Zerstörtes Wahlplakat der Grünen in München / dpa

Ein grüner Kommunalpolitiker über die Europawahl - „Die Menschen müssen uns Grünen wieder vertrauen können“

Die Europawahl war für die Grünen ein Desaster. In seinem Gastbeitrag analysiert der Grünen-Politiker Kai Nielsen, Mitglied des Kreistages Schleswig-Flensburg, die Gründe für den Absturz. Ein Plädoyer für mehr Bürgernähe.

Autoreninfo

Kai Nielsen ist Mitglied der Grünen und Mitglied des Kreistages Schleswig-Flensburg / Foto: Grüne Schleswig Flensburg

So erreichen Sie Kai Nielsen:

Mit der Europawahl 2024 ist der massive Vertrauensverlust in die Politik der Grünen ein weiteres Mal überaus deutlich geworden. Als grüner Kommunalpolitiker, der seit Jahrzehnten im Umwelt- und Landschaftsschutz tätig ist, erfüllt mich dies mit großer Sorge; als auf dem Land lebender Mensch mit Hilflosigkeit, Ohnmacht und auch Frustration.

Noch fünf Jahre zuvor war der Wahlkampf geprägt von überwältigendem Vertrauen, welches uns in den ländlichen Wahlkreisen nicht erst an der Wahlurne entgegengebracht wurde. Im direkten Kontakt mit den Menschen gelang es mittels persönlichen Engagements und der Möglichkeit der Bürger, ihre Bedürfnisse, aber auch ihre Sorgen und Ängste artikulieren zu können, den potenziellen Wählern das Gefühl zu vermitteln, ernstgenommen zu werden, sich gesehen zu fühlen und mit ihnen in Verbindung zu sein. 

Wir Grüne waren für die Mitte der Gesellschaft greifbar geworden und somit für viele Bürger wählbar. Auch für Menschen, die nicht unbedingt der Stammwählerschaft der Grünen zuzuordnen waren. Legendär und unvergesslich ist bis heute das Ergebnis im Mai 2019 in unserem Wahlkreis, dem heutigen von Robert Habeck. Dort konnten wir Grünen 30,4 Prozent der Stimmen für uns verbuchen – fast doppelt so viele wie die SPD und 5-mal so viele wie die AfD.

Gewichtige Einschränkungen im Naturschutz

Die diesjährige Europawahl zeigt leider eine Halbierung des Wahlergebnisses von 2019. In einigen Gemeinden gab es Verluste von bis zu 30 Prozent. Bei genauerer Analyse fällt auf, dass die Verluste in jenen Gemeinden besonders hoch sind, in denen die Energiewende sowohl durch die Errichtung von Wind- und Solarparks als auch die Wiedervernässung von Mooren und landwirtschaftlichen Flächen besonders sichtbar und konkret in ihren Auswirkungen zu spüren sind.

Gewichtige Einschränkungen im Naturschutz etwa – verursacht durch den Ausbau von Solarparks – konterkarieren den Wiesenvogelschutz. Schützenswerte Vögel nehmen diese Solarparks von oben als Wasserfläche wahr und verunglücken beim Landeanflug. Die Aussage, dass Sonne und Wind keine Rechnungen schicken, muss in diesem Kontext um den Sachverhalt ergänzt werden, dass es im Bereich der Windenergie, neben noch unklaren und kontrovers diskutierten Belastungen für die Gesundheit durch Schattenwurf und Infraschall insbesondere bei den direkten Anrainern der stetig wachsenden Windparks, auch zu hohen finanziellen Energiefolgekosten kommt. Die Zeche für den Ausbau der Netze zahlen genau diese Menschen vor Ort, und nicht die eigentlichen Abnehmer im Süden der Republik. Ein altes Sprichwort, dass die Rechnung nie ohne den Wirt gemacht werden sollte, bekommt hier nochmal eine ganz aktuelle Bedeutung.

Abkehr von grüner Politik

Hier auf dem Land leben viele Menschen, die jeden Morgen um 4.30 Uhr an der Melkmaschine stehen, kein Wochenende kennen und oft nur wenige Tage im Jahr Urlaub nehmen können, sich gleichzeitig aber den Begehren großer Energieversorger in Goldgräberstimmung gegenüber sehen, die landwirtschaftliche Pachtflächen erwerben wollen. Ältere und behinderte Menschen sind auf Nachbarschaftshilfe angewiesen, um Arztbesuche, Einkäufe und sonstige Besorgungen tätigen zu können. Meine eigene Arbeitsstelle in der Landeshauptstadt ist für mich mit dem ÖPNV vor 8.30 Uhr nicht erreichbar. Der Besuch eines Fitnessstudios oder eines Kinos ist nur mit dem eigenem PKW oder dem Elterntaxi möglich. 

Der fast durchgängige politische Blick durch die urbane Brille entwickelt sich regelrecht zum „Brandbeschleuniger“ bei der Abkehr von grüner Politik im ländlichen Raum. Erwartungsgemäß solidarisierten und identifizierten sich die Menschen, die hier leben – wie beispielsweise die mittelständischen Handwerksunternehmen – mit den Landwirten und ihren anhaltenden Protesten im Winter und Frühjahr dieses Jahres.

Bürgernahe Politik geht anders!

In meiner Wahrnehmung hätten sich angesichts der veränderten geopolitischen Lage zu Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 viele Bürger sowohl im ländlichen Bereich, aber auch in der Stadt mehr Besonnenheit und rationale Abwägung gewünscht bei der Entscheidung, die verbleibenden drei Atomkraftwerke eventuell interimsmäßig weiter zu betreiben, anstatt sie abzuschalten. 

Die mangelnde Transparenz in diesem Entscheidungsprozess erschwert für viele Wähler bis heute die Nachvollziehbarkeit und das Verständnis hierfür. Erst die Klage eines Verlagshauses (des Cicero; Anm. d. Red.) vor einem deutschen Gericht führte zur Freigabe der sogenannten AKW-Files. Bürgernahe Politik geht anders!

Aus meiner Sicht hätte es angesichts der Brisanz der Situation möglich sein müssen, die Haltung der Grünen zum Thema Atomkraft zunächst innerhalb der Partei wertfrei, evidenzbasiert und offen diskutieren zu können und ggf. auch pragmatisch und mit Augenmaß an die aktuelle Situation anzupassen. Beim Thema Ukraine ist dieser Paradigmenwechsel gelungen, lediglich ein Blick in die geschichtlichen Archive der Grünen erinnert noch an einen der gewichtigsten Leitsätze der Grünen überhaupt: „Frieden schaffen ohne Waffen“.

Aufarbeitung der Stimmenverluste

Im Bürgergespräch beklagen viele Menschen eine fehlende Reflexion der Grünen über die Transparenz und Nachvollziehbarkeit ihrer Politik und den damit verbundenen Entscheidungen. Ein weiteres Beispiel stellt das Heizungsgesetz dar, aber auch die als einseitig wahrgenommene und unglückliche Kommunikation im Zuge der Bauernproteste, im Verlauf derer Landwirte reflexartig in die Nähe von Rechtsextremen und Reichsbürgern gerückt wurden, haben aus meiner Sicht konsekutiv zu dem verheerenden Verlust von Wählerstimmen in meiner Kommune geführt. Statt einer selbstkritischen Aufarbeitung der Stimmenverluste wird der Schaden für die Partei extern attribuiert, was bedeutet, dass der Wähler die Verantwortung trägt für den Stimmenverlust, hat er doch die Politik nicht richtig verstanden. Ein Psychologe würde hier wahrscheinlich von Projektion sprechen.

Angesichts der zunehmenden Wahlerfolge und Umfragewerte der AfD erfolgen insbesondere aus den Reihen der Grünen und der SPD immer wieder Appelle an die Bürger, an der Aufrechterhaltung der demokratischen Grundordnung aktiv mitzuwirken. Dies ist in meinen Augen wichtig und richtig, jedoch haben auch wir eine Bringschuld im Sinne bürgernaher Politik an den Souverän und sollten mit gutem Beispiel vorangehen und uns ehrlich hinterfragen, wie diskurs- und damit auch demokratiefähig wir Grünen eigentlich selbst sind. Der Fisch stinkt ja bekanntlich vom Kopf. Oder um mit Mahatma Ghandi zu sprechen: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünscht.“

Konkret würde das für mich zunächst bedeuten, dass wir, neben einer offenen und wertschätzenden Diskussionskultur innerhalb der Partei, den Menschen wieder mehr auf Augenhöhe begegnen, die Anliegen und Lebensrealitäten der Menschen vollumfänglich erfassen, ihnen mit Interesse, Respekt und auch Neugier begegnen, anstatt sie vom Elfenbeinturm herab, von Ideologie und Moral getrieben, zu belehren. Denn der Verlust von Augenhöhe durch Belehrung führt häufig zu Reaktanz, einem menschlichen Reaktionsmuster, welches Psychologen als Abwehrverhalten bei drohendem Verlust des eigenen Handlungsspielraumes bezeichnen.

Gemeinsam für unsere Ziele kämpfen

Wir haben es mit erwachsenen Menschen zu tun, die teilweise seit Jahrzehnten mit viel persönlichem Engagement, Wissen und Tüchtigkeit erfolgreich Betriebe führen, sei es in der Landwirtschaft oder auch im Handwerk beispielsweise. Diese Menschen haben wir bei der letzten Wahl verloren, leider auch zugunsten der AfD. Es ist uns nicht gelungen, ihnen die grundlegendsten aller menschlichen Bedürfnisse zu vermitteln: die Gefühle von Sicherheit, Wertschätzung und von Zugehörigkeit.

Ich möchte meine Analyse mit einem Satz von Albert Einstein schließen: „Nothing happens until something moves.“ Lasst uns in Bewegung kommen und gemeinsam für die Ziele kämpfen, für die wir ursprünglich einmal angetreten sind. Sie sind es wert, und unsere Kinder und Kindeskinder werden es uns danken. Die Wähler werden uns folgen, sobald sie uns wieder vertrauen können.

 

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Brigitte Miller | Di., 2. Juli 2024 - 08:17

des "überwältigenden Vertrauens" in die Grünen resultierte meiner Meinung nach aus Unkenntnis über die wahren Absichten der Grünen, aus dem Hype und der Panikmache im Bezug aufs Klima und der Bejubelung durch die Medien.
Ja, beim Bürger ( dieses Wort ist seit Merkel nicht mehr opportun, nur noch "die Menschen" )
handelt es sich um erwachsene Menschen, die sich von unreifen Grünen nicht so gerne ihre Existenz zerstören lassen wollen.

Alexander Brand | Di., 2. Juli 2024 - 12:23

Antwort auf von Brigitte Miller

Man redet den Menschen ein, der Klimawandel wäre vom Menschen gemacht und könnte demzufolge auch vom (grünen) Menschen aufgehalten werden. Man macht den Menschen Angst, vor allem den Kindern, weil ihnen der Klimawandel angeblich die Zukunft nimmt. Wäre das so, so gäbe es längst keine Menschen mehr, denn den Klimawandel gibt es seit Anbeginn der Erde!

Zu dumm nur, daß gerade die Jugend, die im Hauptfokus der grünen Sekte steht, mittlerweile zu immer größeren Teilen merkt, daß es die Grünen und ihr linksextremes Umfeld sind, die ihnen die Zukunft rauben, indem sie die Säulen unseres Wohlstands zerstören und massenweise Migranten aus Ländern forcieren die mit unserer Mentalität, Religion und Kultur nicht kompatibel sind! Um Klimarettung ging es nie bei den Grünen!

Die Grünen können nur erfolgreich sein, wenn sie die Deutungshoheit haben, denn dann können sie festlegen, was wir glauben dürfen und was nicht. Alternativ geht auch Zwang/Freiheitsentzug, daran arbeiten sie gerade!

Tomas Poth | Di., 2. Juli 2024 - 21:11

Antwort auf von Brigitte Miller

Der nächste Schritt dazu erfolgt bei den kommenden Landtagswahlen im Herbst, da vertrauen wir auf den Wähler, daß die Grünen unter 5% bleiben. Das wäre das beste was Vertrauen schafft, um in die Normalität zurück zukehren.

Uli | Di., 2. Juli 2024 - 08:27

Jo, daran hat die feministische Außenministerin gerade erst gearbeitet: Sie ist gestern zu einem Kurzstreckenflug über 184km von Frankfurt aus mitten im Nachtflugverbot gestartet. Das schafft bestimmt vertrauen, wenn man gleichzeitig solche Sprüche loslässt: "Ich finde es nicht fair, dass mit unser aller Steuergeld das Kerosin subventioniert wird, während Fernfahrten mit der Bahn gerade zu Stoßzeiten teuer sind. Wer als Familie mit dem Zug reist, sollte doch weniger zahlen als für die Kurzstrecke im Flugzeug. Und ja, Kurzstreckenflüge sollte es perspektivisch nicht mehr geben."

Chris Groll | Di., 2. Juli 2024 - 08:30

Die Grünen kommen ursprünglich von den Kommunisten/Trotzkisten/Maoisten und was es sonst noch an Kommunisten gibt.
Es waren die wenigsten Grünen, die sich wirklich für Umweltschutz und die Umwelt insgesamt interessierten.
Zu diesem Bericht möchte ich nur sagen, wie Katrin Göring-Eckardt es kürzlich zu einer AfD Person (Name ist mir entfallen) sagte; Mimimi
Auch wenn das jetzt alles etwas polemisch war, entspricht es doch den Tatsachen.

roswitha lasser | Di., 2. Juli 2024 - 08:41

da muss man schlicht jeglichen Restverstand verloren haben. Langsam scheint es selbst Leuten in Unistädten zu dämmern, dass grün die Farbe für Ruin ist. Und selbst Bundestagsabgeordnete der Grünen (Sekmen)verlassen das sinkende Schiff und wollen ganz schnell bei der CDU unterschlüpfen, was soll man auch sonst machen als Ungelernete? Vertrauen in die Grünen, immerhin hat der Tag mit Lachen begonnen

ist wie verschüttete Milch.
Z u r ü c k kommt da nichts!
Vielmehr muß Vertrauen immer über lange Zeit ganz neu aufgebaut werden.
Wie wollen die GRÜNEN das aber schaffen - mit d e m Personal und völlig unausgegorenen Plänen?

Ernst-Günther Konrad | Di., 2. Juli 2024 - 09:08

Ihr wollt Vertrauen zurück erobern? Euch hat nie eine Mehrheit vertraut. Und jetzt rennt Euch auch die erste Bundestagsabgeordnete davon, weil sie nach "nur" 11 Jahren erkannt hat, dass die Grünen Ideologen sind, die andere Meinungen nicht aushalten und jede Form von Diskurs ablehnen. Und es ist eine Abgeordnete mit türkischen Wurzeln, die das sagt. Genau die Zielgruppe, für die ihr angeblich Politik macht. Man sieht also, in jeder Partei sind Mitglieder/Abgeordnete, die sich nicht mehr vertreten fühlen. Nicht nur bei der AFD, FDP oder anderen Parteien, auch bei den GRÜNEN wechseln Menschen die Seite.
Und Herr Nielsen, solange ihr den Klimaunsinn predigt und den Leute nach wie vor Weltuntergangsstimmung verschafft werdet ihr immer mehr Menschen verlieren, die Eure Wahnvorstellungen nicht mehr glauben.

Karl Kuhn | Di., 2. Juli 2024 - 09:20

Da ist aber einer dabei, vom Glauben abzufallen. 'Nice try' heißt in diesem Fall, dass er sich einzureden versucht, immer noch ein überzeugter Grüner sein zu können, obwohl sein Beitrag voller Hinweise auf Häresie ist: Evidenzbasierte Diskussion über Kernenergie, die Energiewende generell überdenken, keine moralisierenden Belehrungen mehr, kein weiterer selbstgerechter Missbrauch des Begriffs Demokratie ... da kann ich nur sagen, viel Spaß: er wird jetzt in seiner Sekte so viel Ärger kriegen, dass er zum Wahlkämpfen kaum noch kommen wird.

Wolfgang Borchardt | Di., 2. Juli 2024 - 09:21

... nur im Herzen grün, gern mit sozialromantischem Hintergrund. . Zu vielen fehlt ökologischer Sachverstand, belegbar u.a. anhand ihrer Vorliebe für die Priosierung des"Heimischen", was einer Leugnung von Globalisierung und Klimaerwärmung gleichkommt. Aber die Staatsgrenzen dürfen nicht durchlässig genug sein: Nur ein Beispiel für zahlreiche Widersprüche grüner Politik. Siehe auch: "Es grünt so braun - wie der links-grüne Gedanke vom Naturschutz Ideologien der NS-Zeit wiederbelebt" in NZZ 20.06.23. Ideologie vor Realität und Sachverstand. Poltik von oben, gern auch gegen den Bürger, der offensichtlich zu dumm ist, den Fortschritt zu begreifen. Das Bewusstsein bestimmt das Sein? In der Regel ist es umgekehrt. Stets wird das Pferd von hinten aufgezäumt, erst der zweite, dann (vielleicht) der erste Schritt. Erst abschalten, dann überlegen. Erst E-Auto, dann (vielleicht) Ladeinfrastruktur. Politik für eine ideoliegetränkte Minderheit. Das Volk, ist nicht so dumm, wie Gr. glauben.

allerdings scheint mir ein großer Teil des grünen Kalküls, von Logik kann man ja nicht sprechen, zu sein den zweiten Schritt vor dem ersten zu gehen um dann „festzustellen“, daß es so nicht geht. Man will keinen Individualverkehr, weil der nicht zur grünen Ideologie paßt, diese lehnt das Individuum/seine Bedürfnisse ab, es zählt nur das Kollektiv. Darum braucht es auch keine Ladeinfrastruktur, E-Autos darf man ohnehin bald nicht mehr bewegen. Siehe dazu die Vorstellungen der Grünin Ulrike Herrmann unter anderem bei M. Lanz geäußert.

Anderes Beispiel: Abschaltung der AKW bevor es Ersatz gibt, auch hier der zweite Schritt vor dem ersten, sollte man zumindest meinen. Wenn man aber davon ausgeht, das Deutschland deindustrialisiert werden soll (siehe Ulrike Herrmann und andere), dann braucht es auch keinen Ersatz, denn die arbeitsintensive aber ertragsarme Ökolandwirtschaft benötigt weder Strom noch Kraftstoffe sondern nur (heldenhafte) Muskelkraft, siehe auch „Es grünt so braun…….“

Maria Arenz | Di., 2. Juli 2024 - 09:31

Herr Nielsen ist ja sicher ein ganz lieber Grüner aber was er da einfordert, ist doch angesichts der wirklichen Probleme einer zur von ihrer "Moral " besoffenen Blase verkommenen "Bewegung" nur Schalalala. Herr Knaus schrieb dieser Tage in einem anderen Zusammenhang, daß sich in Deutschland nicht Politiker ihre Parteien schaffen sondern die Parteien ihre Politiker. Das sehe ich inzwischen auch so-mit wachsendem Entsetzen über die Folgen. Man schaue sich doch die vom Parteivolk- also dem politisch aktiven Teil der Bevölkerung !- "geschaffenen" Politiker vor allem bei Grün/Rot an. Parteitage, die sich Vollpfosten vom Format Esken, Kühnert, Lang, Nouripour etc. als Parteispitze wählen, haben damit eben auch den Rahmen vorgegeben, in dem die von ihrer Partei benannten Minister bleiben müssen. Wenn nur noch gemacht werden kann, was eine Ricarda "versteht", dann hat das Land eben fertig. Gegen die logischen Folgen von schierer Inkompetenz hilft auch keine -eh simulierte- Bürgernähe.

Gerhard Lenz | Di., 2. Juli 2024 - 09:31

Ein Außenseiter vom konservativen Flügel der Grünen? Zu Anfang des Jahres meinte Herr Nielsen in einem Interview mit dem SHZ, er habe " sich in der Fraktion zunehmend gefühlt wie die einzige Kuh, die verkehrt herum im Stall steht".

Was ist wichtiger? Ein Festhalten an notwendigen Zielen, an, einer unbequemen Politik und unpopulären Maßnahmen, trotz des Risikos signifikanter Stimmenverluste? Oder ein überwiegendes "Weiter so, wie immer", mit höchstens marginalen, aber unzureichenden Reformen? Herr NIelsen ist offensichtlich im ländlichen Raum verankert. Dass dieser in einem gesellschaftlichen Klima, in dem sich alles nur noch "rechnen" muss, ausblutet, ist am Verschwinden der ländlichen Infrastruktur, insbes. des öffentlicher Verkehrs, ablesbar. Zu sagen, man kann jetzt nicht mehr zurück, das kostet uns nur Stimmen, kann nicht die Lösung sein. Wahrscheinlich kommen infolge des Klimawandels demnächst Kosten und Belastungen auf uns zu, gegen die jetzige Maßnahmen Kinkerlitzchen sind.

... "Was ist wichtiger? Ein Festhalten an notwendigen Zielen, an, einer unbequemen Politik und unpopulären Maßnahmen, trotz des Risikos signifikanter Stimmenverluste? Oder ein überwiegendes "Weiter so, wie immer", mit höchstens marginalen, aber unzureichenden Reformen?" ...

Offensichtlich waren Sie in letzter Zeit zusammen mit Herrn Nielson auf dem Mars. Herr Will hatte es wohl schon teils geahnt ...

... Klimakatastrophe, Herr Lenz, wenigstens meinem Gefühl nach.

Denn die katastrophale Politik der queer-grün-linken Funktionäre lässt in mir die Angst übermächtig werden, dass die wirkliche Katastrophe, der wirkliche Untergang schon viel, viel früher und auch umfassender eintreten kann, und zwar durch genau diese Politik.

Gretas grüner Antisemitismus, die queer-grün-linke Intoleranz an den Universitäten sowie die Kriegsbegeisterung im Schlepptau von Wolodymyr beunruhigen mich weitaus mehr als die Angst vor der Klimakatastrophe.
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Nix für ungut, Herr Lenz.

Wie ich es gut gefunden haben, dass die AfD-Mitglieder - trotz des röhrenden queer-rot-grünen Mobs auf den Straßen - zu ihrem Parteitag gegangen sind, so achte ich es auch, wenn Sie ihre Fahne hochhalten, auch wenn hinter der Fahne nur noch eine kleine Minderheit folgt.

da haben sie wohl interessiert was falsch verstanden. der letzte Absatz mit verweis auf Einstein sagt genau das Gegenteil: Bewegung und zwar zurück zu alten zielen, dazu gehört auch die Beendigung des Ukrainekriegs. also anstelle Mitwirkung bei geostrategischer Weltpolitik zurück zu Natur und Umwelt.
das ist wahrlich grünkonservativ.
aber dieser Gedanke paßt nicht in i h r Politikschema , nicht wahr herr Lenz, der sie doch für die dt. Kriegsziele sind, bei denen die grünen parteiabweichend mit ziehen -weshalb sie mittels Verdrehung der Parteiführung andichten, sie wolle politisch auf alte grüne linie zurück. also auch gegen krieg zu sein, was Ausdruck eines statischen Politikbildes sei.
(wenn sie d a s doch wirklich wollen würde.)
anders: mit der Wahlan:alyse benennt sie ihr parteinenziel, + den -zweck,nämlich den willen, dt. Souveränität, den Staat grün (mit)zugestalten und entblöden sich nicht mit der offen diskutierten frage: wie kriege ich das Wahlvolk wieder in meinen sack...

Achim Koester | Di., 2. Juli 2024 - 09:33

die ihre Wähler belügt und betrügt (Atomausstieg), mit unmäßigen Geldgeschenken ans Ausland (Radwege,Taliban), extrem hohen Eigenkosten (Baerbock), Politik gegen das eigene Volk (Migration), Vetternwirtschaft , höchsten Energiekosten und totaler Realitätsferne dem Land maximalen Schaden zufügt?
"Vertrau mir!" sprach der Hahn zum Regenwurm, dann fraß er ihn.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 2. Juli 2024 - 09:33

schien mir in den letzten Jahren, vor allem mit den Kinder- und Jugendbewegungen, eine Art "Entmündigung" aller Erwachsenen sowie die Heiligsprechung der Wissenschaft, der die Grünen folg(t)en.
Je nach Möglichkeit haben die Grünen nicht nur recht, sie stehen notfalls auch mal "über" Gesetz und Sitte oder wie darf ich die Debatte um die Grünenpolitikerin in Österreich werten?
Haben wir noch ein bisschen Spielraum, bis evtl. wichtige Klagen von "Klimabewegten" vor Gericht scheitern?
MIT MIR NICHT!
Das ist doch keine Politik mehr, das wirkt wie Strafzettel bei Geschwindigkeitsübertretung.
Ich bin überhaupt nicht für Raserei, aber ich will weder einen Gottesstaat noch einen evtl. Grünen "Wach-staat".
Ich lasse mich nicht von "Kindern" entmündigen, die noch an der Hand ihrer Eltern und Großeltern laufen oder einer medialen Entourage, überspitzt gesagt.
SAPERE AUDE
Ich bin schwer enttäuscht von den Grünen, bin andererseits halt SPD Mitglied und fühle mich da als alter Mensch noch sicher.

guteste, wie ist das zu verstehen, sich aufgrund des alters als spd-mitgied sicher fühlen? in der Organisation als solches oder außerhalb ihr, im Straßen-alltag-leben?
egal ich nehme es mal wörtlich: als alter mensch und Mitglied in der spd sich sicher fühlen, weil die grünen politisch enttäuschten.
also vor der Enttäuschung doppelte Partei"Zugehörigkeit", nun wieder ganz spd (!?)
das verstehe wer will. als ob die grünen was anderes machen würdenals die spd und die anderen bürgerlichen Parteien :sie sind vom Wahlvolk autorisiert den Staat um des Staates willen zu gestalten und nicht fürs volk. für diesen zweck agieren sie mit spd+fdp offen, machen nix was sie nicht ankündigten.
also Vorsicht, guteste, auf die spd, eine der kriegstreibenden Parteien, zu setzen kann genauso das leben nicht nur verteuern sondern auch kosten, denn das ist doch - nicht wahr -die Grundlage ihre Sicherheitsgefühls in der spd oder ihres Selbstbetrugs.
das muss man als Bürger wollen oder - verhindern.

das ist mir zu sehr Schwarz-Weiss-Denken.
Die Grünen sind mir sehr vertraut und haben in meinen Augen ihren historischen Stellenwert, auch in ihrer Philosophie und Welterklärung.
So wie die SPD auch mit Karl Marx Kapitalismus- und Gesellschaftskritik heranwuchs, so gibt es bei den Grünen einen philosophischen Hintergrund.
Meiner Meinung nach brauchen sie noch sehr viel länger Zeit, um sich selbst zu verstehen, vor allem aber ANDERE.
Die reine Lehre vertreten vielleicht 20% der Bevölkerung, der Rest muss "umerzogen" werden oder wird "ausgegrenzt", sehr überspitzt? Hoffentlich nicht.
Das Konzept überzeut mich nicht und wohl auch nicht den Autor.
Den Grünen nachweisen, dass sie theoretisch nicht wirklich richtig liegen, da ich doch ihre gesellschaftlichen und ökologischen Anliegen wichtig finde, das mache ich nicht.
Das schaffen sie schon selbst.
Manchmal mache ich meinem Ärger allerdings Luft, gerade weil ich sie wichtig finde.

Urban Will | Di., 2. Juli 2024 - 10:09

Gruppierung sieht, die kein Land braucht, war dies ein wohltuender Artikel. Offensichtlich kennen selbst die „weiter unten“ positionierten Mitglieder diesen Haufen nicht mehr.
Da schreibt Herr Nielsen, er wünsche sich „wertfreie“, „offene“ und „evidenzbasierte“ Diskussionen, Pragmatik und Augenmaß. Da musste ich echt lachen. Offensichtlich war er längere Zeit auf dem Mars oder sonst wo unterwegs, aber gewiss nicht in diesem Lande und bei seiner Partei.
Um das, was er möchte, zu tun, braucht es etwas, was die Grünen nie hatten und nie haben werden: Verstand, Bildung, Einsicht und vor allem Toleranz.
Was Nielsen hier bringt, ist ein Abgesang. Denn nichts von dem, was er – völlig zu recht – für notwendig erklärt, können diese Gestalten um Baerbock, Habeck, Lang, etc. noch liefern. Der Zug ist längst abgefahren. Die hocken in ihren Hochburgen der Eitelkeiten, der Dummheit und – neu hinzugekommen – der Kriegslüsternheit.
Alles haben sie verkauft, wofür sie vielleicht mal standen.

Wilhelm Keyser | Di., 2. Juli 2024 - 10:11

Sry Cicero, aber dieser Figur auf diese unkritische Weise eine Bühne zu bieten, das hätte ich nicht erwartet. Auch dieser Parteisoldat liefert nur Pseudo-Reue, keine Einsicht. "Interimsweiser" AKW-Weiterbetrieb - wenn das das (lediglich diskussionsmäßige) Fahnenstangenende sein soll, dann hat er den Knall noch nicht gehört. Noch mehr Realitätsverleugnung bei der gar nicht zur Diskussion gestellten (größten) Krise aller Zeiten, der Massenmigration Kulturfremder wenig Integrationsaffiner, auch: Krimineller in die Sozialsysteme! So klingts nach dem üblichen Blabla von wegen wir müssen unsere (super) Politik nur besser erklären. Eine solche "Augenhöhe" kann mir gestohlen bleiben!

Andrej Kharadi | Di., 2. Juli 2024 - 10:13

...sobald sie uns wieder vertrauen können."
Man kann inzwischen guten Mutes sein, dass der Autor seine Vorhersage selbst nicht mehr erleben wird. Angesichts des wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Desasters, welches die Grüne Partei angerichtet hat - und immer noch anrichtet - käme es einem nationalen Selbstmord gleich, diese Leute jemals wieder in die Verantwortung für das Land zu bringen. Des Autors Worte klingen gut. Glaubwürdig sind sie nicht, wenn man auf seine Partei schaut.

Mirko | Di., 2. Juli 2024 - 10:16

Herr Nielson: Drucken Sie Ihr Schreiben aus und lesen Sie es im Bundestag vor. Nämlich Ihrer Trampolin-Hüpferin, dem Insolvenz-Kinderbuchautor und der 2000-Euro-Rente-Koryphäe.
Denn solange der Elfenbeinturm in der obersten Etage für Leute wie Sie geschlossen bleibt, wird sich dort auch im ganzen Leben niemals nie etwas ändern! Aber träumen Sie weiter, denn das bleibt ja (noch?) erlaubt!

Menzel Matthias | Di., 2. Juli 2024 - 10:22

Ich kann nicht einschätzen, ob es Naivität, Berechnung oder Dummheiten ist. Wieso haben es viele Menschen schon vorher kommen sehen. Der Bürger wird eben als dummes Wahlvolk gesehen, den man bevormunden muss. Die Regelkreise in der Politiksind durch Ideologie eben teilweise außer Kraft gesetzt. Auch in der Bundesrepublik. Solche Wortmeldungen kommen Jahre zu spät und der Autor sollte zuerst seine Parteispitze kontaktieren. Oder will hier nur einer seine Haut retten.

Chris Groll | Di., 2. Juli 2024 - 18:34

Antwort auf von Menzel Matthias

Ihrer Aussage "Oder will hier nur einer seine Haut retten" möchte ich zustimmen.
Die grünen Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen ist ja auch schon zur CDU gewechselt.
Allerdings sollte man niemals vergessen, an dem Hauptproblem Migration sind die CDU/CSU und die SPD genauso beteiligt wie die Grünen. Vielleicht sogar schlimmer. Sehe ich auf Frau Faeser/SPD und andere Genossen dann weiß ich Bescheid. Die schlimmeste unter allen war allerdings die Zerstörerin Deutschlands, Frau Merkel/CDU und ihre Entourage.
Aber wie gesagt, 2015, als der Dammbruch begann, hatten wir eine Koalition aus CDU/CSU, SPD. Die Grünen haben dann zusammen mit SPD und FDP daß Zerstörungswerk fortgesetzt.
Man soll auch nicht glauben, daß das BSW/Wagenknecht anders agiert. Bei allen wichtigen Abstimmungen haben sie mit der Ampel gestimmt - gegen Deutschland.

S. Kaiser | Di., 2. Juli 2024 - 10:26

Tja, hervorragende Analyse. Und nun? MMn haben die Grünen zwar massiv (aber noch nicht ausreichend) und hoffentlich unwiderruflich Vertrauen verloren, aber nach meinem Geschmack haben zu viele bürgerliche Grünenwähler immer noch nicht mitbekommen, was für eine irrationale, ideologisch vernagelte und intellektuell minderbemittelte Truppe sie in Berlin da gewählt haben. Sie haben sich von einem sich hemdsärmelig-gebenden aber völlig überforderten Habeck und einer schicken Latte-Macchiato-Mami (ja, Klischee, ok) blenden lassen. Dtschl ist ein Land mit einem hohen Umweltbewusstsein. Die Mehrheit befürwortet eine aktive Umweltpolitik, ABER mit Verstand und Augenmaß. Und jeder, der auf 3 zählen kann sieht, was für einen desaströsen umweltpolit. und wirtschaftl. Schwachsinn die Grünen in der Regierung veranstalten.
Nein, Herr Nielsen, wenn es Ihnen mit dem Naturschutz wirklich wichtig ist, dann wechseln Sie die Partei, und verschwenden nicht ihre politische Arbeit bei diesen Hasardeuren.

Reinhold Schramm | Di., 2. Juli 2024 - 10:30

Die Kriegsparteien und Lobbyisten der Rüstungsindustrien und Dividendengesellschaften sitzen im deutschen Parlament und der spezialdemokratischen, grünbrauen und kapitalliberalen Bundesregierung!

Romuald Veselic | Di., 2. Juli 2024 - 10:36

Teufel vertrauen, der den Intershop m dem Weihwasser betreibt.
Grünzitat: „Frieden schaffen ohne Waffen“ verursachte bei mir Lachanfälle, über die Dummheit, denn Naivität lasse ich nicht zu, da die DDR & CSSR in der unmittelbaren Nachbarschaft, konnten ihre Machtapparate nur durch die aufgepflanzten Bajonette aufrechterhalten.
Außer Christus erkenne ich keine anderen Erlöser an, darunter speziell nicht die Klima Erlöser & Retter, die so aussehen, wie Habeck, Bearbock, KGE, Roth, Lang; mehrheitlich ohne Ausbildung und dumm u primitiv in Kommunikation u Empathie.
Der Autor vergaß das absolut Wesentliche - die sintflutartige Migration, die mehrheitlich als feindliche Übernahme empfinden wird, die durch multiple Reproduktion, einem täglich vor Augen vorgeführt wird.

Wer erfand das Mantra der Vielfalt? Wo gibt's geschichtliche Beispiele dafür, dass humane Vielfalt erlöst? Scharia/Kalifat ist das Gegenteil v Vielfalt u Toleranz. Siehe Saudi Arabien, den Iran, Hamas o zuletzt Afghanistan.

ist doch gelogen.
natürlich sind sie für weltliche Erlöser zu haben, nur nicht Kommunisten und grünen also die Sorte Politiker***innen (mal doppelt gegendert), vor allem jene, die nicht nur schwätzen sondern auch zuschlagen - natürlich für Deutschland und damit - eingebildet - für sie.
als ob die jetzigen Parteien, die die Politik ggw. gestalten, was andres tun würden, so betrachtet können sie auch den grünen(den weicheiern) vertrauen, wenn sie schon als Skeptiker vertrauen wollen. Einfach dumm, so ein Widerspruch den sie sich als Jesusanhänger leisten. wie geht das sprichwort noch einmal: wer auf Gott vertraut hat auf Sand gebaut ... oder so ähnlich ?1

glaube, sowie mir das Lügen unterstellen?

Was maßen Sie sich an? Ich kann Moralisten nicht ausstehen.

Ich bin Ihnen keine Rechenschaft schuldig u Ihre schubladenbedingten Schlußfolgerungen zu meiner Person, können Sie sich ... - tief reinschieben. Erzählen Sie mir nichts über Erlösung u damit verbundene Moralaspekte. Wie ich schon zig-mal erwähnte, ich bin renitent/un-woke, was die gutgemeinten Belehrungen & Philosophieren angeht, von Personen wie Sie, Bruno Leutze.

Ich werde immer anders sein, als Sie. Schon aus Prinzip. Ich bin "dislike". Es gibt keinen Punkt im All, an dem wir uns einigen könnten.
Sie müssen/brauchen Sie sich damit nicht abfinden. 🤘

Habe die Trilogie "Wie der Teufel die Welt beherrscht" gelesen. Mit Teufel ist der Kommunismus gemeint.
Habe mir auf ET/„American Thought Leaders“ das Interview mit Filmemacher Mikki Willis,. der die Dokumentarserie „Plandemic“ produziert, angesehen . Es ging um die Warnungen von KGB-Überläufer Yuri Bezmenov an den Westen im Jahr 1984, die sich als schockierend zutreffend erwies. „Wir wissen, wie man militärische Kriege führt. Aber ein psychologischer Krieg ist unsichtbar, und zwar auf eine Art und Weise, die selbst hochintelligente Menschen nicht wahrnehmen können. Auf diese Art und Weise hat der Kommunismus auch den Westen unterwandert. Da spielt dann Gott KEINE Rolle mehr. Da gibt es andere Götter wie die "kommunistischen Führer", den Klimagott usw. und den Haß auf ALLE, die eine andere Meinung vertreten.
Antoine de Saint-Exupery: “Wenn Menschen "GOTTLOS" werden, dann ......
Da hier nur 1000 Buchstaben geschrieben werden können, muß ich hier aufhören.

Keppelen Juliana | Di., 2. Juli 2024 - 10:38

und beschrieben. Einen großen Fehler hat er vergessen von "Keine Waffen in Krisengebiete" zum schlimmsten Kriegstreiber und größten Waffenlieferanten in Kriegsgebiete und "wir werden Russland in die Knie zwingen egal was es kostet und was unsere Wähler denken" diese Wandlung trägt nicht jeder mit der für eine echte grüne Politik ist. Und das Wort Klimaschutz sollten diese verlogenen Grünen am besten nicht in den Mund nehmen allein die Umstellung von Pipelinegas auf LNG mit all seinen Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Klimabelastung durch das ganze Kriegsgerät schon bei der Herstellung und noch schlimmer bei Gebrauch, Photovoltaik auf der grünen Wiese erwärmt eher noch die Luft und allein die Betonsockel für die Windräder sind Klimakiller, ganz zu schweigen wieviel Natur zerstört wird . Habe erst jetzt erfahren durch meine Enkelin wie hoch die CO2 Belastung durch Beton ist. Fazit, diese Grünen sind von Grüner Politik meilenweit weg und ideologisch verbohrte Kriegstreiber.

Alexander Brand | Di., 2. Juli 2024 - 10:39

ist das sie für Dinge stehen die dem Willen und den Bedürfnissen der absoluten Mehrheit der Menschheit diametral wiedersprechen. Sie verbergen ihre Inhalte hinter eine „sozial-ökologischen“ Fassade und verkaufen sie als unausweichlich, in Wirklichkeit stehen sie für linken Totalitarismus, Faschismus, Intoleranz, Unfreiheit und sie stehen für den Niedergang des Industriestandortes Deutschland und somit für die Verarmung der breiten Masse!

Wie beim Kommunismus lassen sich die Ziele der Grünen nur mit Zwang umsetzen, freiwillig ist dazu maximal eine verbohrte Minderheit bereit. Darum wird es ihnen auch nicht gelingen die breite Masse von sich zu überzeugen und das ist auch gut so! Leider reicht es dank der vielen „gekauften“ Beamten und der Propaganda des ÖRR trotzdem für Regierungsbeteiligungen!

Die Grünen sind neben der durch grünlinks vorangetriebenen Islamisierung Deutschlands die aktuell mit Abstand größte Gefahr für dieses Land!

Heidemarie Heim | Di., 2. Juli 2024 - 10:41

Schwebt also nicht nur losgelöst von nicht-grünen Erdlingen;) und Bauern, Sie wissen schon, früher die mit den dicksten Kartoffeln;), heute Traktor-Rächte, Fährenbesatzer und Majestätsbeleidiger;), wo bleibt eigentlich unser Poet Böhmermann wenn man ihn braucht mit seiner Ode an die Mist wählende Bevölkerung?, sondern die Abnabelung von der eigenen Basis scheint gelungen. Dabei wurde bezüglich der ständig wiederholten Eigenschuldbekenntnisse a la "Wir haben, müssen es dem Bürger nur besser erklären, ihn mitnehmen bla & blubb!" eine weitere alte Weisheit außer acht gelassen bzw. unterschätzt: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht". Genauso der Häuslebauer/Besitzer, dessen Lebenswerk man mittels Heizgesetz/Dämmungspflichten und Gedöns zu verbrennen beabsichtigte während man Bund-/Landeseigenen Besitz natürlich davon ausnimmt, eine Altbauwhg./Loft/Haus im urbanen Revier bewohnt u. die Miete dafür aus der Abgeordnetengehaltsportokasse bezahlt. Eine Menge kaputtes Porzellan! Zuviel?

Enka Hein | Di., 2. Juli 2024 - 10:41

...oder habe ich was überlesen?
Ich will gar nicht weiter auf das Geschreibsel eingehen und beende meinen Kommentar mit einem abgewandelten Luther Zitat.
"Aus einem ideologischen Hintern, kommt kein intelligenter Furz."

@ Enka Hein

Den Einwurf mit dem Elefanten im Raum hatte ich schon vor und
habe gerade den Text nochmals genau durchgesehen, es ist
so, wie Sie sagen, kein einziges Wort zum Hauptproblem.

Da aber auch etwas von mir noch kommen soll, eine sächsische
Landtagsabgeordnete stört sich an den hohen Abschiebezahlen
hier und findet "Abschiebehaftanstalten" menschenünwürdig.

Sie wird nun alle Hebel in Bewegung setzen, damit es weniger
Abschiebungen gibt! Ich hoffe, dass wir hier in Sachsen das
grüne Problem im September beseitigt haben.

Viele Grüße nach NRW?
CDU 38 %, SPD 19 %, Grün 17% / da geht doch noch was?

MfG

Rainer Mrochen | Di., 2. Juli 2024 - 11:14

Als wenn das nicht alles schon vorher seh- und absehbar gewesen wäre. Aber nein, wir warten mal den Ausgang von Wahlen ab. Läuft alles wie bisher, dann weiter wie bisher. Diese Grünen sind keinen Schuss Pulver wert, denn ihr Markenkern bleibt davon unberührt. Es ist ihr Hass auf alles Nationale das ihr Wesen ausmacht und seinen personengewordenen Ausdruck in ihren "Spitzenpolitikern" findet. Diese Leute ändern sich nicht, schon gar nicht aus sich selbst heraus. Sie werden ihr zerstörerisches Werk, schon aus Trotz, bis zum bitteren Ende weiterführen. Der Machterhalt mag auch für sie das zentrale Kriterium sein um mit verbaler Veräppelungsstrategie (der Artikel) Wähler zurück zu gewinnen. An den Grundfesten ändert das nichts. Grüne Jugend: E. Fester K. Stolla und ihr realitätsverweigerndes Gestammel sind ein mehr als beredtes Bsp. für die nächste Generation und die damit verbundene Zukunft der Partei und des Landes, sofern diese Personen jemals in Regierungsverantwortung stehen sollten.

Gutester,
bei der der ihrigen Fassung grünenparteilicher Interessen über die aktive staatstragenden politik zu transportieren sollten sie nicht vergessen, was sie festgestellt haben, und da gibt es keinen parteienunterschied.
wer sich beauftragt sieht, deutsche staatliche Interessen zu gestalten, die die Souveränität eines Staates ausmachen, handelt heute so und morgen so, wie so die weltenlage erfordert. also das trifft auf alle bürgerlichen Parteien zu. alle, auch die afd oder ähnliche Richtungen, und das noch einen zacken schärfer: alles hat sich an dem deutschen, dem Staatsinteresse auszurichten, will sagen Staatszwecke fallen mit dem bürgerzweck ineins., umgekehrt: der bürgerzweck ist der Staatszweck. gar nicht lustig, was ggw. am ukrainekrieg sichtbar. da wird ein volk von seinem Staat als manöveriermasse verheizt und sie tragen dies freiwillig oder gezwungen mit.
noch tragen wir nur die (steigenden) kosten für dt. Souveränität - gewollt oder ungewollt, eben als voll

Rainer Mrochen | Di., 2. Juli 2024 - 16:26

Antwort auf von bruno leutze

Danke das sie mich als Guten entlarven. Ist das jetzt Respekt oder Satire?
Ich habe mich hier lediglich, dem Inhalt des Artikels folgend, zu grüner Ideologie geäussert. Darüber hinaus werden andere Sachverhalte meinerseits,
ausschliesslich, inhaltlich bewertet. Steht hier aber gar nicht zur Debatte.

Hanno Woitek | Di., 2. Juli 2024 - 11:16

die ideologische Verblödung der Ministerinnen Paus und Lemke, der Außentrullala Baerbock, mit der immer weniger Regierungsmitglieder anderer Staaten sprechen wollen und Ricarda Lang, die offensichtlich nach 18 Jahren zu dumm war, einen Jura Abschluss hinzukriegen. Und einem Wirtschaftsminister Habeck,der nicht weiss was eine Insolvenz ist und bei der Atomkraft Entscheidung gelogen hat.

Heidemarie Heim | Di., 2. Juli 2024 - 11:17

Sorry liebe Redaktion! Nach meinem Furor im ersten Kommentar und Antwort auf den Beitrag des werten Herr Nielsen und seine für mich glaubhaften Anmerkungen sowie seinen von mir ebenfalls geteilten Frust, hielt ich eine Ergänzung bzw. Abmilderung als notwendig. Denn der Cicero wirft uns im Gegensatz zu den ÖR-Medien andere Meinungsvertreter ja nicht zum Fraß vor sondern gibt uns die Gelegenheit auf Augenhöhe zu diskutieren, abzuwägen und in meinem Fall einiges dazu zu lernen;) Gerade am Beispiel des Kommunalpolitikers Herr Nielsen, der zwischen allen Stühlen sitzend, hautnah erleben und ausbaden muss was die "Herr/Frauschaften/Diversen/Queeren, hab ich jemand vergessen;)?, an Abbau politischer Glaubwürdigkeit fabrizieren, sieht man doch woran das Ganze krankt. An was der Normalbürger mittlerweile verzweifelt so er ein Minimum an politischen Interesse aufbringt. Der ein o. andere vom Kopf her stinkende Fisch geht ja noch werter Herr Nielsen, aber ein ganzer bunter Schwarm;)? MfG

Helmut Gugger-Wöhrmann | Di., 2. Juli 2024 - 11:20

Einige m.E. wichtige Aspekte hat Herr Nielsen nicht erwähnt.
Das Selbstbestimmungsgesetz, das die Verstümmelung und Sterilisierung von Kindern ermöglicht und die Behauptung, daß "Transfrauen" buchstäblich Frauen seien.

Eine lächerliche Lüge, die dazu führt, daß z.B. Vergewaltiger in Frauengefängnisse verlegt werden und Männer Frauen in Saunen und beim Training beglotzen.
Die grünen haben Männer auf Frauenplätzen im Bundestag.

Ich werde keine Partei wählen, die derartige Lügen propagiert und Menschen zur Verstümmelung und zur Vergewaltigung freigibt.

T.Lindauer | Di., 2. Juli 2024 - 11:26

Der sog. "Mitte" ist mittlerweile klar geworden, mit wem sie es mit der Grünen Partei zu tun hat.
Plan- und Kommandowirtschaft, die den seit 6 Jahrzenten erschaffenen Wohlstand in kurzer Zeit zunichte macht.
Der "green deal" wird der Mittelschicht den Garaus machen.
Soviel zum Vertrauen.....

Walter Bühler | Di., 2. Juli 2024 - 11:36

... aber nicht den arroganten queer-links-grünen Funktionären und Medienfritzen, auf die ich hier in der Berliner Bezirks- und Landespolitik dauernd treffe.
Herr Nielsen sieht nämlich auch Schwierigkeiten, die sich aus grüner Politik ergeben. Er bemerkt auch, dass (vor allem) grüne Funktionäre eine "offene und wertschätzende Diskussionskultur" verlernt haben und "den Menschen nicht mehr auf Augenhöhe begegnen".
Lieber Herr Nielsen, machen Sie sich aber keine Illusionen: Verbale Zerknirschung reicht nicht aus. Leere Phrasen hat Habeck in seinem Buch schon mehr als genug produziert.

Wie diskurs- und damit auch demokratiefähig die Grünen wirklich sind, zeigt sich vor allem daran, ob und wie sie mit AfD-Wählern und mit AfD-Mitgliedern umgehen.

Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden.

Wer mit unfairen und gesetzwidrigen Mitteln politische Gegner bekämpft, ist kein Demokrat. Eilig nachgereichte Phrasen ändern daran nichts. Wohl aber viele ehrliche Gespräche mit ALLEN Nachbarn.

Gerhard Fiedler | Di., 2. Juli 2024 - 11:58

ist der beste Weg zur Besserung: "Die Wähler werden uns folgen, sobald sie uns wieder vertrauen können." Doch damit wird es nichts. Nie wieder Grün, sagen sie sich, vom Schaden klug geworden. Als ehem. Vorsitzender der Grünen im Rat einer Kleinstadt sehe ich da kein Licht am Ende des Tunnels. Kann Ihnen, Herr Nielsen, nur empfehlen, ebenfalls die Partei zu verlassen. Ideologie hat die Grünen zu Sektierern einer neuen Religion werden lassen mit Glaubensbekenntnis, Dogmen, Geboten, Verboten, Endzeitsstimmung und modernem "Scheiterhaufen". Der Weg in die Realität wird ihnen damit verbaut. Zwar reden sie von Demokratie, Diskurs, Toleranz, Freiheit, Transparenz, Frieden, Vielfalt (nur bei Migration), Grundgesetz usw., sind aber dazu völlig unfähig. Kämpfen müssen sie ja nicht mehr. Das übernehmen für sie die ÖRR und Medien, aber nicht mehr lange. Doch Selbsterkenntnis wünscht man auch der SPD und erst recht der CDU/CSU zu ihrer dummen Brandmauer. Bis dahin halt Blau.

Ronald Lehmann | Di., 2. Juli 2024 - 11:58

Anfrage an Sender Jerwan
Was wäre wenn
man die ökon. Stellschrauben/Rahmenbedingungen auf das Jahr 1994 zurück stellen würde

& man ALLE POLITIKER & ÖRR, Konzern-Chefs der obersten Stockwerke wie die Pharisäer beider Kirchen in den Ruhestand manövrierte?

Ich würde ganz stark vermuten
das GOLDENE ZEITALTER
für Werte, Schaffenskraft, Bildung, Lebensfreude & vor allem Frieden würden Einzug halten

denn kaum einer von den
wirklich WICHTIGEN THEMEN
wie z.B.
- Vorbereitung für Kriegs-Ertüchtigung
& zur Klarstellung => JA, ich bin für eine solide VERTEIDIGUNG
- Zivilsis Zentralbank
- Staatsbürger-Recht oder andere mehr als wichtige Rahmenbedingungen

die jedes Mal ohne großes Palaver
aber immer dann, wenn die allermeisten Nebelbomben & Illusions-Show, oder Hungerspiele veranstaltet werden

Hinzu kaum ein "Wenn & Aber" im Vorfeld
nicht einmal vom Cicero oder Apollo zu hören/ lesen

erst dann
wenn die Türe ins Schloss gefallen ist

dann eine WINZIGE KURZMITTEILUNG f Untertan

> Nichts geht mehr

Markus Michaelis | Di., 2. Juli 2024 - 12:24

für die nachdenklichen Worte. Ja, es braucht mehr Nachdenken und Miteinander-Reden. Die Themen um Landwirtschaft und ländliche Flächen sind sicher auch sehr wichtig - für die meisten der Ex-Grünen-Wähler sind aber wahrscheinlich andere Themen noch wichtiger.

Aus meiner Sicht muss es dringend aufhören, dass man sich selber als DIE Menschheit vertretend ansieht und andere als Menschenfeinde. Das ist schlimm, Lichtjahre von den globalen Realitäten entfernt und spaltend. Ich wünsche mir viel mehr öffentlich wahrnehmbare Gedanken über die schwierigen Gegensätze in unserer Gesellschaft und in der Welt, die sich nicht einfach durch die Einteilung in "Progressiv-Menschliche" und egoistische Menschenfeinde wegbügeln lassen.

Henri Lassalle | Di., 2. Juli 2024 - 12:35

ist bezeichnend für die Grünen-Sekte. Fataler Atomausstieg, unsinnige Gesetze, dazu messianisches Hausieren und ideologisches Predigen.
Auch in Frankreich ist Grünen-Ideologie zu spüren: Eine seit vielen Jahren spektakulär hohe Suizidrate unter Landwirten, Bauernhöfe, in denen Prekariat spürbar ist - Brüssel-Europa hat hierbei seinen Anteil.
Die Grünen sind politisch und weltanschaulich in keiner Weise kreditwürdig. Dass sie jetzt auch noch an der deutschen Regierung beteiligt sind, ist bezeichnend für die politische und gesellschaftliche Desorientierung und Richtungslosigkeit, die man in Deutschland konstatieren kann.

Heidrun Schuppan | Di., 2. Juli 2024 - 13:52

Da will niemand irgend etwas aufarbeiten. Allein die Lektüre verschiedenster Artikel auf Welt.de reichte aus, um dem Bürger seine Medikamentendosis nach oben anzupassen, wollte er denn diese Lektüre unbeschadet überstehen.

Sven G. | Di., 2. Juli 2024 - 15:05

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Ich schwöre dem Deutschen Volk ab

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle meines Mandates widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz brauchen wir nicht und die Gesetze des Bundes umgehen und setzen wir aus, meine Konten gewissenhaft fülle und canceln gegen jedermann üben werde der nicht meine Ideologie verfolgt. So wahr mir die Klimahysterie helfe.“
Habe ich was vergessen?

ganz wunderbar zusammengefasst. Wären die Abegeordneten doch so ehrlich, diesen bei Amtsantritt exakt so abzulegen!

roswitha lasser | Di., 2. Juli 2024 - 15:46

Gestern findet das Wall Street Journal überraschend heraus, dass am WEF sexuell belästigt wurde, der Schutzpatron unserer Ukraine-Ministerin mit hohem Schmincke- Verbrauch auf unsere Kosten scheint zum medialen "Abschuss" frei gegeben von den WEF - Gründern in den USA. Vielleicht sind die young global leaders doch nicht so ganz die richtigen "leader" und den Hintermännern wird es langsam zu bunt, weil die Rendite absolut nicht mehr stimmt. Wer mehr wissen will, schaue einfach bei Johnny Vedmore nach- die Diss ist äusserst erhellend. Beginnt jetzt die Demontage der Schutztruppe? Mal gespannt wann der Märchenonkel an der Reihe ist, vielleicht rettet er sich zur CSU. Die Auflösung der Grünen jedenfalls beginnt in Mannheim, dort wo der Marktplatz besonders gefährlich zu sein scheint. Die "gestern- noch- Grüne" Sekmen Melis, schlüpft unter der schwarzen Rock. Immerhin erhöht sie die grüne Quote bei den Schwarzen und Wüst hat sicher Verwendung für abtrünnige Grüne.

Gisela Hachenberg | Di., 2. Juli 2024 - 17:36

Oh je, in so kurzer Zeit so viele Kommentare zu dem Artikel von dem „armen“ Herrn Nielsen von den Grünen. Und außer einem Kommentar vom „üblich Verdächtigen“, der sich dankenswerterweise lange zurückgehalten hat, sind alle so „begeistert“ vom Niedergeschriebenen wie ich. Ich weiß ja nicht, ob die Schreiber von Artikeln hier im Cicero auch die Leserkommentare zu Gesicht bekommen?? Wenn ja, hat Herr Nielsen hoffentlich keinen Infarkt bekommen. So eindeutig die Schelte! Als ich las …die Menschen müssen uns Grünen wieder vertrauen können“, wollte ich schallend lachen! Er mag ja ein netter Mensch sein, der Herr Nielsen. Aber er steckt genauso in seiner Blase, wie seine grünen Genossen. Jetzt kriegen sie Muffensausen, fallen tief, und einige suchen ihr Heil (und natürlich Pfründe) in anderen Parteien. Bei der CDU, kann man lesen, werden sie mit weitgeöffneten Armen empfangen, die Abtrünnigen. Bis jetzt ist es wohl nur eine. Doch andere werden sicher folgen! Es bleibt spannend!

maciste rufus | Di., 2. Juli 2024 - 21:21

maciste grüßt euch. kindliches gerede. das einzige grün mit zukunft ist der islam. battle on.

Franz Jürgens | Di., 2. Juli 2024 - 22:47

Herr Nielsen wirkt ehrlich und aufrichtig. Damit ist er eine Ausnahme unter den Grünen.
Diese werden nie wieder das Vertrauen von Bürgern außerhalb der Kernwählerschaft gewinnen, zu bürgerfeindlich und -verachten agieren die seit Jahren, ohne jede Einsicht.
Um die wenigen Guten wie Herrn Nielsen kann es einem vielleicht ein wenig Leid tun, aber es bleibt unverbrüchlich beim "Nie wieder!". Nie wieder deutschland- und bürgerfeindlicher politischer Amok, nie wieder Grün - und dieses Nie wieder ist jetzt!

Guido Maiwald | Mi., 3. Juli 2024 - 11:39

Sehr geehrter Herr Nielsen, was Sie schreiben liest sich ja ganz nett, von wegen Bodenhaftung und "das Leben der Bürger im Blick haben". Wirklich putzig. Sie sollten einmal realisieren, dass Ihre Partei, gemeinsam mit ihren Bundnispartnern seit Amtsantritt, wie bereits die Vorgängerregierung, die Verfassung aushölt und bricht und zwar in ALLEN Politikfeldern. Von der Aushebelung des Parlaments, über nicht verifizierte und verhältnismäßige Maßnahmen (Covid), über die Kriminalisierung, Diffamierung und Ausgrenzung von Kritikern, Rechtsbeugung bei der Asylgesetzgebung und den Genfer Verträgen, Steuerverschwendung in astronomischen Höhen und der last not least völligen politischen Unfähigkeit aufgrund kompletter kognitiver Inkompetenz dieses Land in den Abgrund steuert. Ihrer Partei ist durch Selbstauslöschung auf Basis von Bedeutungslosigkeit nicht zu helfen. Also verschonen Sie uns bitte mit diesem "Kuschelökoonkel-Image". Vielen Dank für nichts!