Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Gedenkveranstaltung am Berliner Breitsscheidplatz
Angela Merkel am Breitscheidplatz: Menschen stehen den politischen Prozessen im Weg / picture alliance

Meistgelesene Texte 2017 - Störung im Betriebsablauf

Unsere Serie der meistgelesenen Texte 2017 endet, wie sie begann: Mit dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz. Bei der Gedenkveranstaltung ein Jahr später zeigte sich: Angela Merkel kann nicht reden, weil sie nichts zu sagen hat. Sie stellt Anteilnahme unter Vorbehalt

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

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Wäre David Allen mit Angela Merkel zufrieden? Der amerikanische Managementberater gilt als Erfinder der Getting-Things-Done-Methode. Seine Bücher heißen „Wie ich die Dinge geregelt kriege“, „So kriege ich alles in den Griff“ oder knapp „Ich schaff das!“. Coach Allen formuliert so, wie die deutsche Bundeskanzlerin zu denken vorgibt. Der Unterscheid freilich ist mit Händen zu greifen: Die Dinge, die Merkel regeln möchten, entgleiten ihr, denn Menschen sind keine Dinge.

Schon oft und immer zu Recht ist verschiedentlich bemerkt worden, dass die Kanzlerin der deutschen Sprache feindlich gegenüber steht. Das Reden ist ihre Sache nicht, weil sie letztlich nichts zu sagen hat – nichts, das hinausginge über jenen performativen Selbstbezug, der verkündet: Hier stehe ich, ihr schaut mich an, nun red‘ ich auch. Merkelsätze sind Sätze, die man vergessen hat, ehe sie vollendet sind, und Vollendung erwartet man vergeblich. Politik heißt – in Merkels eigenen Worten – „Dinge verbessern“, „Dinge, die nicht gut gelaufen sind, besser machen.“ Das letzte große Ding war der islamistische Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz, bei dem heute vor einem Jahr zwölf Menschen ermordet wurden.

Nur nicht drängeln

Auch ein Terrorakt ist eines von so vielen Dingen, mit denen eine Kanzlerin sich beschäftigen muss. Erkennbar ungern tut sie es, wofür nicht zuletzt das Wartejahr spricht, das sie verstreichen ließ, ehe sie sich aufmachte zu einem Treffen, „das mir sehr wichtig ist“. Das verkündete die Kanzlerin auf Nachfrage und ohne erkennbare Gesichtsrötung am gestrigen Montag nach der Präsidiumssitzung der CDU. Und fuhr fort: „Ich weiß, dass einige sich ein solches Treffen früher gewünscht hätten. Aber mir ist wichtig, dass ich heute noch mal deutlich mache, wie sehr wir mit den Angehörigen und mit den Verletzten fühlen.“ Im Übrigen, setzte sie protokollarisch korrekt hinzu, sei der Bundespräsident das „Staatsoberhaupt“, und dieses habe sich schon „zu Beginn des Jahres“ mit den Betroffenen getroffen. Nur nicht drängeln, heißt das, wir sind Deutschland, wir haben Protokoll. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mit einem Imam, auf dessen Moschee ein Sprengkörper geworfen worden war, traf sie sich eine Woche nach der Explosion, bei der übrigens niemand zu Schaden kam.

Die unterschiedlichen Reaktionszeiten sind bezeichnend für den Politikstil einer Kanzlerin, die krude Prioritäten setzt, wo Menschlichkeit gefragt wäre. Abgründe tun sich auf an Logik und Sprachvermögen, wohin man nur schaut, um ein leeres Zentrum zu vertuschen. Schon das „Aber“ zwischen den Erwartungen „einiger“ – in Wahrheit: fast aller außer ihr – und der eigenen Handlungsverzögerung ist apokalyptisch. In diesem „Aber“ nistet Elend: Als wäre ihr überzeugungsschwach vollzogenes „Mitfühlen“ der Gegensatz zur Mitgefühlserwartung ihrer Kritiker. Nein, der wahre Gegensatz besteht zwischen Empathie und Empathieverweigerung, zwischen Verantwortung und Merkel. Es ist ein dreister Witz, „dass wir mit den Menschen leiden und fühlen“ (Merkel), wenn diese Menschen ein Jahr lang und letztlich noch immer als Störung im Betriebsablauf angesehen werden.

Schaugäste einer Prozessmaschine

Merkel zieht die Dinge den Menschen vor und schätzt an Menschen deren Dinghaftigkeit, weil Menschen den politischen Prozessen im Weg stehen. Wo Reibungslosigkeit das höchste Ziel ist, da stören Menschen, Überzeugungen, Prinzipien, diese drei, und alle drei sind in Merkels Prozessmaschine nur Zaungäste. Ihr fahles Bekenntnis, „wie sehr wir auch Dinge verbessern wollen“, mündete in die von Merkel referierte Erkenntnis des Opferbeauftragten Kurt Beck, „eine ganze Reihe von Dingen“ seien „unzureichend“, und „hier werden wir uns auch mit aller Kraft dafür einsetzen.“ Ist es dieselbe totale Kraft, mit der die Bundesregierung sich dafür einsetzen will, Gefährder abzuschieben und abgelehnte Asylbewerber außer Landes zu bringen? Die Toten vom Breitscheidplatz wären noch am Leben, hätten deutsche Behörden professionell gearbeitet. Dass „mit aller Kraft“ niemand dafür Verantwortung übernimmt, gibt Merkels heute bekräftigtem „Willen, das, was nicht gut gelaufen ist, besser zu machen“, seinen gallenbitteren Geschmack. 

Optimiert werden soll der Umgang mit den Opfern nach der Tat, weniger der Schutz vor dieser. Merkel gibt zu verstehen: Der Terror wird bleiben, guckt nicht so. Neue Fachstellen, Referate, Formulare werden die Opfer des nächsten islamistischen Anschlags rascher erfassen, besser betreuen. Irgendwo wird gewiss schon an Vordruck T – T wie Terroropfer – gearbeitet: Welche Körperteile haben Sie ganz, welche teilweise (bitte Grad beziffern) verloren? In welchem Naheverhältnis standen Sie zum Todesopfer? Möchten Sie religiös oder weltanschaulich neutral begleitet werden? Haben Sie eine Risikolebensversicherung abgeschlossen? Besitzen Sie Immobilien? Ist Ihr Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Anteilnahme unter Vorbehalt

Merkel sagte heute nach der kurzen Gedenkfeier auf dem Breitscheidplatz, sie werde „daran arbeiten, dass wir die Dinge, die nicht gut gelaufen sind, besser machen, dass wir alles Menschenmögliche tun, nicht nur die Sicherheit zu gewährleisten, sondern den Menschen, deren Leben zerstört (…) wurde, auch die Möglichkeit zu geben, möglichst gut wieder in das Leben hineinzukommen.“ Ein Jahr waren diese Menschen demnach im Zwischenreich zwischen Tod und Leben gefangen, was die Kanzlerin nicht kümmerte, ehe sie nun den Nachen vom Acheron ziehen will. Meint sie wirklich, sie finde da noch Menschen vor? Hofft sie weiter auf Dinge, die sie regulieren kann und nie ansprechen muss?

Nach der Präsidiumssitzung gestern erklärte Merkel abschließend: „Dieses Leiden, diese völlige Veränderung des eigenen Lebens wird nicht gutzumachen sein. Und trotzdem zeigen wir Anteilnahme und werden auch da, wo Dinge verbessert werden müssen, sie verbessern.“ War das falsche „Aber“ zu Beginn ein Abgrund, so ist das falsche „Trotzdem“ am Schluss eine Kapitulation. Hier versagt eine Regierung in Person der Regierungschefin vor den Mindestanforderungen an Menschlichkeit. Das „Trotzdem“ macht das menschliche Maß zum Gnadenerweis. Es unterstellt, die Regierung ließe sich zu einer Handlung herab, die objektiv sinnlos sei; es macht die Revidierbarkeit des Gewesenen zur Bedingung von Anteilnahme. Das darf man schäbig nennen. Echt ist Anteilnahme da, wo sie weiß, dass sie bitter Vorgefallenes nicht mehr ändern kann. In Merkels Rede steht Anteilnahme unter Vorbehalt. 

Ob die Toten vom Breitscheidplatz Merkels Tote sind? Darüber wird gestritten. Dass die Hinterbliebenen vom Breitscheidplatz ihre Hinterbliebenen sind, wissen wir nun.

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Torsten Knecht | Di., 19. Dezember 2017 - 18:16

Ohne illegale Zuwanderung kein Terrorakt am Breitscheidplatz als auch keine Vorkommnisse in der Silvesternacht in Köln und anderswo, wo illegal Eingereiste Unschuldige Einheimische zu ihren Opfern gemacht haben.

Merkel ist meines Erachtens der Würde für das Amt als Bundeskanzlerin nicht gewachsen! Direkte Demokratie will sie auch nicht! Alles klar, oder?

Frau Merkel hat nicht nur unverantwortlich gehandelt, indem sie die vollkommen unkontrollierte Einwanderung von mehr als einer Million Migranten zuließ und sogar beförderte, sondern sie hat auch ihren Amtseid, nach dem sie verpflichtet ist, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, massiv verletzt. Politiker sind schon bei weit geringerem Fehlverhalten zurückgetreten.

Thomas Radl | Mi., 20. Dezember 2017 - 13:42

Antwort auf von Arndt Schuster

Wen interessiert das denn? Schon Helmut Kohl hat die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages begutachten lassen, ob der Amtseid justiziabel sei - mit dem Ergebnis, dass nicht! "Man kann also sagen, dass der Amtseid nicht bindend ist, er ist es..." (in Anlehnung an eines der "intelligentesten" Merkel-Zitate).
Mit "wen interessiert das denn?" meinte ich natürlich - außer uns dummem Volk, das die Alternativlose ja nicht mal mehr so nennt! Wofür auch? Ist für sie persönlich vollkommen uninteressant...

Weder den Aufgaben noch der Würde des Amtes ist Angela Merkel gewachsen.
Sie ist die unfähigste Person im Kanzleramt seit Bestehen der BRD!
Statt Verantwortung zu übernehmen: Wegducken und Aussitzen
Statt aktivem Regieren: Abwarten und Reagieren
Statt die Interessen der Deutschen zu wahren: Sich Liebkind-Machen in aller Welt
Statt eindeutig Position zu beziehen und sich zur eigenen Meinung zu bekennen:
Horchen, woher der Wind weht, und sich dann schnellstens dorthin Begeben
Statt - wenn es angebracht ist - echte Gefühle zu zeigen: Phrasen Dreschen
Statt konkreter Aussagen im Wahlkampf: "Sie kennen mich!"

Wie sagte doch der tschechische Präs. Zeman so zutreffend: "Wenn sie in einem Land leben, wo das Angeln ohne Angelschein bestraft wird, aber Menschen ohne Paß
ins Land reingelassen werden, dann dürfen Sie sagen, daß sie von IDIOTEN
regiert werden."

Kostas Aslanidis | Mi., 20. Dezember 2017 - 15:13

Antwort auf von Christa Wallau

Frau Walau. Der Spruch von Zeman trifft ins Schwarze, zeigt die entartete Denkweise Merkels und ihrer Hofberichterstatter.
Sie ist mit Abstand die unfähigste
Person seit bestehen der BRD. Sie schadet ganz Europa mit ihrer lächerlichen "Flüchtlingspolitik", die Kriegshetze gegen Russland, die erbärmlichen Sanktionen gegen Russland und das heroische syrische Volk(kenne einige Russen ), die lachen sich schlapp. Der Vasall der USA Kriegsindustrie ist eine Witzfigur.
Die Unkritisierbare von der Presse, das Phantom der Oper.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 20. Dezember 2017 - 17:15

Antwort auf von Christa Wallau

You made my day.
Unnachahmlich, wie des öfteren.
Es hilft wenigstens mir, wenn ich vor allem Merkel gewissermassen trefflich beschrieben sehe.
Ich sage aber dazu, dass ich alle auch gute Politik der CDU nicht wirklich mit Merkel in Verbindung bringen kann.
Deshalb hoffe ich auf eine in diesen Zeiten m.E. sinnvolle große Koalition zwischen der CDU/CSU und der SPD, indem ich eben völlig von Merkel absehe und darauf verweise, dass diese GroKo nun nicht mehr so groß ist und das parlamentarische Leben nicht schädigen kann.
Man kann natürlich auch Merkel diverse Koalitionen austesten lassen und es wird sich immer jemand finden, der aus m.E. grenzenlosem politischen Unvermögen den dernier cri macht.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 21. Dezember 2017 - 09:54

Antwort auf von Dorothee Sehrt-Irrek

wie Herr Zeman nicht einmal durch die Blume geäußert.
Aber auch deshalb nicht, weil die Wirklichkeit noch so viel schlimmer sein könnte, dass Anstand wahren m.E. Selbstrettung und das Gemahnen der eigenen Würde ist.
In Momenten der entspannten Betrachtung frage ich mich allerdings öfter, wie die sog. Eliten Deutschlands, Europas und der Welt, etwas auf Merkel geben konnten.
Das frage ich auch die heimliche und damit offenkundige Elite der ehemaligen DDR, die ja nur vereinzelt in Amt und Würden gewesen sein kann. Oder war Merkel der inoffiziellen Öffentlichkeit so unbekannt?
Wie auch immer, als ich ihrer angesichtig wurde, fuhr mir der intellektuelle Schrecken in alle Glieder und so etwas führt dann meist nach langer Zeit, bei Merkel sofort, dazu, dass ich mich an meinen eigenen Verstand halte.
Die letzten Jahre gingen fast über meine Kräfte.
Seit der jüngsten Berichterstattung des Cicero entwarne ich mich wieder.
Es ist eine ungeheure Last, "Sachen" ganz allein zu sehen.

@Dorothee Sehrt-Irrek

Ich bekenne es freimütig.
Ich habe Probleme mit dem Verständnis Ihrer Wortbeiträge.
"Was will uns die Künstlerin eigentlich mitteilen?"
Ihre Präferenz und Ihr Wissen im schöngeistig-musischen Bereich schätze ich (als Mensch) sehr.
Nur hilft in dieser hochbrisanten gesellschaftlichen Umbruchphase ein "Anstand wahren" meiner Meinung nur sehr bedingt.

Man muss einfach nur die täglichen Schlagzeilen aufnehmen, um zu erkennen, dass die "Eliten der Repräsentativen Demokratie" incl. in trauter Eintracht mit dem politisch-medialen Komplex

einfach NICHT WILLENS oder absolut unfähig sind,

die mehr und mehr sich auftürmenden Gefahren an "Leib und Leben" vom deutschen Staatsvolk abzuwenden.

Folgen Sie NICHT den "simplen AfD-Lösungen"?
Ich habe es so etwas von satt, von den Regierenden und der ihr arteigenen Genialität immer nur zu erfahren, was, warum und weswegen alles nicht geht.
Ich möchte Lösungen - Baldige, ausschließlich DE-präferierende Lösungen.
Wie Österreich

... Frau Ozawa.

Leider muss ich Ihnen sagen, das deutsche Regierungspolitiker nicht wirklich freundlich zur großen Bevölkerungsmehrheit sind.

WEIL: extrem ungleiche Vermögensverteilung (die 5 reichsten D. besitzen soviel wie die ärmeren 40% in D.), größter Niedriglohnsektor, geringster Anteil an privaten Wohneigentum, nach Belgien die höchste Steuer- u. Abgabenbelastung, Familienunfreundlichkeit, Kinderarmut (jedes 5. Kind), usw. ...

Nein, die Merkel-CDU wie die Agenda-SPD war nie wirklich gut zu sehr sehr vielen Bürgern. Andererseits geht es ca. 40% der Bevölkerung sehr gut. Und zu denen sind die Klientel-Parteien natürlich wunderbar: keine Vermögenssteuer, Absenkung Spitzensteuersatz (seit Kohl, Schröder), keine Transaktionssteuer, weniger Steuer auf Kapitalerträge als auf Arbeit, Steuerschlupflöcher usw. ... ein Land also in dem die Merkel-Klientel gut u. gerne lebt und herrscht.

Zuwanderungspolitik Merkels ist neoliberale Wirtschaftspolitik! Da wird sich nix ändern!

Werner Gottschämmer | Mi., 20. Dezember 2017 - 18:47

Antwort auf von Christa Wallau

Sehr geehrte Frau Wallau,

ihren Worten bedraf es keiner Ergänzung! Nur, sind wir ehrlich niemand anderes als die Bürger können diese Frau aus dem Amt, das ihr nicht zusteht, rauswerfen! Haben sie es getan? Brauchen wir eine art von Bürgerkrieg, muss es zu Gewalt auf den Straßen kommen? Es scheint mir provoziert zu werden um dies als Anlass zu nehmen noch weitere Bürgerrechte einzuschränken!

Machen wir uns nichts vor das ganze verfolgt einen Plan, muss es, haben sie sonst eine auch nur im Ansatz vernünftige Erklärung für dieses Schmierentheater. Der Faschismus klopft an die Tür und maskiert sich als das Gegenteil. Durchschaubar zwar, aber was solls. Wenn ich alle 4 Gewalten unter Kontrolle habe kann das dumme Volk schreien wie es will. Meine offene und ehrliche Verachtung für diese Person, aber nicht nur ihr.

Merkel ist genau genommen nichts gewachsen... eine willfährige Funktionärin mit "freundlichem" Omagesicht als Feigenblatt für die Lobbyarbeit.

Recherchieren Sie... beginnen Sie bei Morsleben und ihrer Verantwortung als Umweltministerin...

Dorothee Sehrt-irrek | Do., 21. Dezember 2017 - 17:04

Antwort auf von Michael Schaff

mehr bewirkt, als noch so kluge Auslassungen anderer Kommentatoren.
"Omagesicht". Das wird treffen, denn wer hätte je bei Mächtigen, als die uns Frau Merkel doch wohl verkauft wird, solches gesehen, ein "Omagesicht"?
Schrieb das mal jemand über Katharina die Große?
Dass sie zur Fülle neigte, jemand über Kaiserin Victoria?
Am Rande vielleicht.
Da ich einigermassen erschüttert bin über eine Bemerkung in Tichys Einblick, die Presse liefe der Macht hinterher, eine neue mächtige Figur müsse sich daher keine Gedanken über deren Gewogenheit machen, möchte ich doch der Hoffnung Ausdruck geben, dass Menschen zu unterscheiden wissen zwischen Größe und Anspruch daran.
Für mich geht das "Omagesicht" durch, aber als politische Kennzeichnung.
Schliesslich will ich auch noch ohne Angst vor die Tür gehen.

Torsten Knecht | Do., 21. Dezember 2017 - 21:41

Antwort auf von Michael Schaff

... hat es zu verantworten, das der Steuerzahler letztlich für die Kosten des Atommülls aufkommt. Die Kosten der Verursacher - der Energiekonzerne - ist gedeckelt. Diesen Deal hat übrigens Trittin und Platzeck mit den E-Unternehmen mit ausbaldowert. Interessant ist, das ein Lobbyist zwischen seiner Stelle im Umweltministerium und der Energiewirtschaft hin und her tingelte.

Und alles unter Merkel als Umweltministerin!

PS: Omagesicht, das trifft es!

Robert Schmidt | Di., 19. Dezember 2017 - 18:32

Vor der Entscheidung zur Öffnung der Grenzen war der islamische Terrorismus schon da, das durch Studien belegete Integrationsproblem von islamischen Enwanderern war bekannt, die statistisch belegte hohe Rate an Insassen mit moslemischen Hintergrund in deutschen Gefängnissen war Fakt.
Dass es Opfer geben würde, war also sicher. Merkel handelt aus einer Perspektive, bei der Einzelschicksale nicht interessieren.
... eigentlich dachte man, dass diese Handlungsweise nur in vordemokratischen Zeiten praktiziert wurde.

Reiner Jornitz | Di., 19. Dezember 2017 - 18:36

Sehr geehrter Herr Kissler, ich sehe die Anwesenheit der Kanzlerin auf dem Breitscheidplatz als Alibi. Ein notwendiges Muss weil die Kritik an ihr während diesem Verhaltens zu laut wurde. Meiner Meinung nach hat sie ihrer Regierung und ihrer Partei einen Bärendienst erwiesen , wobei der Stimmenanteil der CDU sich halbieren dürfte. Spätestens heute sind Millionen Wähler die das mitbekommen haben aufgewacht die noch geschlafen haben. Alles gut. Mutti macht es, dies ist jetzt Geschichte. Blanker Zynismus ihrer Seite aus . Wie müssen sich erst die Hinterbliebenen der Opfer fühlen !!!!!

Klaus Stief | Di., 19. Dezember 2017 - 18:36

Warum hetzt Cicero neuerdings so heftig gegen Merkel? Soll sie auch zu jeder Beerdigung eines totgefahrenen Radfahrers gehen.
Hat Cicero Vorschläge für neue CDU-Vorsitzende? Schwennicke, Kissler?

... mit Verlaub: Ich halte Ihren Kommentar für niveaulos und nicht hilfreich.
Kann es sein, daß Sie den Radfahrertod, verursacht durch einen Verkehrsunfall gleichsetzen mit einem terroristischen islamistischen Attentat? Wenn ja, sollten Sie sich mal Gedanken über den Unterschied zwischen beiden Vorfällen überlegen.
Evtll. kommen Sie beim Überlegen auch auf die Ursachen der terroristischen Überfälle und auch zur Meinungsbildung, vom wem diese Attentage ausgehen.

da wäre sie ja ständig unterwegs - bei all den Einzelfällen und Opfern der importierten Kriminalität. Und nunja, da fährt halt mal einer, der als sog. Flüchtling kam, in einen Weihnachtsmarkt. So what. Einfach ruhig weiterschlafen - am besten, wenn Herr Kleber die Welt erklärt

Der Cicero hetzt nicht gegen Merkel. Das ist Unsinn. Der Cicero ausschließlich das, was guten Journalismus ausmachen sollte: Er benennt die Fakten. Es wird Zeit, dass die Merkel-Fans aufwachen und realisieren, dass die Kanzlerin ganz sicher nicht die Person ist, die sie in ihr sehen wollen.

Frau Fietz im Focus schreibt jeden Freitag sehr zugewandte Kommentare was das Wirken unserer Regierungschefin betrifft. Wenn Sie aber die unschuldigen Opfer eines islamistischen Terroranschlags mit verunglückten Fahrradfahrern vergleichen (dieser Vergleich verbietet sich eigentlich!), ist dies mehr als abenteuerlich und geschmacklos. Mein Beileid den Hinterbliebenen in dieser für sie schweren Zeit während der Weihnachtsfeiertage und Jahreswechsel.

Cicero hetzt nicht, Cicero und langsam auch die anderen, beschreiben die Wahrheit, die viel zulange verschwieden wurde. Hetzen tuen die anderen, gegen alle, die nicht auf Merkellinie sind.

Sehr geehrter Herr Stief.

Ihr unsachlicher , unanständiger Beitrag, der in keiner Weise den Opfern gerecht wird, hat mich bewogen, gerade weil die Herren Schwennicke und Kissler zu den wenigen frei denkenden und schreibenden Journalisten gehören, sofort ein Abbonnement abzuschließen. Ihnen wünsche ich, das Sie den Beitrag von Herrn Kissler dreimal lesen, um zu besseren Erkenntnissen zu kommen.

Werter Herr Salloch,
nun, ich bin ganz Ihrer Meinung. Meine Empfehlung an Sie: Sog. "Gutmenschen" wie z.B. ein Herr Stief sind leider das Problem in unserer Gesellschaft. Meine Erfahrung zeigt, dass diese Diskussionen mit "Gutmenschen" keinen Sinn machen. Deshalb nicht, weil solche Menschen die Welt nur einseitig sehen können und wollen.
Die Realität sieht nun einmal anders aus, das wissen Sie und ich ganz genau.
Herzliche Grüße, Marie Werner

Wenn ein Radfahrer im Straßenverkehr umkommt, dann ist das kein Anschlag auf die Republik, keine todbringende Ablehnung einer aufgeklärten, zivilen Gesellschaft.

Sie verhöhnen mit Ihrem lächerlichen Vergleich die Opfer eines asymmetrischen Krieges, die unsere ehrliche Anteilnahme verdienen.

Hä...radfahrer???ein gutmensch-beifall!!! Sowas unsachliches....sie ist für inzwischen hunderten toten und zig tausenden verletzten verantwortlich.jeder kann die karre gegen die wand fahren...also WECHSEL!!!

... eines totgefahrenen Radfahrers gehen."

Aber nein Herr Stief, soll sie nicht, allerdings darf sie`s für den Fall, dass sie das möchte. Ausreichend Zeit dafür hätte sie schließlich.
Wär Ihr imaginärer Radfahrer jedoch, z.B. von Frau Merkels Dienstwagen totgefahren worden, sollte sie unbedingt zur Beerdigung eben dieses des totgefahrenen Radgfahrers gehen.

Hat Cicero Vorschläge für neue CDU-Vorsitzende? Schwennicke, Kissler?
Möglich wär`s, jedoch gehörts noch immer nicht zum Aufgabenbereich von Journalisten derartige Vorschläge irgendeiner Partei anzubieten.

Gelang es mir per Beantwortung Ihrer Fragen Sie in den aktuellen Stand der Sachlagen zu setzen?
Bitte Herr Stief, scheuen Sie sich nicht weitere wichtige Fragen zu stellen. Sie erhalten umgehend, spätestens nach zwei Werktagen, die verdiente wie gleichzeitig, kompetente Antwort.

Manfred Gimmler | Di., 19. Dezember 2017 - 18:44

Daß die Kanzlerin sich um das Land kümmert und dafür kämpft, daß man gut und gerne hier lebt, ist ebenso aufgesetzt wie ihre Trauer. Ihre Beileidsbekundungen sind und bleiben eine Zumutung für alle Hinterbliebenen der Opfer; denn sie wird niemals „durch Mitleid wissend“ – und schon gar nicht „welthellsichtig“.

Sie bleibt eine Törin! Da kann sie noch so oft nach Bayreuth pilgern.

Olaf Voß | Di., 19. Dezember 2017 - 18:50

Vielen Dank, Herr Kissler, für Ihre treffende Analyse.
Diese Frau ist ohne Ehre und Anstand. Ihre Auftritte sind derart beschämend, dass ich mich tagtäglich frage, womit Deutschland eine solche Person verdient hat. Ohne Protest der Angehörigen und Opfer hätte es niemals ein Treffen gegeben. Die Populistin Merkel macht immer nur soviel, wie sie glaubt vonnöten ist, um sich weiterhin an der Macht zu halten. Ihre Fans werden sie auch dafür lieben.

Michael Bodef | Di., 19. Dezember 2017 - 18:56

In den 80igern hat man nicht geahnt, dass eine solche Figur jemals CDU Vorsitzende und Kanzlerin werden kann. Kohl erschien als das Maximale des möglichen politischen Übels, wobei er vielen noch gleichgültig war, und oft als Witzfigur erschien... Seine "Substanz", echte Überzeugung und wirklicher politischer Instinkt und Erfahrung hat allerdings nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Europa wesentlich geholfen Deutschland Kontur zu gegeben, und nachhaltig die politische Landschaft in Mitteleuropa zu verändern und zu stabilisieren.
Heute stehen CDU Mitglieder fassungslos vor der Tatsache, dass ihre ehemals stolze Partei von einer dahergelaufenen ostdeutsche Opportunistin ruiniert werden konnte, "alternativlos"..
Bezogen auf das SPD-Führungspersonal dominiert "nur" Witz, Häme, Verachtung - substanzlos, ohne politische Zukunft..
CDU/CSU und SPD könnten bei der übernächsten Wahl durchaus nicht länger auf dem Wahlzettel stehen, oder nur noch als Splitterparteien ganz unten...

Joachim Wittenbecher | Di., 19. Dezember 2017 - 19:08

Das Verhalten der Kanzlerin im Falle des Attentats vom Berliner Weihnachtsmarkt ist völlig unangemessen. Zunächst gilt es festzustellen, dass der Täter unbehelligt agieren konnte, weil die Sicherheitsbehörden in dieser Phase aufgrund offener Grenzen und Massenzuwanderung die Kontrolle über die Sicherheitslage verloren hatten. Hierbei ist es unerheblich, dass der Täter nicht direkt über die Balkanroute eingereist ist. Von der ersten Stunde an, gab es erkennbar die Tendenz, die Opfer im Dunkel der Anonymität zu belassen - so wie bei den NSU-Morden. Der Gipfel dieser Kampagne war im Sommer 2017 die Ausladung der Opfervertreterin aus der ZDF-Sendung "Klartext, Frau Merkel" - unter fadenscheinigen Gründen. Es handelt sich also nicht um irgendwelche Versehen oder Nachlässigkeiten, sondern um planvolles Handeln. Daher auch kein zeitgerechtes Treffen der Kanzlerin mit Opfervertretern. Dank und Anerkennung verdient Kurt Beck (SPD, ehem. MP von RLP) für seine Bemühungen, den Opfern zu helfen.

Ruth Müller | Di., 19. Dezember 2017 - 19:15

[Gestörtes Sozialverhalten]
Merkmale:

1. Unfähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen

2. Unfähigkeit zur Verantwortungsübernahme, gleichzeitig eine klare Ablehnung und Missachtung sämtlicher sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen

3. Unfähigkeit, längerfristige Beziehungen aufrechtzuerhalten, jedoch keine Probleme mit der Aufnahme frischer Beziehungen

4. Fehlendes Schuldbewusstsein

5. Unfähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen.

...

Seitdem gilt der Begriff für die neuropathologisch bedingte Unfähigkeit, soziale Kompetenzen wie Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und Unrechtsbewusstsein zu entwickeln.

Quelle: Wikipedia
.
Kennen wir solche Personen die in Verantwortung stehen und so handeln - oder bilden wir uns das nur ein - das wäre jetzt die Frage.

Tonicek Schwamberger | Mi., 20. Dezember 2017 - 19:10

Antwort auf von Ruth Müller

. . . Frau Müller, man kann ja hier in den Kommentaren 'ne ganze Menge lernen - haben Sie vielen Dank, die Soziopathie hat mich schon immer interessiert. Und vortrefflich formuliert haben Sie es auch, hab' beim Lesen Ihrer Zeilen teils gestaunt, aber mich auch bißchen amüsiert - auch, wenn die Situation nicht gerade sehr amüsant ist. - Ihnen, allen Lesern u. auch dem gesamten CICERO - Team ein schönes Weihnachten + guten Rutsch.

Susanne antalic | Di., 19. Dezember 2017 - 19:25

Nein, sie kann anderes, wenn sie will, schauen sie sich die Bilder mit Obama oder Macron da ist sie fast dabei zu zerfliessen, aber die Deutschen interesieren sie nicht, ausser als Wahlvieh , sie mag Deutschland und die Deutschen nicht und das zeigt sie deutlich und agieret auch so und das nicht zum ersten mal. Egal, denn die MSM lieben sie und sie wird seit Jahren gewählt. In jedem anderem demokratischen Land, hätte man sie schon längst weggejagt. Scheinbar leiden in Deutschland viele Menschen an Masochismus.

Christa Wallau | Mi., 20. Dezember 2017 - 14:00

Antwort auf von Susanne antalic

Einem Großteil aller Deutschen wurde durch eine jahrzehntelange
"Gehirnwäsche" ein Schuldbewußtsein für Verbrechen eingepflanzt, die
sie zwar nicht selbst begangen haben, aber ein T e i l ihrer Vorfahren;
denn a l l e Deutschen waren keineswegs an irgendwelchen Verbrechen
beteiligt, noch haben sie Hitler gewählt oder den Krieg gewollt.

Diese Art von negativem Selbstbewußtsein (J. Fischer sprach sogar von
Auschwitz als dem der BRD zugrunde liegenden Narrativ!) hat sich tief in
die Herzen vieler Deutschen eingefressen und macht sie unfähig, ihre eigenen,
b e r e c h t i g t e n Interessen zu vertreten. Es gibt in ihnen eine Stimme, die
immer ruft: "Du deutsches Dreckschwein darfst nichts verlangen. Du mußt bis in
alle Ewigkeit Buße tun für die Sünden deiner Vorfahren!"

Ich kenne kein Volk auf der Welt, auch nicht in der langen Geschichte der Menschheit, das sich derart zum Masochismus hat manipulieren lassen wie die Deutschen.

... und Ursprung des Sachverhaltes liebe Frau Wallau.

Ihr Treffer zeigt jedoch zugleich, dass Sie mindestens Rechtspopulistin, wenn nicht gar Rassistin, oder noch schlimmer, sind. ;-)

Liebe Frau Wallau,
genau dieses ewige Schuldbewusstein, das den Deutschen seit 1945 eingeimpft und immer wieder eingebläut wurde und wird, hat Rolf-Peter Sieferle in seinem "Skandalbuch" FINIS GERMANIA thematisiert - und angezweifelt, weshalb es zum Skandalbuch wurde und von der Spiegel-Bestsellerliste verbannt wurde; in meinen Augen nichts als virtuelle Bücherverbrennung von den Leuten, die mit einer demokratischen Kampfparole wie "keine Angst vor der Wahrheit" werben.

Hans Jürgen Wienroth | Di., 19. Dezember 2017 - 19:26

Besser kann man es nicht sagen.

Achim Scharelmann | Di., 19. Dezember 2017 - 19:31

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren daß sie bald aufgibt. Wer gerade noch 26% der Bevölkerung hinter sich hat kann nicht behaupten, daß die eigene Politik von der Mehrheit getragen wird und nur noch durch die Unterstützung einer anderen Partei im geregelten Sinne überleben kann. Bei einer Minderheitsregierung wird sie ganz klar zum Spielball verschiedener Interessen und das würde dann entgültig die gesamte Ohnmacht stetig nach außen tragen und somit wäre sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Wer sich so erniedrigen muß, hat weder Würde, Stärke noch sonst etwas, es wäre dann einfach eine grandiose Verliererin und das wäre dann hoffentlich das Ende der mächtigsten Frau der Welt, denn Deutschland braucht viel, aber nicht gerade diese Dame.

Traudl Falk | Di., 19. Dezember 2017 - 19:32

ist alles, was mir dazu einfällt - in Wirklichkeit aber macht mich das gezeigte Verhalten dieser Kanzlerin, heute wie vor einem Jahr, sprachlos, fassungslos und zuletzt auch unglaublich zornig. Eine Frau, die in einem Pfarrerhaushalt aufgewachsen ist und der Verlust und Trauer so fremd und fremdartig sind, dass sie sich auf nichts anderes berufen kann, als auf bestehendes Protokoll - was kann, darf und wird noch alles kommen, bevor diese Person abgelöst wird und ein freies Durchatmen dadurch wieder möglich ist?

Susanne antalic | Mi., 20. Dezember 2017 - 16:01

Antwort auf von Traudl Falk

Wenn man in einem Pfarrerhaushalt aufwächst, ist keine Garantie für das gute und für Empathie siehe zb den Film Weisse Band. Warum sollten Pfarrer bessere Menschen sein? Sie sind das nicht, aber wenn man erwachsen ist, auch wenn man schwere Kindheit hatte, weiss man was richtig und falsch ist, diese sogennte liberale Ansichten, gerade in der Justiz führen dazu, das immer mehr Strafftäter nicht ihre richtige Straffe bekommen und werden zu Wiederholunstätern. Die Frau Merkel gehört vors Gerricht, denn sie hatte massenweisse Gesetze übertreten.

Brigitte Simon | Do., 21. Dezember 2017 - 16:42

Antwort auf von Susanne antalic

Liebe Frau Antalic,

auch vor der UN kokettierte Frau Merkel mit ihrem Leidensweg innerhalb
der DDR. Und das als Pastorentochter, deren Vater in der gesamten DDR
als
"Der Rote Kasner"

bekannt war. Vor seinem Grab dankte Frau Merkel ihrem Vater: "Sie habe sehr
viel von ihm gelernt."

Diese Zeilen eventuell als P.S. zu Ihren guten Zeilen.

Einen freundlichen Gruß von mir

Dr. florian Bode | Di., 19. Dezember 2017 - 19:47

Was muss eigentlich noch geschehen, damit die Deutschen und ihre Manipulatoren bei den ÖR-Medien und leider nicht nur dort, merken, dass diese Frau nicht mehr in der Lage ist, das Amt des Bundeskanzlers der BR-Deutschland auszufüllen? So sie es denn je wahr. Ich hoffe nur, dass sich der klägliche Rest der CDU ermannt, dieser Politzombiene in den Arm zu fallen, bevor sie den Rest der Parteiidentität und des Wohlstandes an die Chulzen verscherbelt, nur, um noch ein letztes mal mitspielen zu dürfen. Neuwahlen jetzt!

Alfred Kastner | Di., 19. Dezember 2017 - 19:48

Das Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in Berlin kommt ein Jahr nach dem Anschlag definitiv zu spät.
Dass Kanzlerin Merkel erst jetzt nach dem Druck der Öffentlichkeit den Angehörigen der Opfer kondoliert, ist schlichtweg skandalös und hat mit
Anstand wenig zu tun.
Es ist in den vergangenen Monaten klar geworden, dass es sich bei dem Attentat am Breitscheidplatz um ein kolossales Staatsverschulden handelte,
dass man hätte verhindern können.
Parallelen zu den NSU-Morden sind unverkennbar.
Und wieder zieht kein ranghoher Politiker für dieses menschentötende Versagen die erforderlichen Konsequenzen.
Zwölf Menschen könnten heute noch leben, wenn man den Attentäter rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen hätte.
Anis Amri, der Berliner Attentäter, reiste im April 2016 nach Deutschland ein. Er galt als islamistischer Gefährder und beging regelmäßig
Straftaten. Sein Asylantrag wurde nicht bewilligt.
Abgeschoben wurde er wie Hunderttausende andere trotzdem nicht.

Sabine Schmidt | Di., 19. Dezember 2017 - 19:48

Vielen Dank, Herr Kissler. Wieder ein Volltreffer.
Das erbärmliche Schauspiel in Berlin löst nur noch heftigsten Brechreiz aus.

Wilhelm Meister | Di., 19. Dezember 2017 - 19:54

So eine gnadenlose Person regiert mit dem Applaus der meisten Medien das Land. Alle Worthülsen dienen nur dazu, die öffentliche Aufmerksamkeit zu ermüden, bis die Opfer kein öffentliches Gehör mehr finden. Meine tiefes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen, die wohl leider - nach den für die Medienöffentlichkeit produzierten Gemeinplätzen - keine Unterstützung erhalten werden, es sei denn, der mediale Druck wird aufrechterhalten. Dies wünsche ich mir im Interesse der Opfer von der "vierten Gewalt".

Axel Kreissl | Di., 19. Dezember 2017 - 19:56

Dass "Menschenmögiches" nicht ausreicht, um das Leben zu beschreiben, wird jedem vielleicht im Angesicht des Todes bewusst. Dass dieses Land und seine Menschen wie eine Fabrik funktionieren, hat mit einer massiven Verdrängung des Todes zu tun. Der Maschinencharakter der Deutschen wird auch sichtbar in ihrer Art, Fussball zu spielen, was sie mit großem Erfolg tun. Interessant ist dazu ein Zitat, von dem ich nicht weiß, ob es auch von Gary Linecker stammt: Wenn die Deutschen auf dem Platz stehen, hat man den Eindruck, daß unter dem Spielfeld ein großer Schiffsdiesel arbeitet. So ist die Wahrnehmung der anderen. Ins Leben zurück finden bedeutet in Deutschland in den Tod zurückfinden, in die Bewußtlosikeit und die stupide Routine. Dies Leben ist doch lauter Tod, heißt es im Kirchenlied. Es heißt aber auch: Im Tod ist das Leben. Für die, die glauben: Unser Tod ist besiegt durch den Tod des Christus. GOTT SEI DANK!

... D. ist o. war Marktführer im Maschinenbau. Das sich das in der Mentalität und Kultur widerspiegelt ist naheliegend. Analog dazu fällt mir "funktionieren" ein. Eine Maschine funktioniert. Der Deutsche hat zu funktionieren. Funktionieren aka deutsche Tugenden. Bürokratie u. Nicht-Bürokraten funktionieren wie vor 70 Jahren. Nix Aufstand! Die Todesmaschine lief und lief und fast alle liefen ihr hinterher und ins Verderben. Ok, heute laufen sie eher Apple & Co. hinterher, was die Sache auch nicht besser macht.

Dafür gibt es die deutsche Schuldkultur gratis und zu Hauf, um Merkels Zuwanderungspolitik zu rechtfertigen. Ein Unding, Schuld als Mittel zum Zweck, um sich über Recht u. Gesetz zu erheben. Merkel kümmert sich um Dinge und nicht um Menschen. Eine "sichere Regierung" wünscht sich Merkel und ist nix anderes als ein "Weiter so". Maschinendenke eben - oben wie unten! Machine ON. Merkel ON. Satire OFF.

Henryke Zimmer | Di., 19. Dezember 2017 - 19:59

Wenn ich Frau Merkel sehe, fällt mir immer wieder Stefan Zweigs Biographie über Marie Antoinette ein; nicht wegen der beiden Damen sondern allein wegen des Untertitels.
Längst ist Frau Merkel mit normalen Maßstäben nicht mehr beizukommen; sie lebt nicht in unserer Welt, sie lebt in ihren Allmachtsphantasien.
Was bedeutet schon ein Amtseid, wenn es eine Mission zu erfüllen gilt:
Weltenrettung, kleiner geht es nicht mehr!
Wir Bürger sind nur "die Menschen in diesem Lande", die dafür zu sorgen haben, daß das allerorten gezückte Scheckheft jederzeit gedeckt ist.

Wir "Bio"-Deutschen sind laut Merkel nur die "schon länger hier Lebenden" - besser konnte sie ihre Beziehung zu "ihrem" Volk nicht charakterisieren - so sehen "aliens" auf Verfügungsobjekte !

Verachtung die sie für Deutschland empfindet. Das Wort
Deutschland nimmt sie nicht mal in den Mund. Immer redet sie vom Land. Aber die länger hier lebenden, (was für eine Ver"""""""ung), erheben sich nicht. Vielleicht wird Deutschland mit dem Wort"Hierlebenland"
ersetzt. Nichts scheint unmöglich. In jedem normalen Land, wären die radikalen Moslems ins nächste Flugzeug gebracht worden und Tschüss.
Oder sofort eingesperrt. Hier laufen 1000e frei herum, Gefährlich, von denen der deutsche Staat nicht mal den Namen wissen will. Jede Kontrolle an unbescholtene Bürger durch die Polizei, empfinde ich als eine Zumutung. Warum sollte mich ein Versagerpolizist, kontrollieren, wenn Millionen ohne Papiere rumlaufen. Die Polizei steckt mit der Politik unter einer Decke. Ich verachte sie inzwischen genauso. Sie könnten es jederzeit ändern, sind aber Feige. Lieber Strafzettel verteilen. Das ist ja so Lustig.

... als diese werden Menschen auch in der Zeit- und Leiharbeit sowie beim Jobcenter behandelt.

Btw: Es gab bereits mehrere Anschläge dieser "Verfügungsobjekte" auf Sachbearbeiter in JC mit tödlichen Ausgang in unserem ach so sozialen Rechtsstaat.

Norbert Gerth | Di., 19. Dezember 2017 - 20:03

Wow Cicero, eine furiose Woche mit erstklassigen Beiträgen. Ungewohnt klar stellungbeziehend gegen den journalistischen Mainstream der restlichen schreibenden Schreiberlinge in diesem Land. Was ist passiert? Bricht das etwas auf? Gratuliere

Dimitri Gales | Di., 19. Dezember 2017 - 20:04

Das ist gut beobachtet. Merkel hat in der Tat ein Kommunikationsproblem, das in ihrem Wesen begründet ist. Sie sieht nur das Funktionale, aber das langt in der Politik nicht. Daher überlebt Merkel politisch nur Dank der guten Wirtschaft, eines effizienten Regierungs-und Verwaltungsapparates und Dank des Wunsches der Deutschen nach wattegepolsteter, wärmender Kontinuität.

Marie Werner | Di., 19. Dezember 2017 - 20:08

Lieber Herr Kissler, bin ich froh, dass es noch Journalisten wie Sie gibt. Man muss sich allerdings auch wundern, warum die Mainstream-Medien dieses Verhalten unterstützt haben. Immerhin war längst bekannt, dass die Hinterbliebenen im März 2016 einen Brief an Frau Merkel geschrieben haben und dieser nie beantwortet wurde. Dann die Sendung Klartext kurz vor der BTW. Frau Merkel hat sich gewehrt, dass die Sprecherin der Hinterbliebenen auch an der Sendung teilnehmen sollte. Die GEZ Medien-hier ZDF- sind bei Merkel eingeknickt und haben Frau Astrid Passin wieder ausgeladen. Von der gesamten Presse hätte ich mir gewünscht, dass sie schon längst „Haltung“ bezogen hätte. Alle Opfer waren bekannt. Keiner war bereit den Opfern ein Gesicht zu geben. Und aus meiner Sicht ist es ein Skandal, dass man dies jetzt anprangert, aber keiner den Rücktritt der Verantwortlichen fordert.

Ich kann nur vollends zustimmen, was Ihre Meinung über die Presse angeht. Mir ist absolut schleierhaft, warum zahlreiche Missstände, die durch die Merkelsche Politik ausgelöst wurden und werden sowie das absolute Fehlverhalten von Merkel im Umgang mit den Bürgern unseres Landes, das seinen schrecklichen Höhepunkt bei den Opfer und Angehörigen gefunden hat, nicht längst von der Presse eindeutig benannt wurden. Wieso sind große Teile der Presse und der Medien da nicht absolut klar in ihrer Darstellung und erzeugen den überfälligen Druck auf die Kanzlerin? Stattdessen hört und liest man immer nur wieder das unselige Gefasel von "mächtigster Frau der Welt", "letzte Verteidigerin der freien Welt", usw.

Herr Köhler, es gab in einer Cicero Ausgabe vor ca. drei Monaten einen hervorragenden Artikel über den Bertelsmann Konzern und die Nähe der Kanzlerin zu Liz Mohn. Dem Springer Konzern steht Friede Springer vor. Beide Damen sind eng mit Merkel befreundet. Und nun?

Christa Wallau | Di., 19. Dezember 2017 - 20:26

kann einen packen, wenn man sich bewußt macht, von welcher Person Deutschland regiert wird.
Die Beschreibung der Kanzlerin, die Sie, lieber Herr Kissler, hier liefern, ist zutreffend, wenn auch natürlich nicht umfassend.
Zu Merkels "Teflon-Natur" gehört neben der offensichtlichen Gefühllosigkeit auch das völlige Fehlen von Verantwortungsbewußtsein und Selbstkritik. Merkel verkörpert den seelenlosen Funktionär in Reinkultur.
Zu allem Überfluß faselt sie von Moral und christlicher Nächstenliebe, wenn sie selber
nicht willens und in der Lage ist, das Land vor
Menschen (fast nur Männern) zu schützen, die sich den Zutritt mit ungeheurer Dreistigkeit und vielfach unter Vorspiegelung falscher Tatsachen
erzwungen haben.
Es ist ein einziges Trauerspiel, daß wir Merkel immer noch ertragen müssen!
Ihre falsche "Mütterlichkeit" hat leider zu viele Mitbürger zu lange getäuscht, als daß diese
erkennen könnten o. wollten, wie sehr sie von einer "Machtmaschine" genarrt wurden.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 21. Dezember 2017 - 15:29

Antwort auf von Christa Wallau

jedenfalls ist mir bei Frau Merkel nie eine intelligente Regung aufgefallen.
Bei Kohl aber auch nie.
Liebe CDU, ich befasse mich ja nun notgedrungen seit geraumer Zeit mit Ihnen als Partei.
Welche Partei kann über so lange Zeit mit solch geballter Inkompetenz, wie ich es nun mal empfinde, aufwarten?
Vielleicht kommt das erst noch bei den anderen Parteien...
Politik war eben über die Jahrhunderte eine Politik der Mächtigen.
Nur meist ergab sich eine glückliche Fügung von Macht und Kompetenz.
Man erzähle mir da nichts von Kohl, der hatte eher die glückliche Fügung von Geschichte und Macht.
Merkel ist vielleicht eine Prüfung, um sich des Wertvollen, das Politik bedeuten kann, zu erinnern?

Tomas Poth | Di., 19. Dezember 2017 - 20:36

Man spürt immer wieder die Sozialisation in der DDR, als Funktionskader, die Partei die Partei die hat immer recht. Parolen ja aber Reden?, dabei kommt sie immer so niedlich rüber, teilweise verschmitzt. Wie nannte Kohl sie, das Mädchen. Das ist Ihre Wirkung auf den Wähler. Man erinnere sich noch wie sie, in ihrer ersten Kanzlerschaft während der Finanzkrise 2007, von dem damaligen Finanzminister Steinbrück an das Mikrofon geleitet wurde um die Sicherheit der Sparvermögen zu versprechen, mit dem Blick zu Steinbrück, mache ich es richtig so? Wer schützt uns vor dieser Kompetenz?

Stefan Leikert | Di., 19. Dezember 2017 - 21:05

Zuerst hatte ich etwas bitter Böses geschrieben - meinem Herzen Luft machend. Ist mir in diesem Staat aber zu gefährlich, gelöscht!
Statt dessen hier ein weiteres Beispiel ihrer unerträglichen Art zu Reden: www.bundeskanzlerin.de vom 10.12.2016 interviewt von Frank Rogatty, 9 Tage vor "Breitscheidplatz", die Äußerungen bezüglich Mossul.
Wie entsteht so eine Aussage?

Dennis Staudmann | Di., 19. Dezember 2017 - 21:23

als wäre man Zuschauer eines Theaterstücks, in welchem die Hauptrolle mit einer völlig unbegabten Darstellerin besetzt ist, was jeder deutlich sehen kann, aber nur wenige wahrhaben wollen. Vor einem Jahr äusserte sich Merkel unmittelbar nach dem Anschlag und bemühte sich, Betroffenheit und Mitgefühlt auszudrücken. Ihre kurze Ansprache kam aber weniger aus dem Herzen sondern eindeutig von einem Blatt Papier, von welchem sie ihre Worte für alle ersichtlich ablas. Wenn ich dann Erklärungsversuche lese oder höre, wonach "Merkel ihre Empathie nicht so zeigen kann", erstaunt mich das. Entweder man hat diese Eigenschaft oder man hat sie eben nicht. Menschen, die wenig Mitgefühl für andere haben, können auch selten glaubhaft vorspielen, dass das anders wäre. Wenn Merkel ein ganzes Jahr brauchte, um die Angehörigen der Opfer dieses Anschlages zu treffen, ist das ein unwiderlegbarer Beweis, dass das erneut ein Akt war, zu dem sie sich politisch gezwungen sah. Das ist mehr als traurig.

Sven Bergmann | Di., 19. Dezember 2017 - 21:38

Sie hat nicht verstanden.
Ein Jahr.
Bei besagtem Imam ging das bei ihr schnell.
Warum?
Was hat diese Frau für eine Agenda?

PS: leider ist der Link nicht funktional.

Sam Walther | Di., 19. Dezember 2017 - 21:43

man schaue sie nur an ... wer möchte an ihre Stelle? Wer möchte Caesar sein?
Nein Danke! Um keine Macht und kein Geld der Welt. Selbst dann nicht wenn ich ein Fan von Camus wäre und das Absurde für die letzt mögliche Realität halten würde.
Sind wir froh, dass wir nicht dazugehören. Welch ein Preis; und für was??
Wünsche schönen Abend ...

Fritz Gessler | Di., 19. Dezember 2017 - 21:44

ohne schweigen: sag die wahrheit!
...
lautet ein zen-koan.
die einzig wahre empathie in merkels rede ist ihre einjährige verspätung. das heisst, dass sie nicht gleich reflexhaft nach dem terrorattentat ihr 'wir schaffen das!' abspulte.
es wäre aber falsch, einzig frau merkel und (ihrer:) CDU alles anzulasten. in deutschland war man immer schon recht mitleidlos mit opfern und ist man weiterhin lieber (beschönigend verständnisvoll) solidarisch mit tätern.

Holger Stockinger | Di., 19. Dezember 2017 - 21:45

scheint einerseits wie eine Sparbüchse in Form des Porzellanschweinchens, andererseits wie eine in Moskau pro-movierte Physikerin, die immer noch grübelt, ob das Atom mehr kommunistisch oder kapitalistisch zusammen gesetzt ist.

Die sogenannte Eiseskälte den Angehörigen der Opfer des Anschlags vor einem Jahr teilen allerdings alle bisherigen Bundestagsparteien ...

Kostas Aslanidis | Di., 19. Dezember 2017 - 21:47

Land wie Deutschland, eine Merkel seit 12 Jahren + 4 Jahren Kanzlerin ist, zeigt wo das Land hinläuft. Es ist der gleiche Eisfels wie bei der Titanic. Die Musik spielt, aber es ist eine Leichenschmausmusik. Das die "Deutschen" so eine Frau, seit 12 Jahren unaufhöhrlich wählen, zeigt die Inkompetenz der Wähler. Bitte das Sprichwort, Land der Dichter und Denker revidieren. Land der Naivlinge und Drückeberger. Das Land läuft Richtung Abgrund und die Menschen forcieren es auch noch. Ist wohl dem Geschwindigkeitswahn geschuldet. Wehrt euch, oder lasst Europa in Frieden. Behaltet den Islam, der laut Presse und Politik zu Deutschland gehört, ist euer recht, aber lasst uns in Frieden

Martin Lederer | Di., 19. Dezember 2017 - 22:07

Die Frage ist doch: Lässt Merkel, diese "Reden", die sie hält, von irgendjemanden schreiben? Oder "schreibt" sie sowas selbst? Oder fällt es ihr einfach spontan beim Reden aus dem Mund? Das wäre interessant zu wissen.
Und wer wählt eine solche "Rednerin"? Und wer schenkt einer so kalten Person 1.000 Rosen für ihre "Mitmenschlichkeit"? Letzteres weiß man sogar: Viele aus dem linksliberalem Medienbereich.

Michael Sander | Di., 19. Dezember 2017 - 22:23

Chapeau und danke dafür, dass es Ihnen immer wieder gelingt, die richtigen Worte für diese Frau zu finden, Herr Kissler! Mir selbst versagen die Worte angesichts der an Zynismus kaum zu übertreffenden Darstellungen dieser Person. Man weiß dann gar nicht, wo man anfangen soll. Ein einziger Abgrund. Das kann doch alles nicht wahr sein, dass so ein Mensch (es muss wohl ein Mensch sein) seit 12 Jahren an der Spitze unseres Landes steht.

Karin Zeitz | Di., 19. Dezember 2017 - 22:31

sollten die Opfer namenlos bleiben und tatenlos die Bundeskanzlerin. Das Umdenken hat m.E. erst eingesetzt, nachdem die Öffentlichkeit von dem Brief der Angehörigen der Opfer über den unsäglich herzlosen und bürokratischen Umgang mit ihnen Kenntnis erhalten hat. Die Reaktion der Kanzlerin entspringt offensichtlich nicht einem emphatischem Bedürfnis, sondern ist der Versuch der Schadensbegrenzung .

Anouk Plany | Di., 19. Dezember 2017 - 22:51

Danke, Herr Kissler, daß Sie das so klar zum Ausdruck bringen.
Es ist wahrhaftig beschämend. Die Polizeipräsenz heute rund um den Breitscheidplatz war sehr beeindruckend und überdimensional (vergleichbar etwa mit dem Beusch eines US Präsidenten), großräumig Straßensprerrungen, eine riesen Show! Aber wer sollte da heute geschützt werden? Und vor was? Jedenfalls fühlte ich mich so sicher, wie noch nie auf dem Heimweg!

Michaela Diederichs | Di., 19. Dezember 2017 - 22:54

ARD/ZDF haben damals sehr seltsam berichtet. Man wollte in keinem Fall einen Terroranschlag ansagen, so war mein Empfinden. Das muss die Regierung übernommen haben. Da war irgendwie die Hoffnung, dass vielleicht nur Bremsen versagt haben. Der Fehler liegt in 2015, als bei Frau Merkel das Bremssystem versagt hat. Alles andere ist die konsequente Folge. Daraus ist eine Kettenreaktion entstanden. Köln, Berlin, Ansbach, Freiburg und all die vielen anderen Orte - alles Konsequenzen aus 2015. Frau Merkel will aber nicht bekennen, dass das der Ursprung ist. Darum fallen ihr alle Gesten in diesem Zusammenhang schwer. Das Foto von ihr erinnert mich an die letzten Tage eines anderen: gebeugt, gebrochen, irgendwie am Ende. Hat was vom letzten Aufgebot, in der Erkenntnis wie schwer die Schuld wiegt. Abweichen vom Falschen will man trotzdem nicht. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. DDR in Reinkultur, die nie "gesäubert" wurde.

Svenja Gerwing | Mi., 20. Dezember 2017 - 17:32

Antwort auf von Michaela Diederichs

Liebe Frau Diederichs, die deutschen Leitmedien und besonders "unsere" öffentlich-rechtlichen Sender berichten genau DAS, was deren direkten Geldgeber denen sagen!
Achten Sie mal darauf: Zeitungen, wo ganzseitige Bundeswehr-Werbungen abgedruckt werden, berichten nicht sonderlich kritisch über unsere Machthaberin und die Arbeit ihrer Altparteien-Junta! Die anderen, kritischen Medien sehen sich dagegen einem Boykottaufruf der regierungstreuen Werbeagentur "Scholz & Friends" namens „Kein Geld für Rechts“ ausgeliefert!!! Glauben Sie nicht? Ist aber so: http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/scholz-friends-ruft-zum-we…
Deutschland's Demokratie und seine Kontrollorgane nach 12 Jahren Merkelismus, im Jahr 2017 nach Christi Geburt.
Umso unterstützenswerter ist die Arbeit des CICERO und seiner Redaktion. Danke!

Peter Krämer | Di., 19. Dezember 2017 - 23:51

Ich finde es erstaunlich, das es der Politik immer noch gelingt, jede Verantwortung für dieses Attentat von sich zu weisen.
Natürlich kann niemand Anschläge dieser Art mit völliger Sicherheit verhindern.
Aber wenn jemand eine solche Spur verursacht, mit mehreren Identitäten lebt und dermaßen unter Beobachtung verschiedener Behörden steht wie der Berliner Täter und dennoch zuschlagen kann, ist so etwas äußerst beunruhigend.
Mittlerweile wird infolge der unkontrollierten Zuwanderung von so vielen potentiellen Tätern ausgegangen, das unsere Weihnachtsmärkte mit Betonbarrieren geschützt werden müssen.
Und für all das ist niemand verantwortlich?
Gegenwärtig beobachte ich den Prozess in Duisburg, bei dem es darum geht, einen Verantwortlichen für die anlässlich der Love-Parade zu Tode gekommenen Menschen zu finden.
Dabei hat es sich wahrscheinlich um einen Unfall gehandelt, für weitaus gravierendere Fehlentscheidungen stellt sich eine solche Frage in diesem Land nicht mehr.

Beat Leutwyler | Di., 19. Dezember 2017 - 23:52

Merkels belanglose Worte sind weltberühmt und werden nur noch von denen übertroffen die sie huldigen.

Aber selbst wenn sie mit der Rede des Jahrtausends alle ihre Vorgänger in Sinn, Klang, Empathie, Trost, Aussagekraft, Stärke, Ziel, Kraft, Weg, Mut, Entschlossenheit und Zusammenhalt übertroffen hätte, bliebe sie die Tat schuldig.

Ist den Dichtern und Denkern vor allem aus dem Journalismus noch nie aufgefallen, dass sie viel zu empfänglich für Worte sind? Eigentlich sollte die Geschichte lehren.

Nicht Worte, sondern Taten sind es die zählen. Und bei den Taten nicht jene danach, sondern jene davor. Also keine Versprechen und auch nicht auf Pump.

Ich empfehle allen eine Bildungsreise gegen Süden, wo Politiker im Auftrag des Volkes handeln - und es auch gerne tun, weil sie dazugehören.

Holger Stockinger | Mi., 20. Dezember 2017 - 00:16

des Herrn Bundespräsidenten sind so glaubwürdig, als täte Merkel versprechen: Ab der nächsten Jamaika-Runde rede ich mit keinem von der FDP mehr!

Jens Köhler | Mi., 20. Dezember 2017 - 00:26

Lieber Herr Kissler, dies ist mal wieder ein sehr treffender Artikel. Die Art und Weise, wie die Bundesregierung, insbesondere die Kanzlerin Merkel, mit den Opfern und Angehörigen umgeht (oder bessser nicht umgeht) ist eine absolute Schande und, wie Sie es sagen, einfach nur schäbig. Merkel sollte sich schämen und endlich persönliche Konsequenzen ziehen. Ein Jahr hat sie gebraucht, um sich den Opfer zu stellen. Unfassbar. Wie hätte wohl bspw. früher ein Kanzler Schmidt in einer solchen Situation reagiert? Antwort: Angemessen. Merkels Verhalten ist dagegen eher vermessen. Über Merkels "Aber" und "Trotzdem" habe ich mich ganz besonders geärgert. Gut zu wissen, dass es anderen Menschen in unserem Land ebenso geht. Es ist mir schleierhaft, wie jemand einen solchen Unsinn reden kann, und dass, wo Merkel ja eine erfahrene Politikerin ist und zahlreiche Berater hat. Die einzige Erklärung für mich wie auch hier genannt: Das Thema interessiert Merkel nicht, sie hat daher nichts dazu zu sagen.

Mathias Trostdorf | Mi., 20. Dezember 2017 - 00:41

Dieser Artikel ist sooooo gut, so klar, so analytisch, so entlarvend, dabei gedanklich und sprachlich ausgefeilt. Journalismus, wie er sein soll. Vielen Dank!

Mathias Trostdorf | Mi., 20. Dezember 2017 - 00:46

Schlimm empfand ich auch die RBB Berichterstattung mit Abendschausprecher S. Hingst vor Ort, der glaubte, aufgrund des Anlasses heute die ganze Zeit gedämpft ins Reportermikro raunen zu müssen. Es durfte ja nun endlich auch offiziell jeder sein Mitleid ausstellen.

Akira Ozawa | Mi., 20. Dezember 2017 - 02:27

Merkel:
""Dieses Leiden, diese völlige Veränderung des eigenen Lebens wird nicht gutzumachen sein.
Und trotzdem zeigen wir Anteilnahme . . ."
Dieses:
""Das „Trotzdem“ macht das menschliche Maß zum Gnadenerweis.
Es unterstellt, die Regierung ließe sich zu einer Handlung herab, die objektiv (eigentlich) sinnlos sei. . . ""

""Ob die Toten vom Breitscheidplatz Merkels Tote sind?
Dass die Hinterbliebenen vom Breitscheidplatz ihre Hinterbliebenen sind, wissen wir nun.""

Man muss einfach nur die täglichen Schlagzeilen aufnehmen, um zu erkennen, dass die "Eliten der Repräsentativen Demokratie" incl. in trauter Eintracht mit dem politisch-medialen Komplex

einfach NICHT WILLENS oder absolut unfähig sind,

die mehr und mehr sich auftürmenden Gefahren an "Leib und Leben" vom deutschen Staatsvolk abzuwenden.

Ich habe es so etwas von satt, immer nur zu erfahren, was, warum und weswegen alles nicht geht.
Ich möchte Lösungen - Baldige Lösungen.
Österreich als Blaupause zeigt, wie's geht!

Ich habe es ebenfalls satt, immer nur zu erfahren, was, warum und weswegen alles nicht geht und alles "alternativlos" sei. Ich bin das Geschwätz und Geschwafel von Merkel und ihrer CDU, Schulz und seiner SPD, den Grünen und ihren Hofberichterstattern vom ÖR leid. Was bilden sich diese Herrschaften eigentlich ein?

Ich möchte ebenfalls Lösungen und zwar bald. Und zwar die richtigen!

Susanne Dorn | Mi., 20. Dezember 2017 - 02:44

...Herr Kissler. Jeder Kommentar erübrigt sich. Ich schäme mich nur noch für diese Regierung!

Dorothe Gaede | Mi., 20. Dezember 2017 - 14:02

Antwort auf von Susanne Dorn

ist für mich (auch) die Vielzahl der Merkel-Wähler, die nicht die Eigeninitiative aufbringen, sich umfassender zu informieren um mit ihrer Wählerstimme die Zukunft
Deutschlands zu gestalten.
Es kann niemand mehr behaupten von "Nichts" gewusst zu haben.......

Peter Wagner | Mi., 20. Dezember 2017 - 03:34

Ein Kanzlerin mit Verstand hätte wissen müssen, dass die Aufnahme der Syrischen Bürgerkriegs- Flüchtlinge im Herbst 2015 große Probleme in D verursachen würde.
Sie hätte wissen müssen, dass die Grenzöffnung in Verbindung mit ihrer Einladung an die Flüchtlinge aus Syrien, eine Lawine auch von kriminellen Nordafrikanern, Afrikanern und anderen Migranten, die sich teilweise als Syrer ausgaben, auslösen würde.
Sie hätte wissen müssen, dass Abschiebungen teuer u. kaum möglich sind!
Sie hätte mit ihrem Einfluss in der EU, dafür sorgen müssen, dass die Syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge in Heimatnähe, in beschützten Lagern, sicher untergebracht werden können.
Sie hätte so hunderte Menschen retten können. Im Mittelmeer, Opfer durch TERROR und steigende Kriminalität in D. u. Europa.
Sie hätte durch die Masseneinwanderung D. und die EU nicht gespalten und der Brexit wäre wahrscheinlich auch verhindert worden.
Rechnung für D.: ca. 500 Milliarden für Migranten u. Brexit.

Christian Dörr | Mi., 20. Dezember 2017 - 03:50

Geniale Abrechnung, Herr Kissler !
Vielen Dank für Ihre klaren, direkten Worte und den Mut, den Sie damit beweisen !
Wohltuend in einer Zeit, in der vieles unter Motto: „Wasch mir den Pelz, mach mich nicht nass“ läuft!

Willi Mathes | Mi., 20. Dezember 2017 - 06:24

Sitzt !

Empathie bei Frau Merkel unter " Vorbehalt " ?

Traurig - aber wahr !

Danke und freundliche Grüsse Herr Kissler !

Wolfgang Heubach | Mi., 20. Dezember 2017 - 06:32

Das ist der richtige Begriff, den Herr Kissler in seinem Kommentar verwendet. Fassungslos macht das Verhalten von Frau Merkel. Und so jemand will Vorsitzende einer Partei mit einem "C" im Namen sein. Das ist eine Schande.

istvan polgar | Mi., 20. Dezember 2017 - 06:32

Ich habe bicht zuschauen können!Nur Heuchler.

Birgit Jacob | Mi., 20. Dezember 2017 - 06:46

Hätten die Opfer nicht so öffentlichkeitswirksam geschrieben, dann hätte Merkel keinen Schritt aus ihrem Kanzleramt herausgesetzt. Merkel reagiert nur, wenn die Gefahr droht, dass sie einen Imageschaden erleidet.
Genau deshalb sollten auch die Frauen, welche Opfer von sexuellen Übergriffen durch Zuwanderer wurden in ähnlicher Weise reagieren. Eine „me too“ Kampagne würde vielleicht endlich das Bewusstsein darauf lenken, dass Frauen immer wieder Opfer von Übergriffen durch Zuwanderer werden. Dann würde es hoffentlich endlich aufhören, dass skandalöse Urteile gesprochen werden, welche einer Verhöhnung der Opfer gleich kommen. Auch diese Frauen sind Opfer von Merkels Politik. Der Schaden, welcher ihnen zugefügt wurde, ist nicht minder schlimm. Die täglichen Übergriffe, ob nun von Einzeltäter oder von ganzen Gruppen, aus der Reihe der Zuwanderer ist auch eine Form des Terrors, welchem weder seitens der Politik noch von der Presse viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Heinrich Jäger | Mi., 20. Dezember 2017 - 07:12

tot die Terroropfer, trotzdem wüsste ich nicht was wir hätten anders oder besser machen können.

Mathias Trostdorf | Mi., 20. Dezember 2017 - 14:33

Antwort auf von Heinrich Jäger

Eine Idee wär ja gewesen, nicht zwei Millionen Unbekannter weitestgehend unkontrolliert ins Land strömen zu lassen. Dann hätte man die Anschlagsrisiken schon deutlich minimieren können

Hans Lutz Opperman | Mi., 20. Dezember 2017 - 07:31

Bester Herr Kissler, wortmächtig gelingt es Ihnen das Versagen der Kanzlerin zu begründen, aber treffen Sie da wirklich den wunden Punkt unseres Zusammenlebens im Umgang mit solchen Katastrophen?

Ist es nicht vielmehr so, dass die Causa offenbart wie machtlos inzwischen auch die Politik vor dem Hintergrund unseres Apparates von Juristen und Betriebswirten ist? Sind es nicht die Logarithmen in der Software von Versicherungen, Banken und Rechtsabteilungen die unserem Zusammenleben vorschreiben, wie wir mit solchen Katastrophen umzugehen haben?

Ja, Sie schießen sich auf die Kanzlerin ein, als ob diese die Macht hätte, jenseits von Symbolpolitik Prozesse, wie diesen zu managen, human zu managen. Doch dafür gibt es eben keinen passenden Algorhythmus, der den individuellen Bedürfnissen der Opfer genügt – oder vielleicht doch, wenn man die Rolle von Kurt Beck beleuchtet, der sich für individuelle Lösungen erfolgreich stark gemacht hat! Die Ohnmacht kann auch Merkel nicht leugnen!

Prima Herr Oppermann! Endlich haben wir die Schuldigen. Nämlich die künstlicher Intelligenz entsprungenen, mit Megabyte arbeitenden Algorithmen, die uns unserer Humanität entblößen und der Verantwortungsübernahme durch, wie Sie so richtig bemerken, w a h r e n Macht. Wenn man dieses Verfahren zugrunde legt, heißt das übersetzt nichts anderes, als das unsere Regierung, allen voran Frau Dr. Merkel, zumindest "versicherungs/-bonitätstechnisch" ein problematisches 0-Score ausweist. "Trotzdem" oder auch Gott sei Dank, reichte es in diesem speziellen Fall jedoch noch aus, um einen Anwalt in Person Kurt Becks den Opfern im Kampf gegen die algorithmische Allmacht zu installieren. Wenn auch z.B. der Schwager des erschossenen polnischen Fahrers nach einem Jahr immer noch auf 10000€ Anwaltskosten sowie ca.100000€ Schaden für seinen Scania-LKW sitzt. Da hat die Telekom wohl die Geschwindigkeit der "Versicherungsalgos" mal wieder gedrosselt. Aber Sie und ich kennen ja das Problem,nicht wahr?MfG

ist Hauptverantwortlich !!!
Sie hat die Richtlinienkompetenz der bisherigen Regierung und sie ein Kabinett um sich versammelt, in dem letztlich keiner Verantwortung übernimmt und lediglich hinterherdackelt.
Und Frau Merkel schätzt das offensichtlich, da in der CDU NIEMAND erkennbar ist, der ihr nachfolgen könnte. Sie will die Macht und bekommt sie auch. Deshalb ist sie auch politisch für das hierbei entstehende System verantwortlich. Ohne wenn und aber !

Martin Lederer | Mi., 20. Dezember 2017 - 07:43

Das Bild der "Kanzlerin" oben erinnert mich etwas an Dorian Grey

Torsten Knecht | Do., 21. Dezember 2017 - 11:59

Antwort auf von Martin Lederer

... und mich erinnert das Bild der Kanzlerin in ihrem zylinderförmigen Mantel an den Pinguin in Batman (?), gespielt von Dany de Vito.

Peter Lieser | Mi., 20. Dezember 2017 - 08:10

Da bleibt einem nichts mehr, was man ergänzen oder verbessern könnte. Ausser der Forderung nach sofortigem Rücktritt !

Ja, diese Menschen sind überrollt worden...grausam zu Tode gekommen...die Erinnerung an ihre Namen, wie Sie sagen, mit Füßen getreten. Diese Symbolik sollten wir uns vor Augen führen und zu Herzen nehmen!

Gerdi Franke | Mi., 20. Dezember 2017 - 08:41

Der Job als deutsche Kanzlerin ist ihr unangenehm geworden. Dieses deutsche Klein-Klein. Lieber tummelt sie sich auf der EU-Plattform und gibt dort die große Dame. Die die Kasse hat. Aber auch dort regiert zur Zeit nicht nur das Geld. Auch dort ist immer stärker Politik gefragt.

Arndt Schuster | Mi., 20. Dezember 2017 - 08:54

Hinter der Weigerung, den Terrorakt als islamistische Tat zu benennen steckt m.E. eine Appeasement-Politik gegenüber dem Islam. Auf der Inschrift auf dem Denkmal am Breitscheidplatz heißt es deswegen "Zur Erinnerung an die Opfer des Terroranschlags" und nicht wie korrekt "... islamistischen Terroranschlags...". Das Urteil für(!) Kuwait-Airlines zeigt, dass die schleichende Islamisierung oder die "Unterwerfung" bedenkliche Züge annimmt. Die Bundesregierung scheut sich auch, die zunehmende Judenfeindlichkeit durch die Masseneinwanderung von Muslimen klar zu benennen. Deswegen stellt sich die Bundesregierung auch nicht an die Seite der USA und fordert Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. In einem Antrag wird die AfD diese Forderung in den Bundestag einbringen. Wir werden unsere Werte und Errungenschaften nur verteidigen können, wenn wir klar sagen, der politische Islam ist eine Gefahr für unsere freie Gesellschaft. Muslime, die sich unseren Werten anpassen, sind willkommen.

helmut armbruster | Mi., 20. Dezember 2017 - 08:59

diese berühmten Worte Cicero's umreißen in aller Kürze das Wesentliche der Redekunst.
Wer das Thema beherrscht und engagiert angeht, dem kommen die richtigen Worte von alleine.
Ein emotionsloser, in mathematischen Formeln denkender Verstandesmensch wird niemals das nötige Engagement aufbringen um in Worten seine Mitmenschen beeindrucken zu können.
Er wird letztlich seine Mitmenschen auch niemals verstehen können.
Wenn man AM so sieht, dann muss man sich doch sehr wundern wie sie es geschafft hat sich 12 Jahre an der Macht zu halten.

Hanns Baum | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:01

"wir", "es", "man" - die Verwendung entpersönlichter Pronomen an Stelle des persönlichen"ich" nehmen die Verantwortlichen aus der Verantwortung. Man hätte gerne gehört, dass die Kanzlerin, aber auch der Bürgermeister und Behörden-Vertreter von "ich habe, ich bin..." gesprochen hätten. Dies wäre ein Signal persönlicher Mitverantwortung und Anteilnahme gewesen. Aber das kennen "wir" ja vom "wir schaffen das".

Udo Dreisörner | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:10

= Versagen auf breiter Linie.
Ich kann dieses Geschwafel und Getue von Merkel nicht mehr ertragen.

Udo Maier | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:16

Frau Merkel ahnt ihren Untergang. Sie sieht alt aus. Erinnert an den Schauspieler Bruno Ganz, im Film "Der Untergang". Hervorragend gespielt.

susan vollmer | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:17

Hier lese ich von "wir" und "ich". Das ist ja schon ein Riesenfortschritt. Im Radio wurde aus einer Rede zitiert, "man" habe Fehler gemacht. Diesen Stil kenne ich von der Kanzlerin und finde ihn so gruselig wie entlarvend. (KI tendiert angeblich dazu, eher zu kooperieren, wenn das Erfolg verspricht.)

Karl Kaiser | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:27

Danke, Herr Kissler.
Das, was Sie hier analysieren, habe ich beim Verfolgen dieser ganzen Veranstaltung nur dumpf gefühlt, ohne es verbalisieren zu können. Ihr Artikel hat mir im Nachhinein noch einmal das ganze Ausmaß des Versagens dieser Kanzlerinnendarstellerin vor Augen geführt.
Nicht schön, das Ganze.

Monika Neugebauer | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:34

war noch nie die Stärke von Frau Merkel.
Ich wünsche den Hinterbliebenen viel Kraft und alles Gute.

Franz Platz | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:37

"Mit einem Imam, auf dessen Moschee ein Sprengkörper geworfen wurde, traf sie sich eine Woche nach der Explosion" und die Opfer des Breitscheidplatzes ließ man über ein Jahr lang warten, bis man sich dazu aufraffen konnte, den Angehörigen der Opfer gegenüberzutreten.... Das sagt doch alles, oder?

Ulla Wedler | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:52

Danke für diesen Beitrag! Er gibt Wort für Wort meine eigenen Empfindungen bzgl. Merkels Ansprachen und Verhalten wieder. Merkels gestammelte Textbausteine haben in mir nur noch Entsetzen und Fremdschämen gegenüber den Opfern und deren Angehörigen ausgelöst.

Thomas Kuhn | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:55

mich macht das verhalten der Frau Merkel mittlerweile, nicht mehr wütend.
Ich empfinde es schlicht als deprimierend und eines Landes wie Deutschland unwürdig, dass diese vor über zehn Jahren als Werkzeug
" Königsmörderin" an die Macht gespülte Figur durch das System erhalten wird, ohne das ein Ruck der Korrektur durch die politische Landschaft geht.
Der Zerfall dieser überschätzten Figur ist sichtbar, trotzdem scheint es noch weitere verlorene Jahre für Deutschland geben zu müssen. Einfach traurig.

Gudrun Philipp | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:02

Herr Kissler, besser kann niemand die bürokratische Kälte beschreiben, für die die Kanzlerin ebenfalls ein Synonym ist. Das passt doch alles zusammen und ist Ausdruck eines Staatsversagens, das der Kanzlerin die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Nichts dergleichen. Wie mögen unsere europäischen Nachbarn darüber urteilen?

Cecilia Mohn | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:02

Danke, Alexander Kissler, für diesen treffenden Artikel.

Dr Ludwig Witzani | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:17

Ich stimme dem Autor uneingeschränkt zu, nur seinen vorsichtigen Schluss würde ich noch klarer ausdrücken. Sie hat die Mörder wider Recht und Gesetz ins Land gelassen. Sie hat die Opfer, so lange es ging, ignoriert. Und als es nicht mehr ging, hat sie geheuchelt, dasss es zum Fremdschämen war. Mir fehlen einfach die Kategorien, diese politische Erbärmlichkeit zu verstehen.

Tom Noack | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:34

Lieber Herr Kissler,
vielen Dank für diesen nach meinem Dafürhalten ausgesprochen guten Text. Frau Merkel wurde aus welchen Gründen auch immer in der Vergangenheit auf einen Sockel gehoben, auf den sie beim besten Willen nicht gehört. Sie schreiben: "Welche Körperteile haben Sie ganz, welche teilweise (bitte Grad beziffern) verloren? In welchem Naheverhältnis standen Sie zum Todesopfer? Möchten Sie religiös oder weltanschaulich neutral begleitet werden? Haben Sie eine Risikolebensversicherung abgeschlossen? Besitzen Sie Immobilien? Ist Ihr Sparerfreibetrag ausgeschöpft?" Diese Aufzählung hätte fast schon genügt, um unseren empathiefreien Apparat zu beschreiben.
Ich wiederhole mich gerne: Danke fürs Aufschreiben und hoffentlich folgen Ihnen andere Texter, um einen Veränderungsruck im Blätterblatt zu ermöglichen.

Fritz Gessler | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:35

warum ist mein kommentar nicht erschienen? mutti merkel - wie mutter teresa - die allerheiligste, sodass nicht einmal eine bescheidene kritik an ihr geäussert werden dürfte?

Ulrich L. Zischewski | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:38

jeder Unternehmensführer der was auf sich hält hätte besser reagiert

und es gibt genügend Beispiele z.B. Lybien
Bevor die Politik reagierte hat ein grosses dt. Unternehmen innert 3 TGagen ein Kreuzfahrtschiff gechartet und alle die am Hafen waren nicht nur die eignen MA aufgenommen so ca 6000 Personen
keine Journaille berichtet drüber

Theo Körner | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:40

Am Tag nach dem Berliner Anschlag hieß die ‘Weihnachtsbotschaft‘ der Kanzlerin, gerichtet auch an die Hinterbliebenen der Ermordeten und die zahlreichen Verletzten: "Ich weiß nur: Wir können nicht, und wir wollen nicht damit leben, auf all das zu verzichten: auf die Weihnachtsmärkte, die schönen Stunden mit Familie und Freunden draußen auf unseren Plätzen. Wir wollen nicht damit leben, dass uns die Angst vor dem Bösen lähmt. Auch wenn es in diesen Stunden schwer fällt. Wir werden die Kraft finden, für das Leben, wie wir es in Deutschland leben wollen: frei, miteinander und offen". Sie hätte sich kürzer fassen können: “Nichtsdestotrotz - Frohe Weihnachten!“ (https://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Artikel/2016/12/2016-12-19-we…)

Gerd Müller | Mi., 20. Dezember 2017 - 11:22

Natürlich sind das Merkels Tote, denn wenn die unkontrollierte Zuwanderung seit 2015 nicht stattgefunden hätte, wäre dieser mörderische islamistische Anschlag nicht passiert. So einfach ist das.

Andreas Müller | Mi., 20. Dezember 2017 - 11:25

Merkel ist politisch am Ende, wurde schon viel zu lange grandios und fahrlässig überschätzt.
Gerade deshalb sollten wir uns fragen, ob Merkels Defizite nicht tief in deutsche Defizite hineinweisen, zum Beispiel in einen Mangel an Empathie für die Nächsten:
"Niemand versteht, warum die Deutschen so wenig Kinder bekommen. Aber man lobt Deutschland immer für seine perfekten Maschinen. Da ist die Frage erlaubt, ob Deutschland nicht selbst wie eine Maschine funktioniert."
http://www.zeit.de/2014/22/emmanuel-todd-europa-europawahl

... von Bürokraten u. Politikern beherrscht, die sich selbst genug sind und die Maschine D. so am laufen halten, das es Ihnen nützt. Wirtschaft und Politik sind dabei zwei Seiten einer Medaille, die den Bürger als Steuerzahler UND Arbeitnehmer (je nach Lobby unters. stark) ausquetscht.

Die Mehrzahl der Deutschen haben eine unselbstständige Beschäftigung (deren Regeln sie kaum mitbestimmen). Ein weiteres Merkmal der Matrix D. zeigt sich darin, das nirgendwo sonst außer in D. mehr Menschen zur Miete wohnen statt in den eigenen vier Wänden.... und das in einem der angeblich reichsten Länder der Welt! Die 5 reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40% der ärmeren Bevölkerung (lt. Oxfam).

Warum wohl gehen den Deutschen die Kinder aus?

winfried kurt walter | Mi., 20. Dezember 2017 - 11:31

Warum erscheinen keine Leserbriefe ? Ist die Redaktion erkrankt ?

Heidemarie Heim | Mi., 20. Dezember 2017 - 11:34

ist es zu erwarten, das eine wie immer geartete, menschlich "überzeugende" Anteilnahme und Umgangsweise stattfindet, solange die "wahren"
Hintergründe nicht wahrheitsgemäß aufgedeckt sind. Diese wie ich sie nenne defizitär abnormalen Reaktionen sind m.E. dem Umstand geschuldet, das man mit oder ohne Vorsatz Schuld auf sich geladen hat und die ungeheuerlichen Folgen der eigenen Versäumnisse niemals zugeben möchte, geschweige dafür Verantwortung übernehmen! Die "Trotzdem-Gnadenerweise" sind dafür mehr als bezeichnend. Alles in allem ein von mir wenige Stunden nach der Tat ahnungs/-unheilvoll beschriebener Supergau, den auch ein zwölfminütiges Glockengeläut nicht überdecken konnte. "Trotzdem" Danke Herr Kissler! MfG

Detlev Flott | Mi., 20. Dezember 2017 - 11:46

Selbst wenn Herr Amri abgeschoben worden wäre, hätte ein pfiffiger Anwalt nachgewiesen, dass man irgendwo einen irrelevanten Formfehler begangen hätte, mit der Konsequenz, dass der Islamist ins Schlaraffenland hätte zurückgefürt werden müssen.
Über Prozesskostenhilfe, kann dann bis zum Sanktnimmerleinstag gegen die unmenschliche Abschiebung geklagt werden. Eine Beschäftigungsgarantie für Heerscharen von Juristen über Jahrzehnte hinaus.
Da nimmt man lieber ein paar Deutsche Michel in Kauf, die in die Luft gesprengt oder überrollt werden; Hauptsache die Rechtstaatlichkeit bleibt gewahrt.
Außerdem brauchen die behördlichen Versager mit keinerlei Sanktionen zu rechnen. Es ist ja viel bequemer wegzuschauen, als über konsequente Abschiebung erzeugte häßliche Bilder den Zorn der Gutmenschen und MSM auf sich zu ziehen.
Für dieses Verhalten ist unsere Pattex Raute ein überragendes Vorbild. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass nachgeschaltete Behörden sich an ihrem Idol orientieren!

Sie schreiben "Hauptsache die Rechtstaatlichkeit bleibt gewahrt - Selbst wenn Herr Amri abgeschoben worden wäre, hätte ein pfiffiger Anwalt nachgewiesen, dass man irgendwo einen irrelevanten Formfehler begangen hätte, mit der Konsequenz, dass der Islamist ins Schlaraffenland hätte zurückgefürt werden müssen."

Mit diesem Kommentar haben Sie völlig recht. Aber die Politik, allen voran die Regierung mit der Kanzlerin und ihrer Richtlinienkompetenz könnte ja theoretisch mal auf die Idee kommen, dass man zwar weiterhin die Rechtsstaatlichkeit wahrt, aber ganz einfach ein neues Gesetz erlässt. Dieses sollte einfach regeln, dass Islamisten aus Deutschland rausgeschmissen oder inhaftiert werden - ohne wenn und aber. Leider wird es ein derartiges Gesetz praktisch niemals geben, da zuviele Ideologen an relevanten Stellen sitzen und es zu verhindern wissen.

Heiner Hannappel | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:03

Besser kann man das politische, menschliche und moralische Versagen dieser inhaltsleeren Worthülsen-Kanzlerin und ihrer Misserfolgstruppe in Berlin und in den beteiligten Ländern NRW und Berlin nicht beschreiben.12 Menschen könnten noch leben,hätten NRW und Berlin ihre Pflicht getan!Lernt diese geschäftsführende Regierung daraus? Nein! Denn der sinnwidrige Afghanistaneinsatz soll mit noch mehr Soldaten weitergeführt werden! Sinnlos starben dort 56 deutsche Soldaten! Wie viele noch? Wer spricht noch von denen und ihren Familien? 16 Jahre führen wir dort einen nicht zu gewinnenden Krieg. Ca 50 Mrd.Euro Kosten. Wie lange bewachen wir denn noch die Mohnfelder der dortigen Kriegsherren, von denen unsere Zivilisation mit Heroin verseucht wird? Schaut man auf die Toten von Berlin, auf die widerrechtlich zu uns strömenden Migranten in Millionen, die obendrein mit einen Rucksack Antisemitismus einreisen, wissen wir, wo unsere Freiheit verteidigt werden muss!Gewiss nicht in Afghanistan!

Hallo Herr Hannappel,

leider entscheidet ja nicht die Regierung der BRD über den Einsatz in Afghanistan, sondern der Deutsche Bundestag (Parlamentsarmee). Aber ich stimme Ihrer Aussage (natürlich) voll zu: Raus auf Afghanistan und nach meinem Dafürhalten auch aus allen anderen Auslandseinsätzen. Oder gibt es einen, der es nach unseren Kriterien wert wäre ihn zu "bestücken"?

Dr. Lothar Sukstorf | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:04

Mich stört es nicht, nur eine geschäftsführende Regierung zu haben. Was haben wir denn sonst? Die Regierung führt doch sonst auch nur die Geschäfte und zwar treuhänderisch! Ganz davon abgesehen, je weniger Gesetze desto besser für das Land! Die CDU sollte sich mal darüber klar werden, was treuhänderisch bedeutet. Was Merkel nur all zu gerne macht ist, Handeln(wenn überhaupt)in eigenem Namen aber auf fremde Rechnung!

Sabine Weber-Graeff | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:10

und nur dem öffentlichen Druck geschuldet.Wie hätte ein Helmut Schmidt reagiert,ein Adenauer,ja selbst ein Kohl,oder Schröder?Kein Benimm,kein Anstand,von Sitte und Moral spreche ich schon überhaupt nicht.Sie ist wahrhaft das Übelste an Kanzler,seit bestehen der Bundesrepublik.Und das Schlimmste,dass ganze Geschreibe und Geschimpfe über diese Frau macht die Menschen keinen Deut mehr lebendig.

Hallo, Frau Weber-Graeff!

"Und das Schlimmste,dass ganze Geschreibe und Geschimpfe über diese Frau macht die Menschen keinen Deut mehr lebendig." Und auch hat es bei der letzten Wahl nichts geändert, denn CDU/CSU sind immer noch stärkste Partei. Schnief.

Bettina Diehl | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:12

Merkel darf den Eid auf Deutschland nicht mehr leisten. Sie will und kann diesen nicht erfüllen. Und wenn sie sagt, sie wisse nicht, was sie falsch gemacht habe, so sage ich, Unkenntnis schützt vor Strafe nicht - jedenfalls nicht den gemeinen Bürger

Lutz Gundlach | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:18

Hammerharter Artikel-gut so! Aber warum hat sie die Flüchtlinge überhaupt reingelassen? Gefühlsduselei(was ich erst dachte) nicht, als billige Arbeitskräfte?- ich weiss nicht, oder vielleicht doch aus Trägheit und wegen des Holocaust(schlechtes Gewissen- aber, hat sie überhaupt eins?). Die Frau ist mir ein Rätsel.

wolfgang spremberg | Mi., 20. Dezember 2017 - 16:40

Antwort auf von Lutz Gundlach

es ging um das vermeiden hässlicher Bilder....
Wenn es um Mitgefühl ginge, hätte man schon vor Jahren Altersarmut, Kinderarmut..
oder aktuell Menschen in Not helfen können.....An Geld mangelt es ja angeblich (manchmal) nicht...irgendwie...

Wolfgang Tröbner | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:23

Herr Kissler, vielen Dank für Ihren Artikel. Besser kann man die Person Merkel nicht charakterisieren: "Das Reden ist ihre Sache nicht, weil sie letztlich nichts zu sagen hat" und
"Abgründe tun sich auf an Logik und Sprachvermögen, wohin man nur schaut, um ein leeres Zentrum zu vertuschen." Ich habe - leider - sehr lange gebraucht, um das zu verstehen. Lange Zeit dachte ich, dass Merkel die Dinge nüchtern, aber mit Verstand, analysiert, um Probleme des Landes zu lösen. Mittlerweile glaube ich allerdings, dass sie ihren Verstand nur einsetzt, um die eigene Macht auszubauen, aber nie, um andersgeartete Probleme zu lösen. Weil diese Frau alles andere einfach nicht interessiert, nicht mal die Probleme, die sie durch ihre Politik erst selbst geschaffen hat. Ihr Drang (oder Gier?) nach Macht zeigt sich auch darin, dass sie jedweden Kritiker ihrer Politik (und damit meine ich nicht nur innerparteiliche Kontrahenten) gnadenlos beiseite räumt. Sie scheint eine sehr rachsüchtige Person zu sein

Hanno Woitek | Mi., 20. Dezember 2017 - 12:36

Adenauer, Brandt, Schmidt, Kohl und Schröder. Sie haben auf Ihre Art das Deutschland geschaffen, in dem wir "gut und gerne leben". Die Frau Merkel lebt davon und hat dafür aber Europa gespalten in Nord und Süd und Ost und West.
Aber wir haben offensichtlich diese zutiefst verbogene und Empathie lose FDJ-Sekretärin als Kanzlerin verdient, will sie doch die Mehrheit immer noch. Wann entsorgen die Wähler sie mal?

anita brandl | Mi., 20. Dezember 2017 - 13:17

sind , wie selbst sagen kaum anhöhrbar. Es liegt daran, dass wie sie selbst sagen, sie nichts zu sagen hat,oder besser sie nicht sagen kann, was sie denkt. Das wäre naämlich, sowas wie "tut mir leid, ich kann es aber nicht ändern und wir weden es sowieso nicht ändern können". Und die andere Variante, die aber im Grunde gar keiner hören will wäre: "Wir haben viele Flüchtlinge hereingeholt, weil ich dachte die Menschen wollen das so. Nun sind Terroristen mitgekommen, das konnte ich nicht vorraussehen". So viel Ehrlichkeit würde ihr doch nur Kritik einbringen. Auch von Ihnen?

Reinhard Czempik | Mi., 20. Dezember 2017 - 13:22

Wenn Frau Merkel statt ihrer Rede gestern die Lottozahlen heruntergeleiert hätte, wäre das niemandem aufgefallen und es wäre wenigstens ehrlich von ihr gewesen.
Angesichts dieses Albtraums bin ich i.G. zum großartigen Herrn Kissler einfach nur noch sprachlos.
Trost findet man hier im Cicero. Dafür ein weihnachtliches Dankeschön.

Harro Meyer | Mi., 20. Dezember 2017 - 13:35

Das Schöne ist, wie selbst Merkels Gegner um die Probleme herumreden. Diese Frau hat ein Ziel und das Ziel ist nicht die Wohlfahrt Deutschlands! Das Christentum dient nur als wohlfeiles Vehikel.

Bernd Briele | Mi., 20. Dezember 2017 - 13:39

Wer Frau BK Merkel schon länger mit halbwegs klarem Verstand beobachtet, den kann ihr verspäteteter und noch dazu erbärmlicher Auftritt vor den Hinterbliebenen des Terroranschlags in Berlin nicht mehr überraschen. Sie ist eine Macht-Hülse ohne jeden Inhalt - und nicht erst seit gestern - ohne Moral, ohne Anstand und ohne Wertekompass und leider auch ohne jede Sachkompetenz in den für Deutschland und die Welt wichtigen Fragen.. Eine Meisterin der hohlen Phrase, des "sich Wegduckens" und des "flinken Anpassens" an jeweilige Stimmungslagen; stets frei nach dem Motto: "was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern.." Aber, sehr geehrter Herr Kissler, auch wenn ich Ihrer Analyse zustimme - es bringt alles nichts, denn jedes Volk verdient letztlich die PolitikerInnen, die es wählt! Erst in den Geschichtsbüchern nachfolgender Generationen wird man sich nach Sichtung ihrer "Schadensbilanz" mit der Frage befassen, wie ein Volk eine solche Kanzlerin über 12 Jahre gewähren lassen konnte...

Thomas Radl | Mi., 20. Dezember 2017 - 23:16

Antwort auf von Bernd Briele

Immer wieder wird dieses Zitat von Adenauer gebraucht, um die Inkompetenz der "Alternativlosen" zu beschreiben. Dabei wird stets vergessen, dass Adenauer einen Satz hinterherschickte, der im krassen Gegensatz zu Murksels "Ich weiß nicht, was man hätte anders machen sollen" steht, nämlich dass ihn niemand hindern könne, hinterher schlauer zu sein als am Tag zuvor. Am Tag darauf schlauer zu sein, das werden bei der schmerzfreien und lernunfähigen "Alternativlosen" niemals erleben! Über das Zitat eine Verbindung herzustellen zwischen Murksel und Adenauer ist eine unangebrachte Beleidigung des "Alten"!!!

Sehr geehrter Herr Radl,

Danke für die kleine, zeitgeschichtliche Nachhilfe! Nein, es lag mir absolut fern, "den Alten" zu beleidigen. Der war zwar listig und konnte auch ganz schön "fies" sein, aber er hatte Prinzipien und das, was einer Frau Merkel vollkommen ab geht, nämlich politische Visionen. Deshalb schrieb ich ja auch vorsichtshalber abschwächend "f r e i nach dem Motto".....

Alexander Till | Mi., 20. Dezember 2017 - 13:40

Ein Schlechterdings will Dinge verbessern? - Dinge die uns geschenkt wurden, oder Dinge die schon länger hier sind, oder Dinge die 2015 passiert sind? Welch ein Ding!

Maria Chladek | Mi., 20. Dezember 2017 - 14:51

für diesen treffenden Artikel. Fr. Merkel hat - indem sie das berühmt/berüchtigte Foto mit dem FL um die ganze Welt gesandt hat - praktisch eine Einladung an alle wirtschaftlich schwachen Araber u. Nordafrikaner und nicht nur von Kriegen bedrohte FL geschickt. Bereits 2015 sagte die Nahostkennerin u.heutige Ö Außenministerin Karin Kneissl, dass junge Männer aus diesem Kulturkreis Europa "überrennen" werden, die schwer oder gar nicht auf dem europ.Arbeitsmarkt vermittelbar sind u. den jeweiligen Aufnahmeländern noch große Probleme bereiten werden. Für diese Aussage wurde damals Fr.Kneissl in die braune Schnuddelecke gestellt u. der linksgesteuerte ORF hat sie nicht mehr beschäftigt. Natürlich ist Fr. Merkel - als Mufti der EU - schuld an der Tragödie in Berlin. Als erfahrene Politikerin hätte ihr ein so gravierender Fehler (Öffnung der Grenzen zwecks illegaler Migration) nicht passieren dürfen. Und der damalige österr. SPÖ-BK Faymann ist Fr. Merkel wie ein Schoßhündchen nachgelaufen.

Rüdiger Schwarz | Mi., 20. Dezember 2017 - 14:51

Wurde so einmal von unserer Kanzlerin in einer Talkshow geäußert? Nur welchen Plan sie hat, bleibt ihr Geheimnis.
Vielen Dank für die vielen guten Beiträge; ich kann mich diesen nur anschließen.
Es geht ein tiefer Riss durch unser Land, wie auch der EU. Osteuropa wendet sich von uns ab; bald werden weitere Staaten folgen. Fehler über Fehler, aber die MSM huldigen unsere Kanzlerin. Nibelungentreue bis zum Untergang; war alles schon einmal da!

Maria Chladek | Mi., 20. Dezember 2017 - 15:09

als 1000 Worte. Fr. Merkel dürfte mit dem Amt total überfordert sein; sie macht auch keine Anstalten, ihre nachgewiesenen Fehler ( insbes. Zulassung der illegalen Migration ) nur irgendwie auszumerzen. Sie persönl. wirkt teilweise wie robotergesteuert u. emotionslos. Ihre Ansprachen enthalten nur leere Phrasen u. kommen heuchlerisch rüber. Ich weiß nicht, ob ich als Angehöriger eines Opfers mich da so ruhig verhalten hätte können. Mir ist unerklärlich, wer diese Frau NOCHMALS wählen konnte. Armes Deutschland

Günther Grau | Mi., 20. Dezember 2017 - 15:16

Zu Breitscheidplatz und zu Merkel ist nicht viel zu sagen. Merkel, ich sage absichtlich nicht Frau Bundeskanzlerin oder Frau Merkel, ist nicht eine Person, die das Wohl der Deutschen im Auge hat. Volker Pispers sagte einmal in "Bis Neulich", ich weiss nicht mehr wie ich die Frau noch beleidigen kann. Pispers ist ein hochpolitischer Kabarettist, der über vieles seine Meinung hat. Merkel sagt doch nichts und tut doch nichts, was sie nicht vorher, und das schon seit ihres Tuns in der CDU mit Amerika abgestimmt hat.
Wie konnte Breitscheidplatz überhaupt passieren? Amin, oder wie immer er heisst, war doch bekannt. Danach konnte er doch über Frankreich nach Italien kommen. Dort wurde er wundersam erkannt und erschossen. Er konnte keine Aussagen machen......alles klar?
Ich denke, dass Merkel nicht mehr lange im Trüben fischen kann. Es gibt ja auch noch andere Informationsquellen ausser ARD und ZDF. Ich frage damit z. B. Herrn Kleber, Mitglied im Verein Atlantikbrücke e. V.

Gottfried Meier | Mi., 20. Dezember 2017 - 16:05

Mir fällt es schwer über das Verhalten von Frau Merkel ein Urteil zu fällen. Vielleicht tut man ihr Unrecht, aber für mich hat das Ganze schon nach Politikroutine und nicht nach echtem Mitleid aus-
geschaut. Dass sie überhaupt und dann erst nach einem Jahr mit den Angehörigen spricht, scheint eher dem öffentlichen Druck geschuldet zu sein. Ob sie die Hinterbliebenen auch getroffen hätte, wenn sie nicht kritisiert worden wäre?

Werner Röser | Mi., 20. Dezember 2017 - 17:17

Was ich nicht verstehe.
Ich bin weder rechts noch links als Vormerkung. Bin seit mehr als 30 Jahre mit einem Moslem,der heute in seiner Heimat lebt eng befreundet. wir diskutieren sehr oft die neuen Zustände in Deutschland. Er selbst kann die momentane Situation nicht verstehen. Nun meine Frage: Täglich lese ich, wie sich Moselms in Deutschland gegen christliche Sympole empören. Das Kopftuch ist aber auch das Sympol der moslemischen Frauen.
Wer spricht sich hier einmal gegen dieses religöses Zeichen der Moslems aus?

die ich kenne. Ich kenne 3 Muslime näher. Die sind aber nur dem Namen nach Muslime. Die wollen keine Kopftuchmädels, die wollen keine Masseneinwanderung von Muslimen. Die wollen keinen Erdogan, keine Mullahs, keine Ajatollahs....und sie wollen keine Probleme importieren. Ganz vernünftige Leute....Die wählen eher AfD als GRÜN....

Renate Genth | Mi., 20. Dezember 2017 - 17:50

Merkels Anteilnahme steht unter ideologischem Vorbehalt.
Die obige Analyse ist scharfsinnig und gibt Mut, daß es noch hochintelligente und scharfsichtige Analytiker in Deutschland gibt.

Franz Reinartz | Mi., 20. Dezember 2017 - 18:03

Ich hätte gedacht, noch würdeloser und beschämender ginge offizielles Agieren nicht mehr. Einem späten Kondolenzschreiben im Grundsatz einen Hinweis auf das Bundesreisekostengesetz beizufügen, hat mich eines besseren belehrt. Danke Herr Kissler für die deutlichen Worte. Mich macht das traurig und wütend.
Ich habe der Mimik der Frau M. (die begrenzten rhetorischen Mittel sind ja hinreichend bekannt) in den letzten Jahren eigentlich immer nur entnehmen müssen, wie sehr sie innerlich die normalen Deutschen verachtet und verhöhnt, dabei aber eigentlich Angst hat.
Das Entgleiten ihrer Gesichtszüge hat sie einfach nicht im Griff und es verrät ihre völlige Empathielosigkeit.
Munter lächelnd im Kreise der "Mächtigen" und deutlich angeekelt, wenn es den Tontechnikern nicht mehr gelingt, die Buhrufe der Bevölkerung zu übertönen.
Die Frau sollte gehen.
Auch ohne sie werden wir bei Weihnachtsmärkten, Karnevalsumzügen, Jahrmärkten etc. noch viele Jahre die neuen Merkel-Legos bewundern dürfen.

Werner Schick | Do., 21. Dezember 2017 - 01:03

Werter Herr Bergmann, sie haben aus meiner Sicht den wunden Punkt getroffen. Über die Gründe für das irrationale Verhalten von Fr. Merkel wird vielfach auch hier im Cicero spekuliert. Das mögen durchaus Teilaspekte für ihr volksschädigendes Verhalten sein. Nach meinem Eindruck handelt sie als Getriebene für die Interessen fremder Mächte.
Dafür spricht dass die Akte von Fr. Merkel aus ihrer DDR Vergangenheit - Rosenholz Akte - nach der Wende dem amerkikanischen Geheimdienst übergeben wurde und sich noch immer in deren Besitz befindet. Es stellt sich somit die Frage, ob diese Akte Sachverhalte enthält, mit denen Fr. Merkel erpressbar ist. Nach den desaströsen Entscheidungen von Fr. Merkel zu Lasten des deutschen Volkes, mit denen sie ihren geleisteten Amtseid gebrochen hat und damit straffällig geworden ist, würde ich diese mögliche Erpressbarkeit von Fr. Merkel nicht ausschließen wollen.

Sehr geehrter Herr Schick,

Sie haben Recht. Seit Trumps Vereidigung zum Präsidenten der Vereinigten
Staaten Amerikas, vermisse ich jegliche Statements der Bundeskanzlerin
Merkel. Trump kann ihr gefährlich werden. Von ihrem, von ihr verwöhnten
Obama, war Verlaß. Er hatte keinerlei Grund Merkel zu erpressen. Er be-
nötigte ihre Unterstützung. Die höchste Auszeichnung Amerikas lag jederzeit
griffbereit für sie in seiner Schatulle.
Gruß von mir.

Dr. Lothar Sukstorf | Do., 21. Dezember 2017 - 10:38

Jetzt stellt sich heraus, dass sich in die hinterste Reihe verkrümeln und abwarten, was passiert, keine Führungsstärke ist sondern das Gegenteil. Jetzt stellt sich heraus, dass Merkel Deutschland, den Deutschen schweren Schaden zugefügt hat und weiterhin zufügt. Jetzt stellt sich heraus, dass ihre vollmundig angekündigten Pläne und Maßnahmen, wie 'nationale Kraftanstrengung' in der Flüchtlingsrückführung verpufft sind. Man muss Merkels groß angekündigten Pläne nicht ständig wiederholen, davon werden sie auch nicht realistischer oder gar umgesetzt. Nur an eins, sei erinnert, September 2015 Was hat es uns allen beschert? Fr. Merkel müsste es noch aus ihrer DDR-Zeit wissen, dass man auch, um 'Dinge' klar zu machen ein NJET benutzen muss. Ich stelle im Betriebsablauf nur eine Störgrösse fest: Die Flüchtlingskanzlerin!

Erich Schmidt | Do., 21. Dezember 2017 - 14:21

Schließlich verdanken wir ihr solche wunderbaren Sätze wie: "In Deutschland sind Strafdelikte verboten".
Sie fühlt instinktiv, dass sie die Verantwortung hat, auch wenn sie es nie zugeben würde. Deshalb wäre sie auch nie von selbst auf die Idee gekommen, den Hinterbliebenen zu kondolieren. Das macht sie jetzt unter dem öffentlichen Druck und dass es nicht von Herzen kommt ist mit Händen zu greifen. Es ist etwa so, als hätte man von Honecker erwartet, dass er den Hinterbliebenen eines an der Berliner Mauer in den Rücken geschossenen Flüchtlings kondoliert.

Andreas Stadler | Sa., 23. Dezember 2017 - 02:52

Sie haben die generelle Unfähigkeit der Kanzlerin beschrieben, Gefühle zu zeigen, Mitgefühl. Der Grund dafür dürfte ihre Kindheit in der DDR sein. Diese Zeit hat sie nachhaltiger geprägt als ihr selbst bewusst sein dürfte. Ihr Führungsstil, ihr Machtanspruch und Selbstverständnis sprechen dafür. Frau Merkel versteht Demokratie nicht. Innerlich hat sie die DDR nie aufgeben. Für sie gibt es nur eine Partei und Person, die die große Vision hat, ihrer eigenen, eben wie in der DDR. Ihr Weg in der CDU war dann nur Mittel zum Zweck. Andere Parteien sieht sie nur als mehr oder weniger nützliche Elemente auf dem Weg zu diesem Ziel, welches das auch immer sein soll. Deshalb werden wir Merkel auch in vier Jahren wahrscheinlich wieder antreten sehen und wieder und wieder und wieder....

Ich stimme Ihnen überwiegend zu, da Sozialisation in der Kindheit stattfindet und so weiter .... Aber das dieser Prozess bis zum Sanktnimmerleinstag fortgesetzt werden soll darf nicht Ihr und unser aller Ernst sein. Oder denken Sie an weiter bestehende DDR Kader... .?

Angela Seegers | Fr., 5. Januar 2018 - 12:03

Es stellt sich mir seit Zeiten schon die Frage, warum man AM nicht des Amtes per Misstrauensvotum entheben kann, die Vertrauensfrage wird sie von sich aus nicht stellen? Jeder zweite will sie nicht mehr, über 35% haben sie im September 2017 gewählt. Interessieren würde mich in diesem Zusammenhang die Alterszusammensetzung dieser 35%. Fragt doch mal bei den Demoskopen nach. Unter demografischen Gesichtspunkten besteht die Bevölkerung aus mehr alten denn jungen Menschen. Es muss nach vorn gehen, unter Merkel wird das nichts, da sie eklatante Führungsschwächen von Anfang an aufwies, die jetzt ihren Höhepunkt haben. Totale Handlungsunfähigkeit. Herr Kohl hat sich in seinem Machtwahn verrechnet. Es muss langsam enden. Bitte sorgt für einen endliche Ablösung in Berlin.

Hatte die CDU ohne CSU nicht irgendwas bei 26%?

Von den Ü60 haben zu 60% die CDU gewählt!

Wahrscheinlich die Ü60 Jährigen, die gut und gerne von ihren Pensionen und Renten leben können. Das Missing Link an unserer Demokratie ist, das die 24% Nichtwähler keine politische Heimat bzw. neudeutsch Lobby haben. Wieso eigentlich?

Das geht leider aktuell nicht, denn sie ist nicht in Amt und Würden, sondern nur geschäftsführend tätig. Jetzt müsste sie quasi erst zur Kanzlerin gewählt werden vom Bundestag, um gegen sie überhaupt ein Misstrauensvotum stellen zu können. Bleibt nur der Rücktritt. Theoretisch. Das steht aber leider aus Gründen der Ignoranz nicht zu erwarten.

Sabine Lehmann | Mo., 8. Januar 2018 - 19:09

Dieser Artikel ist mit das Beste, was ich je zu diesem Thema las. Danke Herr Kissler. Diese Frau ist in meinen Augen erbärmlich und nicht nur im Kontext Breitscheidplatz unfähig.