Trump nach Wahlschlappe in Alabama : Angezählt, aber noch nicht am Boden Im erzkonservativen US-Bundestaat Alabama haben die Republikaner einen Senatssitz an die Demokraten verloren. Für Präsident Donald Trump ist es eine herbe Niederlage, aber er hat noch ein paar Asse im Ärmel VON WERNER SONNE
USA und Deutschland : Import und Export rechter Gedanken Die Kampagnen für einen Brexit in Großbritannien, für Donald Trump in den USA oder für die AfD in Deutschland – alle profitierten vom transatlantischen Gedankenaustausch rechter Strategen. Schrittweise erreichen sie ihr Ziel: Das Ende der EU VON EVA C. SCHWEITZER
Trump und Jerusalem : Das Selbsthilfeprogramm Donald Trump hat Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Damit hat er ein Wahlversprechen eingelöst, das aber außer ihm niemandem helfen wird. Die Entscheidung hinterlässt international einen Scherbenhaufen VON WERNER SONNE
Ein Jahr nach der US-Wahl : Verstehen Sie Trump? Vor einem Jahr gewann Donald Trump die US-Wahl und wurde zum mächtigsten Mann der Welt. War das Glück oder ein Geniestreich? Darüber wird nach wie vor gestritten. Ein Blick auf seinen Twitteraccount liefert Antworten VON DAVID HOLTE
Parteitag in China : Wohin steuert die Diktatur? Heute beginnt in Peking der 19. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas. Mehr als 2200 Delegierte werden dann wohl nur absegnen, was bereits hinter verschlossenen Türen entschieden wurde. Spannend bleibt, ob sich Parteichef Xi Jinping innerparteilich mit seinen Vorstellungen durchsetzen kann VON FALK HARTIG
Unesco-Austritt der USA : Warum Trumps Entscheidung richtig ist Der Rückzug der USA aus der Unesco ist ein begrüßenswerter Schritt. Denn die Weltkulturorganisation hat sich im Laufe der Zeit immer stärker zum Propagandainstrument gegen Israel entwickelt VON ALEX FEUERHERDT
Iranische Reaktionen auf US-Präsidenten : Wut auf Trump und Liebe für Burger Junge Iraner sind des Krieges müde, aber die Ankündigung neuer Sanktionen von US-Präsident Donald Trump empfinden sie als Kampfansage. Sie müssen darunter leiden, obwohl sie mit dem religiösen und politischen Eifer ihres Regimes nichts anfangen können. Eher schon mit Fast Food und Celine Dion VON CHIARA THIES
Deutscher Wahlkampf aus Sicht der USA : Ihr habt keine Ahnung vom Showbusiness, oder? Für unseren amerikanischen Autor wirkt der deutsche Wahlkampf so gedämpft, als würde er unter Wasser stattfinden. Wo sind die lauten Explosionen und bösen Monster wie in den USA? Doch er sieht auch Gemeinsamkeiten. Vor allem wegen einer Partei VON BEN MAUK
Trump-Rede vor der Uno : Was, wenn Trump jetzt handeln muss? Die Rede des US-Präsidenten vor den Vereinten Nationen war ein außenpolitischer Paukenschlag. Er drohte Nordkorea mit der „völligen Zerstörung“ und dem Iran mit der Aufkündigung des Atom-Deals. Das schafft eine Dynamik, aus der sich Trump und die Welt nicht mehr befreien könnten VON WERNER SONNE
Hillary Clinton : Die Uneinsichtige In ihren neu erschienenen Memoiren lehnt Hillary Clinton jede Verantwortung für die Niederlage gegen Donald Trump ab. Schuld soll ausgerechnet ihre eigene Partei sein. Deshalb sollten sich die Demokraten endlich von Clinton lossagen VON STEPHAN-GÖTZ RICHTER
Nordkorea : „Die Pattsituation muss überwunden werden“ Um den Konflikt mit Nordkorea zu entschärfen, seien Sanktionen nicht der richtige Weg, sagt der Sicherheitsforscher Oliver Meier im Interview. Doch auch das diktatorische Regime habe dann Pflichten zu erfüllen INTERVIEW MIT OLIVER MEIER
Presseschau zu Nordkorea : „Die Denuklearisierung kann nicht das einzige Ziel sein“ Nordkorea hat eigenen Angaben zufolge am Wochenende eine Wasserstoffbombe getestet. Südkorea reagierte auf diesen sechsten Atomtest mit einer Militärübung. Die internationale Presse beobachtet die Eskalation mit Besorgnis, aber auch einer Portion Fatalismus VON CICERO-REDAKTION
Steve Bannon : Der Navigator geht von Bord Was immer man von seiner Agenda halten mag: Der entlassene Chefberater Steve Bannon hinterläßt ein Vakuum der Ideen und der Macht im Weißen Haus. Übrig bleibt eine Führung ohne Ziel. Das kann schnell gefährlich werden VON CONSTANTIN WISSMANN
Rechtsextremismus in den USA : Welcher Konflikt dahinter liegt Donald Trumps Zickzackkurs in seinen Reaktionen auf die rechte Gewalt in Charlottesville lässt vergessen, dass dort ein Konflikt zutage getreten ist, der mehr als 150 Jahre zurückreicht. Der Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten müsste endlich aufgearbeitet werden VON EVA C. SCHWEITZER
USA und Nordkorea : Ohne China wird es keine Lösung geben Nach den jüngsten Drohungen Donald Trumps gegen Nordkorea und der aufkommenden Angst vor einem Atomkrieg forderten manche ein Abkommen wie mit dem Iran. Doch die Voraussetzungen in Nordkorea sind völlig andere VON THOMAS JÄGER