Bürger versammeln sich im Park von Annecy, um ihre Solidarität mit den Opfern auszudrücken / dpa

Messerattacke auf Kinder in Frankreich - Angriff führt zu Kritik am neuen EU-Asylrecht 

Der Angriff eines geistig gestörten Syrers auf Kleinkinder am See von Annecy erschüttert Frankreich. Während Bürger Blumen, Plüschtiere und Ballons niederlegen, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, verschärft sich die landesweite Asyldebatte. 

Stefan Brändle

Autoreninfo

Stefan Brändle ist Frankreich-Korrespondent mit Sitz in Paris. Er berichtet regelmäßig für Cicero.

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An dem idyllischen Seeufer, wo am vergangenen Donnerstag der blanke Horror geherrscht hatte, promenieren wieder Mütter mit ihren Sprösslingen im Kinderwagen. „Jetzt erst recht!“, sagt eine Frau, der man hinter ihrer Sonnenbrille die Spannung anmerkt. „Wir werden jeden Tag in diesen Park zurückkommen, um zu zeigen, dass wir standhalten.“ 

Vier Kinder im Alter von knapp zwei bis drei Jahren sowie zwei Erwachsene waren im Stadtpark am See angegriffen worden. Sie überlebten und schweben nicht mehr in Lebensgefahr. Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte statteten dem Arztpersonal einen Besuch ab. Im Park hinterlegten Passanten Blumen, Plüschtiere und Ballons. 

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Christa Wallau | Mo., 12. Juni 2023 - 18:23

an die Zeit in Deutschland und Westeuropa v o r der Jahrtausendwende, kann ich mich nicht an derart viele Messerstechereien, (Gruppen-)Vergewaltigungen, Morde, Raubzüge u. Attentate erinnern, wie sie jetzt seit vielen Jahren an der Tagesordnung sind.
Das alles hat eindeutig seinen Haupt-Grund in der Migrationswelle, die über Europa geschwappt ist.
Wer profitiert eigentlich davon?
Jedenfalls nicht die eingesessenen, Lohnsteuer zahlenden Bürger in den Ländern Europas.
Müssen sie sich t r o t z d em dies alles gefallen lassen? Gibt es kein Recht auf Verteidigung seiner Sicherheit und seines Wohlstands, der ja nicht vom Himmel gefallen ist, sondern in harter Arbeit erwirtschaftet wurde.
Es wird höchste Zeit, daß sich die Menschen in Europa endlich wehren gegen diejenigen, die großen Profit machen mit der Massen-Migration, während sie vorgeben, aus "Nächstenliebe" zu handeln.
Franzosen, D e u t s c h e wehrt euch -
so wie dies Polen u. Ungarn seit langem tun u. die Dänen jetzt auch.

Stefan Jarzombek | Mo., 12. Juni 2023 - 18:25

An dieser Stelle möchte ich nur einmal kurz daran erinnern, daß in Deutschland solche Taten stets als Einzeltaten abgetan werden und der Grund dafür, nämlich die Tatsache das ein hoher Prozentsatz nicht integrierbar ist, völlig außer Acht gelassen wird.
Hunderttausende Wohnungen fehlen, Lehrer fehlen, Fachkräfte fehlen und die Inflation steigt ständig.
Auf einem Stück Pappkarton hat er gepennt und so weiter, verheiratet war er, zumindest irgendwo mit irgendwem. Dazu kommt das er in 3 Ländern Asyl beantragt hat.
Was bitte liebe Leute läuft eigentlich falsch in der EU was liebe Leute machen die gewählten Volksvertreter falsch?
Hier ist ein neues EU - Gesetz zur europäischen Asylpolitik noch nicht einmal verabschiedet, da werden hierzulande schon Pläne gemacht es zu unterlaufen. Das ist falsch und das führt im schlimmsten Fall dann zu Vorfällen wie in Annecy.
Herr der Lage zu sein, sieht für mich etwas anders aus, als was die meisten EU- Politiker und zumal in Deutschland hier abliefern.

<<Was bitte liebe Leute läuft eigentlich falsch in der EU was liebe Leute machen die gewählten Volksvertreter falsch?>>

Sie kochen Intelligenzmäßig auch nur mit Wasser. Sie sind überfordert und sehen nur ihre Vorteile, die ihnen die Möglichkeit als Volksvertreter, bieten.

Ihr Desinteresse dokumentieren sie -nicht nur-bei jeder BT-Sitzung. Insbesondere wenn ein Politiker der AfD spricht, spielen sie mit ihrem Handy rum, quatschen untereinander oder pennen. Eine Frechheit so ein Verhalten. Handyverbot in Sitzungen für Abgeordnete. Man achtet von Seiten der Sitzungsleitung nur, wie die AfD sich verhält.

Heidrun Schuppan | Mo., 12. Juni 2023 - 19:20

die entweder mit Hilfe von Schleppern und Seenotrettern oder auf dem Landweg über den Balkan nach Westeuropa kommen, sind bereits psychisch sehr angegriffen. Wenn noch die fremde Kultur, Sprache dazukommt, finden sich die meisten hier nicht zurecht. Da gibt es nichts zu beschönigen. Da kommen keine Exoten, die unser Leben hier bereichern, sondern in erster Linie Menschen, die psychische Hilfe bräuchten. Aber können wir zu den immensen Unterhaltskosten auch noch diese Kosten stemmen? Wenn die meisten auch noch junge Männer sind, die keine Familienbindung haben, vielleicht auch noch die Verpflichtung übernommen haben, möglichst bald möglichst viel Geld nach Hause zu schicken? Was für eine Bürde? Eigentlich nicht zu schaffen – sie "drehen durch", ob mit oder ohne sexuellen Frust. Mit wem sich austauschen?

ist Ihr Kommentar wirklich ernst gemeint? Sie bedauern noch die ganze Mischpoke, die in unser Land gelassen wird? Wenn es finanziell möglich wäre, sollten wir uns auch noch um das psychische Wohlergehen dieser Mörder, Vergewaltiger und integrationsunwilliger Sozialhilfeempfänger kümmern? Geht's noch?

Heidrun Schuppan | Mi., 14. Juni 2023 - 08:48

Antwort auf von Helmut W. Hoffmann

vielleicht habe ich es etwas seicht ausgedrückt habe. Wie absurd und realitätsfern solch eine "persönliche Betreuung", wie sie allen Ernstes von Politikern auch gefordert wird, ist. Nicht nur mehrere tausend Euro pro unbegleiteten Jugendlichen, sondern das Ganze auch für Erwachsene. Absurd. Also nicht nur eine Gelddruckmaschine für Anwälte (Asyl), sondern auch für Psychologen! Im Großen und Ganzen will ich damit sagen, dass die meisten es nie schaffen werden, sich hier einzufügen – und dass wir hier das auch nicht leisten wollen. Das Nicht-Zurechtfinden in unserer Kultur wird immer wieder zu Ausrastern führen und sich auch nicht durch Messerverbote in Bahnhöfen vermeiden lassen. Punkt. Aber das interessiert keinen Politiker.

Heidrun Schuppan | Mi., 14. Juni 2023 - 15:41

Antwort auf von Helmut W. Hoffmann

wird leider nicht freigeschaltet. Zusätzliche Betreuung zu der Rundumversorgung kann und will hier niemand leisten. Ich habe es nur hervorgehoben, um es aufzuzeigen, um es uns ins Gedächtnis zu holen: Die meisten zu und Einreisenden, wie auch immer, werden sich niemals in einer Kultur einfinden, die der ihren ganz entgegen läuft. Mit Sprachkursen allein ist es nicht getan, weil die Sozialisation derer aller Integration im Wege steht. Und mehr als unverschämt ist es, wenn Menschen hier beklagen, dass man diesen Eingewanderten schlicht nicht genügend entgegen gekommen ist und sie deshalb zum Messer gegriffen haben. Nun Messer zu verbieten – jeder weiß, dass das nur Symbolpolitik ist und keinen Mord verhindern wird. Wie wird man diesen Wahnsinn beenden? Niemals, weil es zu spät ist. Die meisten, die bereits hier sind, werden Problemfälle bleiben – und das ist noch positiv ausgedrückt.

Vor fast 80 Jahren sind viele Menschen, meist Frauen, alte Menschen und Kinder völlig ausgezehrt, halb verhungert, halb erfroren aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten hier zu Tausenden angekommen. Viele der Frauen, ja, junge Mädchen waren mehrfach missbraucht und vergewaltigt worden, unterwegs waren sie beschossen worden, hatten Verfolgung und Tod erlebt. Sie kamen hierher und sie wurden nicht mit Teddybären beworfen, nicht mit offenen Händen aufgenommen - im Gegenteil: sie wurden als Konkurrenten um die kargen Suppentöpfe angesehen und ihnen schlug offene Ablehnung, ja Hass entgegen, obwohl sie unsere Sprache sprachen und mit uns die gleiche Kultur teilten. Sie haben niemals zu Messern gegriffen, obwohl viele von ihnen tatsächlich tiefgreifend traumatisiert waren. Sie haben sich zrotzdem hier integriert und sind heute von der hiesigen Bevölkerung nicht mehr zu unterscheiden.
Vielleicht denken Sie mal nach, werte Frau Schuppan, über den Unsinn, den Sie uns da aufgetischt haben.

Heidemarie Heim | Mo., 12. Juni 2023 - 19:44

Nicht nur den Franzosen genügen diese Art Erklärungen nicht mehr werter Herr Brändle! Man hat die Nase voll von Begriffen wie mutmaßlich, Polizei-bekannt, traumatisiert, psychisch vorbelastet, schlecht integriert und diskriminiert und was noch alles an "entlastenden Gründen" angeführt wird. Allein die Tatsache, dass man von dieser Tat sofort von versuchtem Totschlag sowie einer Milderung wegen Unzurechnungsfähigkeit spricht, lässt den juristischen Laien zweifeln. Welche wenigstens wegen mehrfach versuchtem Mordmerkmale wie Heimtücke, Vorsatz, niedrige Beweggründe betreffs Motiv usw. hat dieser Verbrecher denn ausgelassen? Und wieviel Beamte braucht es nun, diesen Typen wegen Depressionsbedingter Suizidgefahr bis zu einer fernen Verhandlung rund um die Uhr zu bewachen? Und sollte dies nicht gelingen, habe ich die Schlagzeilen der Empörungsmedien lebhaft vor Augen. Nein, bei Kindern und der Häufung der Vorfälle mit Opfern ist ZURECHT Schluss mit Toleranz und Willkommenskultur!!! MfG

Henri Lassalle | Mo., 12. Juni 2023 - 20:18

es kommt sehr darauf an, wie man es anwendet und ob dabei religiöse oder ideologische Attitüden eine Rolle spielen. Dies scheint in Frankreich, aber ganz besonders in Deutschland der Fall zu sein. Hinzu kommen noch Komplexe wegen der Kolonialvergangenheit (Frankreich) und die Nazi-Vergangenheit in D. Es ist aber auch eine Tatsache, dass die Integration von Menschen aus einem aussereuropäischen Kulturkreis schwierig ist, zumal diese Leute eine starke religiöse, ethnische und kulturelle Identität haben und erwarten, dass sich das Aufnahmeland an sie anpasst, nicht umgekehrt. In ganz Europa kann man dieses Phänomen beobachten. Deshalb entwickeln sich zuweilen feindselige Einstellungen gegenüber der Gesellschaft des Aufnahmelandes. Es gibt Ausnahmen, die dann von gelenkten Medien als Referenzmodelle hergezeigt werden.

Dr.Andreas Oltmann | Mo., 12. Juni 2023 - 20:56

Womit, Herr Brändle, stützen Sie Ihre Behauptung, der Attentäter sei geistig gestört (und deshalb aus Ihrer Sicht vermutlich schuldunfähig)? Wer oder was ermächtigt Sie, den Täter zu entschuldigen, ohne die Opfer zu bedenken? Die Bezeichnung „die Ex-Gattin“ hört sich sehr exkulpativ an. Wieviel Verständnis sollen die unschuldigen Opfer Ihrer Ansicht nach noch für die Täter aufbringen?

Wolfgang Borchardt | Mo., 12. Juni 2023 - 21:50

Leuten, die die Realität benennen, das Etikett "Rechtspopulist" anzukleben? Wann hört man auf, Menschen, die sich eine geordnete Einwanderung wünschen, "Fremdenfeindlichkeit" zu unterstellen? Normale Leute, die auf die Straße gehn (Erding) als "rechten Mob" zu beschimpfen? Links-grün verliert die letzten Sympathien. Keine Partei ist realitsferner, fanatischer, relgiöser und rückwärtsgewandter.

Urban Will | Di., 13. Juni 2023 - 08:25

Medien allenfalls auf Seite 7 ganz unten schaffen. Einzelfall, keine Relevanz, die Opfer leider unglücklicherweise zur falschen Zeit am falschen Ort, man bedauere... Aber... um Gottes Willen!! Bloß nicht …! Das hat nichts mit … zu tun!!

Links – Grün ist vom Massenzustrom von Migranten besessen. Man plant doch jetzt schon, die gerade beschlossenen Maßnahmen möglichst zu umgehen.

Wer es immer noch nicht kapiert hat: Links – Grün schert sich einen Dreck um das eigene Volk und dessen Sicherheit, da könnten täglich Dutzende Messermörder durch die Straßen laufen, das wären alles „bedauerliche Einzelfälle“.
Die gleichen Sektierer, die keine Probleme haben, ganze Regionen zu „rechtsextremen Zonen“ zu erklären, wenn dort mal Gewalt gg. Migranten vorkommt.
Diese Regierung wird ihren geisteskranken Kurs nicht ändern und die lächerliche „größte Oppositionspartei“ wird nicht wesentlich dagegen einschreiten.
Erst, wenn die Blauen durch 30% gehen, wird sich was ändern. Und das muss bald geschehen.

Ronald Lehmann | Di., 13. Juni 2023 - 11:53

& er kommt auf leisen Sohlen, geruchslos & kaum wahrnehmbar, mit dem friedfertigsten, erbarmungsvollen Anti-Hass-& Tolleranz-Fassaden-Gesicht wie der unsere lieben aufopferungsvollen Politiker aller linken Block-Parteien (auch der Europas), die sekündlich nur das Wohl der Deutschen als auch der europ. Völker & vor allem aus der größten Barmherzigkeit & Solidarität heraus die afrikan. & arabischen Staaten auf dieser Welt, denen aus tiefsten Herzen unserer Werten Politiker all jenen geholfen werden soll.

Aber auch die Barmherzigkeit & Friedfertigkeit in Person, die Brüssler Stellwerker wie die WHO kämpfen seit an seit in humanistischer Weise geschlossen gegen alle jene rechte Hassgestalten & ewig gestrige Idioten, die von Freiheit, Demokratie & Selbstbestimmung reden bzw. ihr Veto
zur WHO-Planung

zur geplanten STREICHUNG des Artikels 3 der WHO?

"Die uneingeschränkte Achtung der Würde, der Menschen-Rechte & der Grundfreiheiten von Personen"

Wollt ihr die TOTALE ALTERNATIVLOSIGKEIT?

Ernst-Günther Konrad | Di., 13. Juni 2023 - 12:06

Nein, man kann niemand hinter die Stirn blicken und geistig verwirrte und kranke Menschen gibt es überall, in jedem Volk, in jeder Ethnie. Man wird eine solche Tat nie ganz verhindern können. Aber man kann diese Taten begrenzen bzw. beschränken. Die EU hat seit Jahren das Dublin-Abkommen mit Füßen getreten und gerade D hat es leicht gemacht, wurden die illegalen einfach zu uns weitergereicht, wir wollten sie ja. Und einige dieser kranken Geister blieben eben in anderen Ländern "hängen" aus welchen Gründen und sie müssen genauso das Leid solcher Taten ertragen. Deshalb ist es umso wichtiger, das alle Asylantragsteller an den Grenzen abgefangen und bearbeitet werden. Ja, man wird nicht sofort kranke erkennen, bei manchen zeigt es sich später. Nur die Gesellschaften in den Nationen, sie sind nicht vorbereitet, sollen nur aufnehmen und schweigen. Kritik ist gleich "rechts". Und was passiert in F mit dem Täter? Psychiatrie? Geht Abschiebung trotz Asylrecht in Schweden? Nach Schweden zurück?

Die, die Anspruch auf Asyl haben, sind nicht das Problem. Meine Erfahrung aus meiner aktiven Zeit ist, dass die, die Anspruchsberechtigt waren, sich bezogen auf ihr Herkunftsland , in dem sie "angeblich" politischer Verfolgung ausgesetzt waren, "AUSWEISEN" konnten. Das waren die "WENIGSTEN", ich behaupte 95% wollten sich nicht ausweisen. Die Schlüssel im Asylverfahren lauten: "AUSWEISEN" und "Herkunftsland". Die Ausrede, sie haben ihre Papiere verloren bzw. wurden ihnen abgenommen zieht in der heutigen Zeit nicht mehr. "ALLE" haben ein Handy ect.
Die Forderung von Asylbefürworter, dass bei jedem der Asyl ruft ein Antrag aufgenommen werden muss, ist Schwachsinn. Ohne Kenntnis des Herkunftlandes keine Prüfung, der für eine Bearbeitung eines A-Antrages zwingend vorgeschriebenen polit. Verfolgung möglich.
Eine solche ministerialbürokratische Anordnung könnte auch den Tatabestand der "Rechtsbeugung" erfüllen.
Zurückweisen und ein qulifiziertes Einwanderungsrecht hilft

Alle -behaupt

Werner Kahn | Di., 13. Juni 2023 - 19:52

Das Erstaunliche an den sogenannten Einzelfällen ist: Es kommt immer wieder vor.