dulden; ist aber verständlich. Wir haben sehr links ausgerichtete Medien, die gerne jede Form der Migrationskritik in die rechtsextremistische Ecke stellen. Auch dieses Mal wird das Medienecho sicher nicht zu mehr reichen als zu: "Wir müssen uns gegen die Nazis stellen". Damit haben sie ja auch recht, sie würgen aber auch die Migrationsdebatte ab. Und mit der pauschalen "Nazifizierung" sämtlicher Migrationsgegener befeuern sie das Gefühl der politischen und v. a. medialen Ausgrenzung. Dadurch extremisieren sich halt manche Leute und rufen "Lügenpresse". Diese Leute haben das nachvollziehbare Gefühl, es gäbe ein linkes Meinungsdiktat.

Marie Werner | Mi., 29. August 2018 - 10:24

nach dieser medialen Hetze tut es richtig gut, dass hier ein solcher Artikel erscheint.

Man kann die billige Diffamierungswelle der üblichen Politiker wie: "Es kann nicht sein, es darf nicht sein, Neonazis etc..." nicht mehr hören.
Allein das Wort Neonazis ist ein so schlimmer Begriff. Damit haben sich für mich die Politiker und die Mainstream Medien noch mehr disqualifiziert.
Auf YouTube kann sich jeder selbst ein Bild machen: Man sieht unter den Demonstranten u.a. Kinder, Eltern, Rentner, unter all den friedlichen Protesten.
Alles Neonazis? Typisch Staat & Mainstream: Sie sind die Hetzer und diejenigen, wo VERALLGEMEINERN und nicht in der Lage sind von Einzelfällen zu unterscheiden.

Frau Merkel: Sie ist das unerträgliches Vorbild der Gesellschaft, wo stets einen Bogen um die Opfer ihrer fatalen Politik hierzulande macht. Soweit zu ihrem Amtseid "zum Wohle des deutschen Volkes".

Hans Page | Mi., 29. August 2018 - 10:26

Warum ist es für die Politiker so schwierig diese doch recht einfachen Weisheiten zu verstehen? Oder leben sie und ihre Parteien tatsächlich komplett isoliert von der Bevölkerung. Dann haben wir ein fundamentales Problem mit unserem Parteiensystem. Umfragen alleine können nicht die systemische Verbindung mit der Bevölkerung ersetzen, den Umfragen produzieren nur Antworten auf die gestellten Fragen. Man hat den Eindruck als ob unsere Politiker - aller Richtungen - komplett verbohrt sind und unfähig sind den Elefanten im Raum zu sehen. Sie produzieren "Normalität-Bilder" - die Bilder ähneln der UFA Deutschen Wochenschau oder der Aktuellen Kamera (alles in Ordnung) - während die Bürger völlig andere Sorgen haben. Man fühlt sich an den 40. Jahrestag der DDR erinnert, die damalige Führung glaubte auch die Menschen würden sich ernsthaft über 40 Jahre Sozialismus in Deutschland freuen.

Volkmar du Puits | Mi., 29. August 2018 - 10:34

haben Sie vergleichbare Fragen auch nach dem G20-Gipfel in Hamburg gestellt? Ist Hamburg ein failed state? Haben Sie die Frage auswärtiger Demonstranten in Kandel gestellt, als sich angeblich die Bürger mit Rufen wie "Hoch die internationale Solidarität"!!! ihre Straße von den angeblich "Rechten" zurückholten? Und Herr Maaz: Ich bin nicht Wende-traumatisiert, ich finde es nur wenig "gerecht", wenn ich im Urlaub Meldezettel einschließlich PA-Nummer ausfüllen muß, andere aber nach belieben als dieser oder jener auf- und untertauchen können. Erinnern Sie sich: 5000 Kinder verschwunden! Ebensowenig goutiere ich, das an mir jede Rechtshandlung vollziehbar ist, an anderen nicht - selbst wenn man ihrer habhaft ist. Ich mag es auch nicht, das sich die Polizei aus Gründen der Verhältnismäßigkeit aus dem Vollzug verabschiedet, wenn sie auf gewissen Widerstand trifft - und der geht kaum von alten weißen Männern wie mir aus.

Gut gesehen! Hamburg war tagelang in vielen Stadtteilen vom linken Mob aus ganz Deutschland bedroht. Ich habe es selbst erlebt und wurde von einem schwarz vermummten Motorradfahrer bedroht.
Der Unterschied ist: Wenn die Antifa gewalttätig wird, verallgemeinert die Presse nicht und erklärt alle Demonstranten zu Linksfaschisten. Nein, das sind nur einige Chaoten, linke Aktivisten und Spinner. Geht dagegen Gewalt von rechts aus, sind alle Nazis.
Diese Republik ist ein wenig auf dem rechten Auge blind, hat jedoch auf dem linken eine totale Sehstörung.

Albert Pfitzer | Mi., 29. August 2018 - 10:35

Für mich ist es grundsätzlich vollkommen irrelevant, welche Nationalität wen und woher auch immer tötet.
Jeder gewaltsam Getötete ist ein Toter zuviel.
Und vermutlich wäre dieser getötete Deutsche (kubanischer Abstammung) im "normalen" Leben von diesem braunen Mobs auch gejagt worden.
Ich bin - leider negativ - fasziniert von den offensichtlichen Phantomschmerzen meiner ostdeutschen Mitbürger und deren vermeintlicher Angst um ihren Gartenzwergidylle.
Denn diese Gartenzwergidylle ist spätestens seit der Wiedervereinigung vorbei.
Und es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie viele Ostdeutsche dies bis heute noch immer nicht realisieren können oder wollen?
Wer sich aber als sogenannter "normaler" Bürger bewußt einer Demonstration anschließt, zu der diese ausgesprochen "unappetlichen" Gruppierungen aufgerufen haben, macht sich zumindest meiner Meinung nach mit diesem braunen Mob gemein.
Und dies entschuldigt nicht einmal der gewaltsame Tod eines Menschen egal welcher Nationalität.

Tomas Poth | Mi., 29. August 2018 - 12:13

Antwort auf von Albert Pfitzer

Sie folgen dem Schema des Mainstreams. Spekulieren, verdächtigen und abwerten (Gartenzwergidylle). Wirklich ein wertvoller Beitrag.

Meine Meinung hat nichts mit Mainstream, was immer Sie darunter auch verstehen, zu tun.
Ich gebe hier lediglich meine persönlichen, und damit natürlich subjektiven, Erfahrungen wieder.
Bemerkenswert finde ich allerdings, daß Sie auf den Schluß meines Beitrags nicht eingegangen sind ... ?

Ursula Horvath | Mi., 29. August 2018 - 13:37

Antwort auf von Albert Pfitzer

Herr Pfitzer mal eine Tagesschau, Heute Journal, Focus, Welt, Taz und Süddeutsche weglassen, dann könnte sich ein ganz anderes Weltbild ergeben. Dazu noch eine private Reise ins "Dunkle Sachsen" (natürlich nicht Montags, da marschiert Pegida mit 100 Leuten) aber glauben Sie mir Dresden hat viel an Kultur, Kunst und Landschaft zu bieten und meine Heimatstadt Chemnitz (Die Moderne) hat auch seine schönen Seiten. Keine Angst, bei uns stehen nicht an jeder Ecke Nazis, dafür werden Sie sich in der City heimisch fühlen, da stehen ganztägig Schulzens Goldstücke und Merkels Kulturbereicherer. Der Sachse, speziell der Chemnitzer macht da einen großen Bogen, man weiß ja nie wie lang die Messer sind!

Albert Pfitzer | Mi., 29. August 2018 - 14:40

Antwort auf von Ursula Horvath

Meine ersten Reisen in die damalige DDR habe ich bereits in 1980er Jahren und lange vor dem Mauerfall unternommen.
Damals war das Verständnis meiner westdeutschen Mitmenschen für Bildungsreisen in die DDR - gelinde ausgedrückt - sehr zurückhaltend.
Und auch Ihre Heimatstadt Chemnitz und Dresden habe ich vor und nach der Wende bereits mehrmals besucht.
Das nächste Mal wieder Ende 2018.

Ursula Horvath | Mi., 29. August 2018 - 15:43

Antwort auf von Albert Pfitzer

nächste Mal wieder Ende 2018. Da empfehle ich Ihnen Herr Pfitzer unseren wunderschönen Erzgebirgischen Weihnachtsmarkt und zur Eröffnung die Bergmannsparade immer Samstags vor dem 1. Advent.

Albert Pfitzer | Mi., 29. August 2018 - 15:59

Antwort auf von Ursula Horvath

Vielen Dank für Ihren Hinweis.
Denn zu dieser Jahreszeit werde ich 2018 das erste Mal in Chemnitz und Umgebung sein.

Michaela Diederichs | Mi., 29. August 2018 - 15:08

Antwort auf von Ursula Horvath

Chemnitz ist Sachsens Paris schreibt die ZEIT. Ich habe Dresden und Thüringen kennengelernt. Wunderschön. Im Oktober versuchen wir nun Leipzig und Chemnitz und vielleicht auch noch Görlitz. Und ich werde Ihre Ratschlag beherzigen.

Ursula Horvath | Mi., 29. August 2018 - 18:29

Antwort auf von Michaela Diederichs

ist ein Muss für jeden Besucher, Frau Dietrichs. Dann nehmen Sie sich am besten eine Stadtführung, denn mit dieser kommen Sie auch in die Häuser und manche Mieter zeigen auch ihre eingerichteten Wohnungen, unglaublich schön, wenn man Geschichte und das Mittelalter liebt!

Michaela Diederichs | Do., 30. August 2018 - 10:07

Antwort auf von Ursula Horvath

Danke für den Tipp und Dank an Cicero, dass wir uns abseits des Beitrages hier austauschen dürfen!

Ines Schulteh | Mi., 29. August 2018 - 18:43

Antwort auf von Albert Pfitzer

...(kubanischer Abstammung) von diesem braunen Mob gejagt worden" schreiben Sie, Herr Pfitzer. Das ist starker Tobak! Vor der Wende arbeiteten tausende Kubaber in den DDR-Betrieben und waren geachtete Kollegen. Kennen Sie einen Fall von Menschenjagd auf Kubaner? Zur Völkerverständigung durch Arbeit gehörten auch Mosambiqaner, Vietnamesen und andere Menschen aus den damaligen "Bruderländern". Aber das wissen Sie ja, wenn Sie bereits 1980 dort waren.

Bernhard Böhringer | Do., 30. August 2018 - 05:49

Antwort auf von Albert Pfitzer

Was für ein Unsinn!
Dieser Getötete, kubanischer Abstammung lebte sein ganzes Leben lang in Chemnitz. Hat wohl keinen Grund gesehen dort wegzugehen.
Kommt mir eher so vor, dass Sie eine gewisse Hybris haben und unseren "Ossis" die große, weite Welt erklären wollen.
Bin aus dem Westen.

Tomas Poth | Mi., 29. August 2018 - 10:41

Was hierzu in den Medien an Information angeboten ist ein kurzer Filmausschnitt in dem zusehen ist wie ein Mensch auf einen anderen Menschen zu und vielleicht 10 bis 15 Meter hinterher rennt. Dann bricht der "Jäger" ab und kehrt zurück. War es das? War das die Jagd aller Chemnitzer auf alle Ausländer?
Ich will nicht verharmlosen, aber ´n bisschen mehr Butter bei die Fische könnte der Aufklärung dienlich sein.

Peter J. Wieland | Mi., 29. August 2018 - 10:50

Das war die beste Aufarbeitung der Situation in Chemnitz die ich bisher gelesen habe.
Übrigens, wenn man zum Kampf gegen rechts aufruft ist das auch ein Aufruf zur Gewalt.
Der Begriff Kampf beinhaltet die Gewalt.

Michaela Diederichs | Mi., 29. August 2018 - 15:09

Antwort auf von Peter J. Wieland

Es fällt auf, dass es immer die Linken sind, die solche Kampfbegriffe ins Spiel bringen.

Marco Brauer | Mi., 29. August 2018 - 11:00

Recherche scheint echt aus der Mode gekommen zu sein. Gibt es handfeste Belege für die sog. "Jagd auf Migranten"? Und damit meine ich nicht Tweets und verwackelte Handyvideos aus der linksextremen Szene, sondern Strafanzeigen bei der Polizei oder Einsatzberichte von Notfallhelfern etc.? Meine unmaßgebliche Durchsicht der offiziellen Ouellen war diesbezüglich zumindest nicht sehr ergiebig. Fakt ist hingegen, dass es einen Toten und zwei schwer verletzte deutsche Staatsbürger gibt. Es geht mir nicht darum, Dinge zu bagatellisieren, aber ich möchte, dass die Verhältnismäßigkeit in der Berichterstattung gewahrt wird. Es kann nicht sein, dass ein erstochener Deutscher eine regionale Randnotiz ist, während 50 brüllende Hooligans international für Schlagzeilen sorgen. Denn dies zeugt von einer erheblichen Unwucht in der medialen Darstellung der Lebenswirklichkeit dieses Landes.

Karl Müller | Mi., 29. August 2018 - 11:01

nur darum geht es der politischen Klasse und deren in unzüchtiger Abhängigkeit stehenden Medien.
Der Sachverhalt: Zwei Goldstücke/"Facharbeiter" bringen einen integrierten Migranten mit scharfer Gewalt zu Tode.
Die dümmsten medialen Aktivisten mutmaßen gleich:"Notwehr gegen Nazis", als Reaktion werden Unterlagen über das Geschehen geleakt.
Dann wird der allgemeine Frust über Verharmlosung und Relativierung dieser Gewaltdelikte von rechter Seite instrumentalisiert, was absehbar recht einfach war. Angesichts der Flut relativierender Lügen der Politik. Angesichts der Aktuellen Kamera 2.0 (dem ÖR) ist es nicht verwunderlich wenn den neuen Kadern tiefstes Misstrauen entgegensteht. Es ist für den Bürger sogar existenziell! Nicht nur der "EU-Junker" arbeitet nach dem Prinzip: "Wenn es ernst wird, muss man lügen..".

Der in Chemnitz Ermordete war kein integrierter Migrant. Es
handelt sich um einen in Chemnitz aufgewachsenen Sohn eines kubanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Die beiden Verletzten, die ihm zu Hilfe gekommen waren, sind Russlanddeutsche. Gemäß Berichterstattung stellen die Demos offensichtlich größere Verbrechen als das Massaker an drei Deutschen dar.

Karla Vetter | Mi., 29. August 2018 - 20:29

Antwort auf von Karin Zeitz

für die Klarstellung. Wenn in diesem Forum vermutet wird,dass,wären die Zeiten anders, das Mordopfer wohl auch von" Rechten" gejagt würde, ist damit ja wohl obsolet,lebte der junge Mann ja doch seit Geburt in Sachsen.

Michaela Diederichs | Do., 30. August 2018 - 21:54

Antwort auf von Karin Zeitz

Danke für die Informationen Frau Zeitz. Als Herr Schwennicke bei Maischberger auf den Umstand hinwies, dass VOR den Demos ein Mensch getötet wurde, konnte er damit gar nicht durchdringen.

Stephan Kraa | Mi., 29. August 2018 - 11:31

Danke ! Das solche klarsichtigen Äußerungen in einem deutschen Medium veröffentlicht werden, ist wie ein Licht in der Finsternis.

Michaela Diederichs | Mi., 29. August 2018 - 15:14

Antwort auf von Stephan Kraa

Als Herr Schwennicke 2015 seinen Artikel "Merkels verhängnisvollster Fehler" ins Netz stellte, war das für mich Licht in der Finsternis. Damals dachte ich wirklich, dass ich vielleicht psychisch krank bin, weil ich die Berichterstattung rund um die Flüchtlingskrise geradezu irrsinnig fand. Und jeder, wirklich jeder der widersprach, bekam verbal Prügel.

Constantin Bögner | Mi., 29. August 2018 - 11:35

dass dieses Interview "nur" im Cicero veröffentlicht wird. Eigentlich sollte es einem breiteren Publikum kenntlich gemacht werden. Es spiegelt aus meiner Sicht exakt die Befindlichkeiten sehr vieler Bürger wider, die nichts mit politischem Rechts- oder Linksaußen zu tun haben. Aber leider ist unsere Medienlandschaft aktuell sehr linkslastig, sodass lieber weiterhin ausschließlich auf die radikale Rechte (zurecht) eingeschlagen wird, anstatt das Problem aus wesentlich höherem Gesichtspunkt zu evaluieren. Wir steuern in vielen Orten Deutschlands auf massive Radikalität und Aggressivität der Bevölkerung zu. Leider riecht es auch nach Blut.

Martin Arndt | Mi., 29. August 2018 - 11:43

Blickt man aus dem nicht-europäischen Ausland auf Deutschland, bemerkt man schnell, wieviel Hass es in diesem Land gibt. Es gehört tatsöchlich auf die Couch, um Freundlichkeit, Menschenliebe u. Offenheit zu lernen u. die toxische Seelenverfasstheit zu überwinden. Grüsse aus Indonesien, einem friedlichen Land mit zig Ethnien, die friedlich miteinander auskommen. Ob HM (her majesty???) es mal besuchen wird...?

Petra Führmann | Mi., 29. August 2018 - 15:12

Antwort auf von Martin Arndt

Meinen Sie, das man aus sehr weiter Ferne die Dinge tatsächlich richtig beurteilen kann, besser als die, die hier leben? Und mit Flower-Power und alle haben sich lieb, alle sind gleich, wird das wohl auch nichts. Friedlicher, freundlicher Umgang miteinander würden schon völlig genügen. Wobei ich den unter Meinesgleichen wirklich bevorzugen würde, denn wir sind hier nicht im Ausland mit dessen Sitten und Gebräuchen und Lebenshaltung etc. Abgrenzung ist nicht Hass oder Rassismus!

Michaela Diederichs | Do., 30. August 2018 - 22:11

Antwort auf von Petra Führmann

Danke für kluge Worte, Frau Führmann. Jede Kultur hat ihre Berechtigung im jeweiligen Land und Kulturkreis, ob uns das gefällt oder nicht. Was berechtigt uns dazu, uns über alle zu erheben und bestimmen zu wollen, was richtig oder falsch ist? Das ist für mich imperialistisch, intolerant, missionarisch und respektlos. Sich alle Kulturen der Welt ins Land zu holen, den Menschen ihre Sozialisation ab zu integrieren - am Ende sind sie weder Fisch noch Fleisch - anstatt sie wieder in ihre Kultur zurückzuführen, bleibt mir ein Rätsel. Gleichzeitig wird uns unsere, ja überhaupt jedwede Kultur abgesprochen. Da muss man erst mal drauf kommen.

Ines Schulteh | Mi., 29. August 2018 - 18:58

Antwort auf von Martin Arndt

Leben Sie, und die vielen anderen verschiedenen Ethnien, zu großen Teilen von der Indonesischen Sozialhilfe? Haben die eingereisten Deutschen einen gewissen Stellenwert in der Kriminalstatistik? Wurden Ihnen kostenlose Sprachkurse zuteil
und hat man Sie subventioniert auf Ihrem Arbeitsplatz untergebracht? Die Liste ließe sich fortsetzen, zeigt aber, wo die Unterschiede liegen. In einem Staat, der die Gleichheit aller Bürger ganz vornean stellt, bedeutet es eine Schieflage, wenn einige gleicher sind. "Jeder ist seines Glückes Schmied". Das gilt womoglich in Indonesien. Aber nicht mehr bei uns.

Michaela Diederichs | Mi., 29. August 2018 - 11:44

Wieder einmal ein Volltreffer, liebe Frau Hildebrandt. Der Osten stellt sich für mich wirklich wie eine Avantgarde dar. Frau Hildebrandt: die Antifa in HH hat sich Unterstützung aus ganz Europa geholt für ihre überaus eindrucksvolle Demo in HH. Die haben gezeigt, wie man "Bürgerkrieg" macht.

Maria Fischer | Mi., 29. August 2018 - 11:51

Staatsoberhäupter die glauben tagtäglich ihre Bürger ermahnen und belehren zu müssen haben Angst. Berechtigte Angst, denn man glaubt und folgt ihnen nicht mehr.
Nicht nur im Osten auch im Westen.
Diese Personen fordern jetzt Solidarität aus der gesellschaftlichen Mitte, also von den Menschen, die sie aus opportunen Motiven mehr oder weniger alleine gelassen haben.
Die Disziplin hält diesen Staat noch aufrecht, immer weniger Überzeugung oder Sinnhaftigkeit.
Fragt sich nur, wie lange noch?

Michaela Diederichs | Mi., 29. August 2018 - 13:36

Antwort auf von Maria Fischer

Ich habe gerade gehört, dass die Merkel-muss-weg Demos in HH nächste Woche wieder losgehen sollen. Die Polizei warnt schon wieder vor den Rechten. Die "Rote Flora" wurde entgegen allen Ankündigungen bis heute nicht aufgelöst und geräumt. Ich behaupte einmal: aus Angst vor den Linken. Die würden die Stadt dann aufmischen. Und es werden tüchtig Linke aufmarschieren gegen die Merkel-muss-weg Demos.

Jacqueline Gafner | Mi., 29. August 2018 - 13:04

Eines jedenfalls ist unbestritten: ein junger Mensch - mit 35 steht man gemeinhin noch nicht mit einem Fuss im Grab - ist tot, und das als Folge von Messerstichen, die er sich nicht selber beigebracht hat. Nach allgemeinem Sprachgebrauch sagt man dazu Mord, auch wenn juristisch geschulte Leute richtigerweise einwenden (mögen), dass Mord, vorsätzliche Tötung, Totschlag etc. von Rechts wegen nicht ein und dasselbe sind. Die Qualifikation der Tat ist im Zusammenhang mit den Ausschreitungen in Chemnitz auch nicht der springende Punkt, sondern die Staatsangehörigkeit (bzw. Abkunft) der - mutmasslichen - Täterschaft. Für die Todesopfer selbst mag dieser Aspekt vom Taterfolg her gesehen irrelevant sein, für die Angehörigen und Freunde der Opfer ist er es aber womöglich nicht und für die Allgemeinheit offensichtlich nicht, wie die stets wiederkehrenden einschlägigen Diskussionen belegen. Da angestrengt den Deckel draufhalten zu wollen, funktioniert nicht, sondern erhöht den Druck im Kessel.

Birgit Fischer | Mi., 29. August 2018 - 15:20

Die Sachsen haben Mut, Missstände aufzuzeigen und zu bekämpfen. Widerstand ist Pflicht. Schon 1989 bewiesen die Sachsen Mut, als alles auf dem Spiel stand. Das war nicht lustig, damals galt der Schießbefehl und es stand spitz auf Knopf. Trotzdem haben die Sachsen das DDR-Regime verjagt. Das Merkel-Regime werden sie auch verjagen. Der Westen sollte endlich aufwachen und auch endlich Mut zeigen. Oder seid ihr Wessis alle korrumpiert und deswegen systemkonform bis zum Untergang?

Reinhold Schramm | Mi., 29. August 2018 - 15:33

»Das Zeitalter der ›Aufklärung‹, das heißt des optimistischen Glaubens an unbeschränkten Fortschritt durch Vernunft, ist außerhalb der Wissenschaft in Europa so gut wie total gescheitert. {…}
So ist der europäische Mensch, unter dem von ihm selbst verkündeten Anspruch auf Diktatur der Vernunft, zum Objekt verhängnisvoller, teilweise glanzvoll überdeckter Abhängigkeiten geworden.

Mit Wissen und Technik beladen, ist er in einen der Sklaverei ähnlichen Zustand zurückgekehrt, Feudalherren oder Fürsten des Absolutismus beherrschen ihn nicht mehr, statt dessen ist er jetzt der Gefangene zahlreicher Bedürfnisse, die wachgerufen, aber nicht befriedigt wurden, ein desorientiertes, tief unzufriedenes und oft verzweifeltes Opfer bürokratisch verwalteter Termitenstaaten.«

Vgl. Eugen Kogon. In: Der SS-Staat. Der Terror als Herrschaftssystem.

Werner Kohlhaas | Mi., 29. August 2018 - 16:08

Gerade die Unabhängigkeit vom Staat ist ein gutes Zeichen.

Karola Schramm | Mi., 29. August 2018 - 17:52

Auch Psychoanalytiker haben "schwarze Flecken" wie das Interview zeigt. Es hätte besser sein können, wenn sich die Interviewerin von dem Augenblick des "Schocks und Entsetzens" zu einer inneren Distanz hätte aufraffen können.
In der DDR gab es immer schon seit den 1958-Jahren Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Quelle Zeit online, Stefan Wolle "DDR geschlossene Gesellschaft." Auch auf Welt.de 2016, S.F.Kellerhoff, Forschung von dem Historiker Harry Waibel zu lesen, dass DDR-Bürger immer schon auf Vertragsarbeiter eingeschlagen haben bis hin zu Lynchmorden. Alles verbrieft und aufgezeichnet in DDR Archiven.

Die Jugend also, die neuen Neo-Nazis und Hooligans, sind keine Ausnahmeerscheinungen, sondern der lange Atem des Faschismus, der in der DDR durch Mauer und Stacheldraht fern gehalten werden sollte - im Land gedoch prächtig gedieh. Das könnte auch das zögerliche Verhalten der Polizei erklären und das lasche Durchgreifen der zuständigen Politiker und vielleicht auch der Justiz.

Ein Mensch, mit fremder Herkunft, fremder Religion, ermordet auf bestialische weise einen Einheimischen. Wie würde wohl die Bevölkerung in Johannesburg, Kairo, Karachi......reagieren ? Wie reagiert die "islamische Welt" auf Mohamed Karikaturen ?
Ich denke, die Reaktion der Wutbürger ist "menschlicher" als es sich viele wünschen.

Karola Schramm | Do., 30. August 2018 - 13:30

Antwort auf von wolfgang spremberg

Die Frage ist, wen sie nun als Wutbürger meinen? Die Neo-Nazis, die brüllend und grölend durch die Stadt zogen, andersfarbige, unbeteiligte Menschen jagten und sich als "Rächer der Enterbten" fühlten oder die, die mit ihrer Gegendemonstration zeigten, dass sie dieses Nazi-Gehabe ablehnen? - was nicht heißt, dass sie die tödliche Messerattacke gut fanden.

Neo-Nazis sind keine Wutbürger. Sie sind Hassbürger und zerstören alles, was nicht in ihr enges Nazi-Weltbild passt. Wut geht vorbei und der Verstand setzt ein. Dieser Nazi-Hass nicht wie man sieht und auch Ihr Vergleich zeigt. Sie dramatisieren, denken sich in Rage und schreiben von einem "bestialischen Mord" obwohl der Sachverhalt anders aussieht. Der Verstand setzt nicht ein. Das ist der Unterschied zwischen Wutbürger und Nazi-Hassbürger.

Das man Menschen, die irgendwie anders sind, in Progromen aus nichtigem oder sogar ohne Anlass hetzt und ermordet war und ist in vielen Teilen der Welt leider normal. Das ist nicht typisch deutsch und nicht typisch sächsisch. Wollen Sie Beispiele ? Ach, einfach mal Nachrichten gucken oder sich etwas mit Geschichte befassen. Ihnen gefällt der Begriff "bestialischer Mord" nicht ? Haben Sie formale, juristische Bedenken ? Oder reichen Ihnen zahlreiche Messerstiche in den Körper nicht für die Beschreibung "bestialisch " ?

Heinz Meier | Mi., 29. August 2018 - 23:15

Von den schrecklichen Ereignisses in Frankfurt Oder habe ich nur durch Zufall im Internet erfahren. Ich empfehle mal bei Google Frankfurt Oder und Frosch einzugeben.

Manfred-F. Ziegler | Do., 30. August 2018 - 06:51

Herr Maaz, als "Kenner der Ostdeutschen Seele". Ich arbeite als Ingenieur seit über 35Jahren im Ausland. Weltweit. Es ist unerträglich, welche verlogenen Informationen von den DEUTSCHEN Mainstreammedien an die ausländischen Medien weitergereicht werden. Dann werden die Echos dieser "AUSLÄNDISCHEN Medien" uns (Rest-)Deutschen als "die Meinung des Auslandes" (hier zB über die >>Dresdner Krawalle<< ) von den DEU-Mainstreammedien aufs Auge gedrückt. Nach dem Motto: Diese Demonstration/en schaden dem Ansehen Deutschlands! In Wirklichkeit hat man "vergessen", den Auslandmedien mitzuteilen, WARUM in Chemnitz überhaupt demonstriert wurde! Als Teilnehmer auf der rechten Seite wurden nur "FAHNENSCHWENKENDE und >>GRÖLENDE<< "NEONAZIS" gezeigt. Dass auf der RECHTEN Seite überwiegend verängstigte Bürger demonstrierte wurde nicht gezeigt, oder erwähnt. Auch wurde noch NIE(!!!) überprüft, wie die prozentuale Zusammensetzung unter den (ANGEBLICH) guten Linken (HaHa) ist: Geschätzte 85% Asylanten,etc

Willy Ehrlich | Do., 30. August 2018 - 14:56

Ich lese, die Bürger im Osten seien "kapitalismuskritisch" und "misstrauisch gegenüber Obrigkeiten". Ja, woran liegt denn das wohl?
Alle Bürger über 40 haben von Demokratie keine Ahnung, weil sie ihnen weder im Elternhaus noch in der Schule nahegebracht wurde. Das gilt übrigens genauso für alle ehemaligen Ostblockstaaten und für alle Türken usw.

Und jetzt sollen sie - quasi aus dem Stegreif - begreifen, wie unser westliches freiheitlich-demokratisches System funktioniert? Das können sie noch lange nicht und konnten es auch ihren Kindern nur in geringem Maße beibringen.

Hier herrscht ein gewaltiges Defizit und niemand kümmert sich zielgerichtet darum. Effektive Aufklärungsarbeit - z. B. der Medien - könnte weiterhelfen, aber warum sollten ausgerechnet die Medien einen Brand löschen, der ihnen die Kassen füllt. Na ja, im Laufe der nächsten 50 Jahre löst sich das Problem von selbst. So long!

welche Demokratie meinen Sie, von denen die Ostbürger keine Ahnung haben?
Die haben schließlich 40 Jahre in einer demokratischen Republik gelebt, wenn die keine Ahnung haben, wer dann? Und ganz genau diese wollen sie nicht mehr.
Ich habe allerdings mit Ihrem Verständnis von Demokratie auch ein Problem. Scheinbar leben Sie in einer abgeschotteten Welt, und kriegen nichts davon mit, was außerhalb vor sich geht. Ich tippe bei Ihnen auf schon längerjährigen westl. Rentner, Kategorie mein Vater. Nebenbei bemerkt: die (MS)Medien verlieren ständig an Konsumenten, die Situation füllt deren Kassen keineswegs, ganz im Gegenteil. Kaum noch jemand möchte sich von denen (Meinungs)informieren lassen. Und ob sich das Problem von selbst löst oder final gelöst wird, das ist noch offen.

Robert Friedrich | Do., 30. August 2018 - 15:32

Allen, die dem dummen Geschwätz vom braunen Osten anhängen:
1990 haben Herr Schönhuber und seine Kampfgefährten versucht den Osten zu missionieren, aber ohne Erfolg. Legen sie ein Mosaik aller Meldungen über Zwischenfälle mit Migranten , dann kommt der sogenannte Westen auch nicht gut weg.
Übrigens der erstochene aus Chemnitz ist nicht Halbkubaner sondern Deutscher. Wäre er aus einem ganz anderen Land, machte es mich genauso traurig.

Schmidt, Rita | Do., 30. August 2018 - 21:26

Antwort auf von Robert Friedrich

Er bestand auf seine kubanischen Wurzeln...Mut revht...aber Er war auch Deutscher

Robert Friedrich | Do., 30. August 2018 - 15:35

Allen, die dem dummen Geschwätz vom braunen Osten anhängen:
1990 haben Herr Schönhuber und seine Kampfgefährten versucht den Osten zu missionieren, aber ohne Erfolg. Legen sie ein Mosaik aller Meldungen über Zwischenfälle mit Migranten , dann kommt der sogenannte Westen auch nicht gut weg.
Übrigens der erstochene aus Chemnitz ist nicht Halbkubaner sondern Deutscher. Wäre er aus einem ganz anderen Land, machte es mich genauso traurig.

Christoph Ernst | Do., 30. August 2018 - 15:43

Danke. Ich bin das Sachsen-Bashing leid. Mir geht es als Ex-Hamburger ähnlich.
Grenzenlose Einwanderung auf Kosten sozial Schwacher, Islamisierung und Staatsversagen bilden eine Triade, die die Rechtsextremen stärkt.
Eine Regierung, die blindem Multikulturalismus huldigt, ist nicht "links", sobdern einfach nur dumm. Merkel hat zig kulturell inkompatible Menschen ins Land geholt, nun tut sie so, als trüge sie für die Folgen keine Verantwortung.

Inzwischen frage ich mich, ob das Teil ihrer Herrschaftsstrategie ist: Sie päppelt das Erstarken rechter Buhmänner, um so von ihrem eigenen Versagen abzulenken und die pawlowschen Nazi-Reflexe der Medien für sich zu aktivieren.
Grauenhaft!

Gleichwohl: Herzlichen Dank an Hans-Joachim Maaz.

Wlhelm Maier | Do., 30. August 2018 - 16:54

https://www.n-tv.de/politik/Saechsischer-LKA-Mann-verlaesst-Polizeidien… : Medienberichten zufolge arbeitet der Tarifangestellte im Landeskriminalamt im Dezernat für Wirtschaftskriminalität. Er soll laut MDR Zugriff auf sensible Ermittlungsdaten haben. "Der Mann hat demnach Zugriffsrechte für das Zentrale Ausländerregister und ist Buchprüfer bei Ermittlungen in komplexen und schweren Straftaten. In dieser Funktion soll er auch Zugriff auf das polizeiliche Erfassungssystem IVO gehabt haben, in dem alle Straftaten und Ermittlungsvorgänge registriert werden."

Selma Palmer | Do., 30. August 2018 - 20:56

sind in der Mehrheit einfach nur traurig! Traurig darüber, dass ein Mensch durch einen brutalen Messermord eines sog. "Schutzbedürftigten" sterben musste. Traurig darüber, dass ihr berechtigter Protest gegen die wahren Ursachen von einer Handvoll unverbesserlicher "Neonazis" instrumentalisiert und in den braunen Schmutz gezogen wurde. Traurig darüber, dass die meisten Politiker und die MSM - statt der friedlichen Mehrheit der einheimischen Bürgern zur Seite zu stehen - wie die Hyänen über sie herfallen und ihnen pauschal das Etikett "Rechtsradikal" verpassen. Traurig darüber, dass die AfD die einzige Alternative zu sein scheint, die ihre Sorgen und Ängste ernst nimmt.
Unseren Politikern sei eines ins Stammbuch geschrieben:
"Wer es in einer Demokratie nicht mehr schafft, die Probleme zu lösen, die diese Staatsform zweifelsohne auch mit sich bringt, kriegt sie eines Tages von denjenigen gelöst, die am Ende keiner haben will!"