Bundeskanzler Olaf Scholz (2.v.r.) geht auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Juni 2024 an einem mit einem Taurus-Marschflugkörper bestückten Eurofighter vorbei / dpa

Verweigerte Taurus-Lieferungen - Kriegskanzler Scholz

Die Titulierung von Olaf Scholz als „Friedenskanzler“ geht völlig in die Irre. Wer mit Putin telefoniert, statt der Ukraine die dringend benötigten Taurus-Marschflugkörper zu liefern, sorgt nicht für Frieden, sondern macht weitere Kriege möglich.

Autoreninfo

Dirk Notheis ist Mitherausgeber von Cicero und Gründer des Mittelstands­finanzierers Rantum Capital.

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Man muss sich schon die Augen reiben oder es einfach mit der bereits voll im Gange befindlichen Wahlkampagne erklären, wenn man dieser Tage aus zahlreichen Schreibstuben und Äthern der hiesigen Medienlandschaft die Titulierung des Noch-Kanzlers als „Friedenskanzler“ vernimmt. Auch wenn dies für die SPD wahlkampftechnisch ein geschickter und gegebenenfalls sogar wirkungsvoller Titel sein mag – kaum eine, wenn nicht gar keine Plakette taugt für Scholz so wenig wie diese. Wenn man sein Handeln als Bundeskanzler und die geopolitische Lage Deutschlands und der Ukraine nüchtern übereinanderlegt und gemeinschaftlich analytisch ins Licht hält, wird dies sehr deutlich. Wahlkämpfe und Kriege haben aber wohl offenbar eines gemeinsam: Die Wahrheit stirbt zuerst!

Wie kann ein Mann, der offensichtlich verkennt, dass der Kampf der tapferen Ukrainer nicht nur der Selbstbestimmung des dortigen Volkes und seiner territorialen Rechte dient, sondern eine erste und für den weiteren Fortgang der Geschichte entscheidende Schlacht um die Freiheit Europas und damit auch um die Unversehrtheit unserer ureigenen Freiheit in Deutschland markiert, ernsthaft als Friedenskanzler bezeichnet werden? Wie kann jemand, der sich in taktischen Wahlkampf-Winkelzügen verfängt und die strategische Dimension dieses Krieges für uns Deutsche bewusst ausblendet, sich ungestraft mit solcher Feder schmücken oder gar von Dritten mit ihr geschmückt werden?

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K.Vonnegut | Mo., 25. November 2024 - 13:16

Dirk Notheis, Röttgen, Kiesewetter, Strack-Zimmermann und Konsorten: Die Kriegshetzer werden immer zahlreicher.
Neueste Meldungen: Wir sollen uns wieder nach Schutzbunkern umschauen! Neue Häusle nicht nur mit Wärmepumpen, sondern gleich mit stabilen, bombenresitenten Kellern. Das ist Fortschritt.

Krummenacher Stephan | Di., 26. November 2024 - 11:55

Antwort auf von K.Vonnegut

Ihr lieben wohlstantsverwöhnten Deutschen müsst endlich begreifen, dass sich die Kriegstreiber im Kreml befinden und nicht in Europa! Putin versteht nur die Sprache der Gewalt. Hätte man von Anfang an die Ukraine richtig aufgerüstet und Europa zusammen gerückt wäre, hätten wir heute einen anderen Kriegsverlauf. Dieser Krieg ist uns lästig und stört unser Wohlbefinden täglich. Bundespräsident Steinmeier verstieg sich und sprach von Säbelrasseln und Kriegsgeheul. Europa hat total versagt!

Klaus Funke | Mo., 25. November 2024 - 13:20

Herr Notheis, Sie versuchen Stimmung zu machen, stilisieren sich als kriegstüchtiger Journalist. Dafür ein "Pfui!" Ein "Hoch" dagegen für Olaf Scholz, der den Mut hat gegen alle kriegsgeilen Kläffer standzuhalten. Und keine Taurus an die Ukraine zu liefern. Klar ist, das ist eine hocheffiziente Waffe und nicht zu vergleichen mit den im Grunde veralteten US-Atamacs oder den britischen "Storm-Shadow" oder den französischen "Skalp". Klar ist aber auch, damit wird der Krieg in der Ulraine nicht entschieden. Das ist nur Symbolik, aber wir würden aktiv einbezogen und das will Scholz nicht. Ein Lob dafür. Das ist staatsmännisches Handeln. Putin hat jetzt gezeigt, was er mit den "Oreschniks" noch so bereit hat. Der Westen kann da nicht mithalten. Warum der ganze Zirkus? Man will Trump ausbremsen. Den senilen Biden hat man nochmal aus der Kiste geholt. Die Democrats können nicht verlieren. Ich wette da steckt der Obama hinter. Aber Putin hält still. Er wartet auf Trump. Es scheint abgesprochen.

Mario Felizzi | Mo., 25. November 2024 - 13:26

Wer keine Waffen liefert (Taurus), ist Kriegskanzler.
Krieg ist Frieden - Orwell lässt grüßen.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 25. November 2024 - 13:36

In dieser Generation wird es kein Zurück auf die Grenzen vor Kriegsausbruch geben, dies ist (zwischenzeitlich) nicht nur dem ukrainischen Präsidenten bewusst. Und jeder weiß, dass allein die Entscheidung des neuen US-Präsidenten für die weitere Entwicklung des Kriegs entscheidend ist. Der Ukraine fehlen nicht vorrangig Waffen, sondern 650.000 Männer im wehrfähigen Alter, die in Westeuropa wohnen. Die Hochstilisierung einer Taurus-Lieferung ist genauso verfehlt wie die Stilisierung des stillosen Olaf Scholz zum Friedenskanzler. Es gibt weder einen gerechten Krieg noch einen gerechten Frieden.

Christa Wallau | Mo., 25. November 2024 - 14:49

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

möchte ich mich anschließen.
Allein die USA entscheiden, wie es mit diesem Krieg weitergehen wird.
Von Anfang an war er ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA (welche ihre NATO-Partner mit einspannten) und Rußland.
Ich hoffe sehr, daß es Trump gelingt, den Konflikt einzufrieren und schließlich zu beenden.

Im übrigen: Wenn ein Staat nicht einmal alle seine Männer mobilisieren kann, um sich gegen einen Aggressor zur Wehr zu setzen, weshalb sollen wir dann die Verpflichtung haben, diesen Staat mit Zig-Milliarden zu unterstützen?
Die ukrainischen Drückeberger erhalten bei uns sogar noch üppige Vollversorgung. Das ist purer Hohn und eine Unverschämtheit gegenüber dem deutschen Steuerzahler.

Wenn Russland einen atomaren Krieg will, fragt es seine Nachbarn nicht um Erlaubnis. Russland hat auch nicht gefragt, ob es ab 24.Februar 2022 die Ukraine okkupieren dürfe. Russland ist derzeit kein Verhandlungspartner, sondern eher auf dem irakischen Saddamniveau bei dessen Okkupation Kuweits 1990.

Walter Bühler | Mo., 25. November 2024 - 19:20

Antwort auf von Jens Böhme

Das ist ein interessanter Vergleich, Herr Böhme.

Es fällt mir auf, dass Kuweit praktisch genauso vollständig aus unseren Medien verschwunden ist wie der Irak, wenigstens nach meiner laienhaften Wahrnehmung als gewöhnlicher Bürger. Ich habe keine Ahnung, was dort los ist.

Aber es stimmt schon, wir wissen ja auch überhaupt nicht, was wirklich in der Ukraine und in Russland los ist. Der ungefilterten Propaganda, welche Selenski mit Unterstützung der NATO über unsere deutschen Medien verbreiten darf, kann man ja nicht glauben, und insofern wissen wir heute auch bei diesem Konflikt nicht, was wirklich in den beiden Ländern los ist.

Damit haben Sie schon recht.

Auch Sie erinnere ich an den Beginn: 24.2.2022. Seitdem sind russische Truppen in der Ukraine. Bis heute propagiert Russland, dass man die Ukraine vom Faschismus befreien will. Wenn dem so ist, muss auch Deutschland vom Faschismus durch Russland befreit werden. Bis zu einem Drittel wählen angebliche Faschisten, siehe Thüringen, Sachsen. Ein Fünftel der Gesamtbevölkerung wählt die von Russland gefüchteten "Faschisten". Alles beginnt mit dem Anfang, der Ursache - und die Ursache ist der Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine. Die Nazis haben sich was wegen Polen 1939, die USA wegen Irak 2003 und Russland hat sich was wegen Ukraine 2022 ausgedacht. Wenn Großmächte verrückt spielen, dann muss man besonders aufpassen und keiner Propaganda unterliegen. Sonst hat man Einbrecher im Haus, mit denen man Frieden schliessen und die Hälfte des Hauses überlassen müsse, weil sich Nachbarn in ihrer Ruhe gestört fühlen.

Walter Bühler | Di., 26. November 2024 - 09:06

Antwort auf von Jens Böhme

Vor allem andern die innenpolitischen Gegner in Deutschland und die ausländischen Kräfte, die von den deutschen Medien in die Irre geführt werden.
Insofern wird die AfD schon lange als "faschistisch" bekämpft, aber nicht von außen, sondern von den deutschen Blockparteien hinter der "Brandmauer".

Diese vorgeblichen Antifa-Parteien vertreten politisch eine strikte USA-GB-Westbindung und eine quasi-religiöse Selenski-Anbetung, stolpern dabei aber heute über den demokratisch gewählten Präsidenten der USA, dem sie ja auch reflexhaft (wie bei jedem innenpolitischen Gegner) eine faschistische und anti-demokratische Haltung unterstellen.

Die angeblich "antifaschistischen" Parteien sehen sich so in West und Ost und auch im Innern von "Faschisten" oder "Post-Demokraten" verfolgt - genau so wie Putin!

Schließlich bestimmt die politische Propaganda die Inszenierungen im Medientheater, da die vierte Gewalt mehrheitlich mit dem "Haltungsjournalismus" Moral und objektive Kompetenz preisgegeben hat.

Klaus Funke | Di., 26. November 2024 - 13:37

Antwort auf von Jens Böhme

In der Ukraine beruft man sich auf echte, tatsächliche Nazis wie Bandera oder die Waffen-SS, pflegt deren Traditionen, tut es vor allem, um die Russen zu diskreditieren, die 1945 die echten Nazis besiegt haben. Unsere AfD mit solchen Nazis zu vergleichen, ist absoluter Blödsinn. Die sind ebensolche Nazis wie auch Sie einer sind, Herr Böhme, nämlich keiner. Das ist weiter nichts als simple Wahltaktik. Die AfD will den Altparteien die Fressnäpfe wegnehmen - und darum geht es: wer an der Macht ist, will sie nicht hergeben. Die AfD hat mehr im Kopf als die ganze CDU und CSU zusammen. Haben Sie mal den Reden von Alice Weidel richtig zugehört? Da sitzt jedes Wort. Die Frau hat Niveau - darf aber als Nazischlampe betitelt werden. Das ist absonderlich. Mit keinem anderen Begriff als dem "Nazi"-Wort wird derzeit mehr Schindluder getrieben. Dadurch verliert aber der tatsächliche Gehalt des Begriffes. Vielleicht will man das. Es ist am Ende Geschichtsklitterung. Putin wird Schluss machen m.d.a.

Tomas Poth | Mo., 25. November 2024 - 13:48

Ach herrje, noch so ein Kriegeswütiger Tintenkleckser, nun gut besser vielleicht Tastenquäler.
Friedenskanzler wäre er gewesen wenn gar keine Waffen geliefert hätte.
Die Ukraine als Zwischenetappe zu sehen ist der größte Schwachsinn, und allein schon daran zu erkennen, daß die RF bisher nicht mal bis Charkiw gekommen ist.
Offensichtlich ist der Autor ein Kriegsgewinnler, der sich mit seinen Kapitaleinsätzen verspekuliert, womöglich an dem Unternehmen das in Bayern die Taurus produziert beteiligt.

Jürgen Goldack | Mo., 25. November 2024 - 14:05

Offensichtlich ist Herr Notheis nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge. Der Westen - NATO incl. Deutschland - trampeln wie Elefanten im Porzellanladen alle Friedenvorschläge Russlands in Grund und Boden. Putin hat in der Zeit seit dem Maidan Ende 2013 unzählige Male auf das Fehlverhalten der USA/NATO in Sachen NATO-Osterweiterung, die Verbrechen gegen die russischstämmigen Bewohner der Ostoblaste u. a. durch das Asow-Bataillon mit von den USA gelieferten Waffen (z. B. HIMAR-Raketenwerfer), Einrichtung von Biolaboren etc. hingewiesen. Ungehört! Russland hat nachweisbar nur Ziele wie Infrastruktur, Munition-Lager u. Munitions-Produktionsstätten, teilweise von Kiew bewusst in Wohn- und Krankenhäusern untergebracht, beschossen. Wer sich gezielt und vorbehaltlos mit den Ursachen und Hintergründen dieses Krieges auseinander setzt, stellt fest, das nicht Russland sondern die USA und England die kriegstreibenden Kräfte und die Deutschen nur die Mitfinanziers und Hurra-Schreier sind.

Die von Ihnen aufgezählten Umstände, auf die Sie völlig zu Recht hinweisen, werden aus einem bestimmten Grund nicht wahrgenommen: weil sich auch Deutschland nach Schröder in den von Amerika ausgehenden Sog der kollektivwestlichen moralischen Überlegenheitsbesoffenheit hat ziehen lassen, die realistische und auf Kooperation zielende Außenpolitik durch einen ebenso grellen wie hohlen Werte-Messianismus und das Völkerrecht durch eine »wertebasierte Ordnung« ersetzt hat. Ein ums andere Mal hat man westliche Angriffskriege als Bagatelldelikte behandelt, um sich dann vor Empörung nicht mehr einzukriegen, als Russland in exakter Kopie westlicher Rechtfertigungen in Bezug auf die Russen der Krim und des Donbass eine »responsibility to protect« geltend gemacht hat.

Jetzt kommt man aus der selbst gestellten Bewusstseinsfalle nicht mehr raus, weil man als anständiger Mensch sonst den Sekundanten fürs Seppuku einbestellen müsste. Hypermoral ist ersichtlich kein Alleinstellungsmerkmal der Linken!

Reinhold Schramm | Mo., 25. November 2024 - 14:28

Rückführung von Millionen Ukrainern aus Deutschland und Westeuropa für den Wiederaufbau: Aufbauhilfe statt fortgesetzter Militärhilfe für die weitere Vernichtung der ukrainischen und russischen Jugend im imperialistischen Interesse der USA und NATO. Kein weiteres Verheizen für deren wirtschaftliches Interesse an den reichen Energierohstoffen und Bodenschätzen der Russischen Föderation und am Territorium der Ukraine und anderen Nachfolgestaaten der implodierten UdSSR.

Deutschlands Wirtschaft braucht friedliche Wirtschaftsbeziehungen mit der Russischen Föderation und der Volksrepublik China. Nur auf dieser Grundlage können die wirtschaftliche und soziale Existenz und Entwicklung Deutschlands und insbesondere seiner Jugend nachhaltig gesichert werden!

► Deshalb keine weitere journalistische Verdrehung und Umdeutung der Wirklichkeit im Sinne eines »Der Stürmer« von vor 1945: So auch nicht im CICERO vom Mitherausgeber Dirk Notheis.

Dietmar Philipp | Mo., 25. November 2024 - 14:56

die Olaf Scholz als Kriegskanzler benennen, weil er der Ukraine keine Taurus liefert?! Viele Kriegsgegner haben bereits die richtigen Antworten in den Blogs geliefert -gar keine Waffen liefern wäre sogar noch besser!!!
Immer wieder wurden und werden wir durch die USA und die Bündnisse in den Schlamassel mit hineingezogen. Endlich Stärke zu beweisen, wäre Neutralität zu Gunsten unserer deutschen Bevölkerung, der keine Gelder mehr für Rüstung und Kriege entzogen werden darf.

Walter Bühler | Mo., 25. November 2024 - 15:15

auch ich reibe mir die Augen, wenn sich Scholz als "Friedenskanzler" titulieren lässt.
Aber genau aus den entgegengesetzten Gründen wie Sie.
--
Wie schon in Libyen, im Irak, Syrien und in Afghanistan unterwirft sich die Scholz-Regierung in der Ukraine rückgratlos der US-Demokratischen, rein imperialistischen Außenpolitik, die zwar das Leid der Zivilbevölkerung medial instrumentalisiert, aber nichts in deren Interesse unternimmt.

Besonders übel nehme ich Scholz, dass er unser Land lautstark auf Kriegskurs einstimmt, aber gleichzeitig nichts unternimmt, um den Zivil- und Katastrophenschutz im eigenen Land zu stärken.

Unser Land ist in seinem jetzigen, von der Merkel-CDU geerbten Zustand handlungsunfähig. Das Ideal vom Home-Office beherrscht das Arbeitsleben, die Viertagewoche mit hohem Krankenstand ist das Ziel, natürlich ohne Gehaltseinbuße.

Dieser Geist bestimmt auch die militärische Handlungsfähigkeit. So wird man aber keinem Angreifer standhalten und keinen Angriff gewinnen.

Frank Klaus | Mo., 25. November 2024 - 15:23

Lesen kann man so ein irres Zeug wie diesen Artikel nicht. Aber man weiß eh, was drinsteht. Es passt zu den allgemeinen Kriegsvorbereitungen der Europäer, die sie jetzt angesichts der drohenden Vernunfteinkehr im Weißen Haus treffen.
Man kann nur hoffen, dass sich die eurpäischen Völker endlich gegen ihre Diktatoren wehren. Denn die EU und die meisten europäischen Regierungen, außer Orban und Fico, haben der Demokratie den Kampf angesagt. Machthaber wie Macron, Scholz/Merz, Nehhammer (dessen Land ist wenigstens nicht offiziell in der Nato, noch nicht), oder - außerhalb der EU, aber in der Nato - Keir Starmer scheren sich von Wahl zu Wahl weniger um die Demokratie. Sie haben keinerlei Legitimation mehr, weder für ihre Migrationspolitik, noch für ihre Kriegspolitik, aber gerade weil sie wissen, dass sie keine demokratische Legitimation haben, schlagen sie immer wilder um sich, sekundiert von Medien wie dem Cicero.

W. Böhm | Mo., 25. November 2024 - 17:16

Antwort auf von Frank Klaus

Von dem Begriff Demokratie (Herrschaft des Volkes d.h. seiner Mehrheit) haben Sie offensichtlich nicht den blassen Dunst einer scheinbaren Ahnung.
Wer die Demokratie in seinem Land liquidiert hat und ihr international den Kampf angesagt hat, ist Putin, Diktator, Kriegstreiber und inzwischen auch Massenmörder.

Armin Latell | Mo., 25. November 2024 - 19:28

Antwort auf von W. Böhm

da haben Sie doch glatt das beste Deutschland ever beschrieben.

Sven G. | Mo., 25. November 2024 - 15:51

Was ist ein Herausgeber?

Wikipedia:
Ein Herausgeber (abgekürzt Hrsg. oder Hg., im Plural auch Hrsgg. oder Hgg.) ist eine natürliche oder juristische Person,[1] die schriftstellerische, publizistische oder wissenschaftliche Texte oder Werke von Autoren und Künstlern zur Publikation vorbereitet (Edition).[2] […] Der Herausgeber nimmt eine besondere Stellung ein, da er auch das Erscheinungsbild des jeweiligen Verlagsproduktes prägen und repräsentieren sowie für Qualität sorgen soll. Er wählt die Beiträge aus, die ediert werden. Oftmals trägt er auch selbst Artikel beziehungsweise Beiträge zu den jeweiligen Werken bei.

D.h. dass hier ein Eingriff von “Oben” erfolgt - um Korrekturen am Erscheinungsbild des Konsumprodukts vorzunehmen.

Frage 1: Eigene Initiative?
Wenn ja, was macht den Autor so kriegstüchtig?
Frage 2: Wenn nein, auf wessen Veranlassung?
Warum versucht der Autor/Hg. “Öl-ins-Feuer-giessend” plötzlich aus dem Hintergrund tretend - sich zu profilieren?

Cui bono?

ABO seit2000

Gerhard Fiedler | Mo., 25. November 2024 - 16:09

die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern dient dem Frieden. Friedrich Merz, Vertreter amerikanischer Interessen in Deutschland, ein Friedenskanzler? Der Terroranschlag der USA auf die Energieversorgung Deutschlands war somit ein Friedensakt. Und so weiter, und sofort. Bin ich verwirrt oder sind es andere? Wem will der Mitherausgeber vom Cicero, Dirk Notheis, diesen Uninn und diese Propaganda eintrichtern? Weiterlesen kann ich da nicht mehr.

Urban Will | Mo., 25. November 2024 - 17:26

Schon beim Gebhard und dann erst recht beim Leo wurde das baldige Ende des Krieges besungen. Deutsche Superwaffen für die ach so geplagte ukrainische Armee. Alles verpufft. Nun soll also die Wunderwaffe Taurus die Sache klar machen.
Welch ein Irrsinn. Es gibt, wenn ich richtig gelesen habe, nur ca. 150 einsatzbereite. Die Neubeschaffung dauert Jahre. Selbst wenn die doofe deutsche Politik den Ukrainern alle Taurus gibt... Was sollen die paar Dinger bewirken?
Mehr als Symbolik wird das nicht sein.
Ich gehöre zu den größten Verächtern von Scholz. Er ist unerträglich. Aber in dieser Sache stimme ich ihm zu.
Hätten die Amerikaner ein wirkliches Interesse am Sieg der Ukraine gehabt, hätten sie denen viel mehr liefern können. Aber das haben sie nicht. Sie wollen einen möglichst langen Krieg mit möglichst vielen toten Russen. Die Ukrainer sind ihnen sowieso egal.
Nur einige Hohlköpfe in D glauben noch immer, die Ukraine „muss“ gewinnen, um uns vor dem Iwan zu bewahren. Kindergarten.

Erich Becker | Mo., 25. November 2024 - 17:27

Dirk Notheis meldet sich zu Wort - und macht deutlich, dass er ein Falke ist!
Ich widerspreche seinen Einschätzungen.
Erstens: Taurus-Lieferungen machen Deutschland zweifelsfrei zu aktiven Kriegsteilnehmern, die mit Gegenschlägen rechnen müssen!
Zweitens: Im Amerikanischen gibt es die wunderbare Redewendung: „If the man meets the moment.“
Damit ist gemeint: Jemand wächst in historischer Stunde zu übernatürlicher Größe auf. Der Unternehmer Oskar Schindler zum Beispiel, als er in der Nazizeit 1.200 bei ihm beschäftigte Juden vor der Deportation rettete. Oder Bundeskanzler Willy Brandt, als er beim Besuch des Warschauer Ghettos spontan auf die Knie sank.
Der Moment hat diese Menschen nicht erniedrigt, sondern erhoben. Er hat sie größer gemacht, als sie vorher waren. So wurden sie vor aller Augen, um eine weitere amerikanische Redewendung zu zitieren, zum „bigger than life character“.
Passt das auch aktuell für unseren Kanzler; möglich ist das schon - es würde uns dem Frieden näher bringen

Toni Winkler | Mo., 25. November 2024 - 17:41

Ich verstehe wirklich nicht, weshalb Personen wie der Autor ihre Zeit hier vergeuden und sich nicht schon längst in der Ukraine an der Front um unsere Freiheit und unsere demokratischen Werte verdient machen. Wer, wenn nicht solche stahlharten Männer sollen Putin denn auf seinem Marsch Richtung Atlantik aufhalten? Ich hätte nie gedacht, dass ich es in meinem Leben nochmals in D mit solch wirren Kriegstreibern zu tun bekomme bzw. ich so einen Unsinn in einer deutschen Zeitung lesen muss.

Andreas Braun | Mo., 25. November 2024 - 17:47

Es ist mir ein Rätsel, wie man aus blanker Abneigung gegen die Russen sich für eines der korruptesten Regime dieser Welt engagieren kann. Und selbst wenn Russland diesen Krieg gewänne, es wäre personell uns militärisch gar nicht in der Lage, die Ukraine dauerhaft zu besetzen. Westeuropa schon gleich gar nicht, folglich ist unsere Freiheit in keiner Weise durch Russland bedroht. Meine Freiheit bedrohen viel mehr Kriegstreiber woker Gesinnung, die Unmengen Steuergeld in der Ukraine verbrennen.

Jochen Rollwagen | Mo., 25. November 2024 - 18:23

Egal ob in der Frage der Unterstützung der Ukraine, in Bezug auf die Rolle Deutschlands in NATO/EU oder generell in Hinsicht auf alles, was mit Freiheitsliebe, Rechtsstaatlichkeit, Moral oder ethischen Kategorien zu tun hat:

Olaf Scholz ist genau der richtige Kanzler für Deutschland.

Das paßt - wie der Lateiner sagt - wie A... auf Eimer.

Also quasi:

Perfekt.

Martin Beckmann | Mo., 25. November 2024 - 19:09

Anfangs dachte uich, dass der Artikel eine Satire sei.

Martin Beckmann | Mo., 25. November 2024 - 19:09

Anfangs dachte uich, dass der Artikel eine Satire sei.

Armin Latell | Mo., 25. November 2024 - 19:16

von dem Thema, über das er schreibt, sollte er es dann doch besser lassen. Dirk Notheis mag zwar Mitherausgeber des Cicero zu sein, was aber nicht automatisch dazu befähigt, Deutschland aktiv in einen Krieg mit Russland zu treiben. Man könnte sich bspw. das Interview in der Weltwoche von Harald Kujat anschauen um von einem echten Experten eine Analyse zu hören, von einem Mann, der tatsächlich Fachwissen, hat. Und selbst ohne kann man durch einfaches Nachdenken dahinterkommen, dass ein Krieg mit Russland keine gute Idee ist. Putin hat angesagt, wie es im Fall der Erlaubnis, weitreichend nach Russland zu schießen, also diese dicke rote Linie zu überschreiten, weitergehen wird. Ich sage nur "Oreschnik", damit werden die Kriegstreiber so richtig eingedost werden. Zu Recht. Warum ich einen der korruptesten, undemokratischsten Staaten der Welt mit meinem Leben, meinem Wohlstand verteidigen soll, bleibt immer das Geheimnis der Ahnungslosen. Geht doch selbst hin und kämpft. Nichts dagegen.

Inana | Mo., 25. November 2024 - 20:04

Mein Eindruck ist hier ehrlich gesagt v.a. eins - der Autor überschätzt sein Wissen und seinen Durchblick in der Situation völlig. Real wissen wir nämlich nicht, was Putin denkt, was Scholz überhaupt mit ihm besprochen hat - und auch nicht, was nun zur Eskalation führt. Wir wissen nicht mal, was wirklich passiert, wenn wir keine klassifizierten Informtionen haben.
Und was das Geplapper vom Endkampf zweier Systeme und dem Schicksal Europas betrifft -
auch das ist v.a. unsere eigenen Kriegspropaganda. Ob das stimmt oder nicht, kann man nur im historischen Rückblick beurteilen.
Eins aber kann man sagen. Es ist erschreckend, mit welchen völligen Selbstgewissheit, immer mehr Leute uns immer tiefer in diesen Krieg steuern wollen. Man hat auch sehr Eindruck, die Presse bläst v.a. auch deswegen zum Angriff auf Scholz.

Ingofrank | Mo., 25. November 2024 - 20:08

Es würden die Waffen schweigen und das töten wäre beendet. ……. Immerhin, besser als Krieg den der reichste Bettler der Welt immer weiter führen will.
Hoffentlich setzt Trump dem Leid ein Ende !
und macht einen Deal mit Russland, alles besser als dieser Krieg der keine Gewinner verdient.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Jürgen Goldack | Mo., 25. November 2024 - 20:42

W. Böhm | Mo., 25. November 2024 - 17:16
Zum Thema Demokratie. Lieber Herr Böhm, Sie scheinen ein Russland- und Putin-Hasser zu sein. Dieser Zustand ist insofern problematisch, weil er das objektive Denken massiv behindert und dadurch zur totalen Fehleinschätzung des politischen Zustand eines Landes wie Russland, seines Volkes und seiner Regierung führt. Abgesehen davon, das Putin von etwa 80 Prozent der Russen durchaus akzeptiert wird halte ich es für einen Bürger Ihrer Wesensart für extrem schwierig, die gelebte Demokratie in Russland beurteilen zu können. Wenn Sie einen wachen Blick auf die USA zwischen 1950 und 2024 (außer 2017 -2021) werfen, können Sie einfach feststellen, wo die Kriegstreiber und Massenmörder "beheimatet" waren! Und ob man Putin heute als Diktator im Stile Stalins, Hitlers, Mussolinis bezeichnen sollten Sie eher dem russischen Volk überlassen. Sie können das mit Sicherheit nicht beurteilen und die deutschen MSM sind eher schlechte Ratgeber und Informanten!

Henri Lassalle | Mo., 25. November 2024 - 20:44

Die Tatsache, dass der Flugkörper weite Teile Russland erreich kann, und diese Rakete aus Deutschland stammt, könnte in Ru die Stimmung anheizen, D sei jetzt im Krieg gegen Russland. Wenn dann auch noch publik würde, dass Deutsche an der Lenkung dieser Waffe in der Ukraine beteiligt wären, dann käme es zu einer gefährlichen Spannung. Putins Interpretierung könnte lauten: Die Deutschen agieren direkt kriegerisch gegen uns.
Ich kann nur zur äussersten Vorsicht mahnen.

Peter Hachenberg | Mo., 25. November 2024 - 20:48

Ich bin doch etwas schockiert, im "Cicero" auf einen offensichtlich kriegsbegeisterten Mitherausgeber zu treffen, der Deutschland mit der Lieferung des Taurus weiter in die Eskalation treiben will. Wer die Russen schon auf dem Weg an die Atlantikküste wähnt, der liegt nicht analytisch richtig, sondern ist auf dem Holzweg. Als Mitherausgeber ist Herr Notheis wohl auch für die Ausrichtung des "Cicero" verantwortlich. Wenn sich das weiterhin als richtig erweist, dann muss man das Abo wohl kündigen. Bleibt noch die "Weltwoche", die einigermaßen den Durchblick behält und sich nicht immer mehr in den Krieg treiben lässt. Schade!

Ingbert Jüdt | Mo., 25. November 2024 - 21:23

Natürlich ist Scholz kein »Friedenskanzler«, sondern ein Wahlkampfopportunist. So weit hat Herr Notheis sicherlich recht. Der Rest des Artikels ist eine von Pathos triefende, tiefschwarze Wortmelasse, die den erhobenen Anspruch des Textes auf die Attribute »nüchtern« und »analytisch« schneller erstickt, als man »Geopolitik« aussprechen kann. Man fragt sich, weshalb eigentlich das liberalkonservative Bürgertum gegen die woke Hypermoral zu Felde zieht, wenn es hier mit den grünen Hofreitern in einen Überbietungswettbewerb um die martialischste Kriegsverlängerungsrhetorik eintritt.

Je näher die militärische Niederlage der Ukraine rückt, um so hysterischer werden die Durchhalte- und Radikalisierungsappelle, weil mit dem Zusammenbruch des Kiewer Marionettenregimes auch die Lebenslüge vor dem Zusammenbruch steht, man habe sich seit dem Maidan 2014 außenpolitisch verantwortungsvoll verhalten. Mit solchen Artikeln werden einmal mehr die eigenen Illusionen bis zum letzten Ukrainer verteidigt.

Peter Eberl | Mo., 25. November 2024 - 22:20

Es ist schlicht und ergreifend albern zu glauben, dass einige Dutzend Marschflugkörper des Typs Taurus - mehr sind derzeit nicht funktionsfähi g- irgendetwas an der materiellen Überlegenheit der Putinschen Kriegsmaschine ändern. Wollte man der Ukraine tatsächlich militärisch unter die Arme greifen, hätte man die europäische wehrtechnische Industrie längst zu Kriegswirtschaft umstellen und die Ukraine monatlich mit dem Äquvalent der aktuellen Ausstattung z.B. der Bundeswehr beliefern müssen. Konventionell geführte Kriege sind nach wie vor nur mit in Massen eingesetzten Waffensystemen zu gewinnen, und genau da hapert es in Westeuropa gewaltig.

Bernd Windisch | Mo., 25. November 2024 - 22:56

Wer zu spät kommt ........

Der Drobs ist gelutscht. Alle Augen auf den neuen Präsidenten der USA.

Dort finden gerade Planspiele für die Beendigung dieses teuren Konfliktes statt. Deutschland spielt dabei keine Rolle. Der nächste Kanzler darf sich lediglich überlegen, wie er aus der Sache herauskommt. Siehe auch Afghanistan.

Ronald Lehmann | Mo., 25. November 2024 - 22:59

Erinnert mich an den Film "Die Unfassbaren"
den ich vor kurzen gesehen habe

alles Illusion & die meisten lassen sich vom sagenhaften

VORGEPLANTEN "MUELL" ablenken & haben dabei gar nicht auf dem Schirm

UM WAS ES WIRKLICH GEHT

Reinhold Schramm | Di., 26. November 2024 - 00:21

Deutschlands Wirtschaft und Gesellschaft brauchen friedliche wirtschaftliche, kulturelle und soziale Beziehungen zur Russischen Föderation! Auf dieser Grundlage kann gemeinsam mit der russischen Wirtschaft der vorhandene Reichtum an Energierohstoffen und Bodenschätzen zum beiderseitigen Vorteil erschlossen werden. Die deutsche Industrie und ihre qualifizierten Fachkräfte können die Infrastruktur gemeinsam mit Russland und den Nachfolgestaaten der implodierten UdSSR ausbauen. Damit werden zugleich die wissenschaftlich-technischen Industrien und Arbeitsplätze in Deutschland gesichert für die kommenden Jahrzehnte friedlicher und einvernehmlicher wechselseitiger Beziehungen im Osten Eurasiens. Deutschland braucht gute Beziehungen zur Russischen Föderation und zur Volksrepublik China. Nur damit können auch die wirtschaftlichen Grundlagen und die soziale Existenz der deutschen Bevölkerung und insbesondere ihrer Jugend für die Zukunft auskömmlich gesichert werden!

Jörg Hinsenkamp | Di., 26. November 2024 - 07:43

Dieser einseitige waffenbefürwortende Artikel ruft bei mir Übelkeit hervor.
Während die Trump Administration einen Frieden herbeiführen möchte, endlich mal was Positives jenseits des Teichs, möchte Europa, respektive die NATO sich selbst in Schutt und Asche legen.
Wenn nicht jetzt, wann dann, sollten konzertierte diplomatische Bemühungen in Richtung Frieden geführt werden. Über die Unzulänglichkeiten des europäischen Militärs ganz zu schweigen.
Noch ein paar mehr dieser Artikel und ich werde aus dem bisher von mir sehr geschätzten Cicero Abo aussteigen müssen.

Genauso geht es mir auch. Ich war wirklich tief erschrocken, solch einen kriegstreiberischen, dazu noch schlecht pathetisch formulierten Artikel zu finden. Es muss seitens des Cicero zumindest noch eine Gegenmeinung her, sonst ist das Abo für mich wirklich gestorben.

Jochen Rollwagen | Di., 26. November 2024 - 09:31

Alaska war von 1799-1867 russisch.

Ich finde ja die Amis sollten das den Russen einfach zurückgeben.

Nicht daß über so eine Nichtigkeit noch der dritte Weltkrieg ausbricht !

Hans Süßenguth-Großmann | Di., 26. November 2024 - 09:40

warum nicht "foots on the ground" , die BW ab in den Donbass um das tapfere ukrainische Volk zu unterstützen?. Vielleicht nicht soviel, vielleicht ein paar die sich mit dem Taurus auskennen?. Vielleicht sind wir dann doch im Krieg mit Russland??? Solange hat ja Annalena auch nicht Völkerrecht studiert, um in dieser Frage
akademisch einwandfrei argumentieren zu können. Vielleicht wollen es die Wähler in D nicht?. Ich jedenfalls werde Merz nicht wählen. Vielleicht will man auch in der UA Frieden?? Vielleicht glaubt man nicht mehr an die Wunderwaffen und ist nicht scharf drauf was die Russen noch alles zu bieten haben??

Keppelen Juliana | Di., 26. November 2024 - 10:36

Antwort auf von Hans Süßenguth…

mit Russland sind. Ich hielt vorerst das von ihr gewohnte dümmliche Geplapper aber es wird immer deutlicher, dass dieser Krieg bewusst provoziert wurde. Es schält sich immer deutlicher heraus, dass die Nato voll im Kriegsgeschehen involviert ist. Das Einzige was die Ukraine zur Verfügung stellt ist das "Kanonenfutter" und ihr Land. Diese Affenliebe zur Ukraine und dieser überbordende Hype ist einzig der direkten Grenze zu Russland geschuldet das ist der Hebel um Russland zu schwächen. So schließt sich mit der Nato als Werkzeug der Kreis eines jahrzehnte alten Plans der US Boys und die Dümmsten dabei sind die EU und Deutschland.

Keppelen Juliana | Di., 26. November 2024 - 09:47

die hier mit Vernunft und Fakten der Hirnwäsche und Volksverdummung der Kriegstreiber dagegen halten. Das was in den Medien und im ÖR an Kriegspropaganda abgeliefert wird erinnert massiv an die Goebbels`schen PR Salven. Und je schwieriger die Lage für die Ukraine wird desto dreister und massiver werden wir per Hirnwäsche bearbeitet doch Kriegstüchtig zu werden und Russland als Feind zu betrachten. Wir sind wieder da gelandet wo unserer Vorgänger-Generation vor 80 Jahren stand nur die Kriegstreiber-Wölfe haben sich einen Schafspelz zugelegt und erzählen jetzt dass mehr Waffen, Frieden bedeuten und wer das in Zweifel zieht ist ein Staatsfeind.

Dietmar Philipp | Di., 26. November 2024 - 10:57

Nahezu alle Blogs sind für Frieden, gegen Krieg, für Demokratie, für Abrüstung, endlich für eine humanistische Völkergemeinschaft!!!
Aber, WARUM hört, respektiert uns keiner, da stimmt vieles doch nicht im gesamten Westen!
Nach alter Manier fressen sich immer wieder die Regierenden die Bäuche voll und entziehen uns Wertschaffende enorm viel Geld, dass jeder bangen muss auf seine Zukunft.

Gerhard Fiedler | Di., 26. November 2024 - 11:03

Ich schließe mich Ihrem letzten Satz an, werter Herr Hinsenkamp. "Noch ein paar mehr dieser Artikel und ich werde aus dem bisher von mir sehr geschätzten Cicero Abo aussteigen müssen."