Die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben: Hisbollah-Anhänger in Beirut / dpa

Israel, Libanon und die deutsche Außenpolitik - Von Schlägen und Gegenschlägen

Nach fast zwölf Monaten anhaltenden Raketenterrors wehrt sich Israel nun auch militärisch gegen die libanesische Hisbollah. Dem Auswärtigen Amt fällt nichts besseres ein, als vor weiterer Eskalation zu warnen. Grüne Außenpolitik setzt Israels Sicherheit aufs Spiel.

Autoreninfo

Ingo Way ist Chef vom Dienst bei Cicero Online.

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Annalena Baerbocks schlimmster Albtraum ist wahr geworden: Seit gestern Abend wehrt sich Israel auch militärisch gegen die libanesische Terrororganisation Hisbollah, die den Norden Israels seit fast einem Jahr mit Raketen beschießt. Die israelische Armee (IDF) griff am Montag und in der Nacht zum Dienstag rund 1600 Ziele im Libanon an: Waffenlager der proiranischen Hisbollah, von denen sich einige in privaten Wohnungen von Zivilisten befanden, die vor den Angriffen von der IDF gewarnt worden waren. Die Hisbollah feuerte im Gegenzug rund 250 Geschosse auf Israel. Teils wurden sie von der Raketenabwehr abgefangen, teils schlugen sie in offenem Gelände ein. Einige der Geschosse erreichten die israelische Hafenstadt Haifa sowie das Westjordanland. 

Kurz nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2024 hatte die Hisbollah völlig unprovoziert damit begonnen, Raketen und Drohnen auf israelisches Gebiet abzufeuern – bis dato etwa 9000 Stück. Zehntausende Israelis mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen und leben seit Monaten in Notunterkünften in südlicheren Gegenden des Landes. Zwölf drusische Kinder kamen bei einem Angriff der Hisbollah ums Leben – ohne dass westliche Aktivisten auf den Straßen „Kindermörder Hisbollah“ skandierten. 

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Henri Lassalle | Di., 24. September 2024 - 15:21

ideologisch verbohrten Demagogen, die vorgeben, die Welt zu verbessern zzu wollen. In der Vergangenheit wollten das viele, auch Adolf Hitler wollte die Welt " verbessern u befreien".

Israel vollzieht nun, was es immer tut, wenn es vehement angegriffen wird: Es schlägt mit Härte zurück, um seine Existenz zu sichern. Kann man dies dem Staat Israel vorwerfen? Es ist nun einmal nicht anders: Mit den Hisbollah-Fanatikern kann man nicht sinnvoll verhandeln, die wollen das Verschwinden Israels, weil es in ihrem Augen ein Fremdkörper ist, den es zu beseitigen gilt.
Israel muss weiterkämpfen !

Leider verzeichnen wir eine Zunahme des aggressiven Islamismus. Eine generelle Übersicht über Methoden, Stärke, Sinnhaftigkeit ist unvollständig. Leider beabsichtigen eine Vielzahl dieser Terroristen (bekannt sind 10 große wie Hamas, Hisbollah, ...) die Weltherrschaft zu erlangen. Deshalb gilt, eine Einigkeit der internationalen Staatengemeinschaft, die gemeinsam entsprechend gegenhalten.

ist immer gefährlich; denn er wird - an die Macht gelangt - letztlich das Gegenteil bewirken. Das lehrt die Geschichte.
Die Welt ist grundsätzlich nicht zu bessern, jedenfalls nicht moralisch. Bloß zivilisatorisch/technisch entwickelt sie sich permanent weiter, dabei allerdings auch nicht immer wirklich vorteilhaft.
D E R Mensch bleibt zu allen Zeiten derselbe: zu allem fähig, dem Besten u. dem Schlimmsten.
In dieser Lage muß der Einzelne sehen, wo er bleibt, und auch jedes Gemeinwesen (Staat)hat die Aufgabe, seine Lage -so gut es geht- zu verbessern bzw. zu verteidigen.
Dabei ist es dem Individuum freigestellt, gesinnungsethisch zu handeln, d. h. gegen seine eigenen Interessen sich altruistisch zu verhalten, was z. B. der Christ tun soll, aber die Lenker eines Staates dürfen dies auf keinen Fall; denn sie tragen Verantwortung für Millionen.
Ideologen u. selbsternannte Moralisten (wie Merkel) dürften niemals Politiker sein. Leider hatten wir in D sehr oft ausgerechnet solche!!!

daß die Grünen die Welt verbessern wollen. Jedenfalls lange nicht mehr alle des grünen Führungspersonals. Da ist bei nicht wenigen vielmehr nur noch "nach mir ir die Sintflut" angesagt. Bei Baerbock z.B. bin ich mir sicher, daß sie mit ihrer Ranwanze an die Palästinenser ihre Anschlußverwendung bei der UN vorbereitet. Daß Grün fertig hat, dürfte auch so ein flackernd kleines Lichtlein wie sie begriffen haben. Und was liegt da näher, als sich solchen Gremien zu empfehlen, die jede Menge intellektuell nicht anspruchsvoller, aber gut bezahlter Vielfliegerjobs anzubieten haben, wo es nur auf die richtige Haltung ankommt und nie jemand nachprüft, was man eigentlich den ganzen Tag gemacht hat.

Reinhold Schramm | Di., 24. September 2024 - 15:56

Ein Abgesang auf die Eigenstaatlichkeit von Palästina, auf die Hamas und Hisbollah.

► Der staatlichen Liquidierung Israels und der Ausrottung seiner Bevölkerung muss angesichts der Verbrechen und des Mordens der rechtsradikalen und feudal-faschistischen Hamas vom 7. Oktober 2023 entschlossen begegnet werden!

Dazu gehören die militärische Entwaffnung und die dauerhafte gesellschaftspolitische Entsorgung und die gewaltsame Beseitigung der palästinensischen Hamas und der libanesisch-palästinensischen Hisbollah durch die Mehrheit der palästinensisch-arabischen und libanesisch-arabischen Bevölkerung.

Im Gaza und Westjordan hätte diese militärische Maßnahme seitens der Mehrheit der Palästinenser bereits sofort und infolge der Verbrechen der Hamas vom 7. Oktober 2023 erfolgen müssen. {...}

Nachtrag, Teil II.

Chris Groll | Di., 24. September 2024 - 15:57

Herr Way, stimme jedem Satz in Ihrem Artikel zu.

Auch ein sehr wichtiger Satz aus Ihrem Artikel: "Ein Land hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, seine Bewohner vor Angriffen und äußeren Bedrohungen zu schützen und die Sicherheit wieder herzustellen."
Die Israelis tun das. Die deutsche Regierung tut es eben nicht. Sie schützt ihre Bürger nicht.

Reinhold Schramm | Di., 24. September 2024 - 15:59

Der staatlichen Liquidierung Israels und der Ausrottung seiner Bevölkerung muss angesichts der Verbrechen und des Mordens der rechtsradikalen und feudal-faschistischen Hamas vom 7. Oktober 2023 entschlossen begegnet werden!
{...}
Dass nicht geschehen ist und eine Mehrheit der Palästinenser hinter diesen rechtsradikalen und feudal-religiösen, faschistischen Verbrechen steht und sich sogar offen damit solidarisiert, das schließt jede Eigenstaatlichkeit für Palästina im Nahen Osten und für die weitere Zukunft dauerhaft aus.

PS: Für einen Staat der Palästinenser gibt es im Nahen Osten keine Zukunft im 21. Jahrhundert. Allenfalls auf dem Territorium der Golfmonarchien oder in Nordamerika.

Jede demagogische Utopie einer gemeinsamen Staatsgrenze mit Israel bleibt ausgeschlossen!

Ronald Lehmann | Di., 24. September 2024 - 17:17

8 Mio. Juden gegen ca. 500 Mio. Muslimen im Nahen Osten

& ein verlogenes linkes gieriges europäische Volk
was nur am Geld & Reichtum wie Erfindertum der Juden interessiert war
& das schon eine Ewigkeit

& dies damals wie heutzutage
das falsche Spiel der religiösen & weltlichen Macht Europas

mahnt das Volk, nicht Antisemitisch zu sein
& dem Volk Israel in seiner Existenzberechtigung bei zu stehen

& huldigen & hofieren im gleichen Atemzug ihre Mörder
& spielen ein verlogenes perfides Spiel in der UNO

Jahrhunderte lang wurde von der Kirche gefordert
du sollst die nicht an der Wucherei (Zins/Zinseszins) beteiligen

& was machten all die Jahrhunderte die europäischen Herrscher
womit finanzierten sie ihre Kriege

MIT DEM GELD DER JUDEN, denn dafür waren sie gut genug

& heutzutage anders
wenn Israel Öl hätte, unsere Politiker würden gar nicht mehr aus dem Hintern der israelischen Regierung heraus kommen

Möge Gott das Volk Israel, das jüdische 🕎Volk segnen & beschützen🙏
denn wir sind Brüder ✝✡

T Romain | Di., 24. September 2024 - 19:49

Die Parteien sollten dringend verhandeln. Ja, sie werden angegriffen mit Raketen, aber wem bringt es etwas, weiter zu eskalieren? Auch wenn der angegriffene Staat Gebiete abtreten muss, man muss jetzt zu einer Verhandlungslösung kommen. Wie kann der Präsident nur so starrköpfig sein und unbedingt zurückschlagen wollen, wer treibt ihn da?
Oh, pardon, falsches Thema. Dachte eben kurz es geht um Ukraine und Russland. Dann nehme ich das oben gesagte natürlich umgehend zurück, das gilt nur für Selensky.

Wolfgang Borchardt | Di., 24. September 2024 - 19:52

wandlungen ist der offiziell seit Kriegsende lautstark gepflegte Kampf gegen den Antisemitismus, während er nun goutiert und durch den Import von Antisemiten gestärkt wird. Die gleiche Heuchelei wie Frau Baerbocks "feministische" Außenpolitik, die Afghanen auch unter Umgehung von berechtigten Bedenken begünstigt, die eines der frauenfeindlichsten Systeme dieser Welt gutheißen und gern hier etablieren würden.

Christoph Schnörr | Di., 24. September 2024 - 20:22

… Statement würde man sich von wenigstens einem Politiker in Berlin wünschen - Fehlanzeige. Teil des Irrlichterns der Ampel ist ein systematisches Kuschen (oder gar Hofierens) des Islamismus, insbesondere des hierzulande importierten und gedulteten Islamismus.

Hanno Woitek | Di., 24. September 2024 - 20:42

der Bundeskanzler diese gemein gefährliche dumme Göre, die sich Außenministerin nennen darf, aus dem Amt.

Karla Vetter | Di., 24. September 2024 - 21:21

Nach einem Jahr Bombardierung durch die Hisbollah, Irans Terrorbande fürs Grobe, wagt Israel den Gegenschlag. Zehntausende Israels, auch Drusen, sind längst geflohen. Ziemlich geräuschlos, oder haben Sie da viel in der Tageszeitung darüber gelesen? Wie üblich erwacht die UNO erst wenn sich Israel wehrt. Nicht etwa um die Bombardements der Hisbollah zu beanstanden. Weit gefehlt! Die UNO kommt nur zusammen um Israel zu rügen. Judenhass ,euphemistisch" Israelkritik", ist seit Langem Voraussetzung um dorthin entsandt zu werden. Wenige stellen sich dagegen. Dabei muss man nur die erhoben Hände und die im Gleichschritt marschierenden Horden sehen, um zu wissen welcher Geist unter dem grünen Stirnband des Islams haust.

Django Reinhardt | Di., 24. September 2024 - 23:38

... sich an die Gurgel gehen und den Tod des jeweils anderen wollen, dann kann man sie nur mit der Eiswasserdusche trennen.
Also Hr. Way, wo ist ihre Eiswasserdusche? Sich auf die Seite eines der Kontrahenten zu schlagen, und dem anderen seine Rechte absprechen, das ist Beihilfe zum Tod des anderen.
Das sollte man dann auch offen bekunden und das einebnen der Levante fordern und sich daran beteiligen!
"Moralische" Unterstützung mit Textbausteien, wem hilft oder nützt das?
Haben Sie schon mal Sartre gelesen, die schmutzigen Hände?

Helmut Bachmann | Mi., 25. September 2024 - 10:33

Nicht nur wegen des Inhalts ihrer unreflektierten Antiisraelpolitik und dem Hofieren der Islamofaschisten. Auch die dabei sichtbare geistige Minderleistung ist erschreckend und peinlich vor der Welt. Dazu kommt, anders als bei rechten Antisemiten und Minderleistern, dass sie auch von der eigenen Bevölkerung verlangen, Gruppenvergewaltigung, Messermorde, Gewalt, schlechtes Benehmen usw. hinzunehmen und die eigene Kultur abzubauen als Wiedergutmachung für Imperialismus und Kolonialismus. Für diesen zutiefst inhumanen und dummen Ansatz gehörten maßgebliche Denker dieses Wahns eigentlich als das bezeichnet was sie sind. Und Politiker die dem Irrsinn folgen, wegen Untreue und Meineid vor Gericht. Zumindest ersteres unterliegt nicht strenger Beweispflicht. Hier reicht es aus, mutiger zu werden, beim Aussprechen der Wahrheit.

Heidemarie Heim | Mi., 25. September 2024 - 12:36

Ich kann es egal aus welcher Ecke nicht mehr ertragen werter Herr Way! Denn gebietet es aufgrund dessen was Nazideutschland auch u.a. in der Ukraine anrichtete und was aus Gründen der "Entnazifizierung eines mit jüdischen Wurzeln behafteten ukrainischen Regierungschefs sowie seines allzu freiheitsliebenden u. Existenzrecht verteidigenden Volkes" momentan durch das angebliche russische Brudervolk ungerührt seine Fortsetzung findet, weniger, mehr oder nicht das genau gleiche Engagement in Sachen Staatsräson wie gegenüber dem Staat Israel und seiner Bevölkerung im Kampf ums Überleben? Ich greife mal tief in den mit Äpfeln und Birnen bestückten Obstkorb und versuche herauszufinden weshalb es einen Unterschied macht wenn es darum geht wer sich gegen einen Aggressor u. Todfeind verteidigen darf o. nicht, u. wer z.B. auf Anraten des neuen linksdemokratischen Koalitionspartner BSW in BEIDEN Fällen um des lieben FRIEDEN willens keine Waffen mehr bekommen u. sich dem Terror beugen sollte. MfG