„Mahnwache“ für 3Sat / dpa

Rundfunkgebühr und Reformdebatte - Lektion in Demut

Reformen ja, Gebührenerhöhung nein: Die Beschlüsse der Ministerpräsidenten hinsichtlich ARD, ZDF und Deutschlandradio sind eine gute Nachricht – auch für die Öffentlich-Rechtlichen selbst. Eine kleine Lektion in mehr Demut hat noch niemandem geschadet.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Wie wir da eine kluge gemeinsame Position finden können, das ist schon eine echte Denksportaufgabe“, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) noch am Donnerstag mit Blick auf die angekündigte Entscheidung der Ministerpräsidenten in Leipzig über die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags und mögliche Reformen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. 

Die Schlagwörter waren und sind Sparsamkeit und Effizienz. Es geht also um einen Balanceakt, den jedes private Medienhaus dieser Republik – dem kein Geld vom Gebührenzahler einfach so geschenkt wird – tagtäglich vollziehen muss. Und es ging in Leipzig um die Frage, ob der Rundfunkbeitrag um 58 Cent auf 18,94 Euro pro Monat steigen soll. Am Freitag wurden die Ergebnisse dann bekanntgegeben. 

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