Merkel und Wüst
Die frühere Kanzlerin und der künftige Kanzler? Merkel und Wüst in der Flora in Köln /dpa

Der NRW-Staatspreis und die Zukunft der CDU - Wüst umgarnt die Merkel-Wähler

Mit der Verleihung des NRW-Staatspreises an Angela Merkel will Ministerpräsident und CDU-Vize Hendrik Wüst jene CDU-Wähler binden, die in den vergangenen Jahren seine Partei wegen Merkel gewählt haben. Der Kampf um die Zukunft der CDU hat begonnen. 

Autoreninfo

Volker Resing leitet das Ressort Berliner Republik bei Cicero. Er ist Spezialist für Kirchenfragen und für die Unionsparteien. Von ihm erschien im Herder-Verlag „Die Kanzlermaschine – Wie die CDU funktioniert“.

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Es geht gar nicht um Merkel. Vielleicht hat sie das selbst nicht einmal gemerkt. So richtig gut hat sie sich in ihrer Partei zuletzt ja nicht mehr ausgekannt. Die Verleihung des NRW-Staatspreises an die frühere Bundeskanzlerin durch den Ministerpräsidenten Hendrik Wüst hat verschiedene Bedeutungen und Botschaften, die unwichtigste ist die Wertschätzung für Angela Merkel. Deswegen ist die Aufregung und Aufrechnung darüber auch relativ müßig, ob nun ihre Verdienste für eine derartige Auszeichnung hinreichend oder ihre Versäumnisse ihrer 16-jährigen Kanzlerschaft erdrückend sein mögen. Darum ging es gar nicht. Oder nur vordergründig.

Aus der Ehrung soll anderer Nutzen erwachsen. Naheliegend wäre die Vermutung, dass ähnlich wie bei der Merkel-Ehrung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Glanz auf den Ehrenden abfallen soll. Bei Steinmeier war gemutmaßt worden, durch die Ordensvergabe würde eine verfehlte Russlandpolitik im Nachhinein geadelt. Sei’s drum.

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Markus Michaelis | Mi., 17. Mai 2023 - 14:58

"Die Merkel-Ehrung dient ... dem innerparteilichen Friedensprozess"

Das ist glaube ich gut ausgedrückt.

Die spannende Frage ist, ob die Gesellschaft (noch?) genügend gemeinsame Sichtweisen hat, dass am Ende ein solcher stiller Konsens die Oberhand behält und die konstruktiven Macher innerhalb eines solchen gesellschaftlichen Konsens die Oberhand behalten, weil einfach am meisten bei herauskommt.

Oder ist die Vielfalt (an Gegensätzen) im Moment so groß, dass ein stiller Konsens es nicht kitten kann, vielleicht eher die Gegensätze weiter verschärft?

Einerseits leben Gesellschaften immer davon, dass gewisse Dinge einfach nicht in Frage gestellt werden, zumindest nicht laut und explizit. Andererseits kann man eine Vielfalt an kaum zu vereinbarenden Sichtweisen damit auch nur bis zu einem gewissen Punkt im Zaum halten. Merkel stand dafür, dass es in den wirklich großen Fragen am Ende immer soetwas wie einen wahren, richtigen Standpunkt gibt.

Georg Chiste | Mi., 17. Mai 2023 - 14:59

"Wüst stellt sich als jemand vor, der für Größeres zu haben wäre." Ist das nicht der selbe Wüst, der gerade mit den ökoradikalen, ökosozialistischen, migrationsfanatischen Grünen koaliert und eigene Vorteilnahme geschickt in der Verleihung von Preisen verpackt?

Stefan Bauer | Mi., 17. Mai 2023 - 15:28

Grauenvoll, wie Teile der CDU es immer noch nicht schaffen, aus der dunklen Region von Merkel hervorzukriechen, wo sie immer noch stecken.

Merz müsste VIEL härter vorgehen, allerdings fängt er leider immer an zu eiern, wenn ihm mal ein "hartes Wort" herausrutscht.
Desgleichen in der Kritik an der Ampel, hier müsste ebenfalls mehr Klarheit und Abgrenzung her!

hat seiner Partei mit dem Schleimen gegenüber der früheren FDJ-Sekretärin einen Bärendienst erwiesen.
Ob man jetzt noch CDU wählen wird, kann ich mir schwer vorstellen.
Nun muss das ein Mensch mit Charakter (Merz? ... Söder?) zurecht rücken, sonst gehen der CDU/CSU wertvolle Punkte verloren. Aber bis zur Bundestagswahl fließt noch sehr viel Wasser die Donau hinunter. Und dass Lindner schlau wird und die Ampel verlässt, ist leider auch nicht abzusehen, denn sein gutes Gehalt ist ihm nun wohl doch zu wichtig?!

Gerhard Lenz | Mi., 17. Mai 2023 - 15:33

Der die Union konsequent auf dem Weg der Modernisierung weiterführt? Alte Hüte los wird, Reste von dumpf-konservativer Spießbürgerlichkeit, die noch immer massiv in der Partei vorhanden sind, beseitigt?.Leuten wie einem Kuban - der ist ja kein Alter - konsequent die Grenzen zeigt?
Das scheint leichter, als das was ein Fritze Merz möchte. Der will ehemalige Unions-Wähler, die zur rechtsextremen AfD abgerutscht sind, zurückholen. Wie er das machen will, ohne die mittlerweile deutlich moderatere Mehrheit zu verprellen, ist mir schleierhaft.
Allerdings hat auch Wüst noch nicht gewonnen. Im Osten verbrigt sich in der Union vieles, was im Westen niemals in der Partei wäre. Auch ein Maaßen hat dort noch Anhänger. Und immer droht der Aussetzter, daß Ost-Unionisten meinen, sie könnten die "Linken" von SPD usw. in einer gemeinsamen Verbindung unter Einschluss der Rechtsextremen an die Wand drücken. Da muss Wüst aufpassen.

Im Westen dürfte er dagegen besser ankommen, als der ewige Zweite, Merz

Diese Verdrehungen kenne ich doch: "Der die Union konsequent auf dem Weg der Modernisierung weiterführt?" Hüglenzle meint die "Modernisierung" nach linksextrem, wie es Merkels Auftrag war. Aha, Nachtigall, ick hör dir trapsen ... Von daher weht der Wind!
Die "Firma" ... dachte ich es mir doch ... der Habitus ... das linXe Gelaber: passt alles!
"Die Partei, die Partei, die hat immer recht!"

niemals in der Partei wäre.“
Wow, der Wessi Gerhard Lenz erklärt den Osten, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, das er den Osten noch nie betreten hat, Berlin vielleicht ausgenommen da die „Hauptstadt“ weder vor noch nach 89 zum Osten gehört hat.
Und wenn ihre These auch nur einen Funken der Realität nahe käme, wieso ist dann die AfD die stärkste Partei im Osten ? wenn so viele „Verirrte“ in der CDU des Ostens sind, wie Sie behaupten. Und Maaßen ? eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, auch nicht in der CDU. Und der „Schachzug“ der SPD war genial ihm, Maßen, eine Biathlon- Legende aus Thüringer entgegenzusetzen. Und eines glauben Sie doch selbst nicht, das die die mit der AFD sympathisieren oder wählen alles Nazis sind. Nein die haben grün linke Ideen, und die Anbiederung der Etablierten an diese Ideen, einfach mehr als satt und deshalb ist die AFD so stark im Osten. Das ist der Grund. Und, im Westen steigen die Zahlen auch. Momentaufnahme ? ….vielleicht, vielleicht auch
nicht
MfG

Selbstverständlich ist die Radikalität der AfD auch im Osten durchaus bekannt! Bei vielen Ihrer Ost-Mitbewohner scheint es jedoch kaum noch eine Hemmschwelle oder irgendwelche Berührungsängste zu geben, was den Kontakt zu den Rechtsextremisten angeht.
Andererseits gibt es Menschen, denen ist die AfD in der Tat einfach - offensichtlich - zu schmuddelig, die suchen ihr Heil dann in der Union, obwohl sie besser zur AfD passen würden.
Beste Beispiele: Maaßen (jetzt ein Thüringer), Lengsfeld, oder hier unser Johannsen. Die stehen doch mittlerweile dermaßen weit rechts, die würden sich nahtlos in den Flügel einpassen!

Übrigens: Ich habe den Osten mehrmals besucht, erstmals 1989. Damals war man noch neugierig, was den Westen anging. Allerdings gab es schon bei meinem ersten Besuch Fragen wie "Bei Euch gibt es doch so viele Ausländer!". Ein "Urteil" das auch in weiteren Besuchen immer wieder auftauchte...und offensichtlich einiges erklärt.
Pegida? Hatte nur im Osten Erfolg....

„Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.“
(Albert Einstein)

… der Herr Wüst müsste doch Ihr ungekrönter Favorit sein. Der ewige Merkel-Schleimer versucht doch damit jetzt, die wahrscheinlich noch in Vielzahl vorhandenen Merkelanbeter in der CDU zu stärken und (was Sie ja so lieben) den letzten Rest angeblich verstaubter und hinterwäldlerischer konservativer Werte, von denen ja kaum noch was da ist, auszutreiben.
Da freue ich mich schon drauf, das wird ja DAS Konjunkturprogramm für die AfD sein. Und denken Sie daran: Im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter. Und wenn dann in absehbarer Zeit im Osten ohne bzw. gegen die AfD keine Landesregierung mehr gebildet werden kann, dann geht das Muffensausen in den Parteien (vorrangig im Westen) los, die werden alle auf einmal AfD-Themen übernehmen, daß es einem schwindlig wird, Sie werden es erleben. Da verwette ich den Grabstrauß meiner Oma drauf.

Dass linke Genossen für den unterwürfigen Grün-Schleimer sind, muss nicht sonderlich wundern. War doch Laschet, der Taschenträger Merkels, auch ein vorgeschobenes Vehikel zur Verhinderung von Merz, weil klar war: den wählt niemand! Mit Hendrik Wüst gibt es den zweiten Aufguss von Grün-LinX-Schmusebär. Das muss unbedingt verhindert werden!

Gerhard Fiedler | Mi., 17. Mai 2023 - 15:45

Ja, Herr Resing, so könnte man es durchaus auch sehen. Doch so sehr ich mir einst einen Friedrich Merz als Kanzler der CDU gewünscht hatte und schnell von ihm enttäuscht wurde, so käme eine Hendrick Wüst als Kanzler für mich und mein Land schon garnicht in Frage. Schließlich könnte es mit ihm so richtig im Grünen enden. Und einen zweiten Steinmeier braucht Deutschland auch nicht.

Da stimme ich Ihnen zu 100 % zu! Der Schleimer Wüst ist nur schädlich für die CDU und unser Land. Er hätte evt. das Niveau für einen Bürgermeister, aber nicht für den Kanzler ... dann könnten wir ja gleich bei dem ewigen Grinser Scholz bleiben!

Christoph Kuhlmann | Mi., 17. Mai 2023 - 16:08

ist vor dem Wüst-Desaster. Ist die CDU wirklich so lernresistent? Es gibt je mehrere schwarz-grüne Koalitionen. Nur, was will die CDU anders machen als die Ampel? Diese Antwort muss jeder Spitzenkandidat geben. Rechts von dieser Partei bilden sich langsam Alternativen heraus. Ich hätte nicht gedacht, dass man da 20-25% liegen lässt. Aber solange eine 2 vor dem Komma steht, scheinen die Parteistrategen den Schuss nicht zu hören.

Gut erkannt, Herr Kuhlmann. Mit Wüst wird die Nach-LinX-Modernisierung der CDU weiter geführt. Nun muss man nur noch den Merz - wie Merkel seinerzeit - ausmerzen, dann hat Rot-Grün alle Zeit der EU-Welt, die zerstörende Grün-Rot-Politik zu Ende zu bringen. Das müssen mit dem eigenen Hirn denkende Menschen verhindern! Man schaue nur auf die Genossen hier im Forum, wie die schon jubilieren, aber die haben sich wohl doch etwas zu früh gefreut. Davon bin ich überzeugt: das Gute setzt sich letztlich immer gegen das linXe menschenverachtende durch!

Ich weiß es ehrlich nicht. Aber es ist zu vermuten, dass die CDU
u n d die SPD, von Lindner mal ganz abgesehen, erst jetzt erkannt haben, wenn man mit den Grün Linken koaliert vor allem im Bund, ist der Preis der Macht mehr als heiß, und man läuft Gefahr, dass sich das Volk in der übergroßen Mehrheit abwendet und auf Jahre hinaus zur Opposition oder wie die FDP zur außerparlamentarischen Opposition verdammt wird. Der Bäumeumarmer hat’s kapiert und ich glaube der Sauerkänder auch, was passiert, legt man sich mit den Grünen ins Bett. Wir hatten es ja schon in der deutschen Geschichte, als man davon ausging eine Partei zu zähmen, einzubinden und so weiter. Das Erfebnis ist allseits bekannt.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Heidemarie Heim | Mi., 17. Mai 2023 - 16:38

Meine vielleicht als flapsig empfundene Überschrift entspricht jedoch einem unguten Bauchgefühl wenn Sie so wollen geehrter Herr Resing! Früher machte ich mich gern lustig über die unter der Last ihrer mit Orden gespickten uniformierten Brust zusammen brechenden sowjetischen Tattergreise bei den Paraden und Empfängen. Mit der momentanen Ordensverleihpraxis Putins im Namen des russischen Volkes ist mir der Spott vergangen wenn Sie verstehen was ich meine. Dies soll natürlich kein Vergleich darstellen, jedoch aufzeigen wie sich im Laufe der Ereignisse und Entwicklungen auch das Gefühl und die Wahrnehmung bezüglich solcher Zeremonien und ihrer Hintergründe wenden können wie die zwei berühmten Seiten der schon sprichwörtlichen Medaille. Dahingehend ist zwar noch genügend Platz auf der Brust von Frau Dr. Merkel und Getreuen, angesichts der damit verbundenen politischen Absichten wie von Ihnen vermutet Herr Resing schreckt es eher ab. Von mir bekäme eh niemand im BT weilenden meine Stimme!

Lisa Werle | Mi., 17. Mai 2023 - 17:44

Wüst ist ein opportunistischer Manipulator und ein wirklich schwacher MiniPrä, der sich von den Grünen vorführen lässt in NRW. Wer den ernst nimmt oder gar wählt, gibt diesem Land den letzten Rest.

Ronald Lehmann | Mi., 17. Mai 2023 - 17:53

Für mich persönlich (Abk. fmp.) ist nicht Frau Merkel das Übel aller Übel, obwohl sie sich wie ein Doppel-Spion verhalten hat, indem sie doppeltes Spiel trieb.

Krone des & allen Übels ist unsere ehemalige konservative CDU-CSU wie unsere beiden Staats-Kirchen & auch alle, die trotz des offenen Sehens & Erlebens diese ...... WÄHLEN ?

Die haben ALLE zugelassenen, das der Kurs ohne wenn & aber um 180° geändert wurde & ALLE alten Werte der CDU-CSU über Bord geworfen (!!!) worden.

ERSATZLOS & ALTERNATIVLOS

mit Söldner-Hilfe der GEWALTENTEILUNG,
Medien - Justiz - Wissenschaft

Alle haben sich bekleckert & sind nicht ihrer Berufung nachgekommen, sondern haben sich von den Todsünden vereinnahmen lassen.

Und die nachfolgenden Generationen werden die Leittragenden sein, ohne Hoffnung & Zuversicht, da auch Glaubens-Unfähig, außer bei links-grünen kommunistischen-bolschewistischen Ideen & Haltungen.

DER TROG & DIE SCHWEINE BLEIBEN IMMER DIE GLEICHEN, NUR DIE FLAGGEN & ANZEICHEN ÄNDERN SICH?

lieber Herr Lehmann.
Wir haben es in Deutschland mit einem Total-Versagen aller Institutionen (Parteien, Kirchen, Banken, Staatsbeamte usw.) sowie der Intellektuellen (Professoren, Lehrer, Jounalisten, Künstler usw.) zu tun, die es a l l e zugelassen haben, daß unser Land und unsere Gesellschaft heute derart verkommen dastehen.
Sie sind den Zerstörern aller Werte und Traditionen nicht mutig
entgegengetreten, sondern haben sie ihr Werk verrichten lassen, o b w o h l viele die Gefahren durchaus sahen.

Was sie im einzelnen abgehalten hat, sich für den Erhalt des nach dem Krieg sowohl in der Wirtschaft wie in der Kultur mühsam Erreichten zu engagieren (Trägheit, Gleichgültigkeit, Feigheit bzw. Angst vor harten Auseinandersetzungen bzw. Angriffen, Anpassungsdruck, Lust am Spiel mit dem Feuer ...) dürfte bei jedem verschieden sein, aber mitgemacht haben fast alle!
Warner wurden lächerlich gemacht u. verleumdet.
Es gibt nun keinen Weg mehr zurück - jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.

Bei den beiden Staatskirchen bzw. deren Leitungen, die Sie sicherlich meinen (?), bin ich ganz bei Ihnen. Bei CDU/CDU nicht ganz. IM bzw. OibE-Erika hat es versaut. Und die CDU/CSU-Führung hat es (wissentlich???) unterstützt durch Nichtstun und Schweigen. Als dann die Richtung ("Modernisierung" nach links-außen) klar wurde, hätte man es auch in der Basis erkennen können, aber es gefiel ihnen, dass sie immer wieder gewählt wurden. Das war verführerisch, aber auch tödlich.
Wenn Merz endlich das Merkeln lassen und offen zu seiner konservativen Linie stehen würde, käme CDU/CSU allein an die 50 % ran!
CDU/CSU hat nur eine Chance, wieder von einer Mehrheit des Souverän gewählt zu werden, wenn sie Merkels "Modernisierung" nach links zurückfährt - zu ihren konservativen Werten zurückkehrt!
Diese "Dame" noch zu ehren, ist kontraproduktiv. Von Steinbeißer ist nichts anderes zu erwarten, der denkt nicht - und genießt seinen hochbezahlten Job. Aber CDU/CSU muss sich von Erika JETZT distanzieren!

Ronald Lehmann | Mi., 17. Mai 2023 - 18:11

Wäre Frau Merkel bei den grünen geblieben oder wäre sie zur SPD gegangen, alles wäre in Ordnung gewesen, der Verlauf.

Aber so ist es in meinen Augen Piraterie & vor allem Macht-Missbrauch an den konservativen Wählern, weil mittels AMTSMISSBRAUCH DER MEDIEN & DER JUSTIZ DEN KONSERVATIVEN WÄHLERN ANGST, DIFFAMIERUNG & GESELLSCHAFTLICHE ÄCHTUNG BIS BERUFS-VERUST (Maaßen) ERFOLGTE.

DIES IST DAS GEGENTEIL VON DEMOKRATIE & RECHTSSTAATLICHKEIT

Sorry, da schwöre ich nicht ab, weil es die einfache Wahrheit ist, Werte Orwell-Mitarbeiter & sicherlich würde dies auch Jesus Christus so sehen.

"Wäre Frau Merkel bei den grünen geblieben oder wäre sie zur SPD gegangen, alles wäre in Ordnung gewesen ... " ist folgende:
Nach dem es in der DDR für die SED und MfS 1990 gelaufen war, konnten die nur noch eines tun. Ein "Maulwurf" musste her. Der Maulwurf bekam den (Partei-)Auftrag, sich nicht in der LINKEN zu zu engagieren, die in den nächsten 20 Jahren nichts zu bestellen haben wird (was ja so gekommen ist), sondern in der Partei mit den größten Chance zum Regieren (CDU). Dort soll sie sich so hoch wie möglich an die Regierung heran arbeiten (siehe Günter Guillaume!) und dann sowohl die CDU, als auch das Land nach linX "modernisieren"! Den Auftrag hat sie sogar übererfüllt ... Nach 16 Jahren Ziel erreicht. Nun kann es das Grün-LinX-Geschwader zum Ende führen: man muss es ja nicht Kommunismus nennen!
Wie gesagt: nur eine Theorie, die aber sehr nahe liegt, oder?! Nichts ist unmöglich: Baerbeck!

Maria Fischer | Mi., 17. Mai 2023 - 18:19

„Das gilt auch für deinen freiwilligen Rückzug aus der Politik, als du das Gefühl hattest, dass es an der Zeit für eine Veränderung war.“
Ch.Lagarde

Klaus Funke | Mi., 17. Mai 2023 - 18:44

Die große Ehrung für Merkel und daneben ein Artikel, dass unsere Grundschüler nicht richtig lesen können. Sollen sie auch nicht. Von den USA lernen - heißt siegen lernen. Man muss nur das Volk dumm genug halten - dann kriegt man alles durch, auch solche fiesen Ehrungen für eine alte Dame. Eigentlich kommentiert sich das von selbst. Danke CICERO für diese wunderbare Zusammenstellung.

JOACHIM MANN | Mi., 17. Mai 2023 - 23:26

Es ist kaum anzunehmen,das diese vergrünte linke Union in den kommenden Jahren den Kanzler stellen wird.Mit dem jetzigen Führungspersonal der Partei wird es kein Zurück zu den konservativen Wurzeln geben ,doch das erwarteten die Wähler.

Frank Klaus | Do., 18. Mai 2023 - 09:53

Warum war Merkels Russland-Politik verfehlt? Sie war nur nicht erfolgreich, weil Andere, Mächtigere sie konterkarierten.
Buchstäblich alles andere in der Amtszeit Merkel war verfehlt, aber nicht ihre Russlandpolitik.

Werner Peters | Do., 18. Mai 2023 - 11:08

Merkels Erbe ist immerhin eine stabile rechtsradikale Partei mit über 15% und eine sich marginalisierende CDU. Und ein Europa, das uneiniger ist denn je. Ist das wirklich einen Preis wert ?

Günter Johannsen | Do., 18. Mai 2023 - 19:20

Antwort auf von Werner Peters

und hätte sich nicht etablieren dürfen:
LinX dominiert, wie auch Deutschland! Das war der Plan der Revanchisten von Anfang an! Das hatte wohl auch Lucke (AfD) so gesehen? Die Kritik an dieser EIU war doch das erste Thema der AfD. Leider ist das der AfD verloren gegangen wie auch gute Politiker: Lucke, Petri und der Professor Meuthen!

Günter Johannsen | Fr., 19. Mai 2023 - 12:28

Antwort auf von Werner Peters

Sie vergaßen "in Teilen rechts-außen" einzubauen. Das "radikal" würde ich weglassen, denn es ist nicht ein Mord von der AfD ausgegangen. Aber Kommunisten (Linksfaschisten) haben weltweit über 100-Millionen Tode zu verantworten (Sowjetunion; Sowjet-Russland; Nordkorea; China und der gesamte Ostblock vor 1989)!

Ernst-Günther Konrad | Do., 18. Mai 2023 - 21:07

Meinen Sie zwischen der Werte Union und Merkelisten? Außer Maaßen, den man versucht aus der CDU zu drängen und Kuban höre ich allenfalls noch etwas von Frau Connemann und ab und zu von Merz, wenn er rückwärtsfahrend den Oppositionsführer gibt. Die UNION ist noch immer grün verseucht, raucht Merkels grünes THC, läuft den links-grünen Untergangsfantasien hinterher und nutzt die Schwäche der Ampel, wie? Mit leiser Kritik, jetzt wegen Habeck mal etwas lauter einen U-Ausschuss fordernd. Wo bleiben die UNIONISTEN, die lautstark und vehement den Rücktritt Habecks fordern und eine lückenlose Aufklärung der familiären und freundschaftlichen Verbindungen im Wirtschaftsministerium? Außer der AFD und alternative Medien, weist keiner merkbar auf die Verquickungen der grünen NGOS zu den Finanzmogulen und Profiteuren der Klimapolitik hin. Die versprochenen und noch nicht gezahlten 600.000 für Graichens Schwesterchens sind mit Sicherheit nur der Anfang. Es braucht einen tüchtigen Kammerjäger im BMWK.

Günter Johannsen | Fr., 19. Mai 2023 - 12:35

Samstag, 10. Juni 2023 * 10 Uhr in Erding
Schrannenplatz
„Die grüne Heizwende lässt sie schaudern: Kabarettistin Monika Gruber (51) wettert in einem Video mit scharfer Zunge gegen den „Wirtschaftsvernichter Habeck“.
Auf Facebook und Instagram hat die 51-Jährige den Film mit dem Titel „Wir sind ganz offensichtlich wahnsinnig geworden“ geteilt. Knapp 100.000 Mal haben die Nutzer bereits das Video aufgerufen, in dem Gruber über die Pläne der Grünen schimpft.
„Wirtschaftsvernichter Habeck verbietet jetzt auch noch Pellet- und Hackschnitzel-Heizungen, die vor über einem Jahr noch gefördert worden sind“, sagt Gruber in ihrem Video. Und dann legt sie noch eine Schippe drauf: „Wenn wir weiter nur unser Maul halten und unsere Meinung nur hinter vorgehaltener Hand aussprechen. Dann sind wir, glaube ich, alle verloren.“ „BILD - München/ Erding)