- Faesers Gegenüber
Thorsten Frei prägt die neue CDU-Linie in der Migrationspolitik. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion läuft sich für Größeres warm.
Schon die Aufstellung war eine Machtdemonstration. 40 Leute saßen im abhörsicheren Sitzungsraum des Bundesinnenministeriums um einen Tisch herum. 30 Minister, Staatssekretäre, Fachbeamte von den Ampelparteien. An einer Ecke waren die zehn Vertreter von CDU und CSU platziert.
Inoffizieller Verhandlungsführer für die Union im Neubau unweit des Berliner Hauptbahnhofs war Thorsten Frei. Das Thema war laut interner Tagesordnung etwas kryptisch formuliert: „Maßnahmen nach Solingen“. Tatsächlich ging es um nichts Geringeres als die Frage, ob in einer einmaligen gemeinsamen Aktion von Regierung und Opposition Maßnahmen zur Begrenzung der irregulären Migration vereinbart werden könnten.
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ein Mann der Zukunft, hoffentlich mit Zukunft.
Kompetenz überwindet Parteigrenzen...
in Fragen der Migration riskieren.
Was aber wird aus der „großen Klappe“ steigt der Sauerländer ins Grün oder Rote Koalitionsbett danach noch übrig ? Erwartungsgemäß nicht mehr all zu viel …. genau wie bei der Mischpoke
die uns z. Zt. regiert,
Die einzige Partei, mit der eine rigide Migrations- und Einwanderungspolitik umgesetzt werden kann, ist mit der „Niemand will Sie Partei“
Da die Union bedauernswerter Weise eine Koalition ausschließt, wird sich an der „Mutter aller Probleme“ außer mit Lippenbekenntnissen & hinhaltenden Theaterdonner inkl. aller bisher bekannten und zukünftig erfundenen Worthülsen der etablierten Parteien nichts, aber auch gar nichts ändern.
Und ob sich die Kartoffel das noch einmal in einer gleichen inhaltlich geprägten CDU geführten „Fortschrittskoalition“ (egal welchen Namen sich die nächste Leienspieltruppe unter einem CDU Knzler sich gibt) gefallen lässt und sich die AfD Werte bei nur 20% liegen werden, bleibt mehr als nur abzuwarten.
M f G a d Erf. Rep.
Eines der wichtigsten Dinge überhaupt die seitens des/r Gastgebers/in zu beachten sind. Ich wurde darauf aufmerksam, als ich vor einiger Zeit eine Doku über Queen Elisabeth II sah, in deren Mittelpunkt u.a. die minutiöse Vorbereitung eines Banketts stand und was die Betreuung vor, während und nach der Einladung betrafen. Her Majesty Herself ließ sich nicht nur über jeden noch so kleinen Schritt des Protokolls unterrichten, sondern kontrollierte von der richtigen Pflegeserie in den Gäste-Suiten bis zur millimetergenauen Ausrichtung des Bestecks auf der Bankett-Tafel als Wichtigstes überhaupt die Sitzordnung an derselben. Und da hatte man es mit einer viel höheren Zahl unterschiedlicher, der Etikette nach zu behandelnden Geladenen zu tun als Frau Faeser und ihr Hofstaat;). Doch man braucht gar nicht so weit entfernte Beispiele heranziehen, kann man doch derart Gesprächsdesaster o. gesprengte Runden auch auf fast jeder trauten Familienveranstaltung mit falscher Platzierung;) auslösen. FG
Am 24.01.2024 sagte Thorsten Frei bei Maischberger auf die Frage, ob die Migrationspolitik von Frau Merkel richtig war:
"Ja, im Großen und Ganzen ja, aber ... wo gehobelt wird, da fallen auch Späne."
Maischberger: Also stimmt oder stimmt nicht?
Thorsten Frei: "Also, man darf nicht zu sehr vereinfachen, ich würde sagen, im Großen und Ganzen war das richtig so."
Das sind unakzeptable Aussagen. Thorsten Frei muss erst Abbitte leisten, bevor er auch nur einen Funken Glaubwürdigkeit zurückgewinnen kann.
(Die Talkshow kann auf youtube leicht gefunden werden, Minute 21:09)