Nach Eskalation im Nahen Osten : Es brennen wieder Israelfahnen in Deutschland Am Mittwochabend kam es vor den Synagogen von Bonn und Münster zu antisemitischen Ausschreitungen. Es steht zu befürchten, dass weitere folgen werden. VON STEFAN LAURIN
Israel-Abkommen mit Golfstaaten : „Morgendämmerung eines neuen Nahen Ostens“ Wie auch immer man zu den Israel-Abkommen mit Bahrain und VAE stehen mag, eines steht fest: Etwas Grundsätzliches hat sich verschoben im Nahen Osten. Die Reaktionen aus Europa sind bemerkenswert verhalten. Dabei ist gerade eine neue Zeit für einen anderen Weg angebrochen. VON MAREIKE ENGHUSEN, TEL AVIV
Hungerkrise : Corona und Sanktionen richten Syrien zugrunde Die Coronakrise trifft besonders die Länder, denen es ohnehin schlecht geht, wie etwa Syrien. Hilfsorganisationen warnen dort nun vor der größten Hungerkrise seit Kriegsbeginn. Hinzu kommen neue Sanktionen aus den USA. Wie lange wird die Bevölkerung noch durchhalten? EIN GASTBEITRAG VON NINVE ERMAGAN
Nahostkonflikt : Deutschland muss die Waage halten In der Zeit der EU-Ratspräsidentschaft ist Deutschlands Stimme von besonderem Gewicht. Im Nahostkonflikt sollte die Bundesregierung das nutzen, um die palästinensische Seite zurück an den Verhandlungstisch zu holen. EIN GASTBEITRAG VON FRANK MÜLLER-ROSENTRITT
Antisemitismus : „Auch ohne Geflüchtete haben wir ein Problem mit Judenhass“ Am Al-Quds-Tag marschieren wieder hunderte, überwiegend arabische Israel-Hasser durch Berlin. Der Antisemitismus hat durch muslimische Migranten zugenommen. Dabei, sagt die Migrationsforscherin Sina Arnold, sei Judenhass hierzulande auch ein deutsches Problem INTERVIEW MIT SINA ARNOLD
Benjamin Netanjahu : Der Rätselhafte Seit einem Vierteljahrhundert bestimmt Benjamin Netanjahu über die Geschicke Israels – doch vielen seiner Landsleute bleibt er seltsam fremd. Jetzt bei den Wahlen droht ihm der Machtverlust. Kann er sich noch einmal retten? VON GIL YARON
Trump und Jerusalem : Sieben Fragen, die niemand stellt Kolumne: Brief aus Tel Aviv. Die US-Botschaft soll noch 2019 in Jerusalem eröffnen. Für die Amerikaner ist es die Hauptstadt Israels. Das wird heftig kritisiert. Warum aber beurteilt die Weltgemeinschaft Alleingänge zugunsten der jüdischen Bevölkerung so anders als jene zugunsten der arabischen? VON SARAH STRICKER
Hamas-Papier : Neue Fassade, altes Haus Die Palästinenser-Organisation Hamas hat ein Papier veröffentlicht, in dem viele einen wichtigen Schritt zur Befriedung des Nahost-Konflikts sehen. Der Historiker Michael Wolffssohn hat sich den Text genau angeschaut und kommt zu einem anderen Schluss VON MICHAEL WOLFFSOHN
Nahost-Konflikt : Schöne Reden, aber keine Lösungen Bei der Beerdigung von Shimon Peres schaute die Weltgemeinschaft wieder einmal auf Israel. Ansonsten ist der Nahost-Konflikt in den Hintergrund gerückt. Dabei steckt der Friedensprozess weiter in einer Sackgasse fest