Birgit Kelle : Die Wutmutter eines neuen Feminismus Kinder, Küche, keine Krippe: Die Publizistin Birgit Kelle verkörpert einen neuen Feminismus, der von den alten Frontstellungen der Geschlechter nichts wissen will. VON KATHARINA SCHMITZ
Keine Frauenrechte ohne Religionsfreiheit : Die Bundesregierung vernachlässigt religiöse Frauen Der weltweite Kampf für Religionsfreiheit erhält in Deutschland immer weniger politische Aufmerksamkeit. Dabei sind gerade Frauen zunehmend gewaltsamen Übergriffen ausgesetzt. Wo bleibt hier die „feministische Außenpolitik“? VON RICHARD OTTINGER
Feminismus in der Entwicklungspolitik : Gut gemeint ist nicht gut gemacht Außenministerin Annalena Baerbock und Entwicklungsministerin Svenja Schulze haben am 1. März Leitlinien für eine „feministische Außen- und Entwicklungspolitik“ vorgestellt. Doch den von Baerbock angekündigten „Realfeminismus“ sucht man in einer sehr weit gefassten, eurozentristischen Perspektive vergeblich. VON KATHARINA HOPP
„Meldestelle Antifeminismus“ : Nichts für Männer und Frauen! Bei der „Meldestelle Antifeminismus“ handelt es sich nicht um Whistleblowing, sondern um staatlich alimentiertes Denunziantentum. Um Gewalt gegen und Gefährdung von Frauen geht es dabei kaum. Das Portal ist primär eine politisch-propagandistische Aktion. VON MICHAEL KLEIN
Ein Loblied auf die Lehrerinnen : Frauen machen Schule Weibliche Lehrkräfte sind inzwischen an allen Schulformen in der Mehrheit. Sie haben ihre Vormachtstellung aus eigener Leistung erreicht. Eine Quote hatten sie nicht nötig. Weibliche Fähigkeiten wie kommunikative Kompetenz und Empathie sind in der modernen Unterrichtskultur von Vorteil. VON RAINER WERNER
Feministische Außenpolitik : Mit Gendersensibilität die Welt retten Außenministerin Baerbock stellt an diesem Mittwoch ihre Leitlinien für eine feministische Außenpolitik vor. In erster Linie dient das Vorhaben der politischen Selbstprofilierung. Denn mit feministischen Fortbildungsseminaren im Auswärtigen Amt ist keiner Frau in Afghanistan oder im Iran geholfen. VON THOMAS JÄGER
Bayerns SPD und ihre „Achtsamkeit“ : Wer soll diese Leute noch wählen? Unbewiesene und anonyme Behauptungen über unangemessene Annäherungsversuche haben den bayerischen SPD-Generalsekretär sein Amt gekostet und sein Ansehen ruiniert – ohne jede Aufklärungs- und Verteidigungsmöglichkeit. Aber ganz im Sinne der „feministischen“ Jusos. VON JENS PETER PAUL
Cicero im Januar : Sagenhaft modern Auch 925 Jahre nach der Geburt Hildegards von Bingen herrscht noch ein großer Kult um die mittelalterliche Äbtissin. In der Januar-Ausgabe von Cicero haben wir uns auf ihre Spuren begeben. Lesen Sie, warum die Universalgelehrte moderner war als viele unserer Zeitgenossen. VON ALEXANDER MARGUIER
Alice Schwarzer zum 80. Geburtstag : Eine Verbeugung vor der großen Kämpferin Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer feiert ihren 80. Geburtstag. Eine Frau, die sich auch als Individuum emanzipiert und immer den Versuchungen des bequemen Meinens widerstanden hat. KOLUMNE: GRAUZONE
Feministin kritisiert die frauenfeindliche Politik der Grünen : „Frauen haben einfach keine Penisse“ Feministinnen der Initiative „Lasst Frauen sprechen!“ demonstrieren an diesem Wochenende auf dem Parteitag in Bonn gegen die frauenfeindliche Politik der Grünen. Die Mitorganisatorin Ina Wagner sprach mit Cicero über die Gefahren des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, die Aggressivität der queer-feministischen Szene und den Verrat der grünen Partei an Frauenrechten. INTERVIEW MIT INA WAGNER
Islam-Kritikerin Zana Ramadani : „Die feministische Außenpolitik ist ein schlechter Witz“ Der größte Kampf der Frauenrechte spielt sich zurzeit im Iran ab. Doch anstatt auf der Seite dieser heldenhaften Frauen zu stehen, erlebt Zana Ramadani unter deutschen Feministen ein peinliches Schweigen. Mit Cicero spricht sie über die Doppelstandards des westlichen Feminismus, das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung und ihr gefährliches Leben als Islam-Kritikerin in Deutschland. INTERVIEW MIT ZANA RAMADANI
Der Wokeness-Wahn, Teil 2 : Das Narrativ von der „gläsernen Decke“ - und was die Statistik verrät Das Patriarchat soll dazu führen, dass Frauen in Politik und Wirtschaft an „gläserne Decken“ stoßen und deshalb sowohl in politischen Spitzenämtern als auch in den Führungsetagen der deutschen Unternehmen deutlich unterrepräsentiert sind. In absoluten Zahlen mag das stimmen. Doch ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Gründe dafür vielfältiger sind, als im Kampf gegen das Patriarchat gerne propagiert wird. Teil 2 der Cicero-Serie zu den Auswüchsen der woken Ideologie. VON BEN KRISCHKE
Transgender-Streit bei Terre des Femmes : Wie weit geht Frauensolidarität heute? Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes engagiert sich seit Jahren unter anderem für Freierbestrafung in der Prostitution und für ein Verbot des muslimischen Kinderkopftuchs in Kitas und Schulen. Mit Anfeindungen kennt sich der Verein entsprechend aus. Doch ausgerechnet ein viel diskutiertes Positionspapier zu Transgender, Geschlecht und Selbstbestimmung wurde jüngst zurückgezogen. In der letzten Woche erklärte Vorstandsmitglied Inge Bell, warum das ein bedenkliches Signal ist. Im Folgenden entgegnet ihr Terre des Femmes-Geschäftsführerin Christa Stolle. VON CHRISTA STOLLE
Frauenquote für die CDU? : Quoten sind ein linkes und unbürgerliches Konzept In einem zeitgeistlichen Schwenk glauben Teile der CDU, sich durch eine verbindliche Quote frauenfreundlicher geben zu müssen. Dabei sind ihre Chancen auf Mandate schon jetzt nicht schlechter als die von Männern. Ein vermeintlich positiver Imageeffekt wird letztlich aufgewogen durch die Aufweichung des Prinzips „Leistung muss sich lohnen“. VON ASTRID HAMKER
Transgender-Debatte : „Wir versuchen, die Debatte zu führen, die andere Seite will sie verhindern“ Während am Donnerstag die Eckpunkte des von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetzes vorgestellt werden, wird eine Gruppe von Frauenrechtlerinnen vor der norwegischen Botschaft in Berlin protestieren. Anlass sind strafrechtliche Ermittlungen gegen eine norwegische Aktivistin, die Männer nicht als Lesben bezeichnen will. Die Biologin Antje Galuschka spricht im Interview über den Anlass ihres Protests, die große Resonanz auf einen von ihr mitverfassten Artikel in der „Welt“ und erklärt, warum sie Mitglied bei den Grünen ist, den identitätspolitischen Kurs ihrer Partei aber ablehnt. INTERVIEW MIT ANTJE GALUSCHKA