Die neuen Hoffnungsträger der SPD? Boris Pistorius (l.) und Dietmar Woidke / dpa

Die SPD nach der Brandenburg-Wahl - Partei des kleineren Übels

75 Prozent der SPD-Wähler in Brandenburg haben die Sozialdemokraten nicht aus politischer Überzeugung gewählt, sondern um einen AfD-Sieg zu verhindern. Über ihre Chancen bei der nächsten Bundestagswahl verrät das gestrige Wahlergebnis nichts.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

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Man konnte dem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert gestern Abend förmlich ansehen, wie ihm ein Stein vom Herzen fiel. Während seine Partei in Thüringen und Sachsen noch fürchten musste, nicht mehr in den Landtag einzuziehen, haben Ministerpräsident Dietmar Woidke und seine Brandenburgische SPD stark zugelegt und die Wahlen knapp vor der AfD gewonnen.

Für Kühnert war klar, woran das alles liegt: am Kandidaten Woidke und einer guten Regierungsbilanz. Insbesondere beim Wirtschaftswachstum liege das Land Brandenburg bundesweit an der Spitze. Und gute Regierungsarbeit werde vom Wähler eben belohnt.

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