Proteste in den USA : Law & Order contra Bürgerrechte Amerikas Städte brennen nicht mehr, aber die Proteste sind noch nicht zu Ende. Im Fokus steht die Forderung nach einer Reform der Polizei. Demokraten und Republikaner haben davon unterschiedliche Vorstellungen. Dabei könnte es das zentrale Wahlkampfthema werden. VON DANIEL C. SCHMIDT
Unruhen in Amerika : Wie die Identitätspolitik die Gesellschaft spaltet Der Tod von George Floyd spaltet die USA. Die Identitätspolitisierung aus dem linken und rechten Lager lässt das Land weiter auseinanderdriften. Diese Entwicklung könnte letztlich Präsident Trump die Wiederwahl bescheren. GASTBEITRAG VON MICHAEL SOMMER
Unruhen nach dem Tod von George Floyd : Durch die Hintertür entrechtet Der gewaltsame Tod von George Floyd durch einen Polizisten hat ein Licht darauf geworfen, dass Schwarze in den USA immer noch wie Bürger 2. Klasse behandelt werden. Zwar sind sie gesetzlich gleichgestellt. Doch die Tricks, das Recht auszuhebeln, sind subtiler geworden. VON EVA C. SCHWEITZER
Trump als Geschäftsmodell : Das Twitter-Paradox Twitter lässt Donald Trump seine Unwahrheiten offensichtlich nicht mehr durchgehen. Tweets des US-Präsidenten wurden mit Hinweisen zu Faktenchecks versehen. Löblich, könnte man meinen. Aber das soziale Netzwerk torpediert damit sein eigenes Geschäftsmodell. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Gouverneur von New York : Wird Andrew Cuomo doch noch Präsidentschaftskandidat? Als Gouverneur des Bundesstaats New York macht Andrew Cuomo in der Corona-Krise eine gute Figur – es ist gut möglich, dass er doch noch Präsidentschaftskandidat wird. Die Frage wäre dann nur: Wem täten die Demokraten damit einen Gefallen? VON ANDREAS BACKHAUS
Demonstrationen gegen den Shutdown : Wer hinter den Corona-Protesten in den USA steckt In den USA regt sich Protest gegen die Vorsichtsmaßnahmen in der Corona-Krise. Was nach spontanen Demonstrationen aussieht, hat einen politischen Hintergrund. Denn Corona gefährdet nicht nur die Menschen, sondern auch Trumps Macht. VON EVA C. SCHWEITZER
Pandemie in den USA : Warum Trumps „totale Autorität“ in der Coronakrise angezweifelt wird Der US-Präsident, verkündete Trump in dieser Woche, habe die „totale Autorität“ in der Coronakrise. Manche Gouverneure zweifeln diese aber offen an und bekämpfen das Virus im Alleingang. Derweil hat Trumps medizinischer Berater bessere Umfragewerte als er selbst. VON EVA C. SCHWEITZER
Vorwahlen in den USA : Joe Biden läuft sich für den „irren Hahnenkampf“ mit Trump warm In den USA suchen die Demokraten weiterhin nach einem Kandidaten, der gegen Präsident Trump im November antreten soll. Momentan läuft alles auf Joe Biden hinaus. Der gilt als potentieller Risikopatient. Wie geht der Wahlkampf in Zeiten von Corona weiter? VON DANIEL SCHMIDT, WASHINGTON
Coronavirus im Internet : Noch viraler als Corona sind nur die Verschwörungstheorien Jetzt mal ganz unter uns, fragen Sie sich auch, welche Mächte hinter dem Coronavirus stecken? Ist man einmal mit einer Verschwörungstheorie infiziert, wird man nur schwer wieder gesund. Der Philosoph Jan Skudlarek empfiehlt: Verschwörungstheoretiker ab in Quarantäne. EIN GASTBEITRAG VON JAN SKUDLAREK
US-Truppenabzug : Der Westen hat Afghanistan aufgegeben Nach 19 Jahren Krieg haben die USA mit dem Rückzug ihrer Truppen aus Afghanistan begonnen. Bis 2021 verlassen sie das Land als Besiegte. Die Taliban sind wieder auf dem Vormarsch und kontrollieren ein Fünftel des Landes. Was bedeutet das für die Zivilbevölkerung? VON JAN JESSEN
Donald Trumps Anwalt : Eine irre Fahrt mit Rudy Giuliani durch Manhattan Rudy Giuliani war Bürgermeister von New York und ist heute der private Anwalt des amerikanischen Präsidenten Donald Trump: Olivia Nuzzi ist mit ihm durch Manhattan gefahren und in eine Bar gegangen. Das Protokoll einer äußerst bizarren Begegnung. VON OLIVIA NUZZI
TV-Debatte der US-Demokraten : Alle gegen Bernie Sanders Bei der Fernsehdebatte am Dienstagabend in South Carolina musste Bernie Sanders von seinen Demokratischen Mitbewerbern und Mitbewerberinnen viel Kritik einstecken. Aber auch New Yorks ehemaliger Bürgermeister hatte sich wieder gegen Elizabeth Warren zu wehren. VON DANIEL C. SCHMIDT, WASHINGTON D.C.
Das Politische Buch : Selten erschien der Westen so homogen Das Jahr 1989 galt vielen als Triumph des liberalen Westens. Doch es stellte sich als Pyrrhussieg heraus, schreiben Ivan Krastev und Stephen Holmes in ihrem Buch „Das Licht, das erlosch. Eine Abrechnung.“ Damit machen es sich die Autoren aber nur allzu einfach. VON JÖRN LEONHARD
Iowa, State of the Union Address, Impeachment : Trump triumphiert, die Demokraten sind frustriert Der technische Fehltritt von Iowa könnte für die Demokraten die schlimmstmögliche Katastrophe im Wahlkampf einleiten. Denn trotz Impeachment erscheint US-Präsident Donald Trump derzeit stark wie nie. Nancy Pelosi bleibt angesichts dessen nur eine frustriert wirkende Geste VON ANDREAS BACKHAUS
Donald Trumps Zweistaatenlösung : Plan ohne Partner Im amerikanisch-israelischen „Jahrhundertplan“ für Nahost kommen die Palästinenser bestenfalls als Bittsteller vor. Unklar ist, wie viele arabischen Staaten ihn unterstützen – und wer die von Donald Trump in Aussicht gestellten 50 Milliarden Dollar Aufbauhilfe für einen Palästinenserstaat zahlen soll VON MARKUS BICKEL