Vermögensverteilung Die Armen sind nicht so arm, wie gerne behauptet wird Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat erstmals das „Rentenvermögen“ bei der Berechnung der Vermögensverteilung berücksichtigt. Und siehe da: Die Armen sind gar nicht so arm, wie sie von den Umverteilungspredigern gerne gemacht werden. VON HUGO MÜLLER-VOGG
AfD und CDU : DIW-Ökonom Fratzscher mauert an der Brandmauer DIW-Ökonom und SPD-Claqueur Marcel Fratzscher weist kurz vor den anstehenden Landtagswahlen der CDU ihren Platz an der Brandmauer zu. Deren Positionen seien oft nahe an der AfD. Beide seien schließlich für niedrige Steuern und weniger Sozialstaat. VON FERDINAND KNAUSS
Bedingungsloses Grundeinkommen : Der Arbeitende ist der Dumme Die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt, dass sich viele Bürger die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommen wünschen. Die Folgen für unser Gemeinwesen wären verheerend. VON HUGO MÜLLER-VOGG
DIW-Studie zum Klimapaket : CO2-Preis trifft vor allem ärmere Menschen Das von Olaf Scholz als „großer Wurf“ bezeichnete Klimapaket der Bundesregierung trifft Geringverdiener. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Das Groko-Paket sei sozial ungerecht und erfülle die Klimaziele nicht EIN FUNDSTÜCK DER CICERO-REDAKTION
DIW : Wir brauchen ein „linkes“ Forschungsinstitut Zur Zeit wird überprüft, ob das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung weiter öffentlich gefördert werden soll. Tatsächlich scheinen dem DIW und seinem Präsidenten Marcel Fratzscher die Schaffung politisch erwünschter Nachrichten wichtiger zu sein als Fakten. Trotzdem brauchen wir es VON DANIEL STELTER
DIW-Studie : Wo die AfD-Wähler wohnen Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat alle 299 Wahlkreise der Bundesrepublik untersucht. Sie wollten wissen, wer AfD wählt. Dabei zeigt sich: Die Gründe für den Erfolg der AfD sind im Westen andere als im Osten. VON YVES BELLINGHAUSEN
Daten und Umfragen : Prozente, die nichts bedeuten Dauernd werden Umfragen erhoben und Daten gesammelt. Dass diese Erhebungen oftmals aber nichtssagend oder sogar falsch sind, ist vielen nicht bewusst. Das Gefährliche: Politiker fallen auf den Datenmüll genauso herein wie Laien VON THOMAS PERRY
Kosten der Zuwanderung : Wer beschönigt, schadet der Sache Immer wieder ist zu hören, dass wir ökonomisch von den Flüchtlingen profitieren würden, Wirtschaft und Sozialsysteme seien wegen der demografischen Entwicklung auf Zuwanderung angewiesen. Diese Rechnung ist nicht nur falsch, sie spielt letztendlich sogar den Rechtspopulisten in die Hände VON DANIEL STELTER
Umverteilungskampf : Es geht zu Lasten der Mittelschicht Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hatte die wachsende Ungleichheit im Land angeprangert. Der Ökonom Daniel Stelter widerspricht. Statt für Umverteilung plädiert er für eine Reform des Banken- und Geldsystems und für eine Begrenzung der Zuwanderung VON DANIEL STELTER