Von Oklahoma bis Hanau : Die Internationale der Rassenkrieger In seinem Bekennervideo sprach der Hanau-Attentäter Tobias Rathjen Englisch und richtete sich an ein amerikanisches Publikum. Offenbar sah er sich als Teil einer Internationale der White Supremacists, die sich über die letzten Jahre im Internet formiert hat. VON EVA C. SCHWEITZER
US-Wahlkampf : In Obamas Schatten Bernie Sanders ist zurzeit der Spitzenkandidat unter den Bewerbern im Wahlkampf der US-Demokraten. Bei der heutigen Abstimmung in South Carolina versucht Joe Biden seinen Rückstand zu verringern. Für ihn geht es bereits um alles. Unterwegs mit den Kandidaten. VON DANIEL C. SCHMIDT
TV-Debatte der US-Demokraten : Alle gegen Bernie Sanders Bei der Fernsehdebatte am Dienstagabend in South Carolina musste Bernie Sanders von seinen Demokratischen Mitbewerbern und Mitbewerberinnen viel Kritik einstecken. Aber auch New Yorks ehemaliger Bürgermeister hatte sich wieder gegen Elizabeth Warren zu wehren. VON DANIEL C. SCHMIDT, WASHINGTON D.C.
Iowa Caucus : Nah wie nie an der Demokratie Wer unter den Demokraten bei den beginnenden Vorwahlen im US-Bundesstaat Iowa gut abschneidet, darf sich Hoffnung machen, im November gegen Donald Trump anzutreten. Dabei ist der Iowa Caucus gar nicht repräsentativ für den Rest der USA. Doch das Geheimnis für Gewinner liegt hier auf der Straße VON DANIEL C. SCHMIDT
Rassismus-Streit um „American Dirt“ : Dürfen Weiße über Latinos schreiben? In den USA werden Anti-Diskriminierungsdiskussionen besonders hart geführt. Dieses Mal geht es um den Roman „American Dirt“. Die Autorin Jeannine Cumming wird derart heftig wegen angeblicher „kulturelle Aneignung“ angefeindet, dass sie ihre Buchtour absagen musste VON EVA C. SCHWEITZER, NEW YORK CITY
Libyen-Gipfel in Berlin : XY - ungelöst Für ihren Libyen-Gipfel bekam die Kanzlerin mehr Lob als Tadel. Dabei hat die Konferenz in der Sache nichts Neues gebracht. Ein Waffenembargo gab es auch vorher schon. Um einen dauerhaften Waffenstillstand durchzusetzen, fehlt Europa etwas Entscheidendes VON GUIDO STEINBERG
Studenten-Unruhen in Teheran : Zwischen Wut und Ohnmacht Nachdem Irans Regierung zugeben musste, dass der Flugzeugabsturz in Teheran ein Flugzeugabschuss war, spitzt sich die Lage in Teheran bedrohlich zu. Augenzeugen berichten, die Polizei gehe mit äußerster Brutalität gegen die Demonstranten vor. Kann die Bewegung das Regime kippen? VON CHIARA THIES
Iran-Konflikt : Wie der Iran Deutschland unterwandert Mit Sorge schauen dieser Tage viele auf den Iran, wo sich der Konflikt mit den USA zu verschärfen droht. Dabei reicht der Arm der schiitischen Mullahs bis nach Deutschland. Seyran Ates über die unterschätzte Gefahr EIN GASTBEITRAG VON SEYRAN ATES
Konflikt zwischen Iran und Amerika : Der Gau des Ayatollah Die Regierung des Iran erlebt im Konflikt mit Amerika eine politische Katastrophe. Proteste auf den Straßen Teherans richten sich immer mehr gegen die Mullahs statt gegen die USA. Die Abkehr von der Obama-Strategie könnte sich für Donald Trump als richtig erweisen VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Medien über den Nahen Osten : Verblendet von Ressentiments Die Nahost-Berichterstattung deutscher Medien treibt bizarre Blüten. Der bei einem Militäranschlag getötete General Quasem Soleimani wird von vielen zum Märtyrer verklärt. Dabei wird er in seiner eigenen Heimat als brutaler Milizführer gefürchtet. Beschönigende Berichte über ihn sind eine Ohrfeige für die Opposition KOLUMNE: GRAUZONE
Iran and the United States : What comes next Irans goal was to demonstrate the weakness of the United States as a guarantor of regional stability. Iran can’t afford to allow Iraq to become a bastion of anti-Iran forces. But killing Qasem Soleimani was a military necessity for the United States. And so they bought time to act ANALYSIS BY GEORGE FRIEDMAN
Militäraktionen der USA gegen den Iran : Klare Sprache Hat US-Präsident Donald Trump den iranischen General Soleimani willkürlich töten lassen, um sein Revier im Nahen Osten zu markieren? Michael Lüders hatte den Iran als Opfer einer ziellosen Nahost-Politik beschrieben und die Mullahs als besonnene Politiker. Frank A. Meyer widerspricht ihm EIN REPLIK VON FRANK A. MEYER
Militäraktionen der USA gegen den Iran : Trumps Pyrrhussieg Mit der Tötung des Generals Soleimani durch eine Drohne hat US-Präsident Donald Trump die Lage im Nahen Osten eskalieren lassen. Denn der Anschlag folgte keinem klaren Kurs. Europa ist gut beraten, sich von dem Angriff zu distanzieren EIN GASTBEITRAG VON MICHAEL LÜDERS
Konflikt zwischen Iran und USA : No-Go-Area für Donald Trump In den USA wird gestritten über die Motivation Donald Trumps, den Konflikt mit dem Iran zu eskalieren. Doch es ist egal, ob ein Ablenkungsmanöver wegen des Impeachments oder Geschäftsinteressen dahinter stecken. Ein Krieg im Nahen Osten würde uns alle treffen EINE ANALYSE VON EVA C. SCHWEITZER, NEW YORK CITY
Konflikt zwischen Iran und USA : Den USA droht eine Niederlage Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani durch die USA stimmt das irakische Parlament für deren kompletten Truppenabzug. So scheint der Iran im Irak zu gewinnen, ohne konventionell Krieg zu führen EINE ANALYSE VON WILFRIED BUCHTA