- Amerikas unglückliche Konservative
Mit einem Erdrutschsieg haben die Republikaner das Weiße Haus zurückerobert und obendrein beide Kammern des Kongresses gewonnen. Aber war das furiose Comeback Donald Trumps wirklich ein Triumph des bürgerlich-konservativen Amerikas?
Arnold Schwarzenegger war von 2003 bis 2011 sehr erfolgreicher Gouverneur Kaliforniens, immerhin der einwohnerreichste und wirtschaftsstärkste Bundesstaat der USA. Ohne Begrenzung der Amtszeit wäre er sicher wiedergewählt worden. Und gäbe es die Vorschrift der Verfassung nicht, dass Präsidentschaftskandidaten in den USA geboren sein müssen, hätte er allergrößte Chancen auf den Job in Washington gehabt; aber die Steiermark ist nun mal kein US-Bundesstaat.
Arnold Schwarzenegger ist Republikaner. Doch wenige Tage vor der US-Wahl bekannte er, seine Stimme der demokratischen Kandidatin Kamala Harris zu geben. Nicht weil er die Demokraten so großartig finde, schrieb er, er verstehe deren Neigung zur Schuldenmacherei nicht und sei der Ansicht, sie schauten beim Thema Kriminalität einfach nur weg. Aber die Alternative Donald Trump sei schlimmer.
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Das ist Rassismus pur. Wenn die Minderheiten glauben, sie könnten Mehrheiter verfolgen, dann irgendwann Leute wie Trump an die Macht. Identitäre Bewegungen vergessen immer das Versagen der eigenen Kultur. Die Ebenfalls imperialistisch waren, aggressiv und patriarchisch nur halt nicht so mächtig. An den Universitäten tanzen Gruppen, die die Kultur hassen, in die sie eingewandert sind der Gesellschaft auf der Nase herum. Die liberalen Massenmedien kolportieren es und die Demokraten machen die Politik dazu. So gewinnt man keine Wahlen. Es geht bei dieser Moral immer um Macht. Macht für einzelne, die sie als Waffe benutzen. Insofern ein egoistischer, unethischer Einsatz von Macht.
Ihrem Hinweis möchte ich zustimmen. Die "Heimatlosen" in dem
Artikel sind wenigstens noch unter dem Dach einer! Partei.
Die "Heimatlosen" von Ihrem Kommentar werden voraussichtlich
als Konservative mit Rot und/oder Grün eine neue Regierung
bilden. Na, da kommt aber Freude auf.
In der ersten Variante kann wirklich etwas verändert werden
und wird auch tatkräftig bereits angegangen. Wohin uns unsere,
die zweite Variante, führen wird, merken wir doch jetzt schon,
weiter hinab. Zusätzlich haben wir es noch mit einer EU zu tun,
die jeden Aufbruch vermeiden wird.
MfG
So zum Beispiel Trumps designierte Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard. Die Ex-Demokratin ist vom hawaianischen Aloah-Sprit geprägt und hat ihren Kindern hinduistische Namen gegeben. Vietnam-induzierter Pazifismus bewog sie bei den Dems einzutreten. Hass erzeugender Wokismus mit seiner Rassifizierung einer jeden Debatte veranlasste sie zum Übertritt zu den Reps.
Die USA ist komplexer als die Qualitäts-Medien uns glauben machen wollen. Die Verschwörungstheorie vom Trump-Putsch ist doch längst widerlegt, denn Trump hat nicht geputscht. Basta! Dass er über eine geklaute Wahl grummelt ist sein gutes Recht auf freie Meinungsäußerung, was auch für irrige Meinungen gilt.
Man sollte die konstruktive Zusammenarbeit mit der Trump-Administration suchen. Die Mainstream-Medien wären gut beraten, wenn sie ein differenzierteres Bild von den USA zeichnen würden, um sich nicht noch unglaubwürdiger zu machen. Denn im Internet-Zeitalter fliegt jede Gaukelei sofort auf.
Kann ihnen zustimmen.
Ich sehe die "Q-M" eher als ideologische Kartellmedien des rotgrünen Zeitgeistes.
Reaktionär ja, konservativ nein? Kann man so Trump und seinen Wahlverein bezeichnen, zu der die Republikanische Partei reduziert wurde? Ist es hilfreich, dem wiederauferstandenen Trump vorzuwerfen, er habe mit "konservativ" im eigentlichen Sinn nicht mehr viel zu tun?
Abgesehen davon, dass höchstens ein paar selbsternannte Autoritäten eine bis ins letzte Detail zielende Begriffsdefinition bieten können, ist eine solche Frage gar nicht zu beantworten. Ist z.B. das Frauenbild der Republikaner konservativ? Und wenn, hat es trotzdem - oder gerade deswegen - auch typisch frauenfeindliche Züge?
Am Begriff scheiden sich die Geister. Es gibt Foristen, die ständig die rechtsextreme AfD als "blaue Konservative" verharmlosen. Es waren Nationalkonservative, die in Weimar Hitler zur Macht verhalfen. Ist Orban rechter Nationalist und Konservativer? Und Putin? Was ist mit den "Konservativen" in der Union, die im Osten mit der AfD liebäugeln?
Nicht das Etikett zählt, sondern am Ende nur die Politik...
überspitzt gefragt, eine Debatte anstoßen, an deren Ende alle guten Menschen dieser Welt beschliessen, dass Trump zwar gewählt wurde, aber nicht würdig, US-Präsident zu werden?
Sie machen von weitem durchaus einen integren journalistischen Eindruck, ich möchte Sie deshalb bitten, "Latinohasser und Frauengrapscher" wenigstens in Anführungsstriche zu setzen.
Was wissen wir vom Sexleben Bill Clintons, zu schweigen von dem JFK´s?
Schwarzenegger kann man wohl kaum als gediegenen Konservativen bezeichnen?
Er gehört zur Kennedyfamilie.
Hat er ein aussereheliches Kind mit einer Hausangestellten?
Allerdings sträube ich mich, auf dem gleichen Niveau zu schreiben wie evtl. Sie.
Ihr Artikel passt m.E. eher in die "Brigitte", metaphorisch gemeint.
Wenn allen Ernstes in intellektuellen US-Milieus diskutiert würde, dass "weisse Haut" problematisch sei, dann wundert mich der evtl. Erdrutschsieg Trumps nicht mehr.
Mir war/ist Harris bei weitem lieber.
Ist Cheneys evtl. "Rolle" bei 9/11 geklärt?
NIVEAU
Sicher, es gibt Zufälle!
Ich fand es aber bemerkenswert einfach für die Terroristen, an ihre Ziele zu gelangen.
Dies als Laie gesprochen.
Das Entsetzen von Bush jr. war offensichtlich, ich habe dann trotzdem überlegt, ob es Leute in seinem Umfeld gab, die grundsätzlich an einer Eskalation der US-Aktivitäten im Nahen Osten etc. interessiert waren.
Trump macht Politik, die mir zumeist nicht gefällt, ist aber hoffentlich nicht "hinterrücks" unterwegs.
Cheney war Vizepräsident, aber das heisst ersteinmal gar nichts.
Mir gefällt aber der evtl. "hohe Ton" gegenüber einem gewählten Präsidenten der USA aus dem eigenen Lager nicht.
Ich habe mich sehr schwer getan, die Clintons abzulehnen.
Ich empfand Bill Clinton als evtl. "übergriffig" in Osteuropa nach dem Fall des eisernen Vorhangs.
Als ich dann das "Gehabe" von Frau Clinton mitbekam, habe ich nicht die Seiten gewechselt, aber ich konnte mir vorstellen, dass sie so nicht alle US-Amerikaner überzeugt.
Trump ist garantiert nicht ungebildet...
Das ist doch nichts Besonderes. Es ist den Parteien immanent, das es auch innerhalb der Partei unterschiedliche Sichtweisen bei verschiedenen Themen gibt. Das ist bei den Reps nicht anders, wie bei den Demokraten. Ob die Konservativen insgesamt unglücklich sind, nur weil einige bei einzelnen Themen unterschiedliche Sichtweisen haben, bezweifle ich stark. Es gehört doch einfach zu einem gesunden Parteileben dazu. Bei uns in Deutschland weiß man damit nichts mehr anzufangen. Während man früher in den Parteien auch durchaus laute andere Meinungen gelten ließ, wird heute jeder ausgegrenzt und zum Staatsfeind erklärt, der nicht der sog. Parteilinie folgt, wie gewünscht und gefordert. Diese mangelnde Kritikfähigkeit und die fehlende Bereitschaft auch andere Meinungen zu respektieren, genau diese Haltung hat zur Spaltung geführt und macht noch immer die Gräben tiefer. Man will mit aller Gewalt Gedankengleichheit und erreicht sie dennoch nicht. Warum? Die Gedanken sind frei, wer will sie .....
Frau Sehrt-Irrek hat es treffend auf den Punkt gebracht:
Sollen "alle guten Menschen dieser Welt beschliessen, dass Trump zwar gewählt wurde, aber nicht würdig ist, US-Präsident zu werden?"
Die "allerbesten Menschen dieser Welt", die grünlinken und die "schwarzen" Politiker und Journalisten, die Deutschland in seine jetzige Lage manövriert haben, wollen immer noch bestimmen, wie in den USA (in Russland, in China, in Ungarn, in Indien, in Frankreich, in Italien ....) "gute und richtige" Politik gemacht werden soll?
Moralisches Herrenmenschentum steht aber Leuten sehr, sehr schlecht an, die gerade das eigene Land herabwirtschaften.
Da unsere "werte- und westgebundenen" Politiker sowieso ab Januar dem Caesar in Washington die Füße küssen müssen, ist der Artikel eines alten deutschen ÖRR-Journalisten, der einen alten Kraftprotz aus der Steiermark verherrlicht, einfach nur peinlich.
PS: Haben sich unsere "Westgebundenen" schon mal auf den kommenden Asylantenstrom aus den USA vorbereitet?
welche Mainstream-Republikaner bemüht und anhand dieser wenigen Personen festgestellt hat, dass Trumps Erdrutschsieg – nichts anderes war es – eigentlich kein Triumph des Konservatismus war.
Weil... die Demokraten zu doof waren, die demokratische Mitte zu besetzen. Es scheint ihm nicht mal in den Sinn zu kommen, dass die dort einfach nichts mehr anzubieten haben...
Also wird Trump schnell mal übelst diffamiert („Frauenkrapscher“ und „Lationhasser“,... ach Gottchen...) und die wirre These aufgestellt, Millionen hätten ihn mit „zugehaltener Nase“ gewählt.
Wenn Ideologie das Hirn vernebelt, kommen manchmal die ulkigsten Dinge heraus.
Linksgrünwoke wollen einfach nicht verstehen, dass die große Mehrheit der Menschen Linksgrünewoke ablehnen. Die Amerikaner sind da halt auch konsequent und machen das per Wahlzettel.
Die Schlafmützen-Michels werden wieder linksgrünwoke wählen (mit Fritzel als Kanzler). Und sich dann halt wieder blöd glotzend wundern, dass alles weiter bergab geht.
Sollte die Amtszeit von Donald Trump halbwegs erfolgreich sein. Werden es die J.D. Vance der Partei sein, die auf Jahrzehnte den Ton und Richtung in der Partei angeben werden.
Die kriegslüsterne Zeit der Cheney´s und Bolton´s ist jedenfalls vorbei.
Nun ist Arnie eher geschätzt für seinen Body als für seine Intelligenz und womöglich macht auch sein Body im Alter nicht mehr so viel her. Wenn Donald Trump schlimmer sein sollte, dann müsste man fragen, schlimmer als was? Schlimmer als die Alt-Hippies der Dems in Kalifornien kann es ja wohl nicht mehr kommen - man muss sich nur die Videos der Autofahrten durch Los Angeles oder San Francisco anschauen: das ist bereits US-Dystopia im Endstadium! Kein Wunder, dass normale Menschen von dort in die Südstaaten der Rednecks fliehen.
"Aber war das furiose Comeback Donald Trumps wirklich ein Triumph des bürgerlich-konservativen Amerikas?" - Nein, das bürgerlich konservative Amerika lebt nicht dort, wo sich Dystopia ausgebreitet hat, dort wohnt der Inhalt des "basket of deplorables", dort wohnen die einfachen Arbeiter - und sie waren es die Harris gezeigt haben, wo der Hammer hängt: die Schwarzen, die Latinos, Kubaner und Moslems. Und in Deutschland wird es dem Merzel ganz ähnlich ergehen!
Es ist ein hysterisches, selbstmitleidiges Gejammer und Geheule über die verlorene Deutungshoheit dieser Politblase. Die Propaganda ihrer Info-Kanäle ist wirkungslos geworden, die Mehrheit hat sich deutlich gegen diesen ideologischen Mist der Dems und ihrer Mischpoke gewendet.
Eigentlich müßte ein Ruck der Reflexion und Selbsterneuerung durch deren Reihen gehen. Aber dazu sind sie nicht fähig. Typische Anzeichen einer religiösen Glaubensgemeinschaft, in diesem Fall ihre ideologische Besessenheit!
Von dem schlimmsten Verbrechen der USA im 21. Jahrhundert ganz zu schweigen: dem bewusst herbeigeführten Fleischwolf-Krieg in der Ukraine: durch unerbittliche NATO-Osterweiterung, Aufrüstung der Ukraine, Putsch in Kiew, Aufhebung der Neutralität und angezettelten Bürgerkrieg durch Obama/Clinton/Biden/Blackrock.
Ja, Trump hat "gedroht" dieses Massaker zu beenden! Furchtbar schlimm! So weit ist es gekommen mir dem Werte-Westen! Werte? Ja! Kapital, Macht, Land und Bodenschätze!
ein Kommentar, in dem Sie die verhassten USA nicht der Kriegstreiberei beschuldigen - der rief doch förmlich nach einem Nachtrag!
Der ja auch prompt erschien.
Nun gut, Ihre Schwäche für den Kriegsverbrecher Putin, in dessen Russland die Menschen ständig juchzend und unendlich zufrieden in Eisdielen oder schicken Restaurants ihre wundervollen Tage verbringen, ist ja bekannt.
So wie ihr obsessiver Hass auf die USA, denen sie ständig den endgültigen Untergang voraussagen.
Natürlich irren Sie: Richtig ist, dass Trump bei den Minderheiten besser abgeschnitten hat, als erwartet - "geschlagen" hat er dort aber Harris nicht. Das waren wohl eher die weißen Unter- und Mittelschichten, denen Trump die Rückkehr des amerikanischen Traums versprochen hat.
Und da Trumps populistisch-extremistische Ideologie bereits den Keim des Scheiterns in sich trägt, wird es sicher interessant zu sehen, wie Trump und seine milliardenschwere Anti-Establishment-Clique überall Chaos und Unfrieden anrichtet.
dass man Bidens Charakter nie so durchleuchtet hat wie den von Trump. Der Biden-Clan ist korrupt bis ins Mark , man schützte in wo man nur konnte.
Oder hier:
"Harris zahlte Millionen für wohlwollende Inteviews.
Selten hat ein Politiker so viel Geld aufgeworfen und so wenig damit erreicht.
Denn wofür gab Harris das viele Geld aus?
Zunächst für eine Armee der Nutzlosen: allein 12,9 Millionen Dollar für Berater, Medientrainer, Digitalspezialisten und Marketing-Fuzzis
Darunter eine Firma, die Tausenden von Influencern Geld überwies, dass sie auf ihren angeblich unabhängigen, höchst «persönlichen» Kanälen Harris zum politischen Genie ausriefen.
Den Vogel abgeschossen hat aber Beyoncé, die für ihre dreiminütige Rede 10 Millionen Dollar erhalten haben sol
(Nebelspalter)
Wer trauert Harris als Präsidentin der US nach und warum?
Da von den meisten Kommentatoren hier schon das Wichtigste und Richtigste geschrieben wurde, werde ich mich nicht mehr weiter zu diesem Artikel äußern.