- Der Mann, der Jim Knopf erfand
Jim Knopf ist soeben fünfzig geworden – nicht weniger erstaunlich als die Geschichte des schwarzen Waisenjungen aus dem Postpaket ist die seines Autors Michael Ende.
Das buch fon euch
wo ir drin for komt gefelt mir sehr gut. Ich bin im Krankenhaus und
ich darf am dinstag so her raus ich bin schontem Buch Jim Knobf und
den Luks den Lokomotivfurer in dem dritem kabitel» – solche Briefe,
nicht selten krakelig und in nicht ganz zuverlässiger Orthografie
geschrieben, kommen in den frühen sechziger Jahren zu Hunderten in
einer kleinen Wohnung in München an. Sie wird bewohnt von dem
jungen Autor Michael Ende, der 1961 mit dem Deutschen
Jugendliteraturpreis ausgezeichnet worden ist; zusammen mit seiner
Mutter beantwortet er nun die Kinderpost im Namen der Helden seines
Romans «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer». «Liebster Peter»,
steht dann da etwa, «für Deine Zeichnung danke ich Dir herzlich.
Wenn ich je nach Trier komme, musst Du mir die Porta Nigra wirklich
zeigen! Dein Lukas»
So beschreibt ein mehrseitiges Porträt in der Zürcher «Weltwoche»
vom 7. Dezember 1962 die familiäre Szene: Die Leser sollen den
jungen Mann kennenlernen, dessen Buch nach dem Literaturpreis
plötzlich in aller Munde ist – und dessen Erfolgsgeschichte selbst
wie erfunden wirkt. Anderthalb Jahre lang nämlich war Michael Endes
800 Seiten starkes Manuskript über den schwarzen Jungen Jim Knopf
und seinen Lokomotivführer-Freund Lukas durch die Lektorate
deutscher Verlage gewandert; es hatte Ablehnung auf Ablehnung
kassiert, bis es 1958 endlich doch noch beim Thienemann Verlag in
Stuttgart landete. Der machte aus dem Konvolut gleich mal zwei
Bände: «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» erschien im Jahr
1960, «Jim Knopf und die Wilde 13» 1962. Bevor deren Autor den
Preis erhielt, war der Verkauf des ersten Bandes mehr als
schleppend gewesen – nun aber besaß Michael Ende plötzlich die
stolze Summe von 5000 DM, galoppierende Verkaufszahlen waren
garantiert und er selbst ein gefragter Mann.
Durch Brecht zum Erfolgsautor
Ein Glücksfall genau zur richtigen Zeit, denn gerade war dem
32-Jährigen sein Untermietzimmer gekündigt worden, wegen
beträchtlicher Mietrückstände sah er einem Zwangsräumungsverfahren
entgegen; das war nun gegenstandslos. Und trotzdem war keineswegs
alles in Ordnung. Denn Michael Ende, ein an der renommierten
Münchner Otto-Falckenberg-Schule ausgebildeter Schauspieler, der
nach einem entmutigenden Jahr als Anfänger am Landestheater
Rendsburg die Schauspielkarriere aufgegeben hatte und sich danach
mehr schlecht als recht als Kabarett-Autor (unter anderem für die
Münchner «Lach- und Schießgesellschaft») und als Filmkritiker
durchschlug, hatte seit seinem Abitur nur ein Ziel gehabt:
Dramatiker zu werden.
Als Schauspielschüler hatte er Bertolt Brecht kennengelernt, der im
Jahr 1950 an den Münchner Kammerspielen die «Mutter Courage»
inszenierte – von dessen herablassender Art ohnedies abgestoßen
(«Ich habe nie einen Regisseur erlebt, der so mies mit den
Bühnenarbeitern umging»), biss Ende sich wenige Jahre später an
Brechts theatertheoretischen Schriften die Zähne aus und stürzte in
eine Schreibkrise. Die Geschichte von Jim Knopf, Lukas und der
Lokomotive Emma, geschrieben ohne Plan und Ziel – und angeblich auf
Anregung eines Bekannten, an dessen Namen Ende sich später nicht
mehr erinnern konnte –, hatte diese Krise unerwartet beendet. Doch
brachte der Erfolg ihn nun auf einen Weg, auf dem er sich selbst am
allerwenigsten gesehen hatte: Als Kinder- und Jugendbuch-Autor
wurde Michael Ende mit schließlich mehr als dreißig Millionen
verkauften Büchern und Übersetzungen in über vierzig Sprachen zum
weltweit meistgelesenen deutschen Schriftsteller der Gegenwart.
34 nationale und internationale Preise und Ehrungen umfasst die
Liste der Auszeichnungen, außer den bekannten Kinder- und
Jugendbüchern finden sich unter seinen Werken Bilderbücher,
Erzählungen, Lyrik, Theaterstücke und Opernlibretti. Filme und
Hörbücher komplettieren das Ensemble: Nicht nur wurden die beiden
«Jim Knopf»-Bände in der Inszenierung der «Augsburger Puppenkiste»
in den sechziger Jahren zur TV-Serie, die Verfilmungen der
Jugendromane «Momo» (1973) und der «Unendlichen Geschichte» (1979)
machten Michael Endes Weltruhm perfekt – und dies, obwohl der Autor
Bernd Eichingers Film-Version der «Unendlichen Geschichte», bevor
sie 1985 in die Kinos kam, mit allen juristischen Mitteln bekämpft
hatte.
So märchenhaft aber sich dieser unaufhaltsame Aufstieg äußerlich
ausnahm – er war nicht das, was der Autor gewollt hatte. Gerade
erst materiell abgesichert durch «Jim Knopf» und das Preisgeld,
hatte sich der junge Mann gleich wieder hingesetzt und ein neues
Theaterstück (unter dem sprechenden Titel «Die Spielverderber»)
verfasst. Und löste damit im Jahr 1967 in Frankfurt einen
veritablen Theaterskandal aus: das unwiderrufliche Ende der
erhofften Karriere als Theaterautor. Doch auch auf dem strikt von
der Hohen Literatur abgegrenzten Territorium des Kinder- und
Jugendbuchs stand er keineswegs als strahlender Held da. Von
Anfang an vielmehr war er dem Vorwurf ausgesetzt, er mache arglosen
Kindern mit seinen Büchern ein X für ein U vor: Er tünche eine
bekanntlich schlimme Welt rosig, die Zuversicht auf ein gutes Ende
im Bösen mache die Jugend fürs wirklichwahre Leben untüchtig –
kurzum, diese Bücher seien Opium fürs Kind. «Momo», ebenfalls
heftig umstritten wegen seiner angeblich eskapistischen Tendenzen,
erhielt den Deutschen Jugendbuchpreis 1974 daher nur mit der
knappestmöglichen Mehrheit von einer Stimme, «Die unendliche
Geschichte» schließlich verfiel als Fantasy-Roman endgültig dem
Weltflucht-Verdikt.
In ihrem famosen Buch «Darwins Jim Knopf» (siehe LITERATUREN
1–2/2009) hat Julia Voss dagegen gezeigt, mit welcher Konsequenz
Michael Ende sich bereits in seinen ersten Büchern an den eigenen
Realitätserfahrungen orientierte – es waren die Erfahrungen eines
deutschen Jungen des Jahrgangs 1929, Sohn eines surrealistischen
Malers, dessen Bilder im NS-Reich als «entartete Kunst» deklariert
worden waren und der seither unter Berufsverbot stand. Der Junge
hatte miterlebt, wie Freunde und Bekannte spurlos verschwanden, wie
das, was man im Familienkreis sprach, vor anderen auf jeden Fall
verborgen gehalten werden musste; er hatte 1944 in Hamburg den
Feuersturm überlebt, hatte sich im Jahr darauf (anders als Günter
Grass) geweigert, einem SS-Offizier die Zustimmung für seine
Einziehung zur Waffen-SS zu geben und sich in den letzten
Kriegstagen in München schließlich als Fahrradkurier für eine
Widerstandsgruppe betätigt.
Während sich die Bundesrepublik der fünfziger und sechziger Jahre
mit Wirtschaftswunder und «Fresswelle» energisch ans Vergessen
machte, behielt hier einer in allem, was er schrieb, seine
Erinnerung fest im Blick. Und verhalf in seinen «Jim Knopf»-Romanen
einem dunkelhäutigen Findelkind, das in einem Paket auf der Insel
Lummerland angeliefert und dort zum Objekt einer «Das Boot ist
voll»-Politik wurde, zu Freundschaft und Achtung und nicht zuletzt
zu einer geklärten Herkunft.
Die ideologischen Gegner waren für Michael Ende bei alledem von
Anfang an fest umrissen. Es waren die Verfechter der Lehre vom
Recht des Stärkeren – daher sein (wie Julia Voss so schön zeigt:
auf einem Missverständnis beruhender) entschiedener
Anti-Darwinismus – sowie all diejenigen, die ihre Weltanschauung,
ihre Handlungen und Entscheidungen ausschließlich auf Rationalität
gründeten: «die Aufklärer». «Wir sehen», erklärte Ende in einer
Rede, «dass Leute mit ihrer wissenschaftlichen Aufklärung den
Himmel, die Erde und die Gewässer vergiften. Wir sehen, dass sie
sich selbst körperlich und seelisch zugrunde richten. Wir sehen,
dass sie als Gipfel ihrer Erkenntnisse eine Bombe geschaffen haben,
mit der man alles Leben auf der Erde nicht nur einmal, sondern
viele Male vernichten kann. Wenn diese Ergebnisse ihrer
Rationalität ihnen keine Angst machen, warum haben sie dann solche
Angst vor unserer Irrationalität?»
Die schützenswerte Natur, der Mensch als ganzheitliches,
phantasiebegabtes Wesen mit einem Recht auf eigene Träume und dem
«Durst nach dem Wunderbaren», eine «positive Utopie» schließlich
von gegenseitiger Achtung, Hilfe und Schutz für den Schwächeren –
in Michael Endes persönlicher Anschauung der Welt mischen sich
Elemente aus der Lehre Rudolf Steiners, die er schon als Schüler
kennenlernte, mit christlichen, buddhistischen und auch
esoterischen Vorstellungen. Der Vielbelesene beschäftigte sich mit
okkulten Lehren von Alistair Crowley bis zur Kabbala und zog mit
seinen zum gesellschaftspolitischen Furor der späten sechziger und
siebziger Jahre querstehenden Auffassungen unvermeidlich die Häme
und Feindseligkeit nicht weniger Zeitgenossen auf sich: «Poesie» im
Sinne von Novalis schien zu Zeiten der Studentenbewegung, der
Notstandsgesetze und des RAF-Terrorismus so wenig allgemein
wegweisend wie in den anschließenden bleiernen Kohl-Jahren.
Und doch hatte der selbsterklärte Antagonist der Lehren von «Marx,
Freud, Einstein und Darwin» offenkundig – allein die Verkaufszahlen
belegen es – einen Nerv seiner Zeit getroffen, und dies nicht nur
bei Kindern und Jugendlichen. «Der heutige sogenannte Erwachsene»,
führt Ende in seinen «Gedanken eines zentraleuropäischen
Eingeborenen» aus, «(…) betrachtet alles Wunderbare und
Geheimnisvolle als ‹irrational›, als ‹phantastisch› oder
‹eskapistisch› oder wie die abwertend gemeinten Vokabeln alle
heißen mögen. Doch räumt er all dem, was er für sich selbst als
unbrauchbar erachtet, in der Kinderliteratur nolens volens ein
gewisses Daseinsrecht ein. Manchmal nascht er heimlich daran, wenn
ihn der große Katzenjammer ob seiner total entzauberten Welt
überkommt, aber eben nur, wenn es keiner sieht. Sonst schämt er
sich.» Mit «Momo», endgültig aber dann mit der «Unendlichen
Geschichte», die 113 Wochen lang auf der «Spiegel»-Bestsellerliste
stand, war Michael Ende der Durchbruch zum all age book gelungen,
bevor es den Begriff überhaupt gab. Der Zielpunkt dieser Bücher war
unmissverständlich: fundamentale Zivilisationskritik in der
Markierung dessen, was in der auf Zahlen und Daten fixierten
Weltwahrnehmung der Zeit fehlte. «Wir glauben», folgerte Ende,
«dass wir deshalb eine ganz neue Wissenschaft brauchen, (…) die den
Intellektualismus nicht durch ‹Irrationalität› überwindet, sondern
indem sie ihn zu Ende denkt, und die ihn schließlich durch ein
wirklichkeitsvolleres, das heißt erlebbares Denken in den Bereich
der menschlichen Erfahrung zurückholt.»
Erfahrung versus
Entfremdung – fast wortgleich könnte diese Proklamation aus der
Feder einer Autoren-Kollegin Michael Endes vom Jahrgang 1929
stammen, die sich in ebendiesen Jahren im Westen Europas mit ihren
Romantik-Studien und 1983 dann weltweit mit ihrem Roman «Kassandra»
einen Namen machte: Christa Wolf.
Von 1970 an nahm der Auflagenmillionär das Getöse um seine
Bücher anderthalb Jahrzehnte lang nur noch aus sicherer Entfernung
wahr. Der «Eskapist» hatte sich zurückgezogen und lebte mit seiner
Frau in der «Villa Liocorno» (Villa Einhorn) in der Nähe von Rom.
Hier entstanden «Momo» und «Die unendliche Geschichte», hier
beginnt Michael Ende auch die Arbeit an seinen Libretti, die ihn
schließlich mit «Der Goggolori» (1985) und «Das Traumfresserchen»
(1991) zu einem der meistgespielten Opern-Autoren der
Nachkriegszeit machen sollten. Bei aller positiven Resonanz jedoch
konnte sich der Weltflüchtige auch mit gutem Recht als
Ausgegrenzter sehen: Diejenigen, die gleichsam seine natürlichen
Gesprächspartner gewesen wären, nahmen von ihm keine Notiz – vom
Großkritiker Marcel Reich-Ranicki geringschätzig als «das Phänomen
Michael Ende» tituliert, kam er für die Literaturkritik nicht in
Betracht. Endes Schlussfolgerung: «Man darf von jeder Tür aus in
den literarischen Salon treten, aus der Gefängnistür, aus der
Irrenhaustür oder aus der Bordelltür. Nur aus einer Tür darf man
nicht kommen, aus der Kinderzimmertür.»
Es war also das Medium selbst, in das der Autor ja mehr
hineingeraten war, als dass er sich bewusst dafür entschieden
hätte, das ihm die Würdigung als ernst zu nehmender Schriftsteller
verwehrte. Sarkastisch konstatierte er: «Das Reservat, aus dem ich
stamme, heißt: Kinderliteratur. Es gehört zu jenen Reservaten, die
von den Bewohnern der Zivilisationswüste mit mildem Lächeln
geduldet, von einigen Good-Doer-Vereinen sogar gehätschelt, im
Grund aber von allen verachtet werden.» Trotzig setzte er dem im
Jahr 1986 in seinem Vortrag «Über das Ewig-Kindliche» seine
Selbstauskunft entgegen: «(…) im Grunde genommen schreibe ich
überhaupt nicht für Kinder. Ich meine damit, dass ich während der
Arbeit niemals an Kinder denke, mir niemals überlege, wie ich mich
ausdrücken muss, damit Kinder mich verstehen, niemals einen Stoff
auswähle oder verwerfe, weil er für Kinder geeignet oder nicht
geeignet ist.»
Damit sollte weniger gesagt sein, dass sich hier einer, der sich
als zunehmend auch von Erwachsenen gelesener Schriftsteller längst
weltweit Anerkennung verschafft hatte, nun selbst zum Hochliteraten
umdeklarieren wollte. Es ging vielmehr darum, als gemachter Mann
ein Credo in die Welt zu schicken. «Die wahre und eigentliche
Triebfeder, die mich beim Schreiben bewegt», sagte Ende 1986, «ist
die Lust am freien und absichtslosen Spiel der Phantasie» – einem
Spiel, das selbst «außerhalb aller moralischen Notwendigkeiten»
steht und im Schiller’schen Sinne einzig der «Schönheit»
verpflichtet ist. In deren Herz und Zentrum wiederum ruht, nach
André Breton, «das Wunderbare»: «Das Wunderbare ist immer schön.»
In einer solchen Art von Literatur kann es folglich keinerlei
didaktische Absichten geben, ebenso wenig moralische Mahnungen.
Unverzichtbar ist stattdessen für Ende das vierte Grund-Element
seiner Literatur: «der Humor».
Tatsachen sind überhaupt keine Wirklichkeit
Wer den Autor Michael Ende in einer Reihe mit seinen männlichen
literarischen Jahrgangsgenossen von Heiner Müller bis zu Hans
Magnus Enzensberger sieht, ermisst mit bloßem Auge die Kluft, die
ihn vom literarischen Gestus und Anspruch seiner Zeit trennte. Er
wollte die Scherben wieder zusammenfügen, die die
Zivilisationsbrüche des 20. Jahrhunderts in jedem Einzelnen
hinterlassen hatten und dessen Bewegung in der Gegenwart bestimmten
– «ein guter Arzt», dessen unzeitgemäße Maximen ihn eben darin als
teilnehmenden Beobachter der gesellschaftlichen Realität auswiesen,
dass er deren grundlegende Mängel und Fehlstellen zunehmend
offensiv ins Licht rückte. Dass seine Kinder- und Jugendbücher
sich bis heute so unverschwurbelt und frei von Sentimentalitäten
lesen, hängt mit der heiteren Abwesenheit zusammen, in der sich
Michael Ende von den herrschenden Grundsätzen seiner Zeit
beurlaubte. Daran änderte auch die Rückkehr nach München nichts, wo
er die letzten zehn Lebensjahre nach dem Tod seiner Frau verbrachte
und 1989 in zweiter Ehe seine japanische Übersetzerin heiratete.
Nicht einmal der völlige Verlust seiner finanziellen Mittel durch
einen betrügerischen Steuerberater konnte Michael Endes
Grundhaltung im Leben wie im Schreiben erschüttern, die er selbst
so zusammengefasst hatte: «Tatsachen sind überhaupt keine
Wirklichkeit.»
Auswahl der Kinderbücher von Michael Ende:
Jim Knopf und Lukas
der Lokomotivführer
Thienemann, Stuttgart 2006. 254 S., 14,90 €
Jim Knopf und die Wilde 13
Thienemann, Stuttgart 2004. 276 S., 14,90 €
Momo
Mit Illustrationen von Michael Ende. Thienemann, Stuttgart 2005.
304 S., 14,90 €
Die unendliche Geschichte
Thienemann, Stuttgart 2004. 475 S., 19,90 €
Julia Voss Darwins Jim Knopf
S. Fischer, Frankfurt a. M. 2009. 183 S., 17,95 €
Im Januar 2011 erscheint, neu aufgelegt :
Michael Ende Zettelkasten. Skizzen und Notizen
Hg. von Roman Hocke. Piper, München 2011. 336 S., 9,95 €
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