- Kampfansage an die chinesische E-Auto-Industrie?
Im Bereich der „grünen“ Technologien ist China westlichen Ländern weit überlegen und produziert außerdem kostengünstiger. Die von der EU verhängten Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge sind eine Antwort darauf.
Dem „Freien Handel“ hat schon immer ein Matthäus-Effekt innegewohnt. Er kam jeweils der vorherrschenden Wirtschaftsmacht zugute, und zwar nicht selten auf Kosten der schwächeren Volkswirtschaften. Obwohl die USA in ihrer früheren Geschichte immer wieder auf protektionistische Maßnahmen zurückgegriffen hatten, so wie Großbritannien vor ihnen, galten sie ab etwa Mitte des 20. Jahrhunderts als Bastion des „Freihandels“ schlechthin (so wie Großbritannien vor ihnen). Mittlerweile ist die globale Interdependenz zu einem geopolitischen Problem geworden.
Gemäß seiner staatsgelenkten Wirtschaftsform hat China schon immer eine ehrgeizige Industriepolitik verfolgt. Gerade im Bereich der „grünen“ Technologien ist dem Land gelungen, was in den westlichen Ländern hauptsächlich auf der Wunsch- und Zielebene geblieben ist. China hat es geschafft, umweltschonende Technologien wie Elektrofahrzeuge, Lithiumbatterien und Photovoltaik kostengünstig zu produzieren. Sein weltwirtschaftlicher Marktanteil bei Elektrofahrzeugen liegt bei knapp 60 Prozent, in den beiden anderen Technologien sogar jeweils über 80 Prozent.
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Diese Strafzölle werden die Kuh auch nicht vom Eis holen,
denn entscheidend wird für die Leute beim Kauf eines Neuwagen vor allem der Preis sein.
Wie bei der Lidl Werbung,sie haben die Wahl.
Entweder das teurere Produkt oder die Eigenmarke.
Aber bis 2035 darf ja noch der Verbrenner als Neuwagen zugelassen werden.
Und die kommenden Generationen werden andere Mittel und Wege finden müssen ihre Mobilität am Laufen zu halten.
Wenn die Arbeitsplätze in Deutschland erstmal weg sind wird es für viele mit dem Kauf eines Neuwagen ersteinmal mau aussehen.
Eine florierende Wirtschaft ist für alle Bereiche des Lebens erstmal der Schlüssel zum Erfolg.
Die Demontage dieser hat sich jedoch unsere liebe Ampelregierung auf die Fahne geschrieben und die Chinesen jetzt noch einzuholen unter diesen Umständen,da muß der Bürger aber jede Menge Gottvertrauen haben.
Scholz, Habeck und Co. sind mitnichten die richtige Mannschaft dafür.
Hersteller wie BMW, Smart etc. ihre „ökologischen“ Elektromogelpackungen bereits in China produzieren, andere werden nachziehen, weil der chinesische Markt um ein vielfaches lukrativer/größer ist als der Europäische.
Wenn selbst Kommunen in Deutschland mit Steuergeldern chinesische E-Autos kaufen, was soll man dann vom Bürger erwarten? Geiz ist eben doch geil!
Der Zug ist abgefahren, Gier und Dummheit haben gesiegt, China hat uns in der Hand. Vor 20 Jahren hätte man noch umsteuern können, jetzt kann man das Sterben maximal noch rauszögern.
Und wer Grüninen wie Ulrike Herrmann aufmerksam zuhört, wird schnell merken, daß es genau so gewollt ist. Deindustrialisierung mit Verlagerung der Arbeitsplätze in die ertragsschwache, aber arbeitsintensive „Öko“-Landwirtschaft ohne Maschinen. Der Individualverkehr ist ein Auslaufmodell egal ob mit E-Auto oder Verbrenner, Lastenrad und Bahn sind die Antwort!
So sieht die „grüne“ Zukunft aus, arm, unfrei und immobil!
Vor über hundert Jahren hat das jemand schon vorausgesehen:
"Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.
Ich glaube an das Pferd." Kaiser Wilhelm II.
MfG
Der Artikel beschreibt recht gut die Abhängigkeit von China. Können wir uns unsere Produkte noch leisten? Sind diese nicht durch hohe Löhne und, spez. für D, hohe Energiepreise inzwischen zu teuer?
Der Autor schreibt: „China hat es geschafft, umweltschonende Technologien wie E-Fzg., Lithiumbatterien und Photovoltaik kostengünstig zu produzieren.“ Die günstige Produktion wird z. T. durch preiswerten Kohlestrom erreicht, der bei uns durch CO2-Abgaben verteuert wird. Sind die chin. Produkte dann noch umweltschonend? Abgesehen von der Frage des ökologischen Wertes der Produkte.
Macht China uns ggf. abhängig von sich, um unsere „Westbindung“ zu zerstören? Wie abhängig sind wir / können wir noch werden, bis der systemische Rivale das ganze Land, die ganze EU lahmlegen kann? Einen Anfang haben wir während Corona erlebt, als Masken und Medizin ausgingen. Wie verlässlich ist das, was geliefert wird, wenn wir nicht einmal vor Ort kontrollieren dürfen (Bsp. Blutdruckmittel m. Krebsgef.)?
Was in China an CO2-Emissionen bei der Herstellung "grüner" Technologien rausgehauen wird, können wir durch Nutzung von E-Autos hier gar nicht einsparen.
Wir erleben nur eine Verlagerung der "Übernutzung" unseres Planeten von A nach B.
Die Produktion in China wird subventioniert und wir bezahlen die Nutzung mit hohen Strompreisen, die ebenfalls bei uns subventioniert werden.
Das fällt allen irgendwann auf die Füße.
Wir müssen zurück zu einer Politik die generell Subventionen bannt, die länger als drei Jahre dauern und damit das Maß einer Anschubunterstützung überschreiten.
Ein Dieselfahrzeug, das weniger als 3ltr/100km verbraucht ist in der CO2-Gesamtbilanz, von der Herstellung bis zur Wiederverwertung, das beste was wir haben können.
Es gab dieses Fahrzeug bereits in den späten 80zigern. Das hätte weltweit verpflichtend gemacht werden sollen, statt mit falschen (neuen) Technologien den Raubbau (ewiges Wachstum) zu fördern.
Nein, so dumm ist China nicht, sondern überaus clever und flexibel. Europa wird in diesem Kampf den Kürzeren ziehen. Da ist abzusehen. Da sieht man, was für Idioten, hochbezahlt und unfähig, in Brüssel das Sagen haben. Aber die Gynäkologin v.d.L. - als Merkels Vollstreckerin, wird weiter an unserem Ast sägen. Ich weiß nicht, was diese "Karrierefrau" antreibt, ob sie überhaupt ermessen kann, was sie tut. Fakt ist, sie hat bisher in all ihren politischen Ämtern Chaos und Schaden angerichtet. Nun also auf höchster Ebene in Brüssel. Wann endlich wird dieses Teufelsweib dorthin geschafft, wo sie hingehört - zumindest in Pension, noch besser aber vor ein Gericht. Die Chinesen werden sich was Schönes ausdenken und nicht als Verlierer vom Platz gehen. Den großen Dummen aber wird Deutschland machen. Unsere Autoindustrie ist sowieso schon massiv geschädigt, durch Blödigkeiten der Politik und dadurch, dass die eigenen Vorstände willenlose Narren sind. Nun wird ihnen der Garaus gemacht. Gute Nacht