- Draußen muss drin sein!
Thüringens CDU-Bundestagskandidat Hans-Georg Maaßen hat für große Empörung gesorgt mit seiner Kritik am öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Man muss sich Maaßens Standpunkt nicht zu eigen machen. Aber man sollte ihn aushalten können. Das belebt die Debatte und stärkt die Demokratie.
Wie schön wäre das Leben doch ohne die Miesepeter; wie friedlich, wie rund und harmonisch. Aber nein, einer muss ja immerzu in die Suppe spucken oder lauthals den nörgelnden Kasper machen: „Nein, Eure Suppe ess‘ ich nicht!“. Einer sagt „Hü!“, wo die anderen „Hott!“ sagen, einer macht aus Prinzip einfach alles anders. Man kennt dieses Phänomen ja aus Familienverbünden oder selbst vom örtlichen Kegelvereinen: Während die allermeisten an einem Strang ziehen, gibt’s da irgendeinen Onkel, der schießt fortwährend quer.
Und was es bei der heimischen Mischpoke gibt, das gibt es ganz sicher auch in den politischen Parteien. Man erinnere sich nur einmal an Heiner Geißler: Der einstige CDU-Generalsekretär gab in den Achtzigerjahren ja nicht nur nach außen hin den harten Hund, auch im Innern der Union schlug der einstige Jesuitenschüler oft derart heftig auf den Tisch, dass man ihn auf dem CDU-Parteitag von 1989 nicht erneut zum Generalsekretär nominieren wollte.
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Man muss Herrn Maaßen´s Standpunkt nicht teilen, aber man muss ihn aushalten - denn das heißt: Demokratie! Aber man sollte die Worte von Herrn Maaßen auch richtig und vollständig wiedergeben! Das ist erste Journalistenpflicht. Und da muss gesagt werden: Herr Maaßen hat die Pressefreiheit keineswegs in Abrede gestellt, im Gegenteil, er hat sie eingefordert, indem er auf bestimmte ideologische Tendenzen im ÖR hingewiesen hat. Journalismus muss zuerst darüber berichten, was ist und nicht, was sein sollte. Indem die Tatsachen objektiv und ideologiefrei berichtet werden, muss dem Konsumenten/Bürger die Möglichkeit überlassen werden, selber zu entscheiden, wem er zuneigt. Journalismus sollte sich nicht gemein machen mit einer Haltung, auch nicht mit einer guten. Diesen alten Satz meinte Herr Maaßen und nichts anderes. Wenn jetzt "Betroffene" aufheulen, dann waren sie gemeint. Deshalb, lieber CICERO, bitte den Wortlaut des Maaßen-Interviews veröffentlichen. Nur so geht guter Journalismus.
Herr Maaßen hat nichts falsches gesagt. Nur wenn man die Aussage verdreht, verkürzt, einfach inhaltlich falsch darstellt, wird daraus der von interessierten
Kreisen gewünschte Skandal. Dann interessiert das Textoriginal nicht mehr und
die populistische Verdrehung dient der Verurteilung. Ziemlich üble Methode.
Genau dies meinte ich. Danke.
Es ist erstaunlich, dass Foristen immer dann, wenn es um Meinungsäusserungen von Vertretern des rechten Randes geht, ein nahezu unbegrenztes Demokatieverständnis zeigen - während sie andererseits mit Diktatoren in Moskau und Peking sympathisieren und für Menschen, die dort auf der Straße Kopf und Kragen riskieren, oft nur Häme übrig haben. Da wird zum Beispiel der Oppositionelle Nawalny zum Ganoven erklärt.
Geht so Demokratie?
Wer glaubt, Maaßens fragwürdige Ansichten gehörten zur Demokratie, muss auch Kritik daran ertragen.
Aber nein: Inquisition, Blockparteien ! Das Urteil derer, die ja keine Kontroverse wollen, sondern Maaßens Ansichten als richtig verteidigen.
Entlarvend, dass das hauptsächlich bekennende AfDler sind - Maaßen hat bei den Rechtsextremisten sicher mehr Anhänger als in der Union.
Und nein: Zur Demokratie gehört nicht, dass in einer demokratischen Partei extreme Ansichten geduldet werden MÜSSEN.
Was wäre wohl, wenn in der AfD plötzlich ein Linker auftauchte?
Herr Lenz, sehr interessant was Sie schreiben. Das Problem ist nur, dass SPD, Linke und Grüne genau das nachmachen was ihre stalinistischen Vorbilder bis 1989 mit Eifer exerzierten und Bärbel Bohley schon 1991 ahnte: "Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen wird wiederkommen … Man wird Einrichtungen schaffen, viel effektiver, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation und der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“. Für die Parteien sollte es mir egal sein. Wenn sie untergehen wollen dann hinweg mit ihnen, es ist selbst verschuldet. Neues wird entstehen. Das Problem liegt aber in der Übernahme der Praktiken in unsere Gesellschaft. Wenn Kritik, ihre Autoren und Sympathisanten verfolgt, diffamiert und um ihre Lebensgrundlagen gebracht werden, dann wird dieses Land wieder untergehen. Nur im Widerspruch ergänzen sich die Talente und Wissenschaften!
Der Hang, sich mal eben so zu einer absoluten Definitionsinstanz von "Extremismus" zu erheben, ist bezeichnend für aktuelle Debatten. Ebenso der Hang, über vermeintliche Kontaktschuldvorwürfe zu arbeiten. Wenn Sie schreiben, dass Maaßen bei "bekennenden AfDlern" oder gar "bei Rechtsextremisten" Beifall erhalte, argumentieren Sie ja quasi unabhängig von Aussagen, dass diese schon deshalb abzulehnen seien, weil angeblich jemand Falsches zustimmt. Solche Argumentationen führen zu einer zunehmenden Verengung des Meinungskorridors, weil eine zunehmende Sorge entsteht, die AfD könne zustimmen. Das ist eine sachfeindliche Haltung und absolut ungesund für die Demorkatie. Seinen bisher krassesten Auswuchs hatte es, als die geheime Wahl eines Ministerpräsidenten der FDP nach einem Tag rückabgewickelt wurde. Zustimmung von den Falschen (hier in einer geheimen Wahl) führte zum Fundamentalvorwurf und Rufmord gegen einen liberalen Politiker. Das ist der falsche Weg für die Demokratie.
Dann lesen Sie sich mal das durch: https://report24.news/enteignungen-absoluter-gehorsam-spanien-schlaegt-…
Da braucht man (n) weder an Herrn Maaßen bzw. Putin noch Orban herum zu kritisieren.
ich hab's gelesen... Irgendwie erinnert mich das an die Gröfaz Ära und sein Ermächtigungsgesetz. Maliziös. ?
„Ich sehe einen klaren Linksdrall“, so Maaßen. Damit hat er doch recht.
Eine Umfrage unter Volontären des Ersten ergab: Satte 92 Prozent wählen grün-rot-rot. Wenn das kein Linksdrall ist, was dann????
Zufällig habe ich heute im DLF ein Interview mit dem Ex-Vors. der Werteunion verfolgt.
Die Dame des ÖRR war sichtlich bemüht, und ließ nur ungern davon ab (da der Interviewte ihr einfach nicht die gewünschten Antworten gab), die Werteunion, und Maaßen ganz besonders, als Rechten, oder gar Sympathisanten der Rechtsextremen darzustellen.
Und die Frage, dann mal bitte konkrete Vorfälle zu nennen die die Voreingenommenheit der ÖR-Medien belegen, die kam nat. auch (die kommt ja immer sofort).
Dabei ist es das Framing.
Das Gendersprechen, die pc ...
Das Weglassen bestimmter Inhalte und
dafür das Betonen der Inhalte, die der ÖRR seinem Publikum "verkaufen" will.
Ich habe über einige Tage mal derartige Auffälligkeiten notiert und die Sender per Mail, oder deren Kontaktseiten dazu aufgefordert mir das Weglassen, Framen zu begründen.
Wie sicher jeder hier vermutet hat, erhielt ich nie eine Antwort.
So viel dazu man sei bemüht sein Programm objektiv zu gestalten...LACHHAFT!
die unangenehme Wahrheiten aussprechen (z.B. Linksdrall, Chemnitz ) Sarrazin ( Flüchtlingspolitik u.a. ) nicht "aushalten" sondern lieber auswürgen will, wirft ein grelles Licht auf die massgeblichen Vertreter des Zeitgeistes.
Die Kritik an Maaßen ist in bestürzender Weise maßlos. Nach den heutigen Kriterien müssten Helmut Kohl, Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Franz-Josef Strauß unverzüglich aus der Union ausgeschlossen werden.
In ihrem verzweifelten Versuch, den Anschluss an das linksgrüne Lager zu behalten, entfernt sich die Union in Siebenmeilenschritten von ihren konservativen Wurzeln und versucht, eine Zeitgeist-Partei zu werden.
Alles Konservative wird dabei abgestoßen, und die Vertreter des Wertkonservatismus werden nach Möglichkeit politisch und sozial mit der Reichsacht belegt und zum Abschuss freigegeben.
Merkt eigentlich noch irgend jemand in der Union, dass sie langsam zur Blockpartei wird, so wie in Thüringen, wo sie einem Minsterpräsidenten der ehemals SED genannten Partei zum Amt verholfen hat?
Ihre Auffassung teile ich ohne wenn und aber!
Auch wenn es um die Blockflötenpartei CDU in Thüringen geht.
Wenn die derzeitigen Wahlprognosen, zur diesjährigen LTW in Thüringen, war werden, dann ist ohne Linke oder ohne Afd keine Regierungsbildung möglich.
Drei mal dürfen Sie raten wie es dann weiter geht....
Aber ob die LTW überhaupt stattfindet, steht im übrigen noch nicht fest, da sich 4 LT Abgeordnete der CDU weigern, für die Selbstauflösung des LT zu stimmen. Das sagt alles. Zuerst das Mandat! .....
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik
. . längst auch erkannt und gesagt haben, wird jetzt, wo es der ehemalige Verfassungsschutzpräsident sagt, zum Thema.
In der Abwehr dessen, was offensichtlich ist, bedienen sich - wie gerade vorhin im Heute-Journal - die Gemeinten exakt jener Methodik, die Dr. Maaßen aufzeigt: Verkürzen, auslassen, beschuldigen unterstellen.
Ausgewogene Berichterstattung, Redlichkeit, sauberen Journalismus stelle ich mir anders vor.
Sehr geehrter Herr Stellbruch, das ist eine perfekte Zusammenfassung dessen was seit Jahren in Deutschland passiert, ich schließe mich dieser zu 100% an! Die Union hat ihren konservativen Kompaß vollständig verloren, das Erbe der Sozialistin Merkel wiegt schwer. Allerdings gilt dies nicht nur für die Union, auch die ehem. Freiheitlich-liberale FDP hat ihren Kompaß verloren und hechelt der rot-grünen Front mit beängstigendem Tempo hinterher. Erschreckend finde ich zudem, daß die Union trotz der katastrophalen Politik, die sie über 16 Jahre gemacht hat, noch knappe 30% Zustimmung hat. Und das mit dem Zeitgeist hat der Söder in einem der Presse-Interviews vor der Wahl Laschets zum KK selbst gesagt, "manchmal muß man sich auch nach dem Zeitgeist richten" und genau das ist falsch! Ein Politiker muß seinen Überzeugungen und seinen Werten nach handeln, der Zeitgeist darf keine Rolle spielen. Es wird eine spannende Wahl die wohl nichts Gutes bringen wird.
... könnte man sich über die "Ausschließeritis" in fast allen Parteien halb todlachen!
Da hat man die Inquisition und den "Index" der verbotenen Bücher bei der katholischen Kirche beklagt, verspottet, und endlich - nach langen Machtkämpfen - überwunden, um jetzt neue
Schranken zu errichten, die ein freier, unbotmäßiger Geist nicht übersteigen darf.
Die - ach so ungemein - aufgeklärten und fortschrittlichen Journalisten und Redakteure in den Medien schreien nach Parteivorsitzenden, die
Andersdenkenden den Mund stopfen:
"Laschet, handle endlich! Wirf den Maaßen aus der CDU raus! Und packe gleich den Otte und alle, die noch in der WerteUnion sind, dazu!"
Welch wunderbare Welt der Meinungsvielfalt im "bunten" Deutschland!
Wie so oft, werte Frau Wallau, kann ich Ihnen auch dieses Mal zustimmen.
Vllt haben Sie ja Lust tiefer einzusteigen?
Dann empfehle ich "Die Allianz" von Plöcks.
Darin wird u. a. die infantile, aber gut verdeckte Vorgehensweise des gesellschaftlichen Umbaus gut beschrieben.
Ich habe mir das Buch bestellt.
Werte Fr. Wallau, getrieben vom RotGrünen-Mainstream und vor der Furcht "Fleischtöpfe" zu verlieren eiert die CDU weiter herum.
Aber wie ich es einschätze wird der AfD-Bann nicht aufrecht erhalten werden können. Die AfD ist zum Bleiben in die Parlamente gewählt worden und wird irgendwann aus der Bannung geholt werden.
Die CDU übt mit Trippelschritten, vor und zurück, um das Koalitionsspektrum zu erweitern. Heute hat Laschet im NRW-Landtag einen AfD Abgeordneten gelobt.
Die RG-Hetzmeute hat sich sofort auf Laschet gestürzt.
Nicht dieses Jahr, aber später werden wir auch Bahama-Koalitionen erleben Schwarz-Gelb-Blau. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Realismus und Augenmaß für das Machbare werden das Wunschdenken und die Träumereien überwinden, der Druck dafür wird steigen.
Hallo Frau Wallau!
Bei diesem Teilsatz fiel mir wieder Asterix ein!
Automatix u Methusalix sitzen beim Fest nebeneinander u Methusalix schreit:
"Na klar, wie damals in Gergovia!" und zack! schlägt er Automatix freundschaftlich seinen Krückstock übers Kreuz.
Automatix hält sich die Ohren zu und sagt: "Stopft dem doch endlich das Maul!"
Einige Methusalixe unserer Zeit sind hier bereits aufgelistet, etwa Palmer, und die Dres. Wagenknecht und Maaßen; ein überschaubares Häuflein.
Die Automatixe sind aktuell in der Überzahl, beherrschen weitgehend die Medien.
"Diese Diskussion sei wenig hilfreich" sagte Laschet.
Welch bahnbrechende Erkenntnis!
Sicherlich hat er das Buch "Grund- und Aufbauwortschatz für Kanzlerkandidaten" gelesen.
Deshalb hat er ja so viele Karnevalsorden!
Dr. Maaßen stimme ich zu; hoffentlich kommt er in den BT!
Falls nicht?
Mit seinem Insider-Wissen findet er jederzeit einen TOP-JOB!
Übrigens gucken wir nachher ÖR-TV: ITA - SPA
Ton?
Eher nicht.
Schönen Abend allerseits!
„Man muss sich Maaßens Standpunkt ganz sicher nicht zu eigen machen.“ Aber man darf doch, oder? Ich jedenfalls mache ihn mir zu eigen. Und das Geheule von wegen Angriff auf die Pressefreiheit oder so ähnlich war zu erwarten. Kaum ein Berufsstand reagiert so empfindlich auf Kritik wie diejenigen, deren Beruf das Kritisieren ist, nämlich die Journalisten. Wenn ein angegriffener Politiker sich wehrt: gegen Verdächtigungen, gegen Unterstellungen, gegen Lügen - dann ist das sein gutes Recht. Und viel zu wenige Politiker tun dies. Weil sie Angst haben und lieber das Spiel der Medien mitspielen. Weil sie feige sind. Und Herr Maaßen ist eines sicher nicht: feige. Das sind die Damen und Herren Journalisten nicht gewohnt. Ein Politiker, der sich mit dem Mainstream arrangiert hat, kann, wenn er mal aufmuckt, durch Draufschlagen schnell wieder gefügig gemacht werden. Mit Herrn Maaßen funktioniert das nicht. Nur die Wähler in Suhl entscheiden: Maaßen nach Berlin! Oder: Hans-Georg, das war's!
das Herr Maaßen nach Berlin geht.
Deutschland braucht aufrechte Politiker- vor allem intelligente.
Dissens gehört zur Demokratie, wer Meinungen ausschließt spaltet die Gesellschaft und greift in die Meinungsfreiheit ein. Warum sonst finden 60 % der hier Lebenden, dass man seine Meinung nicht frei äußern kann? Warum sonst ist diese Gesellschaft so gespalten?
Maaßen (und die anderen von einem Partei-Ausschluss bedrohten) werden als erstes beschimpft und diffamiert. Mit der eigentlichen Aussage setzt sich niemand auseinander. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? In einer Demokratie sollte man sich sachlich auseinandersetzen können. Ist das in diesem Land noch möglich? Wenn es nicht mehr möglich ist, sollten wir die Frage stellen: Sind wir noch eine Demokratie?
Zu einer Demokratie gehört es, dass die Wähler unvoreingenommen mit Fakten informiert werden. Genau das ist die Aufgabe des ÖRR, dafür zahlen wir die „Demokratieabgabe“. Kommt er dieser Aufgabe nach? Die Antwort mag sich jeder Leser selbst geben.
...mit seinen Vorwürfen gegüb. dem ÖRR.
Klar, dass diejenigen die von der Linkslastigkeit des ÖRR profitieren jetzt aufheulen und seinen Parteiaustritt fordern.
Ich sag mal so:
Nur getroffene Hunde jaulen auf.
An Maaßens Äußerungen demaskieren sich erneut diejenigen die KEINE Debatten zulassen wollen.
Denn sie halten nur ihre Ansichten für die einzig richtigen.
Demokratie ist was anderes.
Aber das (eine Demokratie) wollen diese Kräfte ja auch gar nicht.
Die wollen sie vernichten (und sind dabei doch links und gar nicht rächts).
Ich empfehle "Die Allianz" v. Plöcks
Da kann man deren Vorhaben dezidiert nachlesen u. mit dem bereits erreichten Zielen abgleichen.
so beginnen jetzt wieder zaghafte Befürworter. Ich teile die Meinung, denn dass die Staats TV Anstalten Gesinnungsethik und Moralapostellerei betreiben und linkes Gedankengut aussenden, um die Bürger zu erziehen, ist doch jedem kritischen Bürger bewusst. Deshalb meiden doch sehr, sehr viele Bürger diese Anstalten und ihre Programme.
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Es ist eine allseits bekannte Erkenntnis der Politijkwissenschaften, daß deutscher Journalismus überwiegend links steht. Dafür gibt es auch Beispiele in Darbietungen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstaltenj. Der Aufschrei, der allen Verlautbarungen von Herrn Maaßen folgt, ist doch der beste Beweis. Ich denke, als anerkannter Verfassungsschutzpräsident hatte er sicher einen guten Einblick. Im übrigen stimme ich dem Kommentator zu. Wir haben doch eine "Linke" im Bundestag, die sich Chancen ausrechnet, eine mögliche Regierungskoalition mitzubilden. Die Wahl wird zeigen, welche Chancen sie hat.
die Idee andere Meinungen mundtot zu machen, ist sicher undemokratisch. Dieser Verdacht sollte aber auch die treffen, die gerade das Sagen haben, denn den anderen fehlt momentan die Möglichkeit die unterstellten Ziele durchzusetzen.
Pressefreiheit darf auch nicht so weit führen, dass die Presse ein nicht zu kritisierender Schiedsrichter über allem ist. Sie ist selbstverständlich nur ein Teil unserer Checks&Balances. So wie Gerichte, auch dass Verfassungsgericht und andere Institutionen, selbstverständlich auch.
Demokratie kann Angst machen - gerade in einer pluralen Gesellschaft. Da könnten auch ganz andere Weltsichten ans Ruder kommen - davon gibt es ja eine ganze Menge. Wo ist die Garantie, dass nur das Gute (so wie man selber es definiert) siegt?
Es ist auch nicht so gut Integration, Versöhnung und Gemeinsamkeiten zu sehr zu betonen. Demokratie braucht es gerade dann, wenn es plural wird. Zuviel Pluralität kann dysfunktional werden und ist schwierig. Man kann nie alles haben.
Angefangen von der Kölner Domplatte bis aktuell zu Würzburg ist die Berichterstattung der ÖM mindestens tendenziös bis eindeutig linkslastig.
Allerdings befinden sich die Betreffenden im Zentrum der Meinungsmacher und werden das kaum erkennen
können oder wollen. Da sie Deutschland, mit der unbegrenzten und unkontrollierten Zuwanderung vorwiegend junger Männer aus archaisch strukturierten Gesellschaften, nunmal reichlich Probleme eingehandelt haben, muss die Problematik von den Anhängern nunmal vertuscht, relativiert, beschönigt etc. werden. Dieser bislang größte Fehler im 21. Jhdt lässt sich nämlich nicht mehr reparieren
und die Folgen werden in wenigen Jahren katastrophal sein, in Frankreich (ca 10 Jahre voraus) schon deutlich sichtbar. Das scheint mir auch der Grund zu sein, warum die kleinste Kritik sofort verteufelt wird. Herr Maaßen ist übrigens in meinen Augen eine durch und durch gradlinige, anständige Persönlichkeit. Seine Kritiker auch alle ???
...vermasselt, sonst käme es im Herbst noch viel heftiger und die "Aktuelle Kamera V.2" würde noch weiter aufgebläht.
Schon jetzt hoffen die Grünen (und die Roten mit ihnen), dass der Sommer mindestens bis zur Bundestagswahl superheiße Tage (mit all den verbundenen Wetterkapriolen) bringen wird ... ansonsten gibt's ja nicht mehr viel, was einen dazu brächte, das Kreuzchen entsprechend zu machen...trotz all der (nicht mal mehr versteckten) Werbung der ach so neutralen Öffentlich-Rechtlichen für "GRR"
Ausgeschlossen soll laut Zeitgeist jedoch nicht: Gewalt, Totalitarismus, Intoleranz, Verfassungswidrigkeit. All das ist nämlich erlaubt, wenn es „links“ ist. Maaßen hat einfach recht. Aber er greift links an und das ist „unerträglich, davon muss man sich distanzieren.“ Getroffene Hunde bellen.
weil sie sonst viel zu viel Macht haben. Eine Partei ist kein Verein und auch keine Glaubensgemeinschaft, sie muss daher pluralistisch angelegt sein.
Von daher müssen die Hürden für Parteiausschlüsse auch sehr hoch sein.
Schilda pur. Die Normalen, die Einmaleins-Beherrscher, diejenigen mit dem Sensorium für die Realität werden immer fanatischer verteufelt während die Verdrehten, die buchstäblich dem Alltag ent-rückten Ver-rückten das Meinungsmonopol übernommen haben. Ich bekomme langsam Respekt vor den Schildbürgern. Die werden nämlich von den heutigen Tonangebern schon längst in den Schatten gestellt. Die Hysterie tanzt in den Parteien, Parteitagen und Parlamenten auf Tischen und Bänken. Es ist unfassbar, dies miterleben zu müssen. Dieses Land scheint mir unrettbar verloren zu sein. Wenn nicht einmal mehr die paar ernst zu nehmenden Intellektuellen eine Idee haben, wie man wieder reinen Tisch machen kann, dann sollte man seinen Hut nehmen und das Weite suchen.
Keine Frage, eine Volkspartei muss kritische Mitglieder aushalten. Wenn diese kritischen Mitglieder aber nur ein Podium zur Selbstdarstellung suchen und keiner Diskussion zugänglich sind, erinnert mich das an den im Artikel erwähnten Onkel. Frau Wagenknecht war als einzige konsequent und hat mit der Aufstehen-Bewegung einen konstruktiven Versuch unternommen.
Ich kann Herrn Hanselles Kommentar voll unterstützen. Zentrale Aussage:
"Man muss sich Maaßens Standpunkt nicht zu eigen machen. Aber man sollte ihn aushalten können. Das belebt die Debatte und stärkt die Demokratie."
Inzwischen ist es leider so, dass viele Menschen (auch viele Mitglieder der CDU!) offenbar an Debatten und an der Stärkung der Demokratie kein Interesse mehr zu haben scheinen. Wer heute z.B. das "Heute-Journal" im ZDF gesehen hat, konnte erleben, wie man Andersdenkende (Maaßen) systematisch in Verruf bringt, statt sich mit dessen Meinung auseinanderzusetzen. Sogar eine "Extremismus-Forscherin" durfte sich zum Fall Maaßen äußern. In der CDU selbst scheint man nur noch eines zu kennen: "Rette sich, wer kann"! Und dafür musst Du Dich dem Konformitätsdruck der Linken und der Mainstreammedien beugen! Und das heißt eben auch: Andersdenkende Parteimitglieder müssen entsorgt werden. Auch in der SPD und bei den LINKEN. Eine einfallslose, intolerante und totalitäre Praxis!
macht doch keiner der Mandatsträger mehr, als er unbedingt muss. Es ist doch bei weitem angenehmer und mit weniger Stress verbunden, wenn man mit dem Haufen mitschwimmt, als mit eigener Meinung gegen den Strom zu schwimmen. Herr Dr. Maasen ist doch das beste Beispiel dafür.
Maaßen wurde ja aus dem Amt gejagt, weil die Bundeskanzlerin per Denunziation ihres eigenen Volkes von Hetzjagden (Plural) gegen Migranten gesprochen hat, wo es diese nachweislich nicht gegeben hatte und Herr Maaßen ebendies aus Sicht des Verfassungsschutzes auch bestätigt hat. Dafür hätte sich die Bundeskanzlerin eigentlich entschuldigen müssen.
In der Quotenfetischismus Zeit & Gender Variety ist es absolut natürlich, dass es neben einer Annalenna Beerbok einen HG Maaßen geben muss, der sich nicht vorschreiben lässt, wie man redet u. welche Ansichten man hat. Und er ebenso seine Anhänger hat, was absolut legitim ist und durch Quoten Trip - sogar forciert. Wo werden wir denn hinkommen, wenn alle die gleiche Meinung haben würden? Buntheit Effekt beinhaltet Buntheit an Gedanken u. Aussprachen, die anderen bunten Menschengruppen nicht gefallen müssen. Es sind die kosmischen Antagonismen der selbst herbeigeführten (erwünscht/unerwünscht) Buntheit. Man sollte sich damit abfinden, dass paradiesische Harmonie nur in Vorstellung der Klerikalfanatiker sowie ideologischen Betonköpfen herumspuckt.
Mit Wehmut denke ich an Gerhard Löwentahl zurück. (Löwentahl war während der Nazizeit zusammen mit seinem Vater zeitweise im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert)
Er war Leiter des 19 Jahre Leiter des ZDF-Magazin und zusammen mit dem ZDF-Intendanten Prof. Karl Holzhammer Mitbegründer des Bundes Freiheit der Wissenschaft.
Damals war das ZDF noch nicht fest in grüner Hand.
Heute sitzen dort, die uneingeschränkten Fanatiker der grünen politischen Korrektheit.
Es ist leider bittere Wahrheit, das ZDF/ARD immer mehr in die Hände von grünen Staatsjournalisten und deren Wegbegleiter nebst Beifallklatschern begeben hat.
Leute wie Gerhard Löwentahl würden heute vom „ZDF- Hof“ verjagt, als Populisten verunglimpft und öffentlich gesteinigt.
Herrn Maaßens Äußerungen zum ÖRR werden jetzt von seinen Gegnern auf den Kopf gestellt. Maassens Vorschlag zur Wiederherstellung einer Pressefreiheit ist vom Verfahren her vielleicht nicht klug. Aber es geht ihm doch genau darum, die im ÖRR bestehende politische Einschränkung der Meinungen rückgängig zu machen. Also die Pressefreiheit überhaupt erst wieder herzustellen. Der ÖRR steht in der Pflicht, ausgewogen und unter Berücksichtigung der politischen MeinungsVIELHEIT zu arbeiten. Dieser Pflicht kommen viele Medien nicht mehr nach, sondern betreiben Haltungs- und Erziehungsjournalismus. Das ist inzwischen so offensichtlich, dass die Aufforderung an Maassen, Beispiele zu nennen, unsinnig ist.
Auf die Frage an Maassen, ob er sich eher links oder eher rechts verortet, hat er die einzig richtige Antwort gegeben: Er stehe für Rechtsstaatlichkeit. Die CDU begreift es einfach nicht, dass sie ihre Wählerschaft erheblich vergrößern könnte, wenn sie sich hinter Maassen stellt.
Na so etwas, da hör ich doch heute früh 8:50 Uhr im Pressespiegel des Deutschlandfunks genau die beiden Kernsätze von Ralf Hanselle: "Man muss sich Maaßens Standpunkt nicht zu eigen machen. Aber man sollte ihn aushalten können."
Für mich sehr lobenswert, dass der DLF "Cicero-Online" zitiert.
Der DLF war schon in meinem langen DDR-Leben fest eingestellter Standardsender, hat aber als ÖR-Medium den links-grünen Schwenk der Merkel-Ära leider weitgehend mit vollzogen. "Cicero" und die Kommentare der Foristen sind da für mich als "alten weißen Mann" vom östlichen Grenzfluss viel interessanter. Ich freue mich, dass meine angestammte Süd-Thüringer Heimat Dr. Maaßen für die CDU im Bundestag aufgestellt hat. Es könnte ein Lichtblick für Deutschland sein. Ich gebe jedenfalls nicht auf.
Grüße an alle Foristen von der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" (DDR-Jargon)
Ein wunderbares Wort, das jegliche Kritik im Keim erstickt, ist das Wort „Alternativlos“. Ein Herrscher-Wort wie „wir beschließen“ - „wir bestimmen“ - „wir führen durch“ und jegliche Kritik daran ist Majestätsbeleidigung. Stellt sich dann heraus, das diese oder jene Entscheidung ein Fehlgriff war, nehmen wir diese niemals zurück, sondern erhöhen lieber noch die Schlagzahl (Verlängerung Lockdown bis?). Als die Künstler geistvoll protestierten, kochte die Seele der Angepassten, als Herr Maaßen die Wahrheit sagte, wurde er aussortiert. Als Herr Sarrazin seine Bücher veröffentlichte, wurde er wie Martin Luther vogelfrei. Luther kritisierte seine Kirche, er löste einen verheerenden Krieg aus und spaltete die Christen. „Die Erde ist eine Kugel“ - auch eine Wahrheit, die den Mächtigen nicht in den Kram passte. Man wollte andere Meinungen nicht zulassen und löste dadurch Katastrophen aus. Denn am Ende setzt die Wahrheit sich immer durch - deshalb: es lebe die freie Meinungsäußerung ohne Angst.
Man muss Herrn Maaßens Äußerung im Ganzen lesen, verstehen und wiedergeben wollen. Man kann, man muss das nicht übernehmen. Man darf diese Meinung für sich selbst aber auch so denken und äußern, oder? Ich tue das. Er hat völlig recht. Der ÖRR wird von Steuergeldern zwangsfinanziert. Der Bürger hat ein Recht darauf, so wie es in den Statuten steht, neutral und allumfassend informiert zu werden. Was die Redakteure wählen, persönlich für sich denken ist erstmal egal, solange sie das nicht in ihre Berichterstattung einfließen lassen. Wer seine Meinung als Journalist kundtun will, soll dies in einem eigenen Kommentar veröffentlichen. Verstöße gegen diese Neutralität, die nicht mehr gegeben ist, gehört bei Verstößen sanktioniert bis hin zur Entlassung. Von Beamten erwartet man auch Neutralität. Die verfolgt man gar bis in private Chatgruppen hinein. Wenn der Spiegel, Süddeutsche usw. Lügenmärchen verbreitet und einseitig berichtet, kann jeder selbst entscheiden, ob er den kauft oder nicht.
Sorry liebe AfD, aber das musste ich mir kurz mal ausleihen;)! Denn es passt für mich persönlich zu gut zu dem, was Herr Hanselle hier beschreibt. Ist es eigentlich noch "normal" im positiven Sinne was bei uns momentan abgeht in der Republik? Oder wird jede menschliche Regung oder Meinungsäußerung mit inquisitorischem Eifer auf "abnormes" und deshalb zu bestrafendes Verhalten abgeklopft? Wobei dieser Eifer sichtbare Lähmungserscheinungen erfährt sobald es eigene Abseitigkeiten betrifft. Wir haben ja so gesehen in der vergangenen Legislaturperiode schon so einige
"Klopper" bezüglich Demokratie in Sachen Wahlen, Verfassungsgegner, Pressefreiheit (fragen Sie Herr Yücel und andere!) usw. erlebt. Jedoch so scheint es zumindest mir, dass man die zu erreichende unterste Ebene bzw. Niederung fest im Blick hat seitens vieler Medien und Politiker bezgl. demokratischem Verhalten. Man könnte diese manischen "Reinigungsbestreben" der Parteien belächeln, aber dazu fehlt mir inzwischen der Humor!MfG
... Rundfunk reagieren doch nur deshalb so empfindlich und mit dem Versuch der Tabuerrichtung, weil sie wissen, dass das, was Maaßen behauptet, nämlich die politische Einseitigkeit und die Nähe zu einem bestimmten Lager, Tatsache ist, aber aus Sicht der Betroffenen keinesfalls offen benannt und debattiert werden soll. Viele verstehen Journalismus nicht als Hilfestellung zur Meinungsbildung, sondern als Gelegenheit, selber Politik zu machen, und eigene Ansichten zu promoten.
... schafft inzwischen Fakten.
Die neue ARD-Programmdirektorin wird schon im Sinne ihres Mannes (und wohl auch im Sinne ihres Vaters) alles tun, um im September grün-schwarz durchzusetzen. Und ihre Grünheit beweist sie durch Offenlegung ihres Gehaltes! Echt toll!
Das ist doch ganz normal. Jeder von uns würde das genauso machen.
Auch in Berlin wird Herr Jarasch kaum gegen Frau Jarasch arbeiten.
Das ist doch ganz normal. Jeder von uns würde das genauso machen.
Regen wir uns doch nicht unnötig auf! Beamte, die nicht den Parteien und ihren Netzwerken dienen wollen, sondern dem Staat und seiner Zukunft, gehören einer aussterbenden Gattung an. Sie sind schon aus der Zeit gefallen.
Ich teile Standpunkt und Aussagen von Herrn Maaßen. Habe mich diesbezüglich im letzten Jahr selbst an Herrn Schönenborn vom WDR gewandt, der für mich zu den Wenigen gehört, die ich dort noch zu schätzen weiß. Ich habe ihm meine große Unzufriedenheit zur grün- und linkslastigen Ausrichtung der ARD zum Ausdruck gebracht, die dieser natürlich bestritt. Wenn z. B. ein Herr Patrick Gensing dort den Faktenfinder spielen darf - nach Wikipedia einst „antifamäßig unterwegs“ -, komme zur gebotenen Neutralität Zweifel auf. Es geht kein Weg daran vorbei, unsere öffentlich-rechtlichen Medien müssen hinsichtlich ihrer Finanzierung und Personalstruktur dringend reformiert werden. Sie müssen wieder neutral, ausgewogen, wahrheitsgemäß, frei von Partei- und Staatsnähe informieren und so zur Meinungsbildung beitragen. Haltungsjournalismus ist dort fehl am Platz. Erziehungs-, Betreuungs- und Bevormundungsversuche mit ideologischer Ausrichtung können nicht hingenommen werden.
In einer Demokratie gehört das Vermitteln (links-)politischer Inhalte und das Praktizieren von Doppelmoral nicht zum Auftrag des ÖRR. Auch das Vorgeben/Beeinflussen von Meinungen gehört nicht zu den ÖRR-Aufgaben. Genau das aber ist in Deutschland der Fall und der ÖRR gibt das auch unverblümt zu.
Da der deutsche ÖRR seine Aufgaben nicht erfüllt, muß er reformiert oder abgeschafft werden.
Aus meiner Sicht ist aber der ÖRR-Sumpf bereits so tief, daß eine Reform nicht mehr hilft. Es hat sich ein autonomer linker Quasistaat in Form der ÖRR innerhalb eines mittlerweile linken Staats gebildet, der ÖRR Zersetzt den eigentlichen Staat, er höhlt ihn aus, er agiert außerhalb jeglicher Kontrolle durch den Souverän.
In einer Demokratie ist das ein untragbarer Zustand, denn die eigentlichen Wächter der Demokratie sind mittlerweile zum Totengräber dieser geworden. Der ÖRR Rundfunk gehört abgeschafft, daß ist die einzige Möglichkeit diesen Sumpf trockenzulegen!
EUROPÄISCHER GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE-
FALL VOGT GEGEN DEUTSCHLAND 1995
"Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist eine der wesentlichen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft und eine der Grundvoraussetzungen für ihre Fortentwicklung und für die Selbstverwirklichung eines jeden. Vorbehaltlich des Artikels 10 Abs. 2 gilt sie nicht nur für „Informationen“ oder „Ideen“, die mit Wohlwollen aufgenommen werden oder als harmlos oder unbedeutend gelten, sondern auch für solche, die beim Empfänger Anstoß erregen, ihn schockieren oder beunruhigen; dies fordern der Pluralismus, die Toleranz und die Offenheit, die eine demokratische Gesellschaft“ ausmachen."
Nun, dass ging damals um Berufsverbote für Kommunisten. Da passte die Zielrichtung. Für alles von selbst erklärt "rechts" gilt sowas natürlich nicht.
Hoffentlich kennen die Leser das Andersen-Märchen "Des Königs neue Kleider", auf das ich mich beziehe. Herr Hanselle guckt schon ganz mutig unter Tisch hervor, wenn er dafür plädiert, dem Kind, dass beim Ablick des nackten Kaisers ruft: "Der Kaiser ist nackt", nicht gleich Erziehungsheim anzudrohen, wie all die anderen CDU-Oberen. Dummerweise sagt das Kind, Herr Maaßen, die Wahrheit. Und der Anblick unseres nackten Kaisers ist wirklich nicht schön, welche wunderschönen Kleider der ÖR und die Leitpresse auch andichten.