Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird von US-Präsident Donald Trump im Oval Office im Weißen Haus empfangen, 27.04.2018 / dpa

Angela Merkels Memoiren - Drei üble Männer und einer, der nicht vorkommt

Die Ex-Kanzlerin hat einen Auszug ihrer Memoiren („Freiheit“) veröffentlicht. Darin: viele Worte über Schröder, Putin und Trump, eine fragwürdige Rechtfertigung ihrer Politik gegenüber der Ukraine – und nichts über Merz und ihre Partei.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Wie man Medien zum eigenen Vorteil einspannt, hat Angela Merkel natürlich auch drei Jahre nach ihrem Abschied aus der aktiven Politik nicht verlernt. Auf ihre Memoiren unter dem Titel „Freiheit“ warten Scharen von Journalisten schon seit Monaten. Von Büchern normaler Autoren gibt es üblicherweise schon Wochen vor dem Erscheinungstermin für Journalisten Rezensionsexemplare. Doch die Ex-Kanzlerin und ihr der Verlag Kiepenheuer und Witsch rücken für normale Journalisten vor dem Erscheinungstermin am 26. November keine raus. Nur für die Kollegen der Zeit machte die Ex-Kanzlerin eine Ausnahme. Das Blatt veröffentlichte heute 21 Seiten von 736.

Die Ex-Kanzlerin weiß, dass sie mit dieser Auswahl die Berichterstattung auf die Themen in ihrem Buch lenkt, die sie besonders beachtet haben will. Man kann also davon ausgehen, dass diese 21 Seiten die zentralen Botschaften enthalten, die Merkel mit ihrer Co-Autorin Beate Baumann (ihrer einstigen Büroleiterin und engsten Vertrauten) über ihr Leben in den Köpfen der Deutschen verankern will. 

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Wilhelm Keyser | Do., 21. November 2024 - 18:52

Diese "Memoiren" sind nicht hilfreich! Selbstverständlich habe ich sie nicht gelesen. Den Autor (m-w-d) mache ich trotzdem platt, und ich hetze alle meine Speichellecker auf ihn.

Eberhard Kowalzcuk | Fr., 22. November 2024 - 13:36

Antwort auf von Wilhelm Keyser

Sie bezeichnet in der "Migrationsfrage"es als "Bringschuld"der einheimischen Bevölkerung gegenüber den "Einwanderern"oder "Flüchtlingen".Dies ist ein nach links gewendeter Sozialdarwinismus dummdreister Art.Diese VDG-Person mit CDU-Parteiabzeichen hat auf eine unmögliche Weise komplett nicht alle Tassen im Regal.Eine furchtbare Existenz.Dafür und noch mehr,wird sie mit Orden behängt.

Heidrun Schuppan | Fr., 22. November 2024 - 16:17

Antwort auf von Eberhard Kowalzcuk

gegenüber den "Einwanderern"oder "Flüchtlingen" – exakt das, was der UN-Migrationspakt, den Merkel mit initiert hat, von den "aufnehmenden Ländern" fordert.

Dr. Armin Schmid | Do., 21. November 2024 - 19:46

Ich werde mir dieses Buch weder kaufen noch lesen. Schon der Titel ist eine Lüge, "Clevere Anpassung" wäre vielleicht angemessen gewesen. Merkel hat Deutschland (wie auch ganz Europa) geschadet wie niemand zuvor. Mir reicht es, Ihre Rezension des gesamten Buchs lesen zu dürfen. Lassen Sie sich Zeit, es eilt nicht.

Günter Johannsen | Fr., 22. November 2024 - 10:38

Antwort auf von Dr. Armin Schmid

Schade um´s Papier und die Bäume, die dafür gefällt wurden.
Ich werde es auch nicht lesen, lieber Herr Dr. Armin Schmid. Da ist jeder Cent zu viel. Diese Frau hat uns sehr viel Schaden für unser Land eingebrockt: nicht nur diese unsägliche Flüchtlingspolitik, die sie als Alternativlos apostrophierte!
Den Betrug gegenüber Friedrich Merz, den Wahl-Parteitag zu verschieben, um Laschet als Kanzlerkandidaten zu installieren (wohlwissend, dass der keine Chance hat!), was uns dann die grün-links-dominerte Ampel bescherte, hallt bis heute nach. DAS war die Absicht! Schlimmer noch: den in Thüringen gewählten FDP-Mann selbstherrlich per Befehl abzusetzen und SED-Ramelow einzusetzen, war gegen die Freiheitliche Demokratie gerichtet, die sie wohl (als in der DDR sozialisierte Klassenkämpferin?) ablehnt!
Als frühere FDJ-Sekretärin des SED-Regimes (und IM-Erika?) würde ich lieber die Füße still halten und kein Buch veröffentlichen! DAS wäre für mich alternativlos!

Volker Naumann | Fr., 22. November 2024 - 15:27

Antwort auf von Günter Johannsen

Für sie gilt der Spruch vom Erich Honecker;

"Vorwärts immer rückwärts nimmer" (Gelernt ist gelernt)

Der Höhepunkt der Provokationen folgt nächste Woche,
(Ihr könnt mich doch alle mal) und die Klatschhasen werden
wieder begeister sein bei der Buchvorstellung.

MfG

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 21. November 2024 - 20:31

zu diesen Auszügen sagen, weil ich noch nie die Memoiren eines Politikers* lesen "mußte", mir also Vergleichsmöglichkeiten fehlen.
Ich traue mir meist Einschätzungen selbst zu.
Andererseits kommen doch wohl auch Details ans Licht, die aber wieder auch nicht verwundern.
Ja, so habe ich Franz Müntefering eingeschätzt, wer aber sonst wäre ein guter Gesprächspartner für eine kommende Große Koalition gewesen, Schröder doch wohl nicht?
Das sind nur wenige Abdrucke, ich kann also völlig daneben liegen, wenn ich mich an mein persönliches Fazit über unsere immerhin erste Bundeskanzlerin erinnere.
Sie wirkte auf mich immer viel zu persönlich, ja privat. Das mag von ihrer Seite aus eher "vordergründig" gewesen sein, aber es wirkte auf mich einfach stimmig in Bezug auf ihre evtl. "Persönlichkeit".

Bleiben Sie, liebe Frau Sehrt-Irrek, bei Ihren eigenen Einschätzungen.
Die ich sehr schätze. Also, weiter so.

Ich als CSUlerin, mochte Müntefering sehr gerne. Er sagte was er denkt, auch wenn sie für Viele unbequem waren.

Daß seine Tochter Bismarck´ Gemälde von der Wand im Auswärtigen Amt nahm, hätte er unterbinden müssen.

Sie meinen seine 3., sehr viel jüngere Frau, Michelle Müntefering?
Sie schreiben so nett über Herrn Müntefering, dass ich in meinem "Urteil" über ihn doch wieder arg ins Schwimmen komme.
Vielleicht werden wir noch von vielen Politikern* lesen, die, überspitzt, "über geheime Treppen und Wege", direkt zu Frau Merkel durften, mit ihr "speisten und plauderten"...?
Ich werde diese Memoiren ganz sicher nicht lesen, aber gerne darüber und ich nehme auch an, dass auf Niveau Wert gelegt wurde.

Die Entfernung des Bismarck-Gemäldes fand ich auch sehr
ärgerlich und unangemessen.

Aber nach meinem Wissen geht das auf Betreiben von unserer
derzeitigen Außenministerin Annalena Barbock zurück.

Haben Sie da andere Informationen?

Zu Müntefering, solche Typen kommen wohl kaum noch hoch,
es werden eher die "Angepassten"an die Spitzen geschoben,
weil sie leichter aus dem Hintergrund zu steuern sind.

MfG

Klaus Funke | Do., 21. November 2024 - 20:33

bis zur letzten Zeile: Alles gelogen! Mehr ist zu diesem Machwerk nicht zu sagen. Und sie hat es ja nichtmal selber geschrieben...

Günter Johannsen | Sa., 23. November 2024 - 09:55

Antwort auf von Klaus Funke

Seit Merkels Amtsantritt hat sich Deutschland Stück für Stück in ein System des "realen Sozialismus" nach DDR-Muster zurück entwickelt. Wie wird das enden, fragt sich der stets übergangene und entmachtete Souverän? Wann wird die friedliche Revolution von 1989 endlich zu Ende gebracht? Hier zeigt sich doch, welche Gefahren eine unbegrenzte Kanzlerschaft mit sich bringt. Wer das nicht versteht, sollte wohl mal die Brille putzen und genauer hinschauen … auch in die Geschichtsbücher, denn: "Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen"!

Urban Will | Do., 21. November 2024 - 20:49

von 2015 die Freiheit (und noch mehr...) nahm und dann während der Coronazeit die Grundrechte schleifte (vor allem die Freiheitsrechte) schleifte, ihr Buch „Freiheit“ nennt, ist ein Treppenwitz der Geschichte.
Sie war die gemessen am Schaden, den sie uns angerichtet hat, die mit Abstand schlechteste und katastrophalste Kanzlerin aller Zeiten. Scholz, v.a. seine linksgrünen Nichtskönner im Kabinett, würden zwar noch mehr Schaden anrichten, werden dafür aber nicht mehr die Zeit haben.
Dass sie Merz verachtet, kann ich mittlerweile verstehen. Ich bin damals von der CDU weg, als sie ihn weg mobbte (einst war ich ein großer Fan von ihm), aber heute gibt es niemanden i d Politik, den ich mehr verachte als diesen Gockel. Merz ist die größte Pfeife der Nachkriegsgeschichte und das werden die Deutschen dann bald am eigenen Hemd zu spüren bekommen.

Jetzt kommt die Matrone also nochmal ins Rampenlicht, viele werden Bücklinge machen.
Ich selbst bin stolz darauf, sie nie gewählt zu haben.

Tomas Poth | Do., 21. November 2024 - 20:58

und ein schwacher Mann, besonders der nicht erwähnte.

Stefan Jarzombek | Do., 21. November 2024 - 23:18

Der Zwist mit Friedrich Merz - vergessen.
Söder und Merz gratulieren artig zum Geburtstag um die noch verbliebenen Anhänger der Ära Merkel nicht zu verärgern.
Nun das Buch und dessen kurze Ausschnitte, die nur eines zum Ziel haben zu rechtfertigen was nicht zu rechtfertigen ist und Friedrich Merz eine bessere Chance auf die Kanzlerschaft zu ermöglichen.
Punkt und Ende.
Merkel ist meines Erachtens die Urmutter des wirtschaftlichen und politischen Untergangs der Bundesrepublik Deutschland.

"Söder und Merz gratulieren artig zum Geburtstag um die noch verbliebenen Anhänger der Ära Merkel nicht zu verärgern."
Ja, DAS find ich auf zum Erbrechen! das hätte man nicht tun dürfen, weil man es auch nicht gemusst hätte!

Uli | Fr., 22. November 2024 - 08:54

Bin froh, dass die nichts mehr zu melden hat Punkt

Günter Johannsen | Sa., 23. November 2024 - 10:07

Antwort auf von Uli

Und wenn die FDJ-Sekretärin Merkel (und IM-Erika?) noch hundert Mal Rumpelstilzchen spielt:
Der Islam gehört nicht zu Deutschland! Und die Grenzen müssen kontrolliert - und ungebetene Merkel-Gäste abgewiesen werden … immer wieder!
Europa ist kein geschlossener Kontinent wie zum Beispiel Afrika, sondern von je her eine christliche Kultur- und Wertegemeinschaft. Der Bosporus bildet die Grenze Europas zu Asien. Das ist weder eine Abwertung, noch eine rassistische These, sondern eine Tatsache! Selbst der Papst ist der Überzeugung: „Europa wirkt pessimistisch ohne Energie und Lebenskraft!“ Europa ist wie „eine Großmutter, die nicht mehr fruchtbar und lebendig ist … verängstigt und in sich selbst verkrümmt! Oder wie es Altmeister Peter Scholl-Latour formulierte:
„Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.“
Merkel sollte die Füße still halten, sonst könnte man ja auf die Idee kommen, ihre Vergangenheit (Studium in der Sowjetunion) in der DDR aufzurollen!

Walter Bühler | Fr., 22. November 2024 - 09:25

Um 1989/90 hatte ich noch damit gerechnet, Merkel würde noch zur SDP in der DDR wechseln, aber sie hat sich nach meiner Erinnerung mit Bergmann-Pohl (die wir wegen ihrer Kohl-Treue Bergmann-Hohl nannten) schon vor den März-Wahlen auf die Seite Kohls geschlagen.

Sie hatte damals (im Gegensatz zu uns) das richtige Gespür dafür, wohin der Wind in der späten DDR wehte.

Aber ihre Vorstellung von der Gesellschaft war nie wirklich konservativ, sondern blieb immer von sozialistischen bzw. sozialdemokratischen Gedanken durchzogen. Das machte sicherlich einen großen Teil ihrer späteren Beliebtheit iund ihres politischen Erfolges aus.

Sie blieb aber keineswegs von politischer Blindheit verschont Sowohl der Atomausstieg, die Flüchtlingspolitik 2015 und auch die realpolitisch blinde (weil emotionale) Positionierung gegen Trump und für Kamala Harris machen das sehr deutlich.

Ihre Biographie wird zeigen, ob sie über ordinäres Eigenlob und gewöhnliche Selbstrechtfertigung hinauszugehen wagt.

Ich sehe es ähnlich wie Sie. Merkel war nicht konservativ im politischen Sinn. Aber auch nicht sozialistisch. Meiner Beobachtung nach hatte sie einen christlich/humanistischen Werte-Kompass, nach dem sie sich richte, den sie aber ständig reflektierte. Was ist Demokratie und was ist Freiheit? Ich denke z.B. dass sie zunächst dem amerikanischen Verständnis von Freiheit nachging, sich dann aber dem alteuropäischen zuwandte.
Sozialdarwinismus, die Macht des Stärkeren gegen Freiheit gepaart mit Verantwortung für das eigene Handeln für sich selbst und andere. Natürlich hat Frau Merkel nicht alles richtig gemacht, aber aus meiner Sicht hat sie gemacht, was m.E. insbesondere 99,9% der heutigen Politiker und auch andere Menschen, nicht machen - gründlich alle Seiten angeschaut und nachgedacht.
Letztendlich konnte sie m.E. aber 16 Jahre lang nur das Schlimmste verhindern.

dass sie lange nachdachte.
Dann wäre aber fast jeder Job für sie besser gewesen als der einer Kanzlerin, meines Erachtens.
Ich weiss auch nicht, ob sie nicht "ad ultimo" nachgedacht hätte, wenn nicht das Amt immer mal wieder Entscheidungen erzwungen hätte, die sie meinem politischen Empfinden nach zumeist in einer Gruppe bestritt.
Was ist wirklich von ihr?
Wenn die anderen jeweiligen politischen "Gruppenmitglieder" nicht ihre eigenen Memoiren schreiben, werden wir es evtl. nie erfahren.
Ich habe Merkel nie für eine Politikerin gehalten, ich kannte allerdings nur Politiker* in einem freien Land.
Wie auch immer, in der Politik, gerade in einer politischen Partei, lernt man, sich zu entscheiden, zu gestalten, sich zu erklären.
Ich war nie eine große Leuchte in der SPD, aber das habe ich in der Kommunalpolitik gelernt.
Wenn ich also über Merkel nicht einfach nur den Kopf schüttele, so würde ich halbwegs neutral sagen, dass sie für mich politisches "Neuland" war.
Kommt Zeit, kommt Rat..

Brigitte Simon | Fr., 22. November 2024 - 09:31

Die Freiheit nehme ich mir. Meine weltweite Freiheit. Ich und Obama machen das. Wir offenbaren diese in Amerika zuerst. Köln wird nicht vergessen. Warum in Köln? Ist Scholz dort besonders beliebt?

Biden geht, Merkel´ Lieblingsfeind Trump folgt. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab dem 26. November bestimmt die Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel wieder die Agenda im Lande. Der Grund: Das Merkel-Buch erscheint.

PETER L. | Fr., 22. November 2024 - 09:35

Ob sie da auch schreibt, wie sie ihren Mentor Kohl hinterrücks abgestochen hat?

Klaus Funke | Fr., 22. November 2024 - 10:48

die man bracht, um in einem politichen Amt erfolgreich zu sein. Verlogen, intrigant, niederträchtig. Merkels Weg aus der DDR-Anonymität begann mit der Wende, an der sie sich selbst nie beteiligt hat. Der ersten pol. Vereinigung, der sie beitrat, war die des Wolfgang Schnur (nachmalig enttarnter Stasi-IM). Er nahm sie als persönliche Referentin (kein Wort dazu im Märchenbuch), weil er wusste, die hält dicht und ist eine von uns. Dann entdeckte sie die CDU mit all den alten Säcken und dachte, hier könnte sie Karriere machen. Und so geschah es dann auch. Bis zu ihrem Aufstieg als Kanzlerin stach sie politisch einen nach dem anderen hinterrücks ab. Sie tourte durch die Welt, wurde Obamas "German lovely woman", denn Angela liebt starken pol. Rückenwind, weil sie selber schwach und bescheidenen Geistes ist, wie man aus ihrem Buch ersehen kann. Und sie hat den billigsten Ghostwriter genommen. Nie hab ich eine plumpere und schlechter geschriebene Biografie gelesen. Nun wird sie gefeiert..

Angelika Schmidt | Fr., 22. November 2024 - 10:59

in der Zeit und das Buch selbstverständlich lesen. So richtig interessant wurde Frau Merkel für mich erst, als das doch sehr auffällig systematische Merkelbashing anfing und ich dachte, Huch, wem hat sie denn jetzt auf die Füße getreten und warum. Um so mehr interessiert mich Merkels Sicht auf die Dinge als Player auf dem Feld mehr, statt die subjektiven Wertungen der Zuschauer auf den Rängen.
Und immerhin sind trotzdem lt. Statista 2024 immer noch 75% der Bürger und Bürgerinnen mit ihrer Arbeit zufrieden.

JohnGeorge | Fr., 22. November 2024 - 12:56

Das Buch erscheint gerade rechtzeitig, um der SPD und besonders Scholz Wahlkampfhilfe zu leisten. DAS wird man Pistorius klargemacht haben. IHM hätten Merkels Memoiren wohl nicht geholfen. Aber Scholz ... . Perfekt !!

Martin | Fr., 22. November 2024 - 13:31

Hat die Dame noch einmal ihre unsägliche Migrationspolitik seit 2015 bekräftigt. Und erklärt, wir länger hier lebenden hätten eine bringschuld zur Integration.
Nein, ich muss mich nicht in mein Land integrieren, ich muß mich nicht um die Integration all dieser scheinasylanten kümmern. Da soll sich doch bitteschön die Dame darum kümmern und ihre claquere in Politik und journalismus. Fr. Merkel, sie schaffen das! Und vor allem uns. Danke für nichts.

Tomas Poth | Fr., 22. November 2024 - 19:45

Antwort auf von Martin

Die Bringschuld haben die Migranten, denn sie kommen um sich unsere Geld, unsere Arbeitsleistung zu holen ohne etwas zu bringen!

Henri Lassalle | Fr., 22. November 2024 - 14:35

nicht für Merkel und ausserdem, was soll schon lesenwertes in dem Buch stehen, ausser Selbstrechtfertigungen, Selbstbeweihräucherungen, Selbstdarstellung etc., sowie politische Zusammenhänge, die man ohnehin kennt. Wie sie selbst sagte: Sie sei "mit sich selbst im Reinen". Was soll man von einer solchen Politikerin erwarten?

Knut Abstern | Fr., 22. November 2024 - 16:36

Solange Bismarcks "Gedanken und Erinnerungen" bei mir (seit über 20 Jahren) ungelesen im Regal liegen, kommt die Lektüre nicht hilfreicher Bücher sowieso nicht in Frage.

Chris Groll | Fr., 22. November 2024 - 17:57

Was es über diese Frau zu sagen gibt, werden die Geschichte und deren Historiker niederschreiben.
Gutes gibt es in meinen Augen nicht zu sagen. Eine Person, die absichtlich die eignen Landsleute samt Heimatland dem Untergang preisgibt, hat nur Schimpf und Schande verdient.
Allerdings haben ihre Wähler kräftig mitgeholfen, dieses, unser Land vor die Wand zu fahren.

Ingofrank | Sa., 23. November 2024 - 07:04

Wer liest so was ?
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Werner Peters | Sa., 23. November 2024 - 10:30

Habe das SPON-Interview mit ihr über ihr Buch gelesen. Letzteres brauche ich nicht zu kaufen, alles nur gähn, gähn!