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Fischgericht statt „Lamm Gottes“ / dpa

Rezept für Ostern - Köstliche Lachsforelle in der Salzkruste

Erneut findet das Osterfest im Schatten der Corona-Pandemie statt. Gerade deswegen sollte man es sich an den Feiertagen richtig gut gehen lassen, meint unser Genusskolumnist. Und serviert eine Lachsforelle in der Salzkruste gegart, was durchaus auch als Verbeugung vor christlichen Traditionen zu verstehen ist.

Autoreninfo

Rainer Balcerowiak ist Journalist und Autor und wohnt in Berlin. Im Februar 2017 erschien von ihm „Die Heuchelei von der Reform: Wie die Politik Meinungen macht, desinformiert und falsche Hoffnungen weckt (edition berolina). Er betreibt den Blog „Genuss ist Notwehr“.

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Vor einem Jahr schrieb ich in der Osterausgabe dieser Genusskolumne: „Das wird ein ziemlich bitteres Osterfest. Corona bestimmt die Regeln. Verreisen ist sowieso nicht. Aber auch kein geselliges Festessen im Kreis der großen Familie oder mit Freunden. Keine entspannte Einkehr in einem der zahllosen Ausflugsrestaurants, für die Ostern in der Regel den Saisonstart markiert. Nicht mal eine Bockwurst mit Salat auf einem Ausflugsschiff in Berlin, am Bodensee, auf dem Rhein oder am Darßer Bodden ist möglich“.

Geändert hat sich seitdem leider wenig, wenn man mal von dem dubiosen Flugtourismus in einige südeuropäische Destinationen absieht. Der ersten Corona-Welle folgte eine zweite und inzwischen befinden wir uns in der dritten, durch Mutationen brandgefährlich angereicherten Welle, die teilweise sogar als weitgehend neue Pandemie eingestuft wird.

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Achim Koester | So., 4. April 2021 - 10:39

Auf die Rezepte von Herrn Balcerowiak freue ich mich jedesmal, aber warum passt so oft das Bild überhaupt nicht zum Rezept, wie z.B. hier. Der Fisch ist eindeutig vom Grill, und keine Spur von Salzkruste.

Ja Herr Koester, ich gebe Ihnen absolut Recht!

Kürzlich wurde zu dem angepriesenen Rezept ein kühles Pils empfohlen.
Auf dem Bild war eindeutig ein "Äppelwoi aussem Gerippte" zu erkennen; das wurde nach (meinem) Hinweis korrigiert.

„Und jetzt kommt der Hammer. Oder noch besser: Die stumpfe Seite eines Küchenbeils. Die Kruste wird vorsichtig längs aufgeschlagen und samt der Haut abgezogen.“
Tja, das Bild zeigt in der Tat einen toten Fisch mit Haut – kann ja mal vorkommen, gell?
Solange der Fisch fangfrisch ist, ist das jedoch eher unerheblich!

Etwa wie bei Verleihnix und Jellosubmarine: „Meine Ware ist immer frisch, ich habe diese Fische erst vor vier vier Wochen gefangen! Das sieht, riecht man doch, nicht wahr?“
Die ollen Asterix-Hefte waren sooo gut!

Herr Koester,
heute bereitete ich österlich "Falschen Hasen" zu - nur für mich!
Dazu ein Bohnensalat ... mit viel Zwiebeln ...
Nein, es gibt kein Bild!

FROHE OSTERN!