Advertorial – Samuel V. Gmeinder im Interview - „Treibstoff“-Podcast: „Wir wollen Unternehmen unterstützen, die herausfordernden Zeiten zu überstehen“

In dieser Folge von „Treibstoff – dem Podcast von Cicero über das, was die Wirtschaft antreibt“, spricht Samuel V. Gmeinder, Vertriebsleiter der Nord Leasing GmbH, über die Situation des deutschen Mittelstands, die wirtschaftspolitischen Versäumnisse der Ampel und Finanzierungshilfen für Unternehmen, um die Wirtschaftskrise in Deutschland zu überwinden.

Autoreninfo

Treibstoff – Der Podcast von Cicero über das, was die Wirtschaft antreibt.

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Die Nord Leasing GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Hamburg und hat sich seit ungefähr 15 Jahren auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten für den deutschen Mittelstand spezialisiert. Sie bietet mittelständischen Produktionsunternehmen die Möglichkeit, in finanziell angespannten Zeiten Maschinen oder Anlagen aus dem eigenen Bestand mittels Sale & Lease Back zu veräußern und unmittelbar nach dem Verkauf zurückzumieten oder zurückzuleasen, ohne die Produktionsfähigkeit zu beeinträchtigen. Die Liquidität, die dadurch ins Unternehmen fließt, kann das Unternehmen frei wieder einsetzen. Somit sind Anbieter wie die Nord Leasing GmbH eine Alternative zur Hausbank und springen dann ein, wenn aufgrund unzureichender Bonität eines Unternehmens die Bank einen Rückzieher macht, denn die Finanzierung ist rein asset-gebunden, also an die Wirtschaftsgüter der entsprechenden Unternehmen.
 

im Studio
Samuel V. Gmeinder (li.) und Julia Marguier im Podcast-Studio / Dominik Herrmann

 
Spätestens seit der Coronakrise 2020 und dem damit einhergehenden Konjunktureinbruch haben die Mitarbeiter der Nord Leasing GmbH viel zu tun. Im Juni dieses Jahres ging die Meldung durch die Medien, dass im ersten Halbjahr 2024 so viele Firmenpleiten wie seit zehn Jahren nicht mehr von der Auskunftei Creditreform registriert worden sind. Rund 11.000 Firmen mussten seit Januar dieses Jahres Insolvenz anmelden, die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer handfesten Krise. Die Politik hat dies lange ignoriert; Samuel V. Gmeinder klingt noch das Bonmot von Robert Habeck im Ohr, Unternehmen seien nicht insolvent, sie würden nur aufhören zu produzieren. Energiekrise, Unternehmensbesteuerung, Fachkräftemangel, um nur einige Probleme zu nennen, setzten die deutschen Unternehmer zunehmend unter Druck, so Gmeinder. „Viele Unternehmen haben uns auch schon berichtet, und das hat mich persönlich besonders schockiert, sie fänden beispielsweise in Polen und Ungarn im Bereich von eher gering qualifizierten Arbeitern deutlich besser ausgebildete als in Deutschland.“
 

Samuel V. Gmeinder und Julia Marguier
Samuel V. Gmeinder (li.) und Julia Marguier / Dominik Herrmann


Eine ganz aktuelle Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie von Juni 2024 zeigt, dass 30 Prozent der befragten Unternehmen im industriellen Mittelstand zumindest darüber nachdenken, Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlegen. Weitere 16 Prozent seien schon aktiv dabei. Diesen Trend beobachtet auch Samuel V. Gmeinder und richtet das Geschäftsmodell seines Unternehmens darauf aus: Gerade Osteuropa scheint hier ein attraktives Ziel zu sein, denn hier können die Finanzierungstransaktionen durch einen kleinen „Workaround“, wie Gmeinder es nennt, Kunden „beispielsweise in Ländern wie Polen, Tschechien oder Ungarn problemlos unterstützen“.
 
Wie genau dies funktioniert, das kann man in der aktuellen Treibstoff-Folge hier nachhören.
 

Das Gespräch wurde am 16. Juli 2024 in Hamburg aufgezeichnet. Dieser Podcast wird ermöglicht durch Sponsoringpartner.

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