Shitstorm gegen Louis Klamroth - Ist gut jetzt

Auch in der Kritik sollte man sachlich, respektvoll und stilsicher bleiben.

Ein Typ aus der links(rechts?)/grünen Ecke, der sich zu keinem Zeitpunkt zu schade ist (a la Böhmermann), zu diskreditieren jetzt noch mit "Ist gut jetzt." auch noch in Schutz zu nehmen das schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus.
"Eines darf man bei solchen Sendungen nämlich nie vergessen: Das die Auswahl der Gäste durch die Redaktion letztlich der entscheidende Akt ist und sie in der Mehrzahl der Fälle in der Sendung schlicht die Rolle spielen, für die sie vorgesehen sind. Frau Schäfer ist während der Debatte ins lächerliche gezogen worden. Was nicht allzu schwer fällt, schließlich wurde nach jung, blond, vom Land und, nun, es wäre falsch, sie souverän zu nennen, aber eben im medialen Umfeld begrenzt erfahren gecasted.
Das hat Struktur, daß hat Methode und das wissen sie genau. Sie kritisieren oft genug den medialen Mainstream, um dieser Stelle nicht zu erkennen oder erkennen zu wollen wie perfide diese Methoden sind. Luisa Neubauer wirkt. Sie verstehe schon, hoffentlich. Gegen halten

Die mit Abstand dümmlichste Phrase des Abends war die von Stefanie Lohaus - ohne Zweifel. Den Boden dafür hat allerdings Klamroth höchstpersönlich bereitet, indem er Frau Schäfer auflaufen ließ, weil ihm deren sehr berechtigte Erzählung von migrantischem Macho-Verhalten nicht passte. Das war kein 'Versehen', sondern Absicht. Und er hatte kein Problem damit, eine mehr als vorsichtige Frau zu blamen, weil 'mee-too' bei Migranten ja nicht opportun ist im ÖRR. Dieses schäbige Verhalten hat mich an die Kölner Silvesternacht erinnert. Den Shitstorm hat LK sich redlich verdient. Und in Bezug auf den Inlandsflug... - der ist also privat? Sorry, jetzt reichts. Dieser Mann hat jede seiner Sendungen bislang in links-grüner Seitenlage moderiert, ob beim Thema, der Auswahl der Gäste, beim Blockieren missliebiger Ansichten etc. In Zeiten, wo links-grün in jede privateste meiner Entscheidungen eingreifen möchte, sollte auch ein Klamroth sich sehr bewusst sein, was er tut. Sie auch, Herr Krischke.

Sie richtet niemals Gutes aus; denn es handelt sich bei ihr um eine Neurose, also eine Krankheit.

Es scheint jedoch inzwischen in Deutschlands
Debatten-(Un-)kultur an der Tagesordnung zu sein, jede Kleinigkeit zu einem Skandal hoch zu stilisieren, zu dramatisieren und auf übelste Weise zu kommentieren.
Eine Aufregungs- bzw. Betroffenheits"kultur" hat sich breit gemacht.
Da Höcke und die gesamte AfD keine willkommenen Anlässe mehr bieten, müssen sich die Skandalhungrigen also jetzt überall auf die Suche begeben.

Wie schön wäre es doch, wenn endlich wieder
Offenheit, Sachlichkeit und gegenseitiger Respekt das gesellschaftliche Klima in Deutschland bestimmten! Aber danach sieht es leider nicht aus.

Klamroth jetzt nicht, dass ich seine Partnerin gut fände oder jeden Satz von ihm, nur weil ich einen Verwandten? von ihm gerne gelesen habe, Herrn Wallasch, bei Tichys Einblick.
Eines glaube ich aber sofort, dass sich shitstorms nicht eignen, einen Menschen zu kritisieren und zwar KEINEN.
An wogende Reaktionen muss man sich wohl im Zeitalter sozialer Medien gewöhnen, nicht aber an einen Tonfall unterhalb der Gürtellinie oder Hähme oder Vergleichbares.
Ich mag Herrn Klamroth, weil ich ihn ab und an bei n-tv mitbekam, weshalb ich mich jetzt frage, ob diese Sendung überhaupt zu ihm passt.
Ich habe sie nie gerne gesehen, weil ich eventuell als Waage überhaupt nichts Hartes oder Starres mag, auch nichts Konfrontatives:)
Kurz, ich leide seit Jahren.
Bei n-tv wirkte Herr Klamroth sehr ruhig und so kommt auch sein Vater rüber bzw. dessen ehemalige Lebensgefährtin, die von mir sehr geschätzte Frau Sarah Wiener.
Wenn sich Frau Neubauer da einfügen würde, wunderbar!
Meine Leidenschaft: Balance...

Das war kein Intellektueller Fauxpas, das war ein Gesinnungs Statement.
Er wusste genau, was Frau Schäfer erzählen würde, deswegen hat er sie eingeladen.
Das hat Methode. Man kann nicht jemanden öffentlich diskreditieren wollen und sich dann darüber beschweren, dass das nicht ankommt.
Grenzen der Kritik sind aber einzuhalten.

Die Angriffe sind von allen Seiten heftig - da überfordert es die Leute vielleicht über den Dingen zu stehen und abwägend zu reagieren. Die Shitstorms haben auch einen "ehrlichen" Aspekt, weil sie zeigen, dass die Leute das (zumindest öfters) nicht nur als intellektuelle Gymnastik empfinden, sondern emotional angegriffen sind.

Ich schreibe öfters, dass ich das als eine allgemeine Überforderung der Gesellschaft sehe. Wir preisen zwar (Welt)Offenheit und Vielfalt, aber mit der realen Vielfalt der Umstände und Menschen, die durch gesellschaftlichen Wandel, technologisch getriebenen Wandel, EU, Globalisierung, Migration etc. verursacht ist, haben die meisten dann doch Probleme. Von der AfD bis zur Grünen Jugend sind sich eigentlich alle einig, dass man weite Teile der Menschen ablehnt - nur jeweils andere. Und man hofft, dass die eigene Weltsicht sich als DIE universell richtige herausstellt, dann wäre wieder alles in Ordnung. Das wird wahrscheinlich so nicht sein - für keine Gruppe.

ist nicht gefeit vor der Moralkeule und dem Scheiterhaufen der Edeldemokraten obwohl er sich so sehr bemüht hat zu den "Guten" zu gehören. Er sitzt nach meiner Wahrnehmung im Moment zwischen allen Stühlen. Aber genau deswegen oder auch trotzdem schließe ich mich dem Beitrag von Herrn Krischke an. Grob ausgedrückt, wenn es gerade passt werden Fliegenschisse zu Misthaufen aufgeblasen und umgekehrt wenns gerade passt werden Misthaufen auch gerne unter den Tisch gekehrt beides ist tödlich für eine freie Meinungsäußerung.

konfrontiert man diese Woke-Nudel Lohaus mal mit den Busen freien und beim Sitzen Intimbereich zeigenden jungen Frauen, die gerade jetzt durch die Strassen flanieren und nur eines signalisieren „schaut mal wie geil ich bin“ Diese Woke-Tante sagt dann natürlich:“die wollen nur sich selbst gefallen... „ Aber warum immer nur auf der Straße, Frau Lohaus. Mir wird doch auch nicht Gewalt angetan, wenn mir mal eine Frau auf meinem Weg zum Klo in der Disko ihre Hand auf den Schritt legt und fragt. „ one night stand“? Wie finden sie das, Frau Lohaus?

es ist shitstorm....und Du läßt einfach die Klotür zu.

Man kann die ausufernde shitstorm-Mentalität aus vielen guten Gründen kritisch sehen. Was allerdings Böhmermann und Co unter freundlicher Orchestrierung von u.a. Spiegel und Zeit mit zuletzt Herrn Lindemann und Frau Pechstein veranstalten, lässt eigentlich nur noch einen Schluß zu: Man muss mit gleichen Mitteln zurückkeilen. Mit höherer Moral allein wird der Kulturkampf nicht zu gewinnen sein.
Herr Klamroth hat in dem Moment halt Pech gehabt.

Mit freundlichen Grüßen aus Italien

Klammroth und insbesondere L. Neubauer - natürlich besteht hier ein Zusammenhang - vertreten/dienen aktiv einem moralisierend-bevormundenden System, sie MÜSSEN sich daher mindesten an die eigenen Forderungen halten. Statt dessen gilt für sie: Wasser predigen, Wein saufen und alle steinigen die widersprechen oder anderer Meinung sind.

Der shit storm ist objektiv sicher übertrieben, subjektiv haben Klammroth und seine verkommene heuchlerisch-autoritäre grünlinke Clique ihn mehr als verdient, denn es wird einmal mehr deutlich das sie zu ihren Gunsten mit zweierlei Maß messen und das ist der eigentliche Skandal!

Apropos: „intellektuelle Aussetzer“ kann nur haben, wer über Intellekt verfügt, diesen kann ich bei Klammroth nicht erkennen, er ist eine inhaltsleere Systemmarionette, mehr nicht. Er verdient auch keine Verteidigung, denn das was Sie kritisieren, praktizieren die Klammroths dieses Landes seit vielen Jahren gegenüber Andersdenkenden!

... dass mich das ganze Gedöns nicht interessiert. Und zwar nicht ein bisschen. wer dort bei "Hart aber fair" (schon der Titel ist eine Lüge!) seine Brötchen verdient, ist mir sowas von... Und ob dieser verkappte Oberprimaner einen "Shitstorm" (dt: eine Scheißlawine) erlebt oder nicht... na und? Die ganze Sendung, samt Moderator, gehört abgeschafft. Eine quasi bestellte Diskussion von Leuten, deren Gesichter man kennt und von denen man weiß, was sie sagen werden, ist obsolet... die ÖR produzieren nur Müll und ideologisierten Mist, weil es ihnen zu gut geht. Also, von mir aus diskutiert hier über Klamroth oder sonstwem - ist mir shit egal...

Wäre das ein einziger Vorfall, der sich nur gegen Herr Klamroth richtet, würde ich Ihnen uneingeschränkt zustimmen. Nur erlebt er genau das gleiche, wie viele andere inzwischen auch. Die Machart und die Vorgehensweise ist die Gleiche. So wie die links-grüne Blase gegen vermeintlich "rechte Kritiker" vorgeht und jedes Wort auf die Goldwaage legt und alles bösartig politisch framt, so geschieht es nun auch mit Herrn Klamroth. Natürlich ist die Kritik wegen des Fliegers dem Umstand geschuldet, dass er der Lover von Luisa ist und man unterstellt, dass er in allem genauso denkt wie sie und wird deshalb angegangen. Und weil es Mode geworden ist, jedes Wort zu zerlegen und je nach politischer Haltung gegen denjenigen auszulegen, der es benutzt hat, werden natürlich die Kritiker der ÖRR und der Ampel, die jetzt Gleiches mit Gleichem vergelten wollen, in den asozialen Medien die Peitsche auspacken. Nein, richtig ist da nicht. Respekt gilt für alle. Hat Herr Klamroth auch Respekt vor Kritikern?

zweifellos richtig, nicht die gleichen Methoden anzuwenden, wie sie üblich sind in Dauerempörten politischen Kreisen.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Hauptgrund der Verstimmung in der in Talk-Shows immer spürbaren impliziten Ablehnung des Themas Migrantengewalt liegt.
Ebenso in der Politik, die sich dem Thema einfach verweigert.

Natürlich sollte respektvoll miteinander diskutiert werden !Nur bei Herrn Klamroth ist es schließlich nicht der erste Aussetzer,zu oft zeigte er wo er politisch beheimatet ist.Meines Erachtens war es eine gezielte Provokation gegenüber Frau Schäfer und das hat natürlich seine Nachwirkungen.Von einem Moderator wie ihm, sollte man schon etwas mehr Professionalität erwarten können!

hat schon längst die verbale grenze überschritten, deswegen freue ich mich jedes mal, wenn die Konservativen, ihre Meinung mal laut, mal überzeichnet äußern. Der Diktatur der Pseudoeliten sollte man nicht mit Resignation und vornehmen Schweigen begegnen. Wir sind dafür verantwortlich, ob unsere Kinder die Freiheiten genießen werden, die wir als selbstverständlich erleben dürften. Dafür kann man auch lauter werden.

sollte nicht mit Steinen werfen. Dass Sie, sehr geehrter Her Krischke, sich berufen fühlen, Klamroth verteidigen zu müssen, verstehe ich nicht. Er hat sich bisher als dermaßen empathieloser Regierungspropagandist gezeigt, der nicht davor zurückschreckt, eine junge Frau, die sich wirklich bedroht fühlt, vor den wenigen Millionen Zuschauern wirklich zu verarschen. Sein Verhalten, gesteuert durch eine antidemokratische, vom Steuerzahler zwangsfinanzierten Anarchistenorganisation (örr), ist ja kein Einzelfall. Es spielt auch keine Rolle, ob die Sendung HaF oder anne will, illner, lanz oder sonstwie heißt, das undemokratisch Programm ist immer das gleiche. Zwangsverarschte wie ich sind da am Ende der Toleranz! Und das müssen wir auch noch finanzieren. Klamroth und Gesinnungsgenossen ernten genau das, was sie selbst säen. Mitleid ist da wirklich fehl am Platz. "Ist gut jetzt" - Wann ist auch mal für Andersdenkende oder auch: den einfachen deutschen Bürger?

Lieber Herr Krischke,
sind das nicht etwas zuviel Worte für die angeblich etwas zu groß geratene Mücke ? Das war nicht einfach blöd sondern eine Offenbarung. Gerade auch Journalisten sollten einmal in den Spiegel blicken, den sie, stets einseitig geputzt, beständig den anderen vorzuhalten meinen müssen.

Einspruch, lieber Herr Krischke! Ob Klamroth innerdeutsch fliegt, ob er was mit Neubauer hat, interessiert mich nicht. Ich sehe mir seine Sendung nicht an, weil ich Klamroth ätzend arrogant finde! Dieser Hänfling denkt, er ist der Größte. Und seine dumme Frage an eine junge Frau, die sich abends wegen der vielen netten jungen Männer, die sie anmachen, ängstigt „können Sie kein Englisch“ ist einfach nur total daneben. Und dass Sie, Herr Krischke, ihn dann noch versuchen zu unterstützen , indem Sie von einem „eventuellen intellektuellen Aussetzer“ sprechen, zeigt, dass Sie und auch Klamroth, Männer eben, keine Ahnung davon haben, wie Frauen, jung oder alt, sich fühlen, von gewissen Männern, vor allem abends, angemacht zu werden. Und der Spruch, dass es auch genügend deutsche Männer gebe…, darf natürlich nicht fehlen! Es ist doch hinlänglich bekannt, um welche Männer es sich handelt. Da muss man doch nicht rumeiern.

Fortsetzung meines Kommentars:
Ich glaube, wenn man heute in der Öffentlichkeit steht, muss man damit rechnen, aufgrund einer nicht willkommenen Aussage einen „Shitstorm“ (blöder Ausdruck) zu entfachen. Was nicht heißen soll, dass ich diesen bei Klamroth gutheiße. Diese Auswüchse in den asozialen Medien werden immer zahlreicher und ekliger. Ich bin froh, dass ich dort nicht „unterwegs“ bin. Heute Klamroth, morgen jemand anderes. Sonst wird es doch langweilig!

Ein Aufruf zur Mäßigung. Sehr begrüßenswert und eine absolute Seltenheit in diesem Magazin!
Ob Ihr Appell verfängt, bezweifle ich. Die meisten Ciceronen sehen das vermutlich eher so wie Herr Mrochen.
Das sind die Geister, die man gerufen hat. Viel Glück beim Besänftigen von Leuten, die die Tiraden von Herrn Paul verschlingen, der ja glaubt, die Bundesregierung befinde sich in einem "unerklärten Krieg gegen die Normalbevölkerung" - was auch immer er damit meint....

Fakt ist, Klamroth hat die Debatte zum "Thema Integrationsdefizite" unterdrückt. Und sein dummer Spruch "Können Sie kein englisch" ist ein Indiz dafür, daß er das absichtlich gemacht hat.
Jetzt also zu seiner Verteidigung einen versehentlichen Ausrutscher anzuführen, wirkt sehr konstruiert.

Ein ganz plumper Versuch, die Debatte nicht auf Migranten kommen zu lassen. So ein Abwürgmanöver ist in Bezug auf rechte Gewalt schlicht undenkbar. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern Manipulation.

wie sie auf beiden Seiten charakteristisch ist für eine v.a. affektgeleitete, dysfunktionale Social-Media-Echauffage. Dabei teile ich Ben Krischkes ästhetisches Befremden ggn einer - in Relation zum Anlass - oft unverhältnismäßigen Amplitude d. medialen Erregungswellen. Man möchte diese Tonlage nicht - aber warum verfällt er dann selbst in diesen Modus (der genervten Gouvernante)?
Krischke übersieht außerd. min. 3 Punkte:
1. Wenn Klamroth die Adressierung e. Problems & seiner Hintergr. rüde abbügelt & tabuisiert, wie das die Leitmedien seit Jahren mehrheitl. tun, dann ändern auch wütende Social-Media-Posts nichts daran: Es hat danach keine Debatte o. Korrektur gegeben - & manipulative öffentl. Debatten erhöhen die thymotischen Energien (wie Wut - is'n Naturgesetz), die sich via 'social-media' Bahn brechen.
2. Nicht jede Kritik is'n shitstorm
3. Das 'Recht am eigenen Bild' ist b. Personen des öffentl. Lebens wie Klamroth 'ne falsche Fährte - obw. ich Pranger & Petzen auch nicht abkann