Immigration in die USA : Wer sind die besseren Einwanderer? Donald Trump und sein Schwiegersohn Jared Kushner stellen einen Plan zur Begrenzung der Immigration in die USA vor, der den Zuzug von jungen Fachkräften bevorzugt. Das geht einher mit dem Willen, möglichst nur weiße und „bessere“ Einwanderer ins Land zu holen. Doch wie soll das gehen? VON EVA C. SCHWEITZER
Die USA vor den Midterms : Entscheiden die Frauen oder die Einwanderer? Bei den Midterms in den USA gehen alle Beobachter von einem äußerst knappen Rennen aus. Die Demokraten setzen auf die Frauenstimmen, die Republikaner um Donald Trump auf die Einwanderer als Drohkulisse. Sicher ist nur: Die Spaltung des Landes wird so weiter vorangetrieben VON WERNER SONNE
Illegale Einwanderung : Im gelobten Land In Deutschland leben zwischen 200.000 und 500.000 Menschen ohne gültigen Aufenthaltsstatus. Ihre Motive, hier zu sein, sind so unterschiedlich wie ihre Biografien. Der Kampf um ihre Legalisierung gleicht einer Lotterie VON ANTJE HILDEBRANDT
Parteitag der Linken : Ein Hauen und Stechen Keine Einigkeit in der Flüchtlingspolitik – das ist das fatale Ergebnis des Bundesparteitags der Linken. Wie will die Partei so in die Landtagswahlen im Osten gegen die AfD ziehen? VON RAINER BALCEROWIAK
Düzen Tekkal : Die Klartext-Aktivistin Fast wäre Düzen Tekkal Staatsministerin für Integration geworden. Als Jesidin kennt sie sich aus mit Minderheiten und Migration – und weiß deshalb, dass Beschönigung schadet VON ALEXANDER MARGUIER
Einwanderung : Deutschland geschieht Endlich beginnt die neue Regierung zu arbeiten, allerdings ohne ein Einwanderungsministerium. Dabei wäre das dringend nötig, denn die Einwanderung verändert die deutsche Kultur und die Gesellschaft. VON FRANK A. MEYER
Einwanderungsgesetz : „Ohne ausländische Fachkräfte geht es nicht“ Deutschland hat eine wachsende Fachkräftelücke. Die vielen Flüchtlinge können diese nicht schließen, weil den meisten von ihnen die Qualifizierung fehlt. Deshalb ist ein modernes Einwanderungsgesetz nötig, sagt Jörg Dräger von der Bertelsmann-Stiftung VON JÖRG DRÄGER
Integration : „Sie fangen ja gleich mit den ganz großen Sätzen an“ Das vom Cicero moderierte Streitgespräch zwischen dem Soziologen Armin Nassehi und dem Filmemacher Imad Karim ist für den Deutschen Reporterpreis 2017 in der Kategorie Interview nominiert. Flüchtlinge, Integration, Deutschland und der Islam – es ging um die großen Themen unserer Zeit VON CHRISTOPH SCHWENNICKE UND CHRISTOPH SEILS
Pläne der EU-Kommission : Der ganz normale Terror Brüssel empfiehlt „diskrete Barrieren“ zur Gefahrenabwehr in den Innenstädten. Der islamistische Terror gilt als europäische Realität. Warum wird er nicht ebenso stark an den Grenzen bekämpft? VON ALEXANDER KISSLER
Zuwanderung und Sicherheit : Europa braucht verantwortliche Politik und keine Gesinnungsethik Zwischen unregulierter Zuwanderung und inneren Sicherheitsmängeln besteht ein offensichtlicher Zusammenhang. Um den Problemen Herr zu werden, hilft vor allem die unbefangene Diskussion und freie wissenschaftliche Forschung. Ein Essay von Bassam Tibi VON BASSAM TIBI
Integration : Herr Karim, Herr Nassehi, hat der Islam ein Problem oder ist der Islam ein Problem? Flüchtlinge, Integration, Deutschland und der Islam – es sind die großen Themen unserer Zeit, über die der Soziologe Armin Nassehi und der Filmemacher Imad Karim im aktuellen „Cicero“ streiten. Dabei geht es hoch her, aber stets mit Respekt. Eben wie Debatte sein muss VON CICERO-REDAKTION
Von der Leyen und die Bundeswehr : Niemand will den Elefanten sehen Im Fall Franco A. konzentrieren sich die Verteidigungsministerin und die Debatte auf das Thema Rechtsextremismus in der Bundeswehr. Mindestens so wichtig aber ist die Frage, wie sich ein deutscher Offizier als syrischer Flüchtling ausgeben konnte. Davon redet keiner. Das große Schweigen hilft nur einer Partei VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Debatte um Leitkultur : „Offenheit bedeutet nicht Beliebigkeit“ Kann man zugewanderten Menschen eine bestimmte kulturelle Lebensweise vorschreiben? Thomas Oppermann, SPD-Fraktionschef im Bundestag, schrieb 2015: „Nein“. Vielmehr werde eine offene Gesellschaft erst dadurch stark, dass es viele unterschiedliche Vorstellungen und Begabungen gebe VON THOMAS OPPERMANN
Leitbild der Friedrich-Ebert-Stiftung : Der Umbau von Deutschland Kolumne: Grauzone. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat zum Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft einen Leitfaden veröffentlicht. Darin steht, wie sich die Linke offenbar die Zukunft vorstellt: Deutschland soll zu einer transformatorischen Siedlungsregion in der Mitte Europas werden VON ALEXANDER GRAU
Migration : Humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik Bassam Tibi plädiert für eine gesteuerte Einwanderung. Die Aufnahme in die Sozialsysteme muss an Bedingungen geknüpft sein, sonst ist die innere Sicherheit in Gefahr VON BASSAM TIBI