Ferdinand von Schirachs „Nachmittage“ Prosa im September: Erlesene Melancholie In „Nachmittage“ erzählt Erfolgsautor Ferdinand von Schirach von Begegnungen, Reisen und natürlich von spektakulären Kriminalfällen. Aber immer wieder blitzt, wie das rote Fädchen in der ersten Geschichte des Bandes, die Reminiszenz an eine große, offenkundig verlorene Liebe auf. VON JULIA SCHRÖDER
Raubkunst im Humboldt Forum : Vielleicht soll es nicht heilen Mit dem Humboldt Forum sollte das Zentrum der deutschen Hauptstadt zu einem lebendigen Ort der Weltkulturen werden. Die Vision geriet in den Strudel einer Raubkunstdebatte. Nun stehen mit den Benin-Bronzen erste Rückgaben an. VON JOHANN MICHAEL MÖLLER
Antisemitismus : Wissen sie, was sie tun? Mit Migranten aus muslimischen Ländern wandert auch Judenhass ein. Die Bundesregierung scheint dies zu tolerieren und mehr noch, sie rüstet militante islamistische Regime auf. Unseren Autor macht diese Politik nachhaltig ratlos VON CHRISTOPH ERNST
Meyers Blick auf... : ...die 68er-Bewegung Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Cicero-Redakteur Alexander Kissler darüber, welche Bedeutung die 68er-Bewegung vor 50 Jahren tatsächlich hatte VON ALEXANDER KISSLER