Modell Corona-Virus
Modell des Corona-Virus mit typischen Spikes

Neue Corona-Studie - Die Achillesferse des Virus

Wissenschaftler aus Wien haben möglicherweise die Achillesferse des Corona-Virus ausgemacht. Das Virus tarnt sein Spike-Protein mit einer Hülle aus Zuckermolekülen. Im weiteren Erforschen dieser Prozesse könnten sich vermutlich auch robuste therapeutische Maßnahmen ableiten lassen.

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Einem Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist möglicherweise ein entscheidender Schlag gegen Sars-CoV-2 gelungen. Am Wiener Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) haben Forscher rund um den renommierten Biowissenschaftler Josef Penninger, dem Direktor des Life Science Institute an der University of British Columbia, die Bindungsstelle zwischen dem Spike-Protein des Virus und der Wirtszelle untersucht. Denn die Interaktion des Sars-CoV-2 S-Proteins mit dem Angiotensin Converting Enzyme 2 (ACE2) der Wirtszellen bestimme unter anderem die Infektiosität des Virus.

Bei ihren Untersuchungen war den Forschern aufgefallen, dass das Virus einen sogenannten Glykosylierungsmechanismus an bestimmten Stellen des S-Proteins nutzt, um eine Zuckerhülle zu bilden, die das antigene Protein vor der Immunreaktion des Wirts verbirgt. Wenn man also die zuckerbindenden Proteine identifizieren könnte, könne man aus diesen Erkenntnissen vermutlich auch robuste therapeutische Maßnahmen entwickeln.

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Rob Schuberth | Do., 26. August 2021 - 19:22

Wenn sich diese Ergebnisse erhärten sollten, dann wäre das m. E. der Durchbruch.

Denn dann könnten wir bald auch ein wirksames Medikament gegen das Virus haben.

Oder die Vakzine entspr. verbessern.

In jedem Fall ein Gewinn.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 27. August 2021 - 10:57

über das Virus.
Ich möchte die Meldung über an dem Virus Verstorbene in Zukunft aufgesplittet in Geimpfte und nicht Geimpfte.
Ebenso bei den Krankenhausaufenthalten.

...werte Frau Sehrt-Irrek, wozu hier diese Beschwerde?

In der Thematik Corona sind wir beide uns uneinig, was ja ok ist. Zumindest ich akzeptiere so etwas.

Nur finde ich es reichlich bequem sich hier zu beschweren, wo es doch kein Hexenwerk ist sich selbst die gewünschte, pardon geforderte, Info zu recherchieren.
Gut, selbst etwas zu recherchieren ist nat. zeitaufwändig und man macht es für sich allein.

Übrigens, ich nehme stark an, würde der Cicero hier die geforderten Zahlen bringen, würden Sie als eine der Ersten diese eh nur anzweifeln.

Warum also Ihre Aufregung?
Die Thematik des Artikels berühren Sie mit keinem Satz...schade.

Herr Schuberth.
Ich brauche da sehr viel länger. Helfen Sie mir doch bitte.
Die Kommunikation zwischen Virus und Wirtszelle könnte gestört werden durch Lektine, Glykoproteine, die die Öberfläche des Virus binden, so dass es nicht mehr andocken kann an die Wirtszelle?
Sondern...? Was passiert mit dem Virus, so es gebunden wurde und evtl. dadurch auch als Fremdkörper von Abwehrkräften des Wirtes identifiziert werden kann?
Greifen die dann auch die Abschnitte in den Wirtszellen an, die normalerweise dem Eintritt des Virus in die Wirtszelle dienen?
Mutiert das Virus evtl. durch die Bindung der eigenen Oberfläche und macht dann was im Körper?
Braucht es dann noch die Wirtszelle oder kann es auf diese Art wunderbar im Wirt auch so überleben?
Sie merken, ich habe keine Ahnung oder anders, ich bräuchte eine andere Aufbereitung der Fakten.
Es tut mir leid.
Warum muss ich selbst recherchieren?
Ich achte gerne auf Entlastung,
auch durch die Experten unter den Kommentatoren...

Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. August 2021 - 13:26

Medikamente gegen Corona Mutationen? Für die Pharma wahrscheinlich ein Verlustgeschäft, wären die doch sicher billiger und würden nur noch bei vorhandener Erkrankung mit Symptomen einsetzbar und nötig sein. Niemand müsste mehr geimpft werden müssen, kann dies aber freiwillig weiter tun und je nach persönlichem Befinden entscheiden, ob Medikamente nötig oder nicht, ob er geimpft werden will oder nicht. Die gesamten AHA-Maßnahmen wären hinfällig, weil, wer sich krank fühlt, kann ja impfen oder/und Medikamente nehmen. Was macht denn da die Politik, wenn es Medikamente geben soll?
Ich denke mal, da findet sich eine neue Virus Variante und neue Gefahren, um die Pandemiedauerschleife zu bedienen. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, dann könnte möglicherweise ein Ansatz gefunden worden sein, für die Entwicklung eines Medikamentes. Da soll wohl wieder mal Hoffnung erzeugt werden. Trump hat doch bereits letztes Jahr auf ein amerikanisches Medikament hingewiesen, das angeblich helfen soll?

gehören ganz sichtbar unauflöslich zusammen.

Zitat: "...da findet(n) sich (dann) eine neue "Virus Variante" und neue Gefahren, um die Pandemiedauerschleife zu bedienen.

Sicher, alles nur inszeniert.

Und morgen vernimmt man wieder das ständige Gejammer, als Leugner- oder Verharmloser bezeichnet zu werden.

Und der unvergessene Trump hat doch letztes Jahr auf ein "rettendes Medikament" hingewiesen! Ach ja, der große Trump!

Nur war das kein allgemein verfügbares Medikament, sondern ein Cocktail verschiedener Substanzen, im experimentellen Stadium.

Es entbehrt allerdings nicht der Komik, dass die Testphase für Impfungen nach Ansicht der Corona-Leugner nie lang genug sein kann, andererseits aber hier ein Medikamentencocktail gepriesen wird, für den es wohl überhaupt keine empirischen Daten gab.

Peter Sommerhalder | Fr., 27. August 2021 - 15:22

Wie wir mittlerweile wissen, schützt die Impfung vor Ansteckung und Angesteckt werden nicht wirklich.

Ein Medikament wäre deshalb äusserst vernünftig, aber eben, wir wissen alle wieso ein Medikament nicht allzu beliebt ist bei der Regierung...

Karla Vetter | Fr., 27. August 2021 - 18:56

zumindest wenn er aus einem medizinischen Umfeld kommt, konnte an solch einem Mechanismus denken. Schon länger verfolge ich in "Lancet" und "Ärzteblatt" entsprechende Berichte. Der Gedanke dem Virus einfach das Andocken an die Zellen zu verunmöglichen, lag nahe. Ich hatte dabei mehr an eine Impfung gedacht die dies verhindert. Kein andocken, kein Infekt. Ohne Wirt stirbt das Virus .Die jetzt angedachte Lösung ist sogar noch eleganter, da ohne Spritze.