- Pflichtschuldiges Händeklatschen
Mit ihrem Vorhaben, hessische Ministerpräsidentin zu werden und die SPD in dem Bundesland zu altem Glanz zurückzuführen, ist Nancy Faeser spektakulär gescheitert. Unser Autor war bei der Wahlparty der SPD in Wiesbaden dabei und blickte Punkt 18 Uhr in fassungslos-verstummte Gesichter.
Zwischen dunkelroten Wänden, Kamerateams und gelbschimmernden Designerlampen finden sich die Genossen in der Wiesbadener Bar „Wohnzimmer“ nach und nach zum Wahlabend der hessischen SPD am Sonntag ein. Bereits lange bevor die ersten Prognosen verkündet werden, liegt eine nüchtern-angespannte Stimmung in der Luft. Von Spitzenkandidatin Nancy Faeser erstmal keine Spur. Von der Hoffnung auf eine Wahlüberraschung auch nicht.
Dafür sprechen die Umfragen der vergangenen Tage auch eine zu deutliche Sprache: Schaffte es die hessische SPD in Umfragen vor einem Monat noch auf 20 Prozent, erlebte Faeser mit 16 Prozent ausgerechnet in der letzten Woche vor dem Urnengang einen neuen Tiefstwert. Umfragewerte, die selbst bei den politischen Berufs-Optimisten in Wiesbaden wenig Illusionen zulassen. Von der Realität des Faktischen längst eingeholt, lautet das Abendziel vieler Genossen unter der Hand, ein mögliches Wahldebakel für Faeser abzuwenden. Mehr als erstaunlich angesichts der Aufbruchsstimmung, mit der die hessische SPD die Bundesinnenministerin im Februar zu ihrer Spitzenkandidatin kürte.
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Ein guter Wahltag, wäre die Union stärker abgestraft und die AfD hätte ein noch besseres Ergebnis erzielt, wäre meine Freude noch größer. Frau Faeser wurde vom Wähler komplett abgelehnt, weil diese Frau in den Augen vieler Menschen eine Politik betreibt, die Deutschland vernichtet. Die Union ist noch zu gut weggekommen, anscheinend akzeptiert der Wähler die grüne Welle. Auch die Grünen hätten noch stärker gerupft werden müssen, sind sie doch hauptursächlich mit Merkel für Deutschlands Untergang verantwortlich. Sorgen bereitet mir die Tatsache, dass wohl beim Nachwuchs fast aller Parteien minderbemittelte Ideologen ohne geistige Substanz den Ton angeben. Jetzt müsste eigentlich nach diesem Tritt des Wählers vernunftgesteuerte Politik wieder den Vorrang haben. Allein, mir fehlt der Glaube, wir sind ideologisch in einem tiefen, schwarzen Loch und finden anscheinend den Ausgang nicht mehr. Die Quittung der Bürger sollte lehrreich für Politiker sein und wirksam eine Kehrwende herbeiführen.
Zu „Faeser“ ist mehr oder weniger alles gesagt.
Aber zur Wahl insgesamt doch einige Gedanken …..
Das die SED Erben und die West- Traumtänzer, die an den Kommunismus glauben vom Wähler auf den politischen Müllhaufen entsorgt wurden, wird kaum „gewürdigt“ oder kommentiert. Damit hat die Like in Form der Grünen Sekte, der SPD und der Linkspartei eine mehr als empfindliche Niederlage des „Linken Blocks“ in Hessen erlitten. Zumal auch noch die Parteivorsitzende ihre Pol. Wurzeln in Hessen hat.
Auch einige Worte zu den Wahlvorhersagen …. Mir ist keine veröffentlichte Umfrage bekannt, in der die AFD vor den Grünen & der SPD eingeordnet wurde. Auch das sollte dem Wähler über die „Qualität“ der „Meinungsmacher“. nachdenklich stimmen da helfen auch keine Ausflüchte über eventuelle „Streuungen“ nichts, nach dem Motto was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
Als letztes, die schon aufs Schilg gehobene Allianz zwischen. cDU & Grünen ist eine Fehlinterpretation . Keine Ampel DAS war der Sieg
Als ich die Erste Hochrechnung in Griechenland sah, sofort zur Taverne und mit gr Freunden eine Fl Raki auf die Niederlage von Rot/ Grün getrunken. Äußerungen der Griechen: Jetzt noch an den Evros und die Migration verhindern. Ich hoffe es bleibt kein Traum. Respekt für die AFD trotz aller Gegner, von Rundfunk und Fernsehen, über Kirchen und Asylverbände und bekannte Foristen!!
Kalimera von den Kykladen
von meiner Finca auf der furchtbar mäträtierten, wunderschönen Vulkaninsel.
Frau Faser schien am Ende selbst nicht mehr an den eigenen Sieg zu glauben. Selbst wenn in der Wahlparty mal wieder der selbstlose Einsatz der Kandidatin und aller Wahlhelfer gepriesen wurde - es gab wahrscheinlich am Ende kaum noch einen Sozialdemokraten, der an einen Wahlerfolg glaubte.
Jetzt darf die SPD natürlich nicht den Fehler machen, zur Tagesordnung zurückzukehren. Und damit meine ich, dass es nicht reicht, heute Nachmittag in einer Stunde die Wahl zu "analysieren", um dann so weiterzumachen, wie bisher.
Frau Faeser sollte Verantwortung übernehmen. Es ist mindestens schlechter Stil, mal eben unverbindlich in Hessen Ministerpräsidentin werden zu wollen, um anschließend so, als wäre nichts geschehen, als Innenministerin weiterzuarbeiten. Vollmundige Statements von Kühnert und Klingbeil reichen nicht. Faeser mag einen guten Job als Innenministerin gemacht haben, aber sie hätte sich darauf beschränken sollen. Jetzt sollte sie gehen, der Partei willen.
zum ersten Mal dass ich (fast) vollumfänglich Ihrer Meinung zustimmen kann! Ja, sie sollte zurücktreten - sie muss zurücktreten, wenn sie noch einen Funken Anstand, noch einen letzten Rest demokratischer Grundüberzeugung in sich verspürt. Einen Respekt vor dem Wähler! Aber das tut diese Frau nicht, weil sie dieses Funkens gebricht. Demokratie hat diese Frau nie verstanden - deshalb nur (fast), Herr Lenz! "Faeser mag einen guten Job als Innenministerin gemacht haben" - das hat sie nicht, im Gegenteil, sie hat Ziele rausposant, die sie im Hintergrund hintertrieben hat, ein falsches Luder. Sie hat dieses Land nach en Desastern Merkels noch einmal im fatale Abgründe gespalten. Und wie sie mit dem Schönbohm umgesprungen ist - diese Frau ist eine würdelose Lügnerin und ihrem Büttel Haldenwang traue ich nicht über den Weg. Der Mann sondert Äußerungen ab, die ihn als Präfaschisten qualifizieren. Aber solche Leute brauchen solche Leute. Siehe Scholz, siehe Annalena, siehe Robert, ...!
Egal wer von der SPD angetreten wäre. Die SPD hat in Hessen seine Stammwählerschaft weitestgehend verloren. Noch ein paar Rentner und Träumer gibt es, mehr aber auch nicht. Die Hessen SPD war eigentlich froh, dass sie weg war und insgeheim haben nicht wenige gehofft, das sie auch nicht zurückkommt. Das sie der SPD mit ihrer Kandidatur mehr geschadet als genützt haben dürfte, wird sie selbst natürlich nicht sehen, aber alle anderen um sie herum schon. Ich frage mich nur, was wird Olaf jetzt mit seiner erfolglosen Innenministerin machen? Eigentlich müsste sie "entsorgt" werden. Aber wohin? Und vor allem, wer soll ihr folgen? Er müsste/sollte wieder ein Frau sein oder vielleicht ein Mann, der am Tage seiner Ernennung sein Frausein entdeckt? Wen hätte die SPD denn da noch so im Köcher? Esken? Die nächste ANTIFA Tante im Amt? So sehr alle nach Entlassung/Rücktritt berechtigt schreien/fordern. Es heißt im Volksmund: "Nach Käs' kommt nicht besseres." Ich sehe nur eine Lösung. Stecker ziehen.
Die SPD - mindestens ihre regierenden Vertreter - sind nicht in der Lage oder Willens, die Realität zu sehen, geschweige denn sie vernünftig zu gestalten. Herr Scholz hätte schon seit Langem seine Innenministerin austauschen müssen. Der Genossin wird er das nicht freiwillig antun wollen und so bleibt die Fortsetzung spannend.
Nach dieser epochalen Wahlschlappe für die Ampel, die gezeigt hat, dass diese Regierung in der Bevölkerung keinen substanziellen Rückhalt mehr hat, kann es in einer funktionsfähigen Demokratie nur noch eine Konsequenz geben: Diese Regierung der RotGelbGrünen Khmer muss zurücktreten und den Weg freimachen für einen neuen Anfang. Wir brauchen jetzt den "Great Reset!" - ich meine den im Sinne der Wähler und Bürger!
Aber das wird nicht geschehen! Diese korrupte Mafia in Berlin wird sich mit aller Gewalt und Pattex an die Ministersessel kleben, sie werden die Erneuerung des Landes blockieren wie die Klimakleber den öffentlichen Verkehr! Und sie werden sich hinter einer Brandmauer aus Polizei, Verfassungsschutz, Verfassungsgericht und dem polit-medialen Komplex der ÖRR einmauern und einfach so tun, als wär nix passiert! - Aber doch! Es ist was passiert! Ihr seid gerade eben abgewählt worden! Nehmt euren Bettel und haut endlich, endlich ab!
Als ehemaligem Nur-Links-Wähler zeigt sich in der Fassungslosigkeit der "Linken" ein Grundproblem: man kann seine Ansichten vertreten, auch gegen die ganze Menschheit. Warum nicht? Man kann aber nicht von sich aus einseitig vorgeben für alle Menschen, alle Frauen, alle Marginalisierten etc. zu sprechen, ohne die Menschen selber gefragt zu haben und von ihnen den Auftrag zu haben.
Zwar ist es, nicht nur in der Politik, sondern breiter in unserem Kulturkreis, üblich vorzugeben, dass die eigenen Werte, Ziele, Sichtweisen für die Welt und die Menschheit seien, aber es gibt dann doch Abstufungen, wie konsequent man diese Haltung vertritt und wie sehr man bereit ist dafür nur noch auf einen Teil der Menschen zu schauen.
Auch Frau Faesers Weltsicht ist in Ordnung, eine Möglichkeit unter vielen, aber sie sollte sich klarer machen, wo sie das mit anderen Menschen vertritt und wo gegen andere.
"ehemaligem Nur-Links-Wähler" sind mir äußerst suspekt! Wenn "Aktivisten" vorgeben, "dass die eigenen Werte, Ziele, Sichtweisen für die Welt und die Menschheit seien", dann bekomme ich Hirnspasmen. Meistens handelt es sich bei diesen "Aktivisten" um ungebildete, unbelesene, mit keiner tätigen Berufserfahrung bereicherte Menschen, die nicht einmal fähig sind, sich in Fremdsprachen mit den anderen zu verständigen. Und das Schlimmste: Sie kennen nicht einmal ihre eigenen Interessen, weil sie die Interessen der anderen nicht verstehen. Diesen Typus Menschen haben wir heute fast ausschließlich in den Amts- und Redaktionsstuben sitzen - mit bekanntem, ruinösen Erfolg.
wie dies bei Nancy Faeser für jeden ersichtlich der Fall ist, würde ich die einzig logische u. anständige Konsequenz daraus ziehen u. von allen Ämtern zurücktreten, um einem fähigeren Parteigenossen meinen Platz einzuräumen u. mich zu den Genosen in der zweiten Reihe zu gesellen.
Nicht einmal in ihrem eigenen Wahlkreis hat Faeser reüssiert: Sie wurde dort als Direktkandidatin nur Dritte!
Die Dickfelligkeit dieser Frau, die weiterhin Innenministerin bleiben will, ist empörend.
Die gesamte SPD - angefangen beim abgebrühten Kanzler Scholz - scheint mir jeglicher Selbstkritik und des damit verbundenen Schamgefühls verlustig gegangen zu sein.
Von allen heutigen Politikern ist durch die Bank kein Anstand mehr zu erwarten. A l l e s ist ihnen zuzutrauen, aber niemals das freiwillige Räumen einer lukrativen Position. Sie handeln nach dem Motto: "Wenn jeder an sich denkt, ist doch an alle gedacht! "
Es bleibt abzuwarten, wann die Zeit des Sich-in -die-Tasche-Lügens endgültig vorbei ist.