- Streifenbluse oder Schiesser-Feinripp-Unterhemd?
Kaum ein Job ist so unbeliebt wie der bei der Berliner Polizei. Mit einem Video sucht sie jetzt verzweifelt Nachwuchs. Der Film ist eine Hommage an die Action-Film-Reihe „Die Hard" mit Bruce Willis und zugleich ein Bekenntnis zu rot-rot-grüner Identitätspolitik. Wie passt das zusammen?
Man hat es nicht leicht als Polizist in Berlin. In der Hauptstadt macht jeder, was er will. Den Reichstag stürmen. Verfeindete Clans jagen. Häuser besetzen. Sowas liegt gewissermaßen in der DNA der Stadt. Die einen nennen das Laisser-faire, die anderen Anarchie. Polizisten ist das wurscht. Sie müssen ihren Kopf für die Politik eines Senats herhalten, in dem die einen „Hü“ rufen und die anderen „Hott“.
Es ist ein undankbarer Job. Bilder von Schießereien zwischen Clans oder von steinewerfenden Hausbesetzern üben zwar eine gewisse Faszination auf die breite Öffentlichkeit aus. Aber wenn man ehrlich ist, guckt man die sich doch lieber im Fernsehsessel als von der anderen Straßenseite aus an.
Erinnerungen an „Die Hard“
Aber das soll jetzt anders werden. Auf YouTube hat die Polizei einen neuen Werbespot hochgeladen, und niemand geringeres als Bruce Willis wirbt jetzt für Nachwuchs in Berlin. Ja, genau der Bruce Willis, der sich in der Action-Reihe „Die Hard“ als Ex-Cop John Mc Clane alle Jahre wieder an Weihnachten einen Weg durch Kaufhäuser oder Flughäfen freiballert.
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... der "Sturm" auf den Reichstag im 3. Satz schon... Da weiß man gleich, wo die Prioritäten liegen. Aber keine Sorge, solange die Zustände auch jetzt immer noch so sind, wie im Artikel von 2017, dann ist mir um die "Gesetzeshüter" in unserer vielgeliebten Hauptstadt nicht bange. Ich fahre da eh nie wieder hin in meinem Leben. :-)
https://www.focus.de/politik/deutschland/neue-vorwuerfe-skandal-um-berl…
Versteckt hinter den dramatischen Covid-19-Turbulenzen, die die Medien beherrschen, wird vom RRG-Senat seit Sommer 2020 mit Hochdruck daran gearbeitet, den Berliner öffentlichen Dienst zum Vehikel der Diversity-Ideologie umzubauen.
Das "Diversity-Landesprogramm" (DLP) von 2020 zeigt, wo es lang gehen soll: "Diversity-Kompetenz wird zu einer wichtigen Schlüsselkompetenz der Beschäftigten der Berliner Verwaltung" (DLP 8.3) Die Denunziations-App "AnDi" läuft unangefochten, die "diversity"-Quotenregelung ist auf den Weg gebracht. Nun zieht die Polizei brav mit dem Video nach.
Da die entscheidenden Parteien dieser Stadt (Grüne/Linke/SPD/CDU) ebenso wie die entscheidenden Medien fest im Griff der LGBTQIA+ - Community sind, und da die Wahl wahrscheinlich von RRG oder Grün-Schwarz gewonnen wird, gibt es in Berlin keine nennenswerte Gegenwehr gegen diese Strategie. Also wird es unverdrossen weiter abwärts gehen.
In unserer Demokratie hat das Volk genau die Regierung, die es verdient.
Das wäre so, als würde ich als Fleischer in einem Vegan-Restaurant anfangen sollen.
Oder als Gewichtheber bei den WeightWatchers.
Hier in Berlin bewerben sich nur noch Clanmitglieder, um die Ihren zu supporten.
... ist der Synchronsprecher von Bruce Willis:
Die Hard - and more.
Passenderweise wurde er in Berlin geboren und er lebt in Wilmersdorf (WIKI).
Nun ja, der RRG-Senat will ja auch eine Migrationsquote für den öffentlichen Dienst.
Man sollte auch eine LGBTQXY-Quote einführen - Berlin ist eben sexy und kann auch mit dem reformierten "Bund-Länder-Finanzausgleich" sehr gut auf Kosten anderer leben und feiern.
Als Beamter ist man bekanntlich für das Alter bestens abgesichert, so man es denn als Polizist* unversehrt erreicht. Clanmeister, Clanobermeister und letztlich gar Clanhauptmeister - nicht schlecht, oder?
Dazu diverse Zulagen und private KV.
Aufgrund des neuen Berliner AntidiskriminierungsG
(mit quasi umgekehrte Beweislast) hält man sich am besten vornehm zurück - "Ey du, fass mich nicht an ey! Ey ich dich verklage, ey!"
In diesem Sinne: Willkommen im Clan-Club und hasta la vista, baby!
(okay, das sagte Arnie Schwarzenegger nicht Bruce Willis - egal)