„Klimaschutz-Sofortprogramm“ vorgestellt : Grüne wollen Ministerium für Klimaschutz Bündnis90/Die Grünen preschen mit einem Programm für Klimaschutz vor, das sie im Fall einer Regierungsbeteiligung sofort umsetzen wollen. Dazu gehören neben einem neuen Ministerium auch ein vorgezogener Kohleausstieg sowie eine „Ausbauoffensive“ der erneuerbaren Energien. VON CICERO-REDAKTION
Annalena Baerbocks Buch : Wo bleiben Antworten auf die großen Fragen? Aufgrund vieler abgeschriebener Passagen sah sich die Kanzlerkandidatin der Grünen heftiger Kritik ausgesetzt. Aber worum geht es Annalena Baerbock eigentlich? Der FDP-Parlamentarier Johannes Vogel hat sich mit dem Inhalt der Schrift auseinandergesetzt. VON JOHANNES VOGEL
Junge Jäger : Waidfrauheil Lange Zeit hatte die Jagd das Image eines Brauchtums alter Männer mit eingestaubten Traditionen. Doch inzwischen entdecken immer mehr junge Menschen das naturnahe Hobby für sich – die Jagd-Szene wird urbaner, digitaler und weiblicher. VON JAN KARON
Grüne im Saarland : Die letzte Schlacht Im kleinen Saarland werden Grüne, Linke und AfD von Machtkämpfen zerrissen. Jetzt wurde den Saar-Grünen vorerst sogar die Zulassung zur Bundestagswahl verweigert. Im Zentrum steht eine Figur: der grüne Politveteran Hubert Ulrich. VON MORITZ GATHMANN
Amri-Untersuchungsausschuss : „Der Anschlag hätte verhindert werden können“ Der Untersuchungsausschuss (UA) zum Terroranschlag am Breitscheidplatz hat eklatantes Behördenversagen festgestellt. Die Grünen haben nun ein Sondervotum politischer Forderungen für die zukünftige Arbeit der Sicherheitsbehörden aufgestellt. So solle sich die Polizei kritischer in ihrer Arbeit selbst befragen, sagt Benedikt Lux, Grünen-Sprecher im UA. INTERVIEW MIT BENEDIKT LUX
Abgesagte Neuwahlen in Thüringen : „Wir mussten die Reißleine ziehen“ Heute sollte die Auflösung des Thüringer Landtags stattfinden und der Weg für Neuwahlen bereitet werden. Doch der Antrag wurde jüngst von Linken und Grünen zurückgezogen. Die grüne Landtagsabgeordnete Madeleine Henfling über ein nur schwer regierbares Bundesland. INTERVIEW MIT MADELEINE HENFLING
Grüne Wahlkampagne : Grüne verzichten plakativ auf ihre Kanzlerkandidatin Die Grünen stellen ihre Wahlkampagne vor. Doch jeglicher Hinweis auf das K-Wort – K wie Kanzler – fehlt. Mit den aktuellen Slogans und Motiven hätten sie schon in die Schlacht ziehen können, als sie noch nicht das Kanzleramt erobern wollten. VON HUGO MÜLLER-VOGG
Baerbock-Debatte : Wie hältst du es mit dem Eigentum? Hannah Arendt bemerkte einmal, es sei nicht so, dass der Dieb das Eigentumsrecht nicht kenne. Er gestattete sich eine Ausnahme zu seinen Gunsten. Dasselbe tat Baerbock. Sie wusste, Autoren hatten für die Texte gearbeitet, die sie sich aneignete. Sie gestattete sich eine Ausnahme zu ihren Gunsten. VON JULIEN REITZENSTEIN
Stipendium der Böll-Stiftung : Neue Vorwürfe gegen Annalena Baerbock Die Kanzlerkandidatin der Grünen soll ihr Promotionsstipendium zu Unrecht bezogen haben. Denn gemäß den Förderrichtlinien des Bildungsministeriums ist es nicht erlaubt, parallel vollumfänglich als Parteichefin zu arbeiten. Es geht um mehr als 40.000 Euro. VON DANIEL GRÄBER
Baerbock-Debatte : Aus Respekt vor der Wahrheit Franziska Giffey glaubt, Annalena Baerbock in ihrer Plagiatsaffäre solidarisch beispringen zu müssen. Ausgerechnet Giffey, der gerade ihr Doktortitel aberkannt worden war. Die Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin beweist damit nur, dass sie Recht im Unrecht haben will. EIN GASTBEITRAG VON EROL ÖZKARACA
Grünes Utopia : Etepetete! Im deutschen Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig lässt sich besichtigen, wie die Grünen sich unsere Welt vorstellen. Für kreatives Chaos bleibt in dieser Welt kein Platz mehr. VON FRANK A. MEYER
Annalena Baerbocks Buch : Giffey und das „Freiwild“ Die Berliner SPD-Spitzenkandidatin äußert sich über den Plagiatsverdacht gegen Annalena Baerbock. Dabei macht sie Täterinnen zu Opfern. Das Fremdschämen geht weiter. VON JOCHEN ZENTHÖFER
Annalena Baerbocks Buch : Es mangelt an Antworten Wichtiger als rechtliche Unbedenklichkeit sind die persönliche und die politische Dimension am Fall Annalena Baerbock. Als vertrauenswürdig und visionär sollte ihr Buch sie zeigen. Beides misslang. Inhaltlich bleibt die Kanzlerkandidatin völlig diffus. VON MATHIAS BRODKORB
Annalena Baerbock : Die Grünen haben sich geirrt Unabhängig davon, für wie gravierend man kleinere Schummeleien beim Verfassen von Kandidatenbüchern oder Lebensläufen hält: Die Affäre Baerbock offenbart, dass die Grünen aufs falsche Pferd gesetzt haben. VON DANIEL GRÄBER
Debatte um Autobiografie : Die wahren Mängel in Baerbocks Buch Wieder einmal ist Annalena Baerbock Gesprächsthema. Es geht um ihr Buch „Jetzt – Wie wir unser Land erneuern“. Doch anstatt darüber zu diskutieren, ob sie plagiiert hat – so der Vorwurf, sollten wir darüber sprechen, wie schlampig die Kanzlerkandidatin beim Verfassen der 240 Seiten gearbeitet hat. VON JOCHEN ZENTHÖFER