Steve Bannon : Der Navigator geht von Bord Was immer man von seiner Agenda halten mag: Der entlassene Chefberater Steve Bannon hinterläßt ein Vakuum der Ideen und der Macht im Weißen Haus. Übrig bleibt eine Führung ohne Ziel. Das kann schnell gefährlich werden VON CONSTANTIN WISSMANN
USA und Nordkorea : Ohne China wird es keine Lösung geben Nach den jüngsten Drohungen Donald Trumps gegen Nordkorea und der aufkommenden Angst vor einem Atomkrieg forderten manche ein Abkommen wie mit dem Iran. Doch die Voraussetzungen in Nordkorea sind völlig andere VON THOMAS JÄGER
USA und Nordkorea : Trumps kurze Zündschnur Donald Trump hat seine Rhetorik gegenüber Nordkorea verschärft und damit die Eskalation in dem Konflikt vorangetrieben. Warum der amerikanische Präsident eine Gefahr für den Weltfrieden ist VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Protest gegen Rechtspopulismus : Der Aufstand der Mägde Eine Fernsehserie erobert die Straßen Amerikas. „The Handmaid’s Tale“ zeigt eine zukünftige Welt, in der eine Gruppe männlicher Tyrannen mit reaktionären und brutalen Mitteln regiert. Frauen verwenden die Kostüme nun als Ausdruck ihres Widerstands gegen Donald Trump VON TESSA SZYSZKOWITZ
Chaos im Weißen Haus : Hahnenkämpfe auf dem Misthaufen Nur zehn Tage lang konnte sich Anthony Scaramucci als Kommunikationschef im Weißen Haus halten. Die kurze Episode verdeutlicht die chaotischen Zustände unter Donald Trump. Und sie zeigt, wo die wahren Interessen des Präsidenten liegen VON CONSTANTIN WISSMANN
Postscriptum : Schockbilder Trotz Schockbildern von Lungenkrebspatienten bleibt die Anzahl der Raucher in Deutschland stabil. Vielleicht müssten die Bilder auf den Tabakwaren noch schrecklicher werden VON ALEXANDER MARGUIER
Trumps gescheiterte Gesundheitsreform : Die Kompetenzfalle Donald Trump ist daran gescheitert, die Gesundheitsreform Obamacare abzuschaffen. Wie wenig dieser Präsident das politische Geschäft in Washington versteht, zeigt schon die Auswahl seiner Dinner-Gäste VON MARKUS ZIENER
Emmanuel Macron und Donald Trump : Mächtig geschmeichelt Auch wenn sie ideologisch weit auseinanderliegen, umgarnt Emmanuel Macron Donald Trump nach Kräften. Warum er das tut, hat viel mit der Persönlichkeit des US-Präsidenten zu tun, die stark an eine deutsche Fernsehfigur erinnert. Aber Macron muss aufpassen, dass er das Machtspiel nicht überreizt VON CONSTANTIN WISSMANN
Primaten und Politik : Wer sich aufbläht, verhext die Welt Kolumne: Morgens um halb sechs. Politik-Alphatiere wie Donald Trump reißen in der Welt wieder mehr Macht an sich. Auch die gewalttätigen Demonstranten des G20-Gipfels legen ein bekanntes Primatenverhalten an den Tag. Wie kommt es, dass man damit wieder die Oberhand gewinnt? VON SABINE BERGK
Nordkorea-Krise : Auf der Schwelle zum Dritten Weltkrieg? Nordkorea testete erstmals den Start einer Interkontinentalrakete, die USA lassen Bomber üben. Was die gegenwärtige Krise so gefährlich macht, liegt auch an der Geltungssucht der Staatsmänner Kim Jong Un und Donald Trump. Den USA bleiben fünf Optionen – ideal ist davon keine VON RUDOLF ADAM
Katar-Krise : „Die Saudis bewegen sich auf dünnem Eis“ Katar hat auf den Forderungskatalog von Saudi-Arabien reagiert. Wie genau, ist noch nicht bekannt. Bei einer Zurückweisung könnten die Golfstaaten die Sanktionen gegen Katar verstärken. Robert Baer, ehemaliger Mitarbeiter der CIA, erläutert die aktuellen Entwicklungen in der Region INTERVIEW MIT ROBERT BAER
Nato im Zugzwang : Bündnis ohne Kraft Donald Trump nannte die Nato „obsolet“, und tatsächlich stellt sich die Frage: Wozu braucht es den Verteidigungspakt überhaupt noch? Aufgaben gäbe es viele. Aber es fehlt am Willen, sich ihnen zu stellen VON ERICH VAD
Paradigmenwechsel in der US-Politik : Gute Russen, böse Russen Die Haltung der USA gegenüber Russland unterliegt großen Schwankungen. Trotzdem gab es eine Konstante: Demokratische Präsidenten hofierten ihre russischen Partner, während sich die republikanischen von ihnen abwandten. Donald Trump stellt diese Regel auf den Kopf VON EVA C. SCHWEITZER
Solidarität und Nationalismus : Warum Europas Hoffnung Donald Trump heißt Donald Trump wird die Welt verändern und nicht zum Guten, schreibt die Philosophin Susan Neiman, die aus den USA stammt und in Potsdam lebt. Um dem US-Präsidenten entgegen zu treten, sollte sich Europa auf seine Stärken besinnen VON SUSAN NEIMAN
Comey gegen Trump : In zwei Realitäten Ganz Amerika fieberte mit, als Ex-FBI-Chef James Comey US-Präsident Donald Trump vor einem Untersuchungsausschuss der Strafvereitelung beschuldigte. In der realen Politkomödie stehen sich nicht nur zwei Antagonisten gegenüber, sondern zwei Wahrnehmungen einer gespaltenen Nation VON EVA C. SCHWEITZER