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Bodo Ramelow und Mike Mohring: "CDU duckt sich hinter Unvereinbarkeitsbeschluss hinweg" / dpa

CDU-Landrat Henning über Thüringen - „Ich kann kein Gewissen in der CDU erkennen“

Dem thüringischen Landrat Werner Henning, CDU, ist seine eigene Partei fremd geworden. Er unterstützt die Forderung der Ex-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht nach einer Koalition mit der Linken. Die CDU solle ihrem Gewissen folgen, keinem Unvereinbarkeitsbeschluss.

Antje Hildebrandt

Autoreninfo

Antje Hildebrandt hat Publizistik und Politikwissenschaften studiert. Sie ist Reporterin und Online-Redakteurin bei Cicero.

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Werner Henning ist seit 26 Jahren Landrat des thüringischen Landkreises Eichsfeld. Bereits als Abiturient in der DDR wurde der heute 63-Jährige Mitglied der CDU. 

Herr Henning, als einer der wenigen Politiker in der CDU haben Sie sich für eine Koalition mit der Linken ausgesprochen. Was sagen Sie dazu, dass Christine Lieberknecht das Angebot nun ausgeschlagen hat, Thüringen übergangsweise zu regieren?
Also, Koalition ist für mich ein rein technischer Begriff für einen Vertrag, in dem man gewisse Konditionen festhält. Das ist keine Liebesheirat, sondern eine besondere Vertragsform. Dass Frau Lieberknecht das Angebot unter diesen Umständen abgelehnt hat, kann ich nachvollziehen. 

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Wilfried Nauck | Mi., 19. Februar 2020 - 19:19

Zunächst: Hirte hat nicht der AfD "zugesprochen", sondern dem FDP-Ministerpräsidenten gratuliert, wie z.B auch Herr Kubicki und Frau Baer. Zweitens: Rot-rot-grün hat die Wahl verloren! Das scheint Herrn Henning völlig entgangen zu sein. Drittens: Im letzten Landtag (vor der Wahl) saßen noch zwei ehemalige Stasi-Leute dort für die Linken! Ich hätte nicht gedacht, dass im katholischen Eichsfeld, welches gegenüber der SED-Diktatur als besonders widerständig galt, ein derart geschichtsvergessener Landrat amtiert. Aber Henning und Lieberknecht (auch Merkel) zeigen, dass die CDU als Hüterin von Einigkeit und Recht und Freiheit total ausfällt.

bevor Sie von „falschen Aussagen" sprechen, erstmal die Fakten checken. Herr Henning bezog sich nicht auf Hirtes Glückwunschtweet an Thomas Kemmerich, sondern auf ein Interview, das der damalige Ostbeauftragte der „Welt“ gegeben hat. (siehe Link) Und was die Wahlergebnisse betrifft, da hat Rot-Rot-Grün zwar verloren, aber nicht die Linke. Die wurde stärkste Fraktion. 

Mit freundlichen Grüßen 

Cicero-Online 

Wenn man schon dabei ist könnte man auch erwähnen, dass bei der Landtagswahl 2014 die CDU der Gewinner war. Größte Partei und die meisten Zugewinne (abgesehen von der AFD). Das hat die anderen demokratischen Parteien SPD und Grüne nicht davon abgehalten mit der SED Nachfolgepartei (unter Beobachtung des Verfassungsschutzes) eine Regierung zu bilden. Diese wurde 2019 abgewählt.

2013 wurde die CDU stärkste Fraktion und dennoch wurde Herr Ramelow Ministerpräsident mit Hilfe der SPD. 2019 hat er keine Mehrheit und es wird von allen Seiten darauf gedrungen ihn dennoch zu wählen. Was ist das für ein Demokratieverständnis?

Rob Schuberth | Mi., 19. Februar 2020 - 19:54

Dieser Vorwurf durch Herrn Ramelow ist doch nur einer seiner vielen Winkelzüge mit dem einzigen Ziel wieder auf den MP-Posten zu gelangen.

Dass R2G abgewählt worden ist wird fast nie erwähnt.

Klar, passt das den Haltungsmedien doch auch so gar nicht in deren Linie.

M. E. hätten sich ALLE auf die demokratischen Begebenheiten begrenzen müssen.
D. h. der MP der FDP hätte versuchen sollen sich eine Minderheitsreg. aufzustellen.

Die Revidierung dieser demokratischen Wahl öffentlich einzufordern, UND der mangelnde Aufschrei ALLER ist der wahre Skandal.

Bernd Muhlack | Mi., 19. Februar 2020 - 20:00

"Ich kann in der CDU kein Gewissen erkennen" lautet der Titel des Artikels, Interviews.

Doch, doch, die CDU hat natürlich ein Gewissen!

Es hat sogar einen Namen! Angela Merkel

Sollte dieses Posting unverzeihbar sein, machen Sie es schlicht rückgängig.

Davon gehe ich jedoch nicht aus.

Es ist mir weiterhin nicht verständlich, nachvollziehbar, warum sich Herr Lindner, die FDP, die CDU-Thüringen entschuldigen sollen, darum bitten sollen!

Weswegen?
Für das Verhalten der AfD sind einzig und allein deren Abgeordnete verantwortlich.
Und wenn man keinen Herrn Ramelow als MP will, dann wählt eben einen anderen!

Dieses Possen-/Intrigenspiel in Thüringen ist wahrhaftig eine Kapitulation der (aller) Parteien, nicht jedoch der Demokratie!

Prof. Dr. Paul Kirchhof: Der Staat- den Parteien zur Beute!
Kaufen und lesen!

Man sollte Dieter Bohlen, Heidi Klum und diesen Tanzbewerter (?) für ein MP-Thüringen-Casting implementieren!
Schlimmer geht immer, gell!

Und wer wird eingeladen? Aber bitte Vertreter alle Parteien! Und wer sich am schönsten dreht, ohne zu stolpern, kommt in die nächste Runde. Das geht dann immer so weiter. Bis zum Umfallen. So findet man den letzten Standhaften! Da beweisen sich wahre Steherqualitäten. Schönes Herumgequarke hilft da nicht! Herumgequarke, wo dem einen oder anderen in den Massen von Volk schon mal der Arm zuckt!
Die AfD - Sie wissen ja, meine Lieblingspartei - darf natürlich nicht fehlen. Ein schönes Paar wären zum Beispiel der steife Björn, und die stolze Alice. Letztere kommt zwar aus der Schweiz, aber nach Björns Rassentheorie gehört die zu uns. Und die kann besonders schön mit dem Füßchen aufstampfen, hat sie ja schon mal vorgemacht! Auch Beatrix (von Storch) hat ja Temperament, das sich bestimmt auf der "Fläche" zeigen würde. Wobei...Vorsicht, bei der verrutscht ja schon mal was - wie damals bei den Flüchtlingskindern. Aber ansonsten: Alle zusammen, in geselligem Rund, keiner wird "ausgegrenzt.."

Da fällt mir der Spruch des Prof. Schnautz aus der Feuerzangenbowl ein:
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Warum Sie nichts sehen, werden Sie gleich sehen. Die Pfandfinder der CDU suchen schon seit Jahren ihr Gewissen. Dabei haben sie es doch schon längst gefunden. Angela, die Herrin der aussagelosen Reden und der alternativlosen Entscheidungen prägt doch das Gdewissen einer ganzen Nation.

Günter Johannsen | Mi., 19. Februar 2020 - 20:01

Man muss es noch einmal deutlich sagen: keine Koalition mit einer linksradikalen Partei. Warum sollte sich die CDU gegen ihren eigenen guten Beschluss stellen und dem Souverän wieder ignorieren. Die Mehrheit hat sich NICHT für die SED-Erben der DIE LINKE entschieden. Wer nicht mir der AfD koalieren will und jede Zusammenarbeit ablehnt, muss auch konsequent gegenüber einer stalinistischen SED-Nachfolgepartei bleiben, die den Systemwechsel will! Und noch einmal: Die Linkspartei steht in der Verantwortung für die Verbrechen der SED und des Unrechtsstaates DDR. Das muss auch 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution in Erinnerung bleiben. Was die Marxisten gestern wie heute gern mal verschweigen: der "wissenschaftliche" Kommunismus von Karl-Marx hat allein in der Sowjetunion, in China und in der DDR an die Hundertmillionen Tote zu verantworten! Und auch der Antisemitismus ist den Marxisten nicht fremd!
Die AfD hat nicht einen Mord zu verantworten. Punkt!

Günter Johannsen | Mi., 19. Februar 2020 - 20:06

Ich kann bei den SED-Erben, die nach fünfmaliger Umbenennung sich jetzt die LINKE nennen und die Verantwortung für hunderte Mauer- und Stasimorde trägt, keinerlei Gewissen erkennen!

Reinhold Schramm | Do., 20. Februar 2020 - 00:07

Antwort auf von Günter Johannsen

Bei der aktiven Kriegsbeteiligung der Bundeswehr und des BND gegen Jugoslawien und Afghanistan können sie auch da 'keinerlei gewissen erkennen'? Oder findet das auch Ihre Billigung?

Vergleichbare militärische Kollateralschäden und Verbrechen könnten Sie der Stasi und den Grenzsoldaten wohl nicht vorwerfen, oder?

Ronald Lehmann | Do., 20. Februar 2020 - 12:40

Antwort auf von Günter Johannsen

Und trotzdem wird das Wasser eher zur Quelle fließen als das auch nur ein einziger Reue empfinden wird, geschweige denn seine Schuld einzugestehen. Aber dies wird ja von "Guten" (für mich persönlich falsche Pharisäer) nur für den "rechten Teil" des Souverän eingefordert, egal wie lange die Tat her ist. Bei dem einen ist Sie verjährt, obwohl immer noch sein "Ding" da drinnen ist, der andere wird für eine 'Vergehen' verurteilt, weil dieser vielleicht aus Bequemlichkeit, des Vorteils wegen oder seiner sehr angepassten Regierungstreue 'Pflichtbeflissen' seine Aufgaben erledigt hat.
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen sollte, müsste ich einmal in späteren Jahren selbst einmal Urteile über das heutige Handeln der "Säulen der Macht" richten.
Das einzige, was mir 'Gedanklich' so einfällt, dass all die jenigen an den Ort ihre 'Sünden" mit Liebe, aufrichtige Reue & Demut & richtiger Arbeit zur' Buse betrachten & tun, was sie im innersten ihres Herzens verurteilt haben, egal ob links-rechts

Sie haben recht: von denen kann man keine Reue erwarten. Auch mein Eindruck ist, dass man von diesen Leuten keine Reue erwarten kann. Die wollen nichts anderes
als ihre Macht und Pfründe zurück, auf die sie seit 1989 verzichten müssen. Wer sich diesem Verein anschließt, weiß, was er tut. Gefragt ist nicht ein reines Gewissen oder gar sowas wie Moral. Wer es nötig hat, Andersdenkende mithilfe von radioaktiven Strahlen zu zersetzen (wie in der DDR nachweislich an Klassenfeindlichen Subjekten praktiziert), der darf kein Gewissen haben. Sonst wäre er nicht zu solch perfiden Zersetzungsmethoden fähig!

Ingo frank | Mi., 19. Februar 2020 - 20:28

Falsch! Die Linke ist der Wahlgewinner mit H. Rammelow. Das ist wohl war. ABER Rot, Rot. Grün hat aber die Mehrheit verloren, und ist als Regierung vom Wähler abgewählt. Das wird immer und immer wieder möglichst verschwiegen.Der Wahlgewinner stellt doch nicht zwangsläufig den MP. (Bremen, Thüringen, bei der vorletzten LTW war die CDU auch stärkste Kraft)
Eines sollte auch noch gesagt sein: wenn mein Wunschbündnis keine Mehrheit hat, wieviel Arroganz und wie machtbesoffen muß jemand sein, sich sich ohne Mehrheit im L T als MP wählen zu lassen.
Auf den 3.Wahlgang hoffen? Warum tritt Herr Rammelow nicht wieder an? Oder werden sie es wieder „wagen“, wie kürzlich die thüringer Allgemeine in ihrem Leitartikel titelte.

Für den Zustand der CDU i.Th. nur H. Mohring verantwortlich zu machen ist nicht gerecht.H. Althaus tödlicher Skiunfall, Fr. Lieberknecht strittige Personalentscheidungen da ging es los mit dem Abwärtstrend der CDU in Thüringen.

Gruß aus Thüringen

daß Sie uns als Betroffener (= Thüringer) hier unmißverständlich Ihre Sicht
auf die Ereignisse in Ihrem Bundesland darlegen.
Es ist immer wichtig und richtig, auf die Leute vor Ort zu hören, die nah
am Geschehen dran sind und die politische Entwicklung dort schon viel länger und genauer beobachtet haben.
Besonders der "Abstieg" der CDU hat - wie Sie es schildern - sicher viel mehr
Gründe als nur das jüngste, unglückliche wahltaktische Verhalten von Herrn Mohring, dem jetzt alle gerne die Schuld an der CDU-Misere in Schuhe schieben wollen.
Ihre Argumentation leuchtet mir ein.

Wilfried Nauck | Mi., 19. Februar 2020 - 20:33

Sehr geehrte Frau Hildebrandt, ich habe das Interview mit Herrn Hirte in der "Welt" gelesen. Ich kann nicht erkennen, dass Herr Hirte der AfD "zugesprochen" hat. Für mein Verständnis hat er den Fakt benannt, dass der Rechtspopulismus in Europa auf dem Vormarsch ist. Wenn Fakten benennen schon Zuspruch sein soll, gehe ich nicht mit. Und Sie wissen so gut wie ich, dass der Vertreter der stärksten Fraktion eben nicht ein grundsätzliches Recht auf den MP-Posten hat, sondern er muss eine Mehrheit haben und die hat Ramelow nun mal nicht!
Wenn Sie meinen, Hirte habe der AfD "zugesprochen", dann bitte ich Sie, diese Hirte-Aussage wörtlich zu zitieren.

Was Herr Henning unter „Zuspruch für die AfD“ versteht, hat er nachträglich im Interview konkretisiert. Einfach mal nachlesen! 
 

Mit freundlichen Grüßen

Cicero-Online

Piere Sals | Mi., 19. Februar 2020 - 21:39

Vorschlag für Herrn Henning wäre, seine unmöglichen Parteifreunde zu verlassen und zu den Linken wechseln. Die scheinen ihm politisch näher zu stehen.

Tomas Poth | Mi., 19. Februar 2020 - 22:01

Es wird ja immer wieder die Äquidistanz zur Die Linke und der AfD beklagt, man kann nicht beide auf die gleiche Stufe stellen.
Dem kann ich nur zustimmen, Die Linke ist schlimmer, ihr Programm ist der Sozialismus.

Großheim Jürgen | Mi., 19. Februar 2020 - 23:21

Die Vergangenheit der SED, ihrer Funktionsträger, ihrer bewaffneten Organe und Mitglieder scheint die Menschen in der Ex DDR nicht zu interessieren. Alles Vergeben und Vergessen. Diktatur, Polit.Gefangene, Tote an Mauer und Zonengrenze, alles unwichtig. Die roten Nazis/Faschisten ohne Relevanz, jetzt sind sie
„Demokraten“. Wo sind die ganzen IMs und Oibes eigentlich alle geblieben? Sind nach der Wende ( wie 1945) alle zu Widerstandskämpfern mutiert? Da ist es doch gut eine AfD zu haben, auf die kann man einprügeln. Wenn es Herrn Höcke nicht gäbe, müßte man ihn als Neo Nazi erfinden.

und nichts ist vergessen, denn es gibt auf Seiten der Täter weder Reue, noch Schuldeinsicht! Die Genossen machen so weiter, wie bisher … sie hetzen, sie verleumden, sie diffamieren … mehr können sie zur Zeit ja noch nicht … !

Norbert Heyer | Do., 20. Februar 2020 - 05:47

Keine Zusammenarbeit, keine Gemeinsamkeiten, aber - wenn nötig - zwecks Machterhalt Kungeleien mit den Linken. Die CDU zeigt Haltung - behauptet sie zumindest - wenn sie sich von links und rechts distanziert. Eine solche Einstellung geht solange gut, wie die eigenen
Wahlergebnisse stimmen. Jetzt hat die Politik der CDU einen Höhenflug der Linken und der AfD verursacht und zwingt zur Überprüfung der „Haltung“. Nachdem Frau Merkel schon eine demokratische Wahl durch Einmischung pulverisiert hat, kann die Partei ihre Haltung gegenüber den Linken doch jetzt auch neu justieren und Hern Ramelow - natürlich nur aus Verantwortung für Thüringen - in den gewünschten Sessel hieven. Noch nie hat unsere politische Elite ein derartiges Trauerspiel dargeboten, weil sie sich mit „Haltungsnoten“ in eine Zwickmühle begeben hat. „Haltung“ nur im Zusammenhang mit der politisch-korrekten Ausrichtung zu akzeptieren, ist in diesem Fall den Moralaposteln mit Wucht auf die Füße gefallen. Es wird interessant

Alexander Mazurek | Do., 20. Februar 2020 - 09:39

… dass in der cdU, spD und FDP kein Gewissen verortet werden kann, dazu muss man sich wie Sokrates, auf Gott berufen können, "Ich bin euch, ihr Athener, zwar zugetan und Freund, gehorchen aber werde ich lieber dem Gott als euch...", was unseren politischen Zeitgeistsurfern aus Opportunismus völlig unmöglich ist, da, frei nach Darwin, nur Anpassung (Unterwerfung) die Karriere sichert.

helmut armbruster | Do., 20. Februar 2020 - 13:22

denn er wäre der Einzige in seinem Umfeld. Seine Politikerkollegen haben nämlich keines.
Statt dessen haben sie einen Machtinstinkt, der bis zur Skrupellosigkeit gehen kann.
Da wäre ein Gewissen nur hinderlich.