Manuela Schwesig (li.) und Franziska Giffey / dpa

Umfrage zu Berlin und Mecklenburg-Vorpommern - Triumph für Schwesig, Erfolg für Giffey

Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts INSA für Cicero zufolge wird Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig am Sonntag mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt. In Berlin dürfte Franziska Giffey Regierende Bürgermeisterin werden.

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Nach einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts INSA für Cicero wird die SPD bei den am Sonntag stattfindenden Wahlen in Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern jeweils stärkste Partei. Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern kann demnach die Partei von Amtsinhaberin Manuela Schwesig (SPD) mit 40 Prozent der abgegebenen Stimmen rechnen. Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus kommt die Partei der Kandidatin für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Franziska Giffey (SPD), der Erhebung zufolge auf 23 Prozent und liegt damit 6 Prozentpunkte vor den zweitplatzierten Grünen.

Das Ergebnis im Einzelnen für Mecklenburg-Vorpommern:

Im aktuellen Mecklenburg-Vorpommern-Trend des Meinungsforschungsinstituts INSA für Cicero kommt die SPD auf 40 Prozent. Mit weitem Abstand dahinter kommt die AfD mit 17 Prozent. Die CDU erreicht 13 Prozent, die Linke 11 Prozent, Bündnis 90/Die Grünen 7 Prozent und die FDP 5 Prozent. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 7 Prozent.

Sonntagsfrage Mecklenburg-Vorpommern

SPD:         40 %
AfD:         17 %
CDU:        13 %
Linke:        11 %
Grüne:         7 %
FDP:            5 %
Sonstige:      7 %


INSA-Chef Hermann Binkert: „Ohne und gegen die SPD kann in Mecklenburg-Vorpommern nicht regiert werden. Manuela Schwesig bleibt Ministerpräsidentin.“

INSA hat im Auftrag von Cicero vom 20. bis zum 24. September 2021 insgesamt 1058 Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern telefonisch und online befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3,1 Prozentpunkten.

 

Das Ergebnis im Einzelnen für Berlin:

Im aktuellen Berlin-Trend kommt die SPD auf 23 Prozent. Zweitstärkste Kraft werden Bündnis90/Die Grünen mit 17 Prozent. Die CDU erreicht 15 Prozent, die Linke 14 Prozent, die AfD 11 Prozent und die FDP 8 Prozent. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 12 Prozent. Darunter fallen vor allem die Tierschutzpartei und die Freien Wähler auf, die auf jeweils 3 Prozent kommen. Eine deutliche Mehrheit an Wählerstimmen gibt es für Rot-Grün-Rot (54 Prozent) und eine Kenia-Koalition aus SPD, Grünen und CDU (55 Prozent). Parlamentarische Mehrheiten gibt es für eine Deutschland-Koalition aus SPD, CDU und FDP (46 Prozent) und eine Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen (48 Prozent).

Sonntagsfrage Berlin

SPD:          23 %
CDU:         15 %
Grüne:       17 %
Linke:        14 %
AfD:           11 %
FDP:             8 %
Sonstige:     12 %      (darunter Freie Wähler und Tierschutzpartei mit jeweils 3 %)


Binkert: „Ohne und gegen die SPD kann nicht regiert werden. Franziska Giffey wird Regierende Bürgermeisterin in Berlin.“

Es wurden vom 22. bis zu 24. September 2021 insgesamt 1000 Berlinerinnen und Berliner online befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3,1 Prozentpunkten.

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Bernd Muhlack | Fr., 24. September 2021 - 15:43

Es gibt ein vergleichbares Bild von Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer.
Beide stehen winkend und lächelnd an einem Podium, Kramp-Karrenbauer in ihrem Paulchen-Panther-Kleid; diese total verpeilte rosa Kutte.

Frau Schwesig kommt hier richtig gut rüber -
zu Frau Giffey schweige ich lieber.

Berlin?
Sind da nicht etliche "TOP-SPD-ler" welche sich in den Bundestag retten, flüchten wollen?
Der amtierende regBM Müller, Kevin Kühnert und Sawsan Chebli.
Zumindest qua Liste werden sie es schaffen.
Sie wären eine dringend benötigte kongeniale Aufwertung des Parlamentarismus, nicht wahr?

Sawsan Chebli versteht ihre eigenen Reden nicht, lächelt aber immer - im Zweifel der Schmollmund!
Kevin Kühnert könnte zig Stunden reden, am liebsten mit sich selbst und der Herr Müller will nur noch seine gut dotierte Ruhe.

... übrigens erinnert Frau Giffeys Handhaltung an den Gruß der Muslimbruderschaft; den wird sie eher nicht kennen.

... blau und weiß ein Leben lang!

Bitte wählen gehen!

Christa Wallau | Fr., 24. September 2021 - 17:55

Sind beides richtig n e t t e Persönchen!

Sie lächeln und winken für jedermann, verkörpern alle Geschlechter und sexuellen Ausprägungen, ebenso alle Weltanschauungen, die es in ihrem Land gibt und wollen auf keinen Fall in irgendeiner Weise h e r a u s r a g e n - weder geistig noch sonstwie.
"Wir sind wie ihr!" - das strahlen sie aus.

"RESPEKT" für alle und jeden - so lautet das Gleichmacher-Motto der SPD.

Und man sieht: Es funktioniert!
Im Bund und in den Ländern.
Davon fühlen sich offenbar die meisten Leute direkt angesprochen.
Herz, was willst du mehr?

Werte Frau Wallau,
ich musste doch sehr schmunzeln ob dieses leicht dahin geschriebenen Satzes.

Natürlich erinnere diesen Novembertag in 2019 sehr gut!
"War ich tot?"
Ich hatte das hier ob passender Themen bereits erwähnt.
"November Rain" von Guns ´n Roses ist ein sehr schöner Song-
wenn man einen Bezug dazu hat.

Zwischen Frau Schwesig u Frau Giffey gibt es einen galaktischen Unterschied:
Frau Schwesig hat eine sehr gute Ausbildung, hat Kompetenz.
Nun gut, sie ist in der SPD - die war früher "anders".

Kommen WIR zu Frau Giffey: da ist ... NICHTS - außer diesem feisten Dauer-Grinsen!
Bei WELT-online würde ich qua mancher Kommentare gesperrt werden => for ever!

Tochtern/friend waren zwei Wochen in D - PRIMA!
Morgen per bösem GRETA-Flieger back to London - nachdem sie gewählt hat!
Ach, sie darf hier wählen?
Ein Blick ins Gesetz ist meist hilfreich.
Jedoch sind der Gesetze viel - man muss schon wissen wo man finden will!

Schönen SO!

Foristin Hein empfahl THE DOORS: this is the END...

Max Müller | Fr., 24. September 2021 - 18:48

Giffey -> Doktorarbeit
Baerbock -> Lebenslauf, Plagiate
Scholz -> Wirecard & CumEx
Kühnert -> Callcenter

Muss man mehr sagen? Und machen wir uns nichts vor, die SPD ist die Ausweichpartei für alle Lifestyle-Linken, nachdem Baerbock nicht mehr salonfähig ist. Ob man jetzt SPD oder Grüne wählt, macht keinen großen Unterschied, das Ergebnis bleibt gleich.

Joachim Kopic | Sa., 25. September 2021 - 11:31

Antwort auf von Max Müller

... und weniger auf Grips ... nicht nur bei Shows & Comedy - leider immer mehr auch in der Politik*! Mein Eindruck...
*) aller Couleur, versteht sich, selbst wenn es manche ForistInnen nicht glauben mögen ;)

Rob Schuberth | Fr., 24. September 2021 - 19:55

...sollte Giffey OB in Berlin werden, so hat sie das m. E. nicht verdient.

Leute wie sie, also den Skandalen um ihre Person, gehören nicht in ein so hohes Amt.

Frau Schwesig dagegen, die ist in ihrem B-Land so etwas wie eine Landesmutter und darum erhält sie auch diesen hohen Zuspruch seitens ihrer Landesbevölkerung.
Die hat ihr MP-Amt voll und ganz verdient.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 25. September 2021 - 09:36

Wenn so kommen sollte, dann ist das so. Wir können uns hier zurecht zur SPD aufregen, zur Person Giffey im Besonderen, es ist und bleibt die Entscheidung der Berliner, ob sie eine Betrügerin als Bürgermeisterin haben wollen oder nicht. Jedenfalls passt es ins Gesamtbild der chaotischen politischen Lage dort.
Es stellt sich für mich nur die Frage, warum es der CDU, FDP und AFD nicht gelungen ist, die dortige RRG - Regierung zu entlarven und einzuhegen.
Ich warte erstmal die Wahlen ab und danach die Koalitionsverhandlungen, bevor ich mich weiter dazu äußere. Ich habe die Umfrage nicht in Auftrag gegeben und auch nicht selber durchgeführt. Ich traue dieser deshalb naturgemäß nicht.
Und wenn es Frau Giffey wird, bin ich mir sicher, wird sie Stoff für viele Artikel und Kommentare liefern. Mal sehen, wie ihre vielen Gesetze dann alle heißen werden und ob ihre Versprechen zum Thema innere Sicherheit wahr werden oder nicht.
Jedenfalls hat die Familie dann wieder eine geregeltes Einkommen.