Jens Spahn & Eva Maria Welskop-Deffaa / Thomas Meyer

Streitgespräch Migration & Bürgergeld - „Das ist ein schmaler Grat“

Was ist noch christlich? Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa kritisiert den neuen CDU-Kurs bei Migration und Bürgergeld. Jens Spahn kontert und fordert Realismus und Fairness ein.

Autoreninfo

Volker Resing leitet das Ressort Berliner Republik bei Cicero. Er ist Spezialist für Kirchenfragen und für die Unionsparteien. Von ihm erschien im Herder-Verlag „Die Kanzlermaschine – Wie die CDU funktioniert“.

So erreichen Sie Volker Resing:

Bürgergeld abschaffen und eine andere Migrationspolitik umsetzen: Die CDU hat ein neues Grundsatzprogramm verabschiedet. Frau Welskop-Deffaa, was stört Sie?

Eva Maria Welskop-Deffaa: Als das Programm mit dem Titel „In Freiheit leben“ in meinen Händen lag, habe ich mich schon gefragt, welches Freiheitsverständnis propagiert die CDU da? Und ich war dann positiv überrascht. Die CDU betont gleich auf der ersten Seite, dass es gilt, den Sozialstaat zu erhalten, weil soziale Sicherheit die Voraussetzung ist, um Freiheit verantwortlich zu gestalten. Das entspricht dem Freiheitsverständnis der Caritas. Es gibt dann aber Passagen, die passen nicht zu dem, was am Anfang programmatisch verkündet wird. Am meisten stören mich die Aussagen zum Ruanda-Konzept, zur erweiterten Drittstaatenregelung, für die das Programm wirbt. Jeder Asylbewerber soll unabhängig von seiner Geschichte an der deutschen Grenze in ein Land verwiesen werden, das weder Einreise- noch Herkunftsland ist. Das ist weit entfernt von meinem Verständnis des Grundrechts auf Asyl. 

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Stefan Jarzombek | Mi., 9. Oktober 2024 - 18:24

"In Migrationsfragen vertreten die ungarischen Grünen einen komplett anderen Standpunkt als die Grünen in Deutschland. Es gibt kein Menschenrecht, dass jeder Mensch hingehen kann, wo immer er auch hingehen möchte."
So äußert sich ein ehemaliges Mitglied der Grünen aus Ungarn in einem Artikel von Cicero.
Daß die Kirche, alle und jegliche Migranten mit offenen Armen aufnehmen möchte, versteht sich von selbst.
Meiner Meinung nach sollte sie dann auch aus ihrem Klingelbeutel für das Wohl ihrer Schützlinge aufkommen und ihr Gutmenschentum nicht dem Steuerzahler und dem deutschen Staat aufbürden.
Von anderer Leuten Leder war bekanntlich schon immer gut Riemen schneiden.
Christlich war so vieles nicht in der Geschichte des Christentums, warum da das C in der CDU jetzt besonders hervorheben,wo diese CDU schließlich eine Wahl zu gewinnen hat.
Spuckt nun die Kirche auch noch dem Friedrich in die Suppe,kann man sich getrost auf den sicheren nächsten Wahlsieg der AfD freuen.

Markus Michaelis | Mi., 9. Oktober 2024 - 18:35

bei. Sie bekommen Ressourcen aus Steuer und Gesellschaft dazu. Daher sollte Frau Welskop auch nicht so argumentieren, als würde sie Lösungen erarbeiten und andere sollen nicht im Wege stehen. Es ist klar, dass ihr "Beitrag" unendlich skalierbar ist - je mehr kommen, umso besser. Weil sie und der Caritas eben nichts selber beitragen und sich daher auch nicht das Problem stellt, dass irgendwelche Ressourcen erschöpft sein könnten.

Was Frau Welskop vorträgt, empfinde ich auch nicht als besonders menschlich. Den Migranten spricht sie ab, dass sie vielleicht wegen Pull und Chancen kommen wollen. Der Bevölkerung hier glaubt sie vorschreiben zu können, was der richtige Einsatz ist - wie gesagt, sie selber kostet das keine Ressourcen.

Wirklich weltoffene Einwanderung wäre, wenn auch die Kath. Kirche ALLE Einwanderer offen aufnimmt (nicht aussuchen) und damit auch Bischofsstellen und Chefstellen gleichberechtigt besetzt.

Meine Email kann der Cicero gerne weiterleiten.

Markus Michaelis | Mi., 9. Oktober 2024 - 18:59

"Der zweite Teil ist nicht schwierig, solange er nicht mit überschießenden Sanktionsdrohungen verknüpft wird. Es gibt eine Tonalität, bei der wir die Sorge haben, dass sie am Ende die Menschen verängstigt, die nicht gemeint sind. Und diese Differenzierung ist das, was wir gerne einfordern von einer Politik, die dem christlichen Menschenbild folgt."

Zum Einen: die Dinge müssen aber in einer Balance bleiben. Man kann nicht nur, weil es manche Menschen ängstigen könnte, an Themen ganz vorbeireden. Zum Anderen: Viele Menschen ängstigt auch die Tonalität, die von den "menschlichen" Vertretern der Gesellschaft vorgebracht wird: die Ansprüche sind universell, die Werte sind universell, die Verurteilungen von Menschen, wenn sie dem nicht genügen, sind auch schnell universell. Es gibt Menschen, die auch diese harte Welt mit ihren universellen Ansprüchen an Menschlichkeit und von Menschen nicht anzuzweifelnde Maximen ängstigt - ob sie dem genügen können.

Urban Will | Mi., 9. Oktober 2024 - 19:58

nicht nur Wahlwerbung macht, ist definitiv in der falschen Partei, denn mit den Merkelianern ist von dem, was er möchte, nichts umzusetzen. Und dem Fritzel ist das egal, der will nur Kanzler werden.
Frau Welskop-Deffas redet so, wie alle Gutmenschen reden, die die Folgen ihrer wirren Weltsicht nicht selbst zu tragen haben. Die anderen zumuten, mit den Folgen geisteskranker Politik zu leben.
Ich würde ihr drei Flüchtlingscontainer in den Garten stellen und noch drei Großfamilien ins Haus setzen.
Falls sie Töchter hat, würde ich diese dazu nötigen, sich selbst zu überzeugen, wie viele von den „Schutzsuchenden“ tatsächlich k e i n e jungen Männer sind.
Wie mich dieses ignorante Geschwafel, das sie hier bringt, mittlerweile aufregt...
Spahn kämpft und hält den Realismus in diesem Gespräch aufrecht.
Aber er kämpft auf verlorenem Posten.
Fritzel wird nach der Wahl mit der Sekte und/oder den Roten weiter machen.
Und auch Spahn ist zu feige, endlich ein Einreißen der Brandmauer zu fordern.

sind gefangen in dem Netz, das sie selbst um sich herum gesponnen haben - aus purem Egoismus u. Arroganz - unter einer Kanzlerin, die nicht das geringste Verantwortungsgefühl für die Bürger hatte, von denen sie gewählt wurde.
Sie wollte nur glänzen bzw. die "Gute" spielen.
Und alle glaubten ihr, daß man die neue Partei durch Ignorieren bzw.
Diffamierung kaputt machen könne. Danach wäre die Lage wieder wie vorher.
Pustekuchen!

In der CDU wissen die meisten längst ganz genau, daß alles, was die AfD in Sachen Migration von Anfang an gesagt u. gefordert bzw. kritisiert hat, absolut richtig war.
Aber sie können /wollen sich jetzt - ums Verrecken - nicht mit den Politikern dieser Partei, die sie ja selbst zu "Nazis" gestempelt haben, zusammentun, um dem furchtbar schädlichen Geschehen (illeg. Massen-Einwanderung) zum Wohle der Bürger endlich ein Ende zu setzen.
D A S ist die Ursache, dafür, daß nichts mehr in Deutschland vorangeht - weder in Sachen Migration noch in der Wirtschaft.

Michael Sauer | Mi., 9. Oktober 2024 - 20:03

Die Caritas, die katholische Kirche und alle ihre Gliedorganisationen sollen alle ihre Ressourcen in den Dienst der Migration stellen, so wie sie es vom Statt erwarten. Mal sehen, was dann passiert. "An ihren Taten/Früchten sollt ihr sie erkennen" Matth. 7/20

Reinhold Schramm | Mi., 9. Oktober 2024 - 20:08

Millionen Menschen beanspruchen, die von der Erwerbsbevölkerung erarbeiteten und finanzierten Sozialkassen, die häufig zuvor niemals einen persönlichen Beitrag der Erarbeitung geleistet haben.
Von diesem Vorwurf sind körperlich und psychisch kranke und behinderte Menschen ausgenommen.
Es sind vor allem Flüchtlinge, Migranten und Asylanten, die zudem auch die Rentenkasse und Pflegeeinrichtungen, ebenso wie bereits zuvor die Krankenversicherung – ohne persönliche Leistung hierfür – beanspruchen werden.
In Folge der weiteren Flucht und Migration aus dem Nahen Osten, vor allem Libanesen und Palästinenser und auch afghanische Frauen aus der Mittel- und Oberschicht, werden weiter Hunderttausende mit lebenslangem Versorgungsanspruch hinzukommen.
Über diese objektive Wahrheit von zusätzlichen Multi-Milliarden-Euro, die von der heutigen Erwerbsbevölkerung erarbeitet und damit finanziert werden müssen, müsste auch ohne Scheuklappen in den GEZ-Massenmedien und in der Politik diskutiert werden!

Ingofrank | Mi., 9. Oktober 2024 - 20:38

Vorschlag zur Güte an die Kirchefürsten als Träger der Caritas : öffnet doch eure prall vom Staat und dem zahlenden Mitgliedern gefüllten Kirchenkassen. Etwas Tafelsilber in Form von Grundbesitz zu verkaufen, könnte bestimmt die „Not“ all unserer Goldstücke erheblich mildern.
So lange die deutschen Kirchen „Seenotrettung organisieren“ tragen all diese Pfaffen und deren Helfer, weiter zur Zuspitzung der Massenmigrarion bei.

würde mir als Vorbild nicht reichen. Aber erstmal ja: Kirche (Caritas) sollte nicht nur staatliche Gelder (also unsere Steuern) verteilen und dann noch selber davon profitieren, sondern *erheblich* auch wirklich eigene Mittel einbringen (Finanzen, Gebäude, Stellen), die sonst für Gemeinden und die Kirche selber aufgewendet würden.

Aber den viel wichtigeren Punkt fände ich das Vorbild für die geforderte gesellschaftliche Öffnung. Alle Menschen sind gleich, es gibt keine Unterschiede, außer solchen, die bereichern. Außerdem bestehen vielfältige Verpflichtungen andere Menschen aufzunehmen.

Ich würde gerne sehen, dass die Kirche JEDEN, der zu ihr kommen will (nicht die Kirche pickt sich aus einem möglichst großen Strom von Menschen die ihr genehmen heraus) nicht nur aufnimmt, sondern gleichberechtigt einbindet - bis hinauf in Spitzenpositionen (Bischof etc.) - egal wer es ist, egal welchen Glaubens etc. Gesellschaft ist kein Selbstläufer. Solche funktionierenden Vorbilder brauchen wir.

Ronald Lehmann | Mi., 9. Oktober 2024 - 23:20

& leider haben schon viele vergessen
wie die Realität des Herr Spahn zur Corona-Zeit aus sah

& die Gelddruck-Maschinen Caritas wie die anderen 100 Wohltätigkeits-Organisationen des Illusions-Geschäft

die haben wie Herr Michaels so treffend beschrieb

gar kein Interesse
das die Geld-Maschine in stocken kommt
bzw. total versiegen würde

deshalb
weiter machen Herr Spahn für die Verdummung

denn die nächste Wahl ist schon in Sicht

& die Schlaf-Schafe müssen auf Linie gebracht werden

Naja, mit Merkels & Ursula
Ihr schafft das weiterhin 🥺

Konstantin Richter | Do., 10. Oktober 2024 - 05:20

Ich sehe Bilder aus verarmten Gegenden, ich sehe Bilder aus Flüchtlingslagern. Was mir hier immer wieder auffällt sind Frauen mit kleinen Kindern. Solange das Kernproblem ein Tabu bleibt, ist alles andere Spiegelfechterei.

Brigitte Miller | Do., 10. Oktober 2024 - 07:33

dass Frau Welskop-Deffaa erwähnt, dass 17 Mio auf der "Flucht" sind. Und für alle diese Menschen haben wir die Verantwortung, die Politiker, Stammesführer und Diktatoren haben gar keine?
Wie lange? Wie viele ? Alle?
Unsere Sozialwerke sind n i c h t darauf angelegt, Menschen aus aller Herren Länder zu alimentieren.
Dazu kommt, dass dieser Strom ja niemals aufhört.
Frau Welskop-Deffaa spricht so, als kämen nur Flüchtlinge, von den Ungezählten die (verständlicherweise) ihr Glück suchen auf Grund von Schlepperwerbung und sogar gezielter Anwerbung durch die Regierung (BAMF) und "den sozialen Medien" , die aber nicht bereit sind sich zu integrieren und die hauptsächlich dazu beitragen, dass Zutrauen nicht wächst , "dass die neuen Nachbarn gute Nachbarn sein werden".
Deren Staatschefs froh sind, wenn sie die Leute los sind und das Entwicklungsgeld trotzdem kommt und die Leute sogar noch Geld nach Hause schicken. Das ist doch nicht nachhaltig.
Asylb e r e c h t i g t e sind etwas anderes.

Dietmar Philipp | Do., 10. Oktober 2024 - 08:39

Man sollte doch tatsächlich die Kirche im Dorf lassen. Christliche Verhalten sind gut, eine strikte Anwendung auf den sehr umfangreichen Komplex der Einwanderer kann und darf es nicht geben. Deutschland hat Gesetze, eine Kultur und hätte sich vor dem Chaos die Menschen aussuchen müssen, die sie tatsächlich in ihr Haus hineinlassen will. Weltweit sind die Einwanderer mit ihrer Lebenssituation nicht zufrieden und suchen anderswo ihr Glück. Das ist jedoch nicht das Problem eines Staates, sondern zeichnet die Weltsituation auf. Dort muss und kann mit entsprechender umfangreichen humanitären Hilfe Änderung erreicht werden, ohne unbeherrschbaren Zuständen in den Einreiseländern.

Armin Latell | Do., 10. Oktober 2024 - 09:18

gibt es nur im Christentum, ich bezweifle, dass Welskop-Deffaa irgendetwas damit zu tun hat. Die Masse derer, die zu uns kommt, hat einen Allah, und der ist alles andere als „lieb“. Der bestimmt die Regeln und Gesetze, nicht die Menschen.
Charaktere, Mentalitäten wie die der Frau Welskop-Deffaa sind verantwortlich für das, was in diesem Land geschieht. Die wollen nicht den kleinen Finger, sondern die ganze Hand, den Arm, dann den ganzen Körper. Diese Frau hat keine Ahnung, es geht definitiv nicht um Sozialneid, wer arbeitet, ist hier der Dumme, Spahn hat schon richtig argumentiert. Zu Spahn: nächstes Jahr sind Wahlen, da lohnt es sich, AfD Positionen anzunehmen und als „eigen“ zu verkaufen. 2015 hat sie schon gewarnt, wie es kommen würde bei der Politik der Merkel, des Spahn und der cdu. Aber er und seine Partei haben lieber eine Brandmauer hochgezogen. Der Cicero macht Werbung für die cdu, die an der deutschen Katastrophe zu 100% Schuld hat? Für mich hat die cdu so was von fertig!

Armin Latell | Do., 10. Oktober 2024 - 09:27

es fällt mir immer schwerer, solche Meinungen zu lesen, geschweige denn zu akzeptieren. Meinungen, getragen von absoluter Ahnungslosigkeit, Intoleranz, Ignoranz, dekadenter Besserwisserei und (vermeintlichen) Gutmenschentums mit dem Anspruch auf Richtigkeit. Asozial, denn die Bedürfnisse, Belange und Nöte der (eigenen) Bevölkerung, die die ganzen negativen Auswirkungen zwangsweise ertragen müssen, geht solchen Leuten glatt am Arsch vorbei.

Christa Wallau | Do., 10. Oktober 2024 - 11:25

Antwort auf von Armin Latell

Mir geht es wie Ihnen: Das dumm-dreiste Geschwätz der "Gutmenschen" kann ich nicht mehr hören, ohne wütend zu werden.

Die "Vorzeige-Christen" wie die Dame von der Caritas sind solche Heuchler, daß einem übel wird, wenn sie nur den Mund aufmachen.
Sie bürden anderen Lasten auf im Namen des Christentums statt s e l b s t
ganz persönlich mitmenschlich zu handeln - so viel und so oft, wie es ihnen beliebt.
Christliche Nächstenliebe - wie das Wort besagt - kann nur so verstanden werden, daß sie von jedem Christen am N ä c h s t e n ausgeübt wird - da gibt es für jeden genügend Gelegenheiten, sich in seinem Umfeld zu engagieren.
So hat es auch Jesus gehalten. Er hat Einzelne, die zu ihm kamen, geheilt und keine Entwicklungspolitik verkündet oder betrieben.

Außerdem lautet das Gebot: "Liebe deinen Nächsten w i e d i c h s e l b s t!"
Das heißt: Deine eigenen Bedürfnisse brauchst du dabei nicht aus den Augen zu verlieren.
Alles andere ist Schwachsinn und keinesfalls von Gott gewollt

Apropos Schwachsinn, liebe Frau Wallau:
Während sich die Bullerbü-Avantgarde in Sprachakrobatik übt statt Grenzen für Illegale zu schließen und Migranten aus dem islamischen "Kulturkreis" in hoher Stückzahl auszuweisen, geht die bunte Folklore samt Kollateralschäden hier in NRW "fröhlich" weiter.
Gerade eben gelesen, dass in der Kölner Innenstadt ein Fußballfan aus Polen von einer arabischen Männergruppe attackiert und niedergestochen wurde. Er wird zur Zeit notoperiert. Ob er überlebt ist unklar.
"Danke" an alle Verantwortlichen, dazu gehören insbesondere auch die beiden interviewten Personen!

Gerhard Lenz | Do., 10. Oktober 2024 - 09:41

mit durchgewunken? Um es anschliessend in Frage zu stellen?

Selbst wenn Korrekturen notwendig sein sollten, für Herrn Spahn und andere in der Union, die die parteiinterne, konservative Wende ausgerufen haben, ist das Bürgergeld mittlerweile ein bevorzugtes Politikum, neben Migration und wenigen anderen Themen.

Die Kritik am Bürgergeld steht, ebenso wie Rufe nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht oder die weniger laut geforderte Verlängerung der Lebensarbeitszeit für die neue Unions-Philosophie, die zweifellos im Wesentlichen vom Ex-Blackrock-Manager Merz und dessen Vorkämpfer Linnemann entwickelt wurden: Wider den Schlendrian, Leistung muss sich wieder lohnen, kein Nanny-Staat, und Migration überfordert uns nur.
Politik, die auf einen Bierdeckel passt. Und bei der natürlich die Zwischentöne verloren gehen. Beim Thema Migration bleiben vermutlich auch tatsächlich Verfolgte (Syrien, Afghanistan) auf der Strecke, Beim Bürgergeld gilt jeder als Schmarotzer.
Populismus, Marke Union.

'Beim Thema Migration bleiben ... auch tatsächlich Verfolgte (Syrien, Afghanistan) auf der Strecke. ...'
Wir sahen in dieser Woche von gewalttätigen Juden-Hassern ausgelöste bürgerkriegsähnliche Zustände in mehreren Großstädten. Tausende Pro-Pali-Demonstranten (dem Augenschein nach überwiegend arabischer Herkunft), zogen marodierend durch Wedding, Kreuzberg und Frankfurt.
Polizisten wurden verletzt, Brandbomben und Molotov-Cocktails geworfen, Schaufenster und Autos 'entglast'.
Das ganze revolutionäre Program - 'Krieg in unseren Städten!' (Udo Ulfkotte).
Sind diese Leute FÜR SIE 'tatsächlich Verfolgte'? JA oder NEIN?
Ich werde Ihnen sagen, was diese Leute sind!
Das sind Juden-Hasser und -Feinde sowie Gewalt- und Gewohnheitsverbrecher! Und deshalb gehören sie - ohne jede Ausnahme - in unbefristete Sicherheitsverwahrung und/oder außer Landes geschafft!!!
Jeder Widerstand wird mit Gewalt gebrochen.

Und HINTERHER können wir wieder über Hilfen für 'tatsächlich Verfolgte' sprechen.

Für Sie mögen Menschen, denen in Syrien oder Afghanistan aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen die Exekution droht, keine Verfolgte sein.

Denn Sie machen den Status eines Verfolgten ja von der Herkunft abhängig.

Den Rest, den Sie sich da von ultrarechten Anti-Islam-Aktivisten abgeschrieben haben, muss ich wohl nicht näher kommentieren - dessen "Qualität" spricht für sich.

Wilfried Düring | Do., 10. Oktober 2024 - 19:32

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lieber Herr Lenz, das mag ja alles sein.
Aber meine Frage haben Sie - wie bei Ihnen üblich - natürlich NICHT beantwortet.
Unterstellungen SIND KEINE ANTWORT!

Ich lege Wert auf 2 Feststellungen:
(1)
ICH muß nicht 'abschreiben', ICH kann selber formulieren!
Denn ICH habe kein Klima- - sondern ein DUNKEL-DEUTSCHES Abitur!!!
Denn in dunkel-deutschen Schulen wurde neben ideologischem Schrott noch Wissen vermittelt - und die Tür/Option zu ECHTER Bildung einen Spalt geöffnet.
'WIR' hatten bei unseren Schul-Abgängern keine Rate funktioneller Analphabeten von weit > 10% !!
(2)
Durch die Presse gingen ein oder mehrere Fälle von Afghanen, die Minderjährige mißbraucht hatten.
SIE sind also offenbar der Meinung:
Diese Verbrecher sollen hier in Deutschland weiter ihr Unwesen treiben können -
weil sie in Afghanistan ggf. hingerichtet werden könnten.
Wenn solchen Kinder-Schändern DORT 'aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen' die Exekution droht - dann sollten wir doch froh sein!

Wilfried Düring | Do., 10. Oktober 2024 - 19:36

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lieber Herr Lenz, das mag ja alles sein.
Aber meine Frage haben Sie - wie bei Ihnen üblich - natürlich NICHT beantwortet.
Unterstellungen SIND KEINE ANTWORT!

Ich lege Wert auf 2 Feststellungen:
(1)
ICH muß nicht 'abschreiben', ICH kann selber formulieren!
Denn ICH habe kein Klima- - sondern ein DUNKEL-DEUTSCHES Abitur!!!
Denn in dunkel-deutschen Schulen wurde neben ideologischem Schrott noch Wissen vermittelt - und die Tür/Option zu ECHTER Bildung einen Spalt geöffnet.
'WIR' hatten bei unseren Schul-Abgängern keine Rate funktioneller Analphabeten von weit > 10% !!
(2)
Durch die Presse gingen ein oder mehrere Fälle von Afghanen, die Minderjährige mißbraucht hatten.
SIE sind also offenbar der Meinung:
Diese Verbrecher sollen hier in Deutschland weiter ihr Unwesen treiben können -
weil sie in Afghanistan ggf. hingerichtet werden könnten.
Wenn solchen Kinder-Schändern DORT 'aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen' die Exekution droht - dann sollten wir doch froh sein!

Wilfried Düring | Do., 10. Oktober 2024 - 19:45

Antwort auf von Gerhard Lenz

Im Übrigen wissen Sie ganz genau:
Niemand hat die Abschiebung ALLER Afghanen aus Deutschland gefordert.
Es ging IMMER um rechtskräftig verurteilte Schwerkriminelle - und NUR um diese.
Und damit waren/sind sicher KEINE Zigaretten-Diebe und Dinge gemeint, die in Deutschalnd als 'Ordnungswidrigkeiten' verharmlost werden!

Und wenn Sie richtig feststellen, daß mir das Schicksal afghanischer Schwerkrimineller herzlich egal ist -
dann nicht weil es sich um Afghanen, sondern weil es sich um Schwerkriminelle handelt, die für ihre Taten ganz allein verantwortlich sind und daher ihren Schutz in Deutschland durch eigene Schuld verwirkt haben!
Von IHNEN lass ich mir nicht die Worte im Mund umdrehen!

& die CDU ist der aller größte Giftpilz unter den Block-Parteien-Gift-Pilzen
so wie die Wassergläser vergiftet sind & nicht nur ein paar Tropfen Kloaken-Wasser beinhalten wie in der "Aller beste Freund Partei"
die Herr Lenz immer so in Erwähnung bringt, selbst wenn gar nicht von ihr gesprochen wurde 👏

jedenfalls darf man den Namen nicht sagen, aber ich verrate die Farbe
=> ein wunder wunderschönes reines BLAU wie der Himmel
auch wenn durch Größe & Demokratie sogenannte Kloake eben ins Wasser kommt
was ich selbst NICHT VERNEINE, da ich trotz vieler anderer Ansichten

wie bei Krissy & Ernst Wolf > "Es wird alles daran getan, um DAS zur Eskalation zu bringen"
100% hinter dem jüdischen Volk, hinter ISRAEL stehe

denen ich das Recht auf VERTEITIGUNG zugestehe
solange diese den Pal-Terroristen Schutz bieten

Jedenfalls ist fmp. die Geschmacks-Qualität der Blauen z.Zt. VOLLKOMMEN RICHTIG & ein LICHTBLICK in diesem Höllen-VEREIN

im VS aller BLOCKPARTEIEN & BSW
auch wenn es demokr. Mitläufer gibt

Heidemarie Heim | Do., 10. Oktober 2024 - 13:22

Doch bei allem good will werter Herr Resing, es kommt doch auch darauf an WER mit WEM da spricht aus Sicht der Leser, Zuschauer o. Zuhörer. Finden Sie es glaubwürdig einen Politiker dessen Partei maßgeblich die "Mutter aller Probleme" wie es glaube ich ein Ex-IM aus Bayern mal formulierte verursachte und eine kirchliche Organisationsvertreterin, die u.a. durch Seenotrettungen weiterhin Anreize setzt, dass sich Menschen von kriminellen Schleppern in Nussschalen auf hoher See ausgesetzt elend umkommen, über die inzwischen jedermann bekannten Folgen und Schäden für die hiesige Aufnahmegesellschaft "reden" bzw. diskutieren zu lassen? Jemand der nun in einem neuen Grundsatzprogramm sozusagen politische Schadensbegrenzung dadurch betreiben möchte in dem man plötzlich "rächte Narrative bedient" u. ja schon immer für ein vor ewigen Zeiten gefordertes Einwanderungsgesetz plädierte wobei das genaue Gegenteil der Fall war! Und eine Gesprächspartnerin, die weiter mit Scheuklappen unterwegs ist! FG

Henri Lassalle | Do., 10. Oktober 2024 - 15:04

vorschlagen, eine Migrantenfamilie, die unerlaubt eingereist ist aufzunehmen, als christliches Beispiel sozusagen, sowie deren komplette Versorgung - von A bis Z - zu übernehmen.
Warum immer der Staat?