Festnahme des Prinzen / dpa

Reichsbürger-Razzia - Die Gourmetrevolution – eine Farce aus Deutschland

Wir verfügen nur über wenige dürre Fakten zur Reichsbürger-Razzia, die uns wie Brosamen hingeworfen werden. Das neue deutsche Märchen vom ominösen Prinzen und seiner Gefolgschaft wirft viele Fragen auf.

Gerhard Strate

Autoreninfo

Gerhard Strate ist seit bald 40 Jahren als Rechtsanwalt tätig und gilt als einer der bekanntesten deutschen Strafverteidiger. Er vertrat unter anderem Monika Böttcher, resp. Monika Weimar und Gustel Mollath vor Gericht. Er publiziert in juristischen Fachmedien und ist seit 2007 Mitglied des Verfassungsrechtsausschusses der Bundesrechtsanwaltskammer. Für sein wissenschaftliches und didaktisches Engagement wurde er 2003 von der Juristischen Fakultät der Universität Rostock mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Foto: picture alliance

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Das Thema ist ernst genug. Dennoch ist man versucht, sich auf eine Satire beschränken zu wollen. Der Verlockung folgend, hier zunächst die Satire: Es war einmal ein schöner Prinz namens Heinrich. Sein Haupt erglänzte hehr von lichten, grauen Locken. Den Rest hatte sein farbenblinder Gewandmeister besorgt. Denn der Prinz war bereits – wie sein Schneider auch – etwas in die Jahre gekommen. Und noch immer war die Zeit seiner Herrschaft nicht angebrochen. Das Leben war einfach über ihn hinweggefegt.

Längst bedurfte sein Land keiner Prinzen mehr: Seine große Ahnenreihe drohte mit ihm zusammen unaufhaltsam im Nebel der Geschichte zu entschwinden. Heinrichs Herz war schwer geworden. Manch sorgenvolles Weh und Ach hatten sich seinem gequälten Busen entrungen. Schließlich hieß er die Letzten seines Gefolges, sich zu versammeln – und sie gehorchten seinem Ruf. 

Aus allen Städten, Wäldern und Gauen strömten sie herbei. Sternekoch und Rechtsgelehrte, Soldat und Handwerker. Und auch sonst allerlei wackeres Volk, insgesamt 54 Untertanen an der Zahl. Umgehend machten die Recken und Gecken sich anheischig, des Prinzen künftiges Königreich (nebst 83 Millionen potenzieller Untertanen) für ihn zu erobern. Ob auch etliche Jecken mit von der Partie gewesen sein könnten, war bis Redaktionsschluss nicht zu ermitteln, Helau und Alaaf!

Im ehrwürdigen Ahnensaal

Auf des Reußen Schloss, im ehrwürdigen Ahnensaal, saßen sie zurate. Sie wurden sich schnell einig darob, dass es zur Umsetzung des Plans einer Tat von extraordinärer Kühnheit bedürfte. Mit großartiger Geste verwies der Prinz auf die Waffen seiner Ahnen. Sauber aufgereiht und leidlich angestaubt hingen sie an der Wand. Hatten Armbrust, Schwert und Vorderlader nicht manch freisliche Schlacht geschlagen? Hatten sie die Herrschaft seines Geschlechts nicht über Jahrhunderte gesichert? 

Mit zitternder Hand hob Heinrich ein Schwert von der Wand und zog es aus der Scheide. Ein wenig Rost rieselte auf das weiße Tischtuch. Der Prinz ließ sich davon nicht irritieren. Hatte sein kühner Ahnherr nicht eben gerade erst, Anno Domini 1564, des verhassten Vetters schütteren Bart mit genau dieser glänzenden Wehr überaus schwungvoll gekrault? Hatte der Held nicht auch ihm, Heinrich, damit die Vorherrschaft seiner Linie gesichert? Sollte er gar durch die Vorsehung bestimmt sein, dem ehrwürdigen Reußenblut neues Leben einzuhauchen?

Die Durchführung des Putschs

Da der Prinz, wie eingangs erwähnt, tatsächlich schon viele Lenze zählte, begann er seine Überlegungen mit der für ihn drängendsten Frage: „Das ganze Reich zu erobern wird kein Gaudium, auch nicht für ein Schlachtross wie mich“, verkündete er und statuierte: „Ohne ein nahrhaft‘ Mahl ist der Sieg nicht zu erringen!“. 

Schnell kam man zu dem Einvernehmen, dass der Sternekoch den alten Schmecklecker und sein tapferes Heer während der Schlacht jeden Tag mit leichter asiatischer Küche – diabetikertauglich und überaus köstlich – erquicken würde. Selbstredend sollte dabei auch manch guter Tropfen nicht fehlen. Zum Dank für diese Dienste würde der Mitstreiter dereinst mit dem Posten des Reichskantinenoberwirts belehnt und mit Stern und Mascherl dekoriert werden. 

„Als Rechtsgelehrte gebe ich zu bedenken, dass wir bei Durchführung des Putschs mit einer mindestens sechsstelligen Zahl von Kriegsgefangenen zu rechnen hätten, für welche die Vorschriften der Genfer Konvention anzuwenden wären, weshalb ihre Versorgung deshalb gewisser logistischer Vorbereitungen bedarf!“, meldete sich Richterin Malsack-Winkemann zu Wort. Kein Wunder: Als künftige Justizministerin des Reichs hatte sie das gedeihliche Einvernehmen mit dem Rest der Welt gefällig im Blick zu behalten. 

„Frau Malsack-Winkemann, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht!“ Mit dieser Anspielung auf den wohl größten deutschen Humoristen – und auf seine eigene Pekingente – hoffte der Sternekoch, den Einwand der Juristin abzuwenden. Denn wie sollte er auch eine sechsstellige Zahl von Menschen jeden Tag alleine und eigenhändig auf höchstem Niveau verköstigen? Schließlich hatte er einen Ruf als Gourmetkoch zu verlieren!    

Die Revolution muss vorerst ausfallen

Der alte Oberst hatte lange geschwiegen. Nun räusperte sich der Soldat und hub an: „Wir dürfen keine Gefangenen machen. Polizei und Heer haben sich freiwillig zu ergeben und dem Deutschen Reich zu unterstellen. Das werden sie auch tun. Denn wir werden ihnen die Konsequenzen einer Zuwiderhandlung klarmachen und knallharte Exempel statuieren!“

Mit bedeutsamem Blick klopfte der Oberst auf die alte Dienstpistole zu seiner Rechten und fügte hinzu: „Hierdurch gewinnen wir schlagartig eine Streitmacht von mehr als 500.000 Kräften [aktuell: 333.600 Polizisten , 182.505 Soldaten ;) = 516.105]. Diese sind dann sofort zu vereidigen. Sie werden fürderhin im Dienst des Reiches stehen. Ihre Krönung zum König der Deutschen, mein Prinz, ist dann nur noch eine Frage weniger Stunden!“ 

Der Oberst hatte sich in Rage geredet. Er wischte sich die Speichelfäden vom Mund und verneigte sich kurz und ehrerbietig. Mit glänzenden Augen blickte Heinrich auf seinen alten Vorderlader und nickte glücklich. Zu gleicher Zeit traten dem Sternekoch bei der groben Berechnung der benötigten Rationen die Schweißperlen auf die Stirn. Er wurde blass und verkündete entschlossen: „Die Revolution muss vorerst ausfallen. Denn so viele Sojasprossen kann ich unmöglich alleine ziehen!“ – Und so bestimmte der Rat abschließend, dass wenigstens zwei Küchenhelfer dem lästigen Bedenkenträger bei der Verpflegung aller Beteiligten zu Diensten stehen sollten.

***

Die Verhaftung des Prinzen 

Ob die Planungen des vermeintlichen Staatsstreichs so oder ähnlich abgelaufen sind, wissen wir nicht. Denn wir verfügen nur über wenige dürre Fakten, die uns wie Brosamen hingeworfen werden. Wir müssen deshalb auf die Stilmittel der Gebrüder Grimm, Heinrich Heines und Loriots zurückgreifen, um das neue deutsche Märchen zu erzählen. 

Dass es sich um die „größte Durchsuchungsaktion der bundesdeutschen Geschichte“ gehandelt habe, hielt man für erwähnenswert. Ebenso die Tatsache, dass 3.000 Journalisten, sekundiert von Spezialkräften der Polizei, daran beteiligt gewesen wären. Oder war es umgekehrt? – Wer die Fotos der Verhaftung des ominösen Prinzen betrachtet, kommt diesbezüglich tatsächlich in Verwirrung: Neben dem schon seit Tagen avisierten Objekt der Begierde scheinen die Fotografen sich vor allem gegenseitig ins Visier genommen zu haben. Kann es eine fragwürdigere Inszenierung geben als diese kameratauglich arrangierte Verhaftung einer angeblich hochgefährlichen Gruppe?

Abgrund einer terroristischen Bedrohung

Auch die bisher vermeldeten Waffenfunde nehmen sich diesbezüglich eher zweifelhaft aus. Während Innenministerin Faeser verkündet, die Ermittlungen ließen „in den Abgrund einer terroristischen Bedrohung aus dem Reichsbürgermilieu blicken“, wurde BKA-Präsident Münch konkreter: Es seien in immerhin 50 Objekten „auch Waffen gefunden worden, von der Armbrust und Steinschleuder bis zu Pistolen und Langwaffen sowie Munition.“ 

Was das genau bedeutet, bleibt nebulös. Haben die Sicherheitsbehörden etwa Wilhelm Tell und König David verhaftet sowie den Ahnensaal von Prinz Heinrich XIII. Reuß geplündert? Zählt eventuell sogar jeder alte Vorderlader in dieser Hinsicht zur Gattung der Langwaffen? – Wir wissen es nicht. Alles, was wir wissen, ist, dass für 23 der 25 Verhafteten inzwischen Untersuchungshaft angeordnet wurde und – so eine Meldung vom 09.12.2022 um 13:10 Uhr –, dass den Obleuten des Innenausschusses des Bundestags der Fund von „zwei Langwaffen, einer Kurzwaffe sowie Schwertern und Armbrüsten, Schreckschuss- und Signalschusswaffen“ mitgeteilt worden sein soll. 

Und das leitet über zu dem bedenklichsten Punkt der Sache, an dem auch der satirische Rahmen zu verlassen ist: Das Bundeskriminalamt und ebenso die Bundesanwaltschaft sind Behörden, die in der Regel seriös, effektiv und rechtsstaatlich handeln. Sicherlich sind auch sie atmosphärisch gelegentlich eingebettet in politische Stimmungslagen. Dennoch muss zunächst davon ausgegangen werden, dass die erlassenen und von den Ermittlungsrichtern des Bundesgerichtshofs bekräftigten Haftbefehle einen plausiblen Hintergrund haben. 
 

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Auch ist von Rechts wegen anzunehmen, dass der behauptete Verdacht einer Unterstützung bzw. Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sich auf Tatsachen gründet. Umso erstaunlicher ist es, dass der Generalbundesanwalt in seiner öffentlichen Stellungnahme vom 07.12.2022 zu der Faktenlage, auf die sich die Haftbefehle stützen, nichts ausführt. 

Am 09.12.2022 wird durch den Generalbundesanwalt noch eine weitere Pressemitteilung publiziert, in der er zwar darüber berichtet, die Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs hätten am 07.12. und am 08.12.2022 nach Vorführung der festgenommenen Beschuldigten 23 Haftbefehle in Vollzug gesetzt, gegen zwei weitere Beschuldigte sei durch den Ermittlungsrichter ein Haftbefehl erlassen, auf deren Grundlage die Bundesanwaltschaft Auslieferungsersuchen stellen werde. 

Ein Schutz vor Verdunkelung

Aber auch nach der Verkündung der Haftbefehle wird durch den Generalbundesanwalt zu den Tatsachen, die die Haftbefehle stützen, nichts berichtet. Ein Schutz vor Verdunkelung dürfte kaum Motiv für diese Geheimhaltung sein. Denn gemäß § 114 Absatz 2 Nummer 4 der Strafprozessordnung sind in dem Haftbefehl die Tatsachen, aus denen sich der Tatverdacht ergibt, anzuführen. Dieser Haftbefehl ist jedem Beschuldigten und – so zugegen – jedem Verteidiger auszuhändigen. Diese Fakten stehen nach Verkündung des Haftbefehls nicht mehr unter Geheimschutz.

Weshalb ist in den Veröffentlichungen des Generalbundesanwalts hierzu nichts zu lesen? Waren es Observationen, waren es abgehörte Telefongespräche oder überwachte digitale Nachrichten, waren es Zeugen oder gar V-Leute oder verdeckte Fahnder, die zu der Einschätzung, es handele sich um eine terroristische Vereinigung, beitrugen? V-Leute der Ämter für Verfassungsschutz waren es, die maßgeblich wegen ihrer augenscheinlichen Verstrickung 2003 zum Scheitern des NPD-Verbotsverfahrens beim Bundesverfassungsgericht beitrugen. Sollten sie hier auch wieder eine Rolle spielen?

Sturmgeschütz der Demokratie

Das sind naheliegende Fragen, die von den Ermittlungsbehörden bislang nicht beantwortet wurden. Stattdessen werden von Informanten der Sicherheitsbehörden gezielt genehme Journalisten angesprochen und – zum Teil unter Nennung von Privatadressen der Beschuldigten – dazu animiert, den Verhaftungsaktionen beizuwohnen. 

Das rudelmäßige Auflaufen von Fotojournalisten bei der Festnahme den Prinzen Heinrich XIII. Preuß ist anders nicht zu erklären. Teilweise auch scheinen schon vor Wochen gezielt bestimmte Journalisten mit dem Inhalt der Ermittlungen bekannt gemacht worden sein. Die neueste Titelgeschichte des Spiegel, in der zahlreiche biographische Details der Hauptbeschuldigten ausgebreitet werden, liest sich wie das „wesentliche Ergebnis der Ermittlungen“ für die noch gar nicht gefertigte Anklageschrift des Generalbundesanwalts.

Dass der aktuelle Chefredakteur des Spiegel diese Titelgeschichte in einem Brief an die Leser auch noch zum Anlass nimmt, daran zu erinnern, dass sein Nachrichtenmagazin als „Sturmgeschütz der Demokratie“ gelte, ist historisch nicht frei von Ironie. 1962, als dieses Bonmot entstand, widmeten sich die Redakteure des Spiegel noch nicht der Unterstützung der Bundesanwaltschaft. Rudolf Augstein, Conrad Ahlers sowie seine damaligen Chefredakteure Claus Jacobi und Johannes K. Engel kamen in Untersuchungshaft auf Betreiben der Bundesanwaltschaft.

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Brigitte Miller | Di., 13. Dezember 2022 - 18:00

der bizarren Angelegenheit hören will, schaue sich Alice Weidel auf youtube an:
" Alice Weidel und Tino Chrupalla zur Reichsbürger-Razzia! - AfD-Fraktion"

ich möchte Ihren Satz gerne ausweiten wenn ich darf:

"Wer eine sachliche und realitätsnahe Einschätzung zur aktuellen Lage in Deutschland hören will, der sehe sich die Reden von Frau Weidel an."

Brigitte Miller | Mi., 14. Dezember 2022 - 16:14

Antwort auf von Alexander Brand

dürfen ??

Armin Latell | Di., 13. Dezember 2022 - 18:23

was tatsächlich bekannt ist, hat mich irgendwie an das Märchen von „7 auf einen Streich“ erinnert, mit der Faeser in der Hauptrolle. Gut geschriebene, unterhaltsame Satire, Herr Strate. Tatsächlich frage ich mich, wie ein Generalbundesanwalt sich ob dem, was er da öffentlich abliefert, nicht in Grund und Boden schämt. War der Druck aus der Politik möglicherweise so groß? 3000+ Polizisten, um 25 Rentner oder Träumer festzunehmen? Hier wurde doch wieder einmal eine gewaltige Nebelkerze gezündet, um den Deutschen Blödmann die Sicht auf Wesentliches zu nehmen. Was hört man denn aus Illerkirchberg? Ich kann es nicht mehr in Worten ausdrücken, wie ich diese kriminellen Figuren in der Regierung verachte.

Ingo frank | Di., 13. Dezember 2022 - 18:23

Aufschreis werden immer leiser.
Vor allem die Regierenden halten sich auffallend zurück. Was ist mit dem Prinzen, der AFD Richterin, den Maßen an Waffen, Geld & Gold? Irgendwie Komisch das der mediale Hype so schnell abgeflacht ist.
Schaun‘‚ wir mal was an strafrechtlich relevanten Erkenntnissen schlussendlich heraus kommt. Ich bin gespannt.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

dabei rauskommen, das Urteil hat ihre Unfehlbarkeit Nancy Faeser schon gefällt:

"Die Ermittlungen lassen in den Abgrund einer terroristischen Bedrohung durch #Reichsbürger blicken."

Akte zu, Fall geschlossen!

Richter und Gerichte sind in Zeiten der sozialistischen Gleichschaltung sowieso überflüssig da sie nur die weisen und unfehlbaren Erkenntnisse und Entscheidungen der Damen und Herren Politikerinnen bestätigen.

Da es nie eine reale Bedrohung gab, zumindest nicht seitens der Reichsbürger respektive der Festgenommenen, wird das Ganze im Sande verlaufen. Faeser & Co. haben was sie wollten, sie haben den fiktiven „Feind“ heroisch und medienwirksam besiegt. Und sie haben einen weiteren „Beleg“ dafür, wie gefährlich die Rechten doch sind.

Und weil wir im postdemokratischen und postfaktischen Linksdeutschland des Jahres 2022 leben wird auch (fast) kein Medium kritische Fragen stellen und wenn dann sind es „Reichsbürgerversteher“ denen der gesellschaftl. Ausschluß droht!

Hans-Jürgen Müssig | Di., 13. Dezember 2022 - 18:30

Was geht da bei uns vor??? Müssen wir bangen um unsere Sicherheit, bangen vor der Staatsmacht? Wenn das alles sich als lächerlich erweisen sollte, andererseits aber Cum ex beim Bazouka-Bonsai durch Gericht nicht festgestellt werden konnte - wie soll das Volk dann noch Achtung haben? Bin gespannt auf Weiterungen.

Albert Schultheis | Di., 13. Dezember 2022 - 18:37

sofern die Mechanismen des Rechtsstaats noch halbwegs greifen, die Richter, die Beamten, die Polizei noch nicht durch die Bank durch speichelleckende, korrupte Popanz:Innen und :Außen ersetzt worden sind, sofern "abgrundtiefe" Verblödung, Verantwortungslosigkeit und perfidester Täuschungsvorsatz in diesem Land noch geahndet werden kann, so ist diese, das Recht und Gesetz beugende Schmierenkommödie aus dem Innen:Ministerium das endgültige Ende dieser H-Ampelregierung Scholz! Ab in den Orkus der Geschichte mit ihnen.

Tomas Poth | Di., 13. Dezember 2022 - 18:52

Der hat sich vom "Sturmgeschütz der Demokratie" in ein Relotius-Geschütz gegen Wahrheit und sauberen Journalismus gewandelt!
Aus dem Sturm wurde der Stürmer der rotgrünen Mischpoke.

Gerhard Lenz | Mi., 14. Dezember 2022 - 10:10

Antwort auf von Tomas Poth

In der Tat Herr Poth, die Relotius-Affaire beschreibt ein blamables Kapitel in der Geschichte des Spiegels.

Allerdings, das vergessen auch Sie gerne, war nicht nur der Spiegel betroffen. Sie können das hier nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Claas_Relotius

Nach dem Spiegel folgt, was die Veröffentlichung von Relotius-Artikeln angeht, an zweiter Stelle die We.Woche des schweizer Rechtspopulisten Köppel, die hier gerne als besonders kompetente Quelle genannt wird, gefolgt vom ? Genau, dem Cicero.

Berücksichtigt man die Erscheinungweise (wöchentlicher Spiegel, monatl. Cicero) und rechnet die Zahl der Artikel auf eine Woche herunter, übertrifft der Cicero den Spiegel sogar.

Nur: Im Gegansatz zu Ihnen würde ich den Cicero niemals als Relotius-Geschütz bezeichnen. Pannen, wie im Falle Relotius, gab es und kann man nie ausschliessen.

Außerdem: der Cicero ist ja kein Nachrichtenmagazin im übl. Sinn, denn hier kommt besonders viel Meinung vor (Lucke, Strate, Werner usw.)

Tomas Poth | Mi., 14. Dezember 2022 - 14:47

Antwort auf von Gerhard Lenz

... fällt für mich unter die Kategorie "Sturmgeschütz der Demokratie".
Ein Großteil der Schrott-Medien (Mainstream) eher unter "Sturmgeschütze mit Hugenberg-Qualität" für rotgrüne Propaganda.

Hans Schäfer | Mi., 14. Dezember 2022 - 18:44

Antwort auf von Gerhard Lenz

blamables Ergebnis der Journale, nur Unbedarfte wie Sie glauben das es ein Einzelfall ist
<< Nur Berücksichtigt man die Erscheinungweise (wöchentlicher Spiegel, monatl. Cicero) und rechnet die Zahl der Artikel auf eine Woche herunter, übertrifft der Cicero den Spiegel sogar.>>
Wann haben Sie denn gezählt?

Bernhard Marquardt | Di., 13. Dezember 2022 - 18:54

Wer als verantwortliche/r Politiker/in derart plump die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft dazu missbraucht, die Vollzugsbehörden und die damit befassten Gerichte nachgerade lächerlich zu machen, wäre es wert, wegen der damit verbundenen "verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates" vom Verfassungsschutz unter Beobachtng gestellt zu werden.
Lächerlicher geht kaum.

Wer soll etwas dagegen unternehmen Der Verfassungsschutz, das Bundesverfassungsgericht und die weitern Institutionen sind doch ebenfalls an der "Delegitimierung des Staates" beteiligt.

Stefan Jarzombek | Di., 13. Dezember 2022 - 19:05

Fehlerkorrektur ist nicht mehr möglich und sollte die Regierung Prinz Heinrich XIII und den anderen Verhafteten nichts eindeutig nachweisen können und es kommt dazu noch, dass der ganze Presserummel arrangiert worden ist, weiß ich jetzt schon wer seinen Hut nehmen kann.
Es ist einfach ungeheuerlich, dass das Innenministerium es zulässt, dass die Angeschuldigten mehr oder weniger öffentlich zur Schau gestellt werden.
Damit sind sie im Falle der Unschuld ein Leben lang gebrandmarkt. Soviel dazu.

Manfred Sonntag | Di., 13. Dezember 2022 - 19:05

Wenn die Rollator-Connection mit ihren Gulaschkanonen schuldig im Sinne des Gesetzes ist, sollten die Beteiligten verurteilt werden. Aber seit der Gleichschaltung von Judikative (Harbarth) und Exekutive ist keine faire Urteilsfindung mehr möglich. Unsere 5 grünen Blockparteien sind offensichtlich schon auf den Weg in totalitäre Verhältnisse, denn was sind denn "Great Reset" und die "große Transformation" anderes als der Versuch, die Basis unseres Grundgesetzes zu ruinieren? Und dazu versinken wir in Europa in Korruptionsskandalen. Frau von der Leyen hat die Verträge mit Pfizer zu den 1,8 Milliarden Corona-Genspritzen im Hinterzimmer ohne die üblichen EU-Regeln abgeschlossen. Und die Firma ihres Mannes (Orgenesis Italia) erhielt 2022 kurz nach ihrer Gründung Unsummen an Forschungsgeldern aus dem Corona-Wiederaufbau Fonds der EU. Ich denke, mit dem TamTam von Politik & Medien bei der Gourmetrevolution soll von den eigenen Katastrophen abgelenkt werden. Mehr nicht!

Kai Hügle | Di., 13. Dezember 2022 - 19:29

Das liest sich hier alles ein wenig anders:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article242649277/Reichsbuerger-…

Dadurch wird Ihr Beitrag weitgehend obsolet. Solche Dinge passieren, wenn man sich vier Tage lang nicht auf dem Laufenden hält, sondern lustige Texte über einen verhinderten Monarchen schreibt, der sich natürlich vortrefflich als Projektionsfläche für das "Olsen-Banden-Narrativ" eignet, auf das sich der Cicero offenbar festgelegt hat.
Zunächst dachte ich, es sei Zufall, dass der sonderbare Prinz im Mittelpunkt dieser "Berichterstattung" steht und nicht ein aktives sowie mehrere ehemalige Mitglieder des KSK. Möchten Sie über die auch mal einen satirischen Beitrag schreiben, Herr Strate?

Gutes Gelingen.

Jürgen Rachow | Di., 13. Dezember 2022 - 21:54

Antwort auf von Kai Hügle

"Auch Messer, Armbrüste, Dekowaffen und Schreckschusspistolen wurden demnach gefunden." zählte die WELT im von Ihnen verlinkten Artikel auf. So wie Herr Strate auch. Wo ist jetzt das Problem?

Bernd Windisch | Mi., 14. Dezember 2022 - 00:42

Antwort auf von Kai Hügle

Der Welt Bericht stützt sich allein auf Hörensagen aus einem nicht öffentlich tagenden Ausschuss und unterlegt das Ganze mit Archivbildern. WELT-Investigativ Journalist Alexander Dinger war übrigens vorab informiert und bei einer Razzia dabei.

Seitdem wird diese Ente von vielen anderen Medien recycelt. https://www.deutschlandfunk.de/mehr-als-90-waffen-bei-reichsbuerger-raz…

Eine seriöse Quelle wurde bisher nicht benannt. Da ist aber einer ganz schön auf dem Laufenden.

Helmut Bachmann | Mi., 14. Dezember 2022 - 08:44

Antwort auf von Kai Hügle

Sie glauben vermutlich wirklich, dass 44 Schusswaffen und der Plan „Kompanien aufzubauen“ ausreichen, um einen gefährlichen Putsch zu veranstalten? Und dann noch 1 Exsoldat des KSK! Sie wundern sich vermutlich, warum nur 3000 Polizisten aufgeboten worden sind, oder? Herr Hügle, wie soll man mit solchen „Fehleinschätzungen“ anders umgehen als mit Satire? Die, die da etwas aufbauschen, machen das geplant, die die es glauben, zu denen fällt mir nichts mehr ein. Und nein, es geht nicht darum, dass das alles ungefährlich wäre. Und der Staat muss sich gegen jeden Extremismus wehren, aber er soll dabei professionell und ehrlich vorgehen und das nicht politisch missbrauchen. Von den meisten geplanten Anschlägen bekommen wir gar nichts mit.

Jens Böhme | Mi., 14. Dezember 2022 - 09:00

Antwort auf von Kai Hügle

Herr Hügle, sind Desinformationen aus einer nichtöffentlichen Sitzung des Innenausschuss des Bundestags durch plappernde Bundestagsabgeordnete die "Zeitenwende", die jetzt über Deutschland tugendhaft wacht? Die Festgenommenen werden vor Gericht kommen und Urteile werden hieb- und stichfest öffentlich. Dann kann man sicher feststellen, ob geschlossene Veranstaltungen mit nachfolgend verbreiteten Infos den Stellenwert haben, der nötig ist, um ein unvoreingenommenes Bild zu erhalten.

Brigitte Miller | Mi., 14. Dezember 2022 - 09:21

Antwort auf von Kai Hügle

so etwas lässt sich organisieren. Eine Kleinigkeit angesichts des drohenden Gesichtsverlusts. Falls es noch etwas zu verlieren gibt.

Carola Schommer | Mi., 14. Dezember 2022 - 10:19

Antwort auf von Kai Hügle

tatsächlich obsolet ist, bleibt fraglich, Ihre Bissigkeit ist es auf jeden Fall.

Laut WELT wurden " 93 Waffen bei den Beschuldigten beschlagnahmt. Darunter sind 19 Faustfeuerwaffen (Kurzwaffen) sowie 25 Langwaffen. Auch Messer, Armbrüste, Dekowaffen und Schreckschusspistolen wurden demnach gefunden."

Von den 93 Waffen waren 25 Lang- und 19 Kurzwaffen also insgesamt 44 Schusswaffen, offensichtlich keine davon illegal. Wie sehr muss einem das journalistische Wasser bis zum Hals stehen, dass man sogar Deko-Waffen und Messer, (wahrscheinlich aus der Küchenschublade) dazu zählen muss, um auf die horrende Zahl von 93 zu kommen ? Und das verteilt auf ganz Deutschland !
In der Tat, die Revolution stand mit Sicherheit ganz kurz bevor, mit Sicherheit.

michael büchner | Mi., 14. Dezember 2022 - 12:06

Antwort auf von Kai Hügle

die seite der "welt"...

sowas ziehen sie sich also rein & führen das hier noch als gegenargument an??

unglaublich! ich habe mir mal das video (oben in dem link) dazu reingezogen & da ist ja eine außergewöhnlich große menge an modernsten waffen zu sehen...
damit ist erstmal aufmerksamkeit garantiert und jegliches vorgehen der behörden absolut nachvollziehbar.

aber drücken sie dochmal bei 0:06 die pausetaste und vergrößern das bild. dann können sie auch die schilder erkennen, die an den pistolen hängen. das sind nicht etwa inventurzettel irgendwelcher reichsbürger, auch nicht nachweise einer beschlagnahme, bspw. durch das bka, nein, es sind preisschilder in englischer sprache!! die linke knarre kostet beispielsweise $459,95 & die rechts $599,95.

hier wird offensichtlich filmmaterial aus einer waffenhandlung in den usa dazu mißbraucht, um die öffentliche meinung zu beeinflussen, was m.e. garnicht geht.

peinlich, peinlich für die welt & eigentlich auch für sie, verehrter herr hügle...

... aus einer amerikanischen Waffenhandlung handeln. Bei mir wird das $-Waffen-Angebot ganz passend von der WELT zur BOSS- und zur LIDL-Reklame serviert.

Da sage einer, der gutwillige Amateur Relotius wäre aus der deutschen Presselandschaft verschwunden!

Aber ach, dieser furchtbare Dilettantismus wird für Deutschland geradezu peinlich! Putins Geheimdienstler machen wahrscheinlich handwerklich bessere "Dokumentationen" oder Doku-Soaps dieser Art als die demokratischen Profis von der WELT.

Das gesunkene Bildungsniveau guckt überall hervor.

Das Video hatte ich mir gar nicht angesehen. Ich vermute, es soll dazu dienen, den Unterschied zwischen Lang- und Kurz- bzw. Faustwaffen zu erklären. Jedenfalls wird nicht behauptet, dass die abgebildeten Waffen bei den Reichsbürgern gefunden wurden.
Es steht Ihnen natürlich frei zu glauben, dass ein ehemaliger Oberst der Bundeswehr und (ehemalige) Mitglieder des KSK Attentate planen und dabei Waffen benutzen, mit denen ältere Herren zur Jagd gehen oder mit denen deren Vorfahren gegen Napoleon gekämpft haben. In der Realität reden wir nun mal über fast 100 verschiedene Waffen, mehrere 1000 Schuss Munition und Listen von Personen, die festgenommen und exekutiert werden sollten, darunter Scholz, Lauterbach und Baerbock.
In diesem Zusammenhang möchte ich daran erinnern, dass auch in diesem Forum im Zusammenhang mit Corona von "Staatsterror" gesprochen und "Tribunale, ähnlich den Nürnberger Prozessen" gefordert wurden. Zitat T. Poth (1.5.2022): "Politik, Mainstream, ÖRR, alle sind dran!"

Walter Bühler | Do., 15. Dezember 2022 - 12:51

Antwort auf von Kai Hügle

... auf eine Razzia im Cicero-Forum vor???

Ach nein, Sie wollen uns alte Leute mit dem letzten Absatz Ihres Kommentars doch nur ein bisschen erschrecken: Knecht Ruprecht kommt mit dem Datensack!!

Bei all Ihrer Sorge um unsre Obrigkeit, die Sie so tapfer lieben und ehren: Vergessen Sie doch nicht, dass bald Weihnachten ist, das Fest des Friedens, für Böse und Brave, für Gute und für Schlawiner, für Freunde und Feinde - ja, echt für alle, auch für Sie und mich und Herrn Strate!

PS: Sie haben selbst geschrieben:

"Herr Strate: Das liest sich hier alles ein wenig anders: /:hier folgt der Link zur WELT:/ Dadurch wird Ihr Beitrag weitgehend obsolet."

Und jetzt wollen Sie das Video gar nicht kennen?? DAS sollten Sie fairerweise auch in Ihre Materialsammlung aufnehmen!

Wenn ich schreibe: „Das liest sich hier ein bisschen anders“, dann heißt das, dass ich den Text gelesen und mich nicht auf den Videoclip gesehen habe. Sollte eigentlich klar sein.
Mit den Aussagen von Herrn Poth wollte ich lediglich nachweisen, wie sehr manche Parolen in diesem Forum den Parolen von Reichsbürgern ähneln, die nun unter Terrorverdacht in U-Haft sitzen. Dass Ihnen dazu nicht anderes einfällt, als mir vorzuwerfen, dass ich meine Aussagen belegen kann, tja, was soll man dazu sagen…?
Apropos: Ich könnte ja nochmal aus der e-Mail von Frau Weidel (2013) zitieren, wie die so unsere verfassungsmäßige Ordnung einschätzt. Ich verlinke mal:

https://www.rnd.de/politik/diese-schweine-sind-nichts-anderes-als-mario…

Walter Bühler | Do., 15. Dezember 2022 - 19:29

Antwort auf von Kai Hügle

... zurück in das Redaktions-Netzwerk Deutschland vom Jahr 2017 verfolgt, und habe dort unter einem Bild von Frau Weidel (samt Überschrift "Diese Schweine sind nichts anderes als Marionetten“) gelesen, dass 2017 jemand den Verdacht geäußert habe, Frau Weidel habe so etwas in einer E-Mail geschrieben. Es fehlt aber jeder Beweis, was auch den Formulierungen des Textes - wenn man ihn liest - sehr klar zu entnehmen ist. Es tut mir leid, ich kann diese Behauptungen keineswegs als Aussagen über Tatsachen akzeptieren. Es ist die übliche aalglatte Vorverurteilung, wie sie in der Presse leider üblich geworden ist.

Mir fällt auf, dass Sie entweder auch diesen Text nicht gelesen haben (wie Sie auch das andere Video angeblich nicht gesehen haben), oder dass für Sie diese ärgerliche Art von Diffamierung in Ordnung geht. Beides kann ich nicht positiv beurteilen. Tut mir leid.

Da ich diese absonderlichen Aussagen Weidels bereits mehrfach zitiert und belegt hatte, war ich davon ausgegangen, es sei bekannt, dass sie nicht mehr gegen die Veröffentlichung und Zuschreibung vorgeht - seit der Adressat der E-Mail eine eidesstattliche Erklärung über deren Echtheit abgegeben hat. Damit dürfte der Fall klar sein.

https://www.faz.net/aktuell/politik/alice-weidel-spricht-offenbar-nicht…

Walter Bühler | Fr., 16. Dezember 2022 - 14:44

Antwort auf von Kai Hügle

... und ich glaube Ihnen gerne, dass Sie dieses Gerücht eifrig weiter verbreitet haben.

Die Frage ist doch: Haben sich wechselseitig bestätigende Aussagen von Journalisten, die im Zusammenhang mit einem Wahlkampf an einer konzertierten Schmutzkampagne teilnehmen, Wahrheitscharakter oder nicht?

In den Wahlkämpfen, die ich innerhalb der SPD mitgemacht habe, sind solche Pressekampagnen regelmäßig vorgekommen, allerdings in der Regel beschränkt auf den Kreis der Springer-Zeitungen. Im FAZ-Artikel vom 17.9. aus dem Wahlkampf 2017 wird nur deutlich, dass die fragliche E-Mail ja schon im Jahre 2013 -vier Jahre zuvor, heute vor mehr als 9 Jahren -geschrieben worden ist, und Frau Weidel 2017 vor der Kampagne resigniert hat.

Dass die FAZ in die Kampagne 2017 involviert war, wird aus der Aufmachung und aus dem Kontext mehr als deutlich. Der Empfänger der E-Mail wird aber nach wie vor nicht benannt: somit bleibt es für mich weiterhin offen, ob die E-Mail überhaupt je geschrieben worden ist.

Das sind wirklich völlig hilflose Unterstellungen, mit denen Sie hier arbeiten. Ich zitiere nochmal die entscheidende Passage aus dem FAZ-Artikel:

"(...) der Fälschungsvorwurf wird über die konkrete Mail in dem vier Seiten langen Brief nicht mehr erhoben. Weidel verlangt darin weder eine Unterlassung noch einen Widerruf der Berichterstattung. Auch eine eigene eidesstattliche Versicherung, dass sie die Mail nicht verfasst habe, hat Weidel nach Angaben der Zeitung bislang nicht abgegeben."

Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass jemand wie Weidel, 2017 schon eine führende Politikerin in der AfD, nicht mit allen Mitteln gegen diese Veröffentlichung vorgegangen wäre, wenn sie diesen Unfug nicht geschrieben hätte?
Nun ja, einer Karriere in dieser Partei sind solch wüste Parolen offenbar nicht abträglich, wie ja auch die fraktionsinternen Chatprotokolle verdeutlichen, die vor einigen Monaten öffentlich wurden.

Zitat Hügle:

"Das Video hatte ich mir gar nicht angesehen. Ich vermute, es soll dazu dienen, den Unterschied zwischen Lang- und Kurz- bzw. Faustwaffen zu erklären."

Spätestens jetzt ist Notwendigkeit an bestimmten Schlüsselqualifikationen wie Medienkompetenz und fehlerfreie Aneignung von Textinhalten intensiv zu arbeiten nicht mehr zu übersehen.

Klaus Funke | Do., 15. Dezember 2022 - 16:57

Antwort auf von Kai Hügle

Einer fehlt in der Liste der "Blasen-Katheder-Fraktion". Nämlich Sie, Herr "Hügle". Auf meiner Liste stehen Sie jedenfalls. Das ist aber keine Liste der Todeskandidaten, sondern eine der absoluten Blödiane, der Besserwessis und der dauerhaften Schlauberger. Denn wir wissen: "Jemand, der sich für klüger als alle anderen wähnt, fällt auf falsche Parolen und Märchen am leichtesten herein." Auf alle Fälle sind Sie leider einer, der mit abstoßender Permanenz hier in den Foren seine Mitmenschen belehrt, abkanzelt und verächtlich macht, dass es einem den Magen umdreht. Gefallen Sie sich so? Grüßen Sie Ihr Spiegelbild mit: Ich bin der Schlaueste hier!? Haben Sie eine Frau? Erträgt die Sie? Kaum vorstellbar, außer, Sie haben sie zur bloßen Aufwartefrau degradiert...

Kai Hügle | Fr., 16. Dezember 2022 - 05:25

Antwort auf von Klaus Funke

Kommen Sie, da geht noch mehr. Oder werden Sie altersmilde?
Im Ernst: Wenn solche Beiträge freigeschaltet werden, in einem "Magazin für politische Kultur", was steht dann wohl in den Kommentaren, die das Community Management des Cicero NICHT freischaltet??

Ich glaube, Sie brauchen ganz viel Liebe, Herr Funke, und ich wünsche Ihnen von Herzen, dass ihnen diese an Ihrer neuen Wirkungsstätte zuteil wird.

Ganz woke Grüße auch von meinem Mann (selbstverständlich mit Migrationshintergrund)?

Bernd Windisch | Sa., 17. Dezember 2022 - 13:08

Antwort auf von Kai Hügle

Die Opferrolle steht nur ganz wenigen Streitern für das Schöne, Wahre und Gute. Es wäre tatsächlich zu begrüßen, wenn bei derart emotionsgeladenen Themen persönliche Auseinandersetzungen außen vor bleiben.

Es ist ein leicht durchschaubares Muster. Sind die Argumente schwach braucht es das unwiderlegbar Schöne und Gute um dem vermeintlichen Gegner einen reinzureiben. Auf der anderen Seite dienen die finsteren dysfunktionalen Mächte als Rechtfertigung für Ad-hominem-Kommentare, die lediglich zum Ziel haben, andere Foristen zu diskreditieren. Wer sich persönlich nicht schätzt sollte auch nicht miteinander diskutieren!

In diesem Sinne wünsche ich allen Foristen ein schönes Wochenende und sende schöne Grüße auch an Ihren Mann, werter Herr Hügle.

Zur Sache empfehle ich hier noch einmal den Blick von außen auf das eigentliche Thema: https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/asyl-und-kriminalitaet-deut…

Kein Mimimi und ich sehe mich auch nicht als Opfer. Ich amüsiere mich köstlich über die Beiträge von Herrn Funke. Niemand diskreditiert sich und sein Urteilsvermögen besser als er selbst. Deshalb habe ich das ja auch unkommentiert stehen lassen.
Privates breite ich hier nicht aus, aber wenn Sie wollen, können Sie gerne glauben, dass ich mit einem Mann verheiratet bin. :-)

michael büchner | Fr., 16. Dezember 2022 - 11:35

Antwort auf von Kai Hügle

absolut unlauter! guter journalismus sollte möglicht neutral informieren & dies tut dieses video aber keinesfalls, vielmehr wird suggeriert, dass diese bilder in zusammenhang mit den verhaftungen stehen...

nun gibt es halt eben leute, die solche artikel immer nur grob überfliegen, sich nur die passenden rosinen rauspicken, damit dann woanders hausieren gehen & letztlich eine sachliche debatte unmöglich machen...

solche "reißerischen" und obendrein noch offensichtlich sachfremden videos einzubetten ist aus meiner sicht ein ganz klarer fall für den presserat...

aber das eigentlich schlimme ist ja, dass solche dinge die spaltung der gesellschaft immer weiter voran treiben, wie man hier auch in den kommentaren feststellen kann.
wir müssen ehrliche debatten in der mitte der gesellschaft führen, nicht an den rändern & es wäre meines erachtens sehr zu begrüßen, wenn auch die welt sich angemessen daran beteiligen würde...

eine schöne und vor allem friedliche(!!) weihnachtszeit allerseits!

Gerhard Lenz | Di., 13. Dezember 2022 - 19:56

doch die Verteidigung des "vermeintlichen" Prinzen übernehmen, dem er in seinem Rührstück ja fast schon empathisch, auf jeden Fall mit höchstens sanftem Spott begegnet. Wäre ja mal was anderes als Corona-Maßnahmenkritiker zu verteidigen oder Familienricher, die Schwierigkeiten mit ihrem Kompetenzbereich hatten.

Wenn Herr Strate so sicher ist, dass da Dinge "verdunkelt" oder hochgespielt werden, kann er sich das gerichtlich zertifizieren lassen.

Risiko einer Niederlage natürlich auch hier eingeschlossen...

wenn sie der Meinung sind, die AfD ist eine rechtsradikale Partei, die unsere bestehende demokratische Grundordnung abschaffen will, rufen Sie das BverfG an. Die Erfolgsaussichten wären bei der derzeitigen Abhängigkeit nicht schlecht.
Nur es zu behaupten nützt nix. Steigert nur Ihre Phobie und verstärkt Ihre Frustation.
Und jetzt auch noch der Landtag von Brandenburg. Was ein sch... Tag, Gell

... gewiss wäre es in Ihren Augen viel besser, wenn es keine "empathischen" Anwälte, sondern nur noch staatstreue Anwälte (oder eben Staatsanwälte) geben würde.

Ach, früher konnte ein Schily, der echte Terroristen zu verteidigen wagte, noch Justizminister werden,

ach früher, da galt Obrigkeitstreue noch nicht als Garant für Wahrheitsliebe und Rechtschaffenheit, ...
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Traurig, dass Märchen immer so gewalttätig und so übertrieben verrückt sein müssen!

Früher, da hätte ich an die Exequien von Heinrich Schütz gedacht, wenn ich etwas vom thüringischen Fürstengeschlecht der Reuß gelesen hätte (besonders an Teil I,14: "Es ist allhier ein Jammertal/ Angst, Not und Trübsal überall/ des Bleibens ist eine kleine Zeit/ voller Mühseligkeit/ und wer’s bedenkt, ist immer im Streit.") (https://www.youtube.com/watch?v=xDD1PhYp0i8)

Wenn ich heute etwas vom Immobilienhändler Prinz Heinrich XIII. Reuß lese, der als Heinrich XIII. Deutschland regieren will - wie traurig ist das!

Jens Böhme | Di., 13. Dezember 2022 - 20:09

Bei Langwaffe bin ich spontan an Vorderlader und Lafette erinnert, an die ersten langrohrigen Schusswaffen weit vor dem 30-jährigen Krieg (Handrohr). Ich vermute mal, um den Ermittlern nicht voreilig weh zu tun, es handelt sich um Flinten und Büchsen.

Carola Schommer | Mi., 14. Dezember 2022 - 10:22

Antwort auf von Jens Böhme

und Flinten und Büchsen nennt man waffenrechtlich Langwaffen.

Stefan Forbrig | Do., 15. Dezember 2022 - 11:45

Antwort auf von Jens Böhme

Die Waffen des Waffenhändlers sind im selben Maße putschrelevant, wie es die Autos eines Autohändlers oder die toxischen Pharmaka eines Apothekers wären. Oder die Lebensmittel des verhafteten Kochs. Zählen dessen Küchenmesser eigentlich auch zu den beschlagnahmten Waffen?
Die „25 Langwaffen” bedürfen der Präzisierung; sowohl Jagdflinten als auch Luftgewehre fallen in diese Kategorie, und die Flinte eines Jägers mag zwar als Putschwaffe verwendet werden können, ist aber nicht automatisch eine. Messer gehören heutzutage zum guten Ton auf der Straße und bei Scheidungsanbahnungsdiskussionen unter Neumitbürgern, gelten aber als ungewöhnliche Instrumente für einen Staatsstreich. Mit Dekowaffen lassen sich die Schneeflöckchen bei den Grünen gewiss einschüchtern, die können ja kaum eine Bohrmaschine von einer Uzi unterscheiden. Ich vermisse, nebenbei, in diesem Bericht die Schwerter. Alles Weitere werden die Gerichte entscheiden.

Sabine Jung | Di., 13. Dezember 2022 - 20:11

alles liest sich doch wirklich wie ein Märchen an,
es waren einmal 25 Leute, die wollten mit Armbrust und Steinschleudern den deutschen Staat kapern, man könnte auch sagen eine "Rentnergang"
was für eine Lachnummer.....

Bernd Windisch | Di., 13. Dezember 2022 - 20:19

Anstatt, wie bei solchen Anlässen gewohnt, eine stolze Strecke von sichergestellten Waffen zu präsentieren, sieht man vermummte und irgendwie verunsicherte Sicherheitsbeamte mit gefährlichen Plastiktüten und sonstigem Krempel beladen vom Ort des Geschehens abziehen.

Das Ganze dient sicher auch zur Selbstvergewisserung. Wir, die wir Gut sind, stemmen uns mit aller Macht gegen das multiple Böse. Zahlen und realistische Einordnung stören da nur.

Selbst in diesem Forum wird in Endlosschleife ein Polizistenmord aus 2016 in Georgsmünd hervorgekramt um die Gefährlichkeit von Heinrich XIII Prinz Reuß und seinen Mannen zu belegen. Bim Prinzen ist den selbsternannten „Progressiven“ also sogar Sippenhaft erlaubt.

Im Augenblick weiß man nicht wer ein traurigeres Bild abgibt. Der in Ketten geschlagene Prinz oder seine zu allem entschlossenen Häscher.

Heidemarie Heim | Di., 13. Dezember 2022 - 22:06

Respekt geehrter Herr Strate! Ihrer Bewerbung als Märchen-Profiler wird stattgegeben;) Auch wenn mich wie aus meinen bisherigen Kommentaren ersichtlich dieser ganze Bohei der darum gemacht wird, (meinem Empfinden nach eine Ablenkung von einem zeitgleich stattgefundenen Verbrechen), komme ich nicht umhin mir aufgrund Ihrer Expertise und Sicht als Verteidiger ernsthafte Gedanken bezüglich unseres Rechtssystems zu machen. Denn wenn dies von Publicity befeuerte Verfahren seitens des Staates nicht Hand und Fuß hat im Sinne rechtsstaatlichen Handelns, wäre ein Justizskandal unabwendbar sowie das Vertrauen in die Frau mit Schwert, Augenbinde und Waage könnte ein weiteres Mal beschädigt werden. Oder habe ich da entlang meines persönlichen Rechtsverständnisses was falsch verstanden bzw. verpasst? Mein Interesse am weiteren Fortgang dazu ist jedenfalls so oder so neu erweckt. MfG

Brigitte Simon | Mi., 14. Dezember 2022 - 00:50

Um die Reichsbürger auszulöschen, werden 3000 Polizisten in Stellung gebracht. 25 auf einen Streich freut sich das tapfere Schneiderlein. Er wird der künftige Ehrenbürger unserer schmutzigen Antifa-Regierung. So einfach geht das. Scholz cum, Staatsfeinde ex.
Reichsbürger es.

Unser Bundespräsident hätte ohne weiteres die Ornungshüter unterstützen können ohne Angst.
Er wurde vom Verfassungsschutz überwacht. Dieser kennt ihn. Und die feministische Innenministerin Faeser hätte zeigen können, wie Amazonen kämpfen.

Romuald Veselic | Mi., 14. Dezember 2022 - 05:31

bekräftigt, die zusätzlich auch böse sind. Sogar 1 Frau (+ x) ist dabei. Aufstand der kriminellen Rentner. Wie ist der Durchschnittsalter der Putschisten?

Ich glaube, man dürfte als Anfangsphase des Terrorismus sogar annehmen, wenn jemand sein Schachspiel privat zum Kanzlerspiel umbenennt, wobei König/Dame werden als Kanzler/Kanzlerin betitelt.

Und es wurden 90(!) Waffen beschlagnahmt, darunter auch (wie viele?) Messer.

Ich habe bei mir meinen Küchenmesserbestand durchgezählt, es gibt 6 (sechs) Stück davon. Ist's noch konform? Bestecks Messer zählte ich nicht mit. Meine Elvira (Angorakatze) ist mein Augenzeuge.

Denn ich's von meinem Gefühl hernehme, die Morde/Tötungsdelikte, die durch Stichwaffen begangen worden sind, sind höher als durch die Schußwaffen.

Wenn ich mich irre, bitte korrigieren.

Meine Frage: Welche zivilisatorischen/antizivilisatorischen Faktoren stecken hinter diesem Mordwaffen-System-Wechsel? Wie ist der Durchschnittsalter der Messerstecher?

Ernst-Günther Konrad | Mi., 14. Dezember 2022 - 07:45

Über die Ernsthaftigkeit der Vorwürfe wurde hier im Forum schon viel geschrieben. Ich frage mich, wer verteidigt die und was wird man mit diesen Anwälten machen? Wagen sich renommierte Anwälte diese Menschen zu verteidigen und was wird mit denen ggfls. medial gemacht, wenn sie es tun? Werden diese Anwälte auch medial zerpflückt und in die rechte Szene geschoben und Druck auf sie ausgeübt werden? Sie sind im Fachausschuß Verfassungsrecht in der Bundesanwaltskammer. Was unternehmen die Juristen selber, gegen die Aushöhlung des Staates, der sich Recht und Gesetz gerade so verbiegt, wie er es braucht? Sie schreiben völlig zurecht, dass der Inhalt der Haftbefehle wenig bis gar nichts hergibt, was den schweren Tatbestand der Bildung einer kriminellen Vereinigung ernsthaft stützen könnte, außer das vielleicht einige wirre Köpfe gemeinsam Phantasien austauschen. Wobei natürlich niemand beurteilen kann, ob nicht der ein oder andere dieser Spinner tatsächlich schwere Straftaten begehen könnte.

Hans Süßenguth-Großmann | Mi., 14. Dezember 2022 - 11:12

wir bekommen mal die Nachricht der Atomkrieg fällt aus (O. Scholz) und dann wieder so unwahrscheinlich ist es nicht, dass es doch passiert (NATO Generalsekretär) und dann 58 oder 93 oder vielleicht sogar 500 Personen wollen die Macht übernehmen in dem sie mit einen gültigen Ausweis in den Bundestag einmarschieren und dort alle totschießen. Die Hauptfrage wäre dann, an welchen Tag sind alle da?
Das ist Angesichts der wahrscheinlichen Katastrophen ( Winter in der Ukraine, Hunger im Nahen Osten und Energiekrise bei uns) an Realsatire nicht mehr zu überbieten.

Bettina Jung | Mi., 14. Dezember 2022 - 11:25

Prinz Heinrich der XIII - genannt Heinz, errichtet also ein Reich. Seine Anhänger nennen sich Heinzelmännchen. Es gibt nur 2 Geschlechter. Die Ampelnden kennen x Geschlechter, sein Oberster ist Olaf der Erste und Einzige. Die Heinzelmännchen sind von der Gesellschaft ausgeschlossen, was kein Problem ist, denn das kennen sie noch aus Corona. Sie sind von der Steuer befreit und zahlen nur für individuelle Nutzung im Ampelbereich. Die Heinzelmännchen sind wohlhabend und man erkennt sie allgemein am gepflegten Äußeren.. An Fachkräften mangelt es nicht. Olaf importiert eine Ersatzbevölkerung, die schneller die Deutsche Staatsbürgerschaft erwerben, als ein Heinzelmännchen den Jagdschein. Während die Heinzelmännchen kochen und backen (siehe Heinzelmännchen zu Köln) werden im Reich der Ampelden neue Geschlechter und Sexualitäten ersonnen. Im Vorrat der Ampelnden finden man veg. Pudding. Die HM genießen feine Gerichte und Wein. So., Schluss jetzt, sonst bekomme ich noch unangemeldeten Besuch.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 15. Dezember 2022 - 08:03

literarisches Talent. Dann sollten Sie doch aber auch erkennen, dass es eventuell ein Märchen von einem Prinzen und seiner Gefolgschaft gibt und vielleicht nicht nur als Farce der politisch Handelnden.
Dann wäre der Prinz vielleicht ein Ritter von der traurigen Gestalt, ein Edler auf den Marmorklippen, eine konservative Entsprechung zu Ulrike Meinhoffs Qualen und Träumen?
Dann kann man aber auch erahnen, wo deren eigentliche Gefährlichkeit liegt.
Auf Ernst Jüngers Klagen und Gesängen konnte der 1. Weltkrieg geführt werden, auf auch Heideggers tiefem Denken konnte ein Hitler an die Macht kommen.
Dann waren die 3000 Mann/Frau samt Presse eher ausgezogen, um einer Aura Herr/Frau zu werden?
Ich kann nicht beurteilen, inwieweit sich die Aktion auch auf Ängsten unserer Innenministerin aufbaut und auf welchen.
Dabei gibt es ADEL in ALLEN PARTEIEN.
Deshalb glaube ich ja auch, dass eher zu viel bei diesen Festnahmen gedacht wurde als zu wenig.
Aber Politik muss sich erklären können.
Also bitte

Hans-Jörg Adams | Fr., 16. Dezember 2022 - 20:39

im höchsten Grade beunruhigend.