Berliner Attentat : Die falschen Toten Zum Ende des Jahres starten wir eine Serie der monatlich meistgelesenen Texte auf Cicero Online. Im Januar 2017 schrieb Alexander Kissler über den unmenschlichen Umgang der Politik mit den Opfern des Anschlags auf den Berliner Breitscheidplatz VON ALEXANDER KISSLER
Weihnachten 2017 : Das gefährlichste Fest der Welt Kisslers Konter: Der Heilige Abend ist keine gemütliche und erst recht keine süßliche Erinnerung. Nicht nur die zunehmenden Angriffe auf Christen zeigen: Weihnachten ist ohne Risiko nicht zu haben VON ALEXANDER KISSLER
Staatsversagen im Kampf gegen Terror : Aus Mangel an Verantwortung Am Berliner Breitscheidplatz sprechen die verantwortlichen Politiker von „Versäumnissen“, die es aufzuklären gilt. Am selben Tag erscheint ein Bericht, dass in Berlin islamistische Gefährder wegen Verfahrensfehlern frei kommen. Die Kluft zwischen politischen Beteuerungen und der nackten Realität vergrößert sich stetig VON ALEXANDER MARGUIER
Attentat auf dem Breitscheidplatz : Allein gelassen im Schmerz Unsere Autorin hat 2017 mit den Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz gesprochen. Deren Schmerz ist noch kein Stück verheilt. Der Vorwurf: Trost aus der Politik kam erst spät VON JUDKA STRITTMATTER
Psychologie des Terrors : Wenn die Leber brennt Viele der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, sind traumatisiert. Doch für sie gibt es genauso wenig therapeutische Angebote wie für die Deradikalisierung von IS-Sympathisanten. Jan Kizilhan bildet im Irak Psychotherapeuten aus und kennt die Schwierigkeiten der transkulturellen Behandlung INTERVIEW MIT JAN KIZILHAN
Ein Rückblick : Das war der Sommer Kolumne: Morgens um halb sechs. Der Sommer neigt sich seinem Ende entgegen. Der Bundestagswahlkampf ist auf der Zielgeraden. Zeit für ein kurzes Innehalten: Wo steuern wir hin? Und was haben die vergangenen Monate gelehrt? VON SABINE BERGK
Anschlag in Barcelona : Jeder Terror hat ein Adjektiv Wer den islamistischen Terror besiegen will, der muss ihn benennen. Die Muslime müssen gewaltverherrlichende Tendenzen in ihren eigenen Reihen bekämpfen. Und der Staat hat die Pflicht, die öffentliche Sicherheit zu garantieren. Routinierte Schuldabwehr ersetzt keine vernünftige Politik VON ALEXANDER KISSLER
Terrorismus : Der IS stirbt, der Terror lebt weiter Kolumne: Schöne Aussicht. Der nahende Untergang des IS ist ein Grund zur Freude. Doch der Terror wird weitergehen. Die internationale Staatengemeinschaft muss erkennen, dass das Problem kein regionales ist und sie selbst maßgeblich dazu beiträgt VON MATTHIAS HEITMANN
Anschlag in Teheran : Angriff auf das Herz der Schiiten Die Attacken in Teheran sind eine Zäsur. Bisher ist der Iran, die Schutzmacht aller Schiiten im Nahen Osten, vom Terror des sunnitischen IS verschont geblieben. Doch der Konflikt der Konfessionen tobt seit Jahren im Land. Seit der Revolution von 1979 wurden die Sunniten noch härter als zuvor unterdrückt VON WILFRIED BUCHTA
Gesellschaftskritik : Die Ermatteten Kolumne: Brief aus Tel Aviv. Lange war Deutschland ein Land des Konsenses. Doch seit der Terror vor der eigenen Haustür angekommen ist, driftet die Gesellschaft auseinander, die Zukunft scheint ungewiss – ein Prozess, den die Israelis schon lange kennen. Nur reagieren sie ganz anders VON SARAH STRICKER
Replik : Dekadenz endet im Verfall Cicero-Kolumnist Alexander Grau sah in der Fähigkeit des Westens, nach jedem Terroranschlag wieder zur Tagesordnung überzugehen, die beste Waffe im Kampf gegen den Terror. Klaus-Rüdiger Mai widerspricht: Man entgeht Gefahren nicht, indem man sie ignoriert VON KLAUS-RÜDIGER MAI
Umgang mit dem Terror : Die Dekadenz ist unsere beste Waffe Kolumne Grauzone: Nach jedem neuen Terroranschlag beschwören Regierungsvertreter und Kommentatoren formelhaft die Standfestigkeit des Westens. Tatsächlich aber geht man umgehend zur Tagesordnung über. Gerade darin liegt eine unglaubliche Stärke VON ALEXANDER GRAU
Anschlag von Manchester : Gegen Terror hilft kein Dialog Das schreckliche Attentat bei einem Popkonzert zeigt: Der Terrorist ist der Feind des Westens, kein Freund auf Abwegen. Wer vor seinem Hass die Augen verschließt, wird verlieren VON ALEXANDER KISSLER
Anschlag in Manchester : „Wir lassen uns nicht unterkriegen – noch nicht“ Der schwerste Anschlag seit 2005 erschüttert sogar die sonst so gelassenen Briten. Der sogenannte Islamische Staat feiert den Attentäter als „Kalifat-Soldaten“. Ob das islamistische Netzwerk aber tatsächlich hinter der Tat steckt, wird weiter geprüft VON TESSA SZYSZKOWITZ
Presseschau zum Anschlag in Manchester : „Tödlichste Attacke in Großbritannien seit zehn Jahren“ Durch einen Selbstmordanschlag sind in Manchester mindestens 22 Menschen gestorben, 60 weitere wurden verletzt. Anlass war ein Konzert von US-Popsängerin Ariana Grande, die besonders bei Teenagern beliebt ist. Ein Bekennerschreiben gibt es noch nicht VON CICERO-REDAKTION