- Friedrich Merz liest …
Der Historiker Andreas Rödder analysiert die Gründe für das Scheitern der Friedensordnung von 1990. Er fordert eine „wertebasierte Realpolitik“, die Deutschland zur internationalen Verantwortung und zur inneren Stabilität aufruft. CDU-Chef Friedrich Merz hat Rödders neues Buch für uns gelesen.
Ein Historiker leitet aus der Vergangenheit ab, was in der Zukunft geschehen könnte. Und wir Politiker liefern ihm den Stoff dazu. Der Historiker beschreibt, was unsere Vorgänger gemacht haben, und gibt uns Rat, was wir tun könnten, damit die Zukunft besser wird als das Heute.
Genau deshalb ist Andreas Rödders neues Buch so wichtig. Unter dem Titel „Der verlorene Frieden. Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt“ legt er eine Analyse vor, deren zentrale Frage auch uns Politiker beschäftigt: Warum hatte die Friedensordnung von 1990 keinen Bestand? Was ist geschehen, dass das „Ende der Geschichte“, wie es Francis Fukuyama 1991 postulierte, nur eine kurze Episode blieb?
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"Ein Historiker leitet aus der Vergangenheit ab, was in der Zukunft geschehen könnte."
Er zieht also Schlüsse aus der Vergangenheit und wendet sie auf die Zukunft an. Eine "erstaunliche" Fähigkeit. Es wäre schön, wenn Politiker das auch könnten, Herr Merz.