Klimaschutz : Rettet die Aufklärung! Um das Klima zu retten, verabschieden sich viele Aktivisten von den Standards der Aufklärung. Sie lassen keinen Widerspruch zu, verunglimpfen Kritiker und drohen mit der Apokalypse. So gerät die Demokratie in Gefahr KOLUMNE: KISSLERS KONTER VON ALEXANDER KISSLER
Greta Thunbergs Wutrede : Ihre Panik-Attacken sind keine Privatsache mehr Meistgelesener Text im September: Mit ihrer „Wutrede” beim UN-Klimagipfel hat Greta Thunberg eine Kontroverse darüber ausgelöst, ob sie den Bezug zur Realität verloren hat. Rettet sie noch das Klima? Oder vergiftet sie es schon? VON ANTJE HILDEBRANDT
Fridays for Future : Wo bleiben die Gegendemonstrationen? Klimastreik und Fridays for Future sprechen nicht für die gesamte Gesellschaft, auch wenn das suggeriert wird. Eine große Zahl von Bürgern steht der Bewegung ablehnend gegenüber. Doch denen fehlt jede politische Unterstützung. Das wäre Aufgabe der CDU KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Moralismus : „Politik ist das laute ‚Entweder‘, das ein leises ‚Oder‘ immer mitdenkt“ Franz Blei schrieb 1932 eine Biographie über Talleyrand, den Außenminister Napoleons. Darin beschreibt er glasklar, woran die politische Debatte krankt. In einer Zeit des rigorosen Moralismus ist seine Diagnose aktueller denn je EIN LITERARISCHES FUNDSTÜCK VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Marketing-Strategie : Klimalüge Insbesondere seit dem Greta-Hype versuchen Unternehmen unter dem Vorwand des Klimaschutzes, Kosten zu sparen. Diese Methode funktioniert in Deutschland besonders gut. Und das ist kein Wunder VON ALEXANDER MARGUIER
Klimadebatte : Klimanotstand führt zu Demokratienotstand Vor einem Jahr trat Greta Thunberg erstmals in den Schulstreik. Das Thema Klimawandel beherrscht seither die Schlagzeilen. Der politische Alarmzustand verhindert Zweifel, Kritik und Dissens. Panik aber ist der Todfeind der Vernunft und der Demokratie KOLUMNE: SCHÖNE AUSSICHT VON MATTHIAS HEITMANN
Greta Thunberg : Journalisten bei „Fridays for Future“ ausgeschlossen Die 16-Jährige Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat beim „Smile for Future“-Klimagipfel in Lausanne Journalisten aus dem Saal werfen lassen. Davon berichtet der Schweizer „Blick“. Ein Vorgehen, das die anwesenden Reporter irritierte EIN FUNDSTÜCK DER REDAKTION
Salzburger Rede : Die Klimakirche ist da! Der Regisseur Peter Sellars ruft dazu auf, eine neue Zivilisation zu schaffen, um die Welt vor dem Klimatod zu retten. Solche Anmaßung ist kein Einzelfall. Ein messianischer Holismus der tumben Art greift um sich KOLUMNE: KISSLERS KONTER
„Fridays for Future“ : Reinheit predigen, CO2-intensiv leben Als vermeintlich unschuldige Kinder und Jugendliche gehen die Teilnehmer von „Fridays for Future“ selbst kaum ein echtes Risiko ein. Das unterscheidet sie bislang von vielen anderen Protestbewegungen. Würden Sie sich selbst konsequent einer Konsumscham unterziehen? VON BERND STEGEMANN
„Fridays For Future“ : Freibrief von der Kanzlerin Der eigentliche Hauptfeind der „Fridays for Future“-Bewegung ist die Bundesregierung, insbesondere die CDU. Dabei bescheinigt Angela Merkel den Jugendlichen gerne ihre Wirksamkeit. Dieses Lob ist nicht nur verlogen. Es beschädigt auch den Rechtsstaat VON HUGO MÜLLER-VOGG
Fridays For Future : Die Bewegung hat noch nichts bewegt Bei der wöchentlichen Demo von „Fridays For Future“ in Berlin kam am Freitag abermals Klimaretter-Ikone Greta Thunberg zu Besuch. Längst sind nicht mehr nur Schüler an den Protesten beteiligt. Immer mehr Eltern, Großeltern und Aktivisten sind dabei. Doch die Bewegung steht zunehmend vor einem Dilemma EINE REPORTAGE VON JANNIK WILK, BERLIN
Fridays for Future : „Das süße Gift der einfachen Welterklärung“ Für manche ist die Teilnahme an den Demos der Bewegung Fridays for Future Unterricht an einem anderen Ort. Andere stehen dem Engagement jedoch kritisch gegenüber. Ein Lehrer erläutert, was ihn an der Bewegung stört EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
Fridays For Future : Revolte statt Politik Deutschland hat wieder eine Jugendbewegung, inspiriert von Greta Thunberg. Wohlstandskinder rechnen mit ihren Eltern ab. Die Politik agiert atemlos, dabei müsste sie eigentlich mit kühlem Kopf regieren VON FRANK A. MEYER
En Passant : Greta ist Massenbetrug Die Zeiten des gemütlichen Diskurses in der Bonner Republik sind längst vorüber. Die Leute fürchten, der Gegner würde ihnen das Denken verbieten. Doch nicht der politische Gegner ist es, vor dem wir uns fürchten sollten VON SOPHIE DANNENBERG
Cicero im Juli : Klima, mal ganz kühl In der Klimafrage zählen nicht mehr Wissen und Fakten, sondern Meinen und Glauben. Letzteren wollen wir lieber der Religion überlassen. Deshalb haben wir für den aktuellen „Cicero“ einen der renommiertesten Klimaforscher gefragt: Wie viel Einfluss auf den Klimawandel hat der Mensch? VON CHRISTOPH SCHWENNICKE