Yahia Sinwar offenbar getötet Effizienter Vollstrecker Der neue Hamas-Chef Yahia Sinwar hat im Gefängnis viel über Israel gelernt – doch mit der großen Politik des Nahen Ostens scheint der Ex-Geheimdienstler überfordert gewesen zu sein. Jetzt ist er offenbar von israelischen Soldaten im Gazastreifen getötet worden. VON GUIDO STEINBERG
Deutschland und die Kalten Kriege im Nahen Osten : Die wohlfeile Forderung nach „Deeskalation“ Die Sicherheit Deutschlands wird vom Iran massiv bedroht. Doch die Politik nimmt diese Gefahr nicht ernst. Eine Eindämmung Teherans kann nur funktionieren, wenn die Bundesrepublik auch im Nahen Osten als militärischer Akteur ernstgenommen wird. VON GUIDO STEINBERG
Die Revolutionsgarden : Die mächtigste Schattenarmee der Welt Ein Blick auf den Aufstieg desjenigen Militärs, das den Nahen Osten prägt wie kaum ein anderes: Irans Revolutionsgarden. Waffenlieferanten, Ausbilder und Befehlshaber von Terrormilizen mit dem erklärten Ziel, den Staat Israel zu vernichten. VON GUIDO STEINBERG
Naher Osten : Düstere Horizonte Wohin steuert der Nahe Osten nach dem Terror vom 7. Oktober 2023? Wird sich die Situation verbessern? Oder weiter verschlechtern? Drei mögliche Zukunftsszenarien für eine noch immer unbefriedete Region. VON GUIDO STEINBERG
Wahlen im Iran : Polittheater in Teheran Parlaments- und Präsidentschaftswahlen haben im Iran an Bedeutung verloren. Doch Wahlbeteiligung und Ergebnisse liefern wichtige Hinweise auf Veränderungen im politischen System – und die Legitimität der Führung. VON GUIDO STEINBERG
Terrorgruppe Hamas : „Die Juden ins Meer treiben“ Israel führt Krieg gegen die palästinensische Hamas – und erfährt deshalb viel Kritik. Aber um die islamistische Organisation richtig einschätzen zu können, muss man ihre zutiefst antisemitischen Wurzeln kennen. VON GUIDO STEINBERG
Iranisches Atomprogramm : Die Kriegsgefahr wächst Israel hat in der Vergangenheit keinen Zweifel daran gelassen, dass es zu Militärschlägen bereit ist, sollte der Iran versuchen, sich atomar zu bewaffnen. Denn eine iranische Atombombe würde eine existenzielle Gefahr für Israel bedeuten. Der Region droht in den nächsten Jahren ein Krieg. VON GUIDO STEINBERG
Proteste im Iran : Kein Regimewechsel in Sicht Die aktuellen Proteste im Iran sind die größten seit der „Grünen Revolution“ von 2009. Sie sind für das Regime so gefährlich, weil sie gerade an den Rändern des Landes besonders starken Widerhall finden. Bisher scheinen die Sicherheitskräfte loyal zu Khamenei zu stehen, sodass sich kein Regimewechsel abzeichnet. Für die deutsche Politik sollten die Ereignisse Anlass sein, eine längst überfällige Iran-Strategie zu entwickeln. VON GUIDO STEINBERG
Putin und Erdogan in Teheran : Treffen der revisionistischen Mächte Wladimir Putin und der türkische Präsident Erdogan reisen zu einem Treffen mit dem iranischen Staatschef Ebrahim Raisi nach Teheran. Offiziell geht es bei dem Gipfel um die Interessen der drei Länder in Syrien. Doch dürfte es Russland auch um Unterstützung im Ukraine-Krieg gehen. Das Treffen demonstriert damit auch das zunehmende Gewicht der Regionalmächte - ebenso wie schon der Besuch Bidens in Saudi-Arabien. VON GUIDO STEINBERG
Chef der Hisbollah : Der heimliche Herrscher Als Chef der Schiitenmiliz Hisbollah vertritt Hassan Nasrallah die Interessen Teherans im Libanon – und verhindert damit dauerhaft den Wiederaufbau des gescheiterten Staates. VON GUIDO STEINBERG
Rückzug aus Afghanistan : Mutationen des Terrors Mit dem Rückzug der Alliierten aus Afghanistan könnte am Hindukusch ein neues Epizentrum des internationalen Terrorismus entstehen. Die größte Gefahr ist ein Zusammenwirken der ehemals verfeindeten Al Qaida und des IS – gemeinsam mit anderen dschihadistischen Gruppen. VON GUIDO STEINBERG
Staatsstreich in Tunesien : Das große Rollback Der Staatsstreich in Tunesien bedeutet nicht nur einen tiefen Einschnitt in die Politik des Landes. Sondern auch den vorläufigen Endpunkt einer Epoche, die im Dezember 2010 dort begann und als Arabischer Frühling berühmt wurde. VON GUIDO STEINBERG
Syriens Präsident Baschar al Assad : Fest im Sattel Nach zehn Jahren Bürgerkrieg ist Syriens Präsident Baschar al Assad immer noch an der Macht – und will zeigen, dass eine Stabilisierung des Landes nur mit ihm möglich ist. VON GUIDO STEINBERG
Krieg in Syrien : Keine Aussicht auf Besserung Seit mehr als zehn Jahren tobt in Syrien ein brutaler Konflikt, der sich längst vom Bürgerkrieg zum regionalen Stellvertreterkrieg entwickelt hat. Das Assad-Regime gilt zwar als Sieger, dennoch dürfte die Instabilität in der Region zunehmen. Das liegt auch am neuen US-Präsidenten. VON GUIDO STEINBERG
Innenministerkonferenz zum Abschiebestopp : Abschiebungen nach Syrien sind ein Risiko für Deutschland Bei der Innenministerkonferenz wurde der Abschiebestopp nach Syrien aufgehoben. Warum der Widerspruch dagegen größtenteils falsch ist, aber Abschiebungen nach Syrien trotzdem nicht die Lösung sind. EIN GASTBEITRAG VON GUIDO STEINBERG