Matthias Brandt : „Der Zweifel gehört zum Leben dazu“ Das deutsche Feuilleton verehrt ihn, wie die Politik einst seinen Vater: Matthias Brandt, mit Leib und Seele Schauspieler und Sohn von Ex-Bundeskanzler Willy Brandt. Ein Gespräch über große Gesten, humorlose Menschen und den Schuss auf die Torwand VON SARAH MARIA DECKERT
Mia san mir : Warum die Bayerntracht den Wahlsieger macht Während des Wahlkampfes zur bayerischen Landtagswahl sind Horst Seehofer und sein SPD-Herausforderer Christian Ude immer wieder in die Tracht gestiegen. Die Botschaft: Volksnähe. Nirgends funktioniert das so gut wie in Bayern VON SARAH MARIA DECKERT
Trance-Regisseur Danny Boyle : „Ich liebe den Mindfuck“ Danny Boyle inszeniert in seinem neuen Film „Trance – Gefährliche Erinnerung“ ein Verwirrspiel zwischen Wahn und Wirklichkeit. Im Cicero-Online-Interview spricht der britische Regisseur und Oscarpreisträger über den Mindfuck, unmögliche Realitäten und erklärt, warum wir mehr Weltraumfilme brauchen VON SARAH MARIA DECKERT
Egoismus : „Moral erfordert hartes Training“ Wo ist eigentlich die Moral geblieben? Moralpsychologe Georg Lind meint, sie ist noch da. Nur lässt sie sich eben nicht predigen, sie muss trainiert werden. Ein Gespräch über moderne Egoisten, ganz viel Ignoranz und den Irrglauben, dass die Wirtschaft an allem Schuld sei VON SARAH MARIA DECKERT
Egoismus : Vergesst die Moral - Dreistheit siegt! Dreiste Menschen, soweit das Auge reicht. Sie sind die Egoisten des 21. Jahrhunderts, die sich mit Ellenbogen in dieser Gesellschaft behaupten. Frech und unverschämt – aber mutig. Ist die Dreistheit die moderne Allzweckwaffe gegen alles und jeden? Und wo ist eigentlich die gute alte Moral geblieben? VON SARAH MARIA DECKERT
Die Frau in der Moderne : Der zerrissene Körper Frau ist nicht gleich Frau: Selten war der weibliche Körper so mit Bedeutung aufgeladen wie heute. Selten aber auch war das Verständnis davon, was eine Frau sein sollte, so verschiedenartig wie heute. Ein Essay über den Kampf eines Geschlechtes mit sich selbst VON SARAH MARIA DECKERT
Tourismus-Albtraum : Plädoyer für die Pauschalreise Pauschalurlaub gilt vielen als touristische Vorhölle aus Animation und Kleinkindern. Doch was spricht eigentlich gegen das gute alte Rundumsorglos-Paket aus Sonne, Strand und Meer, wenn man nichts anderes tun möchte, als eines: eine Auszeit nehmen. Ein kleines Plädoyer VON SARAH MARIA DECKERT
Jörg Thadeusz : „Ich bin ein schrecklicher Besserwisser“ Jörg Thadeusz will in seinem heute beginnenden Polittalk „Thadeusz und die Beobachter“ mit vier Hauptstadtjournalisten über Politik reden. Im Interview spricht er über die Notwendigkeit des Gesprächs, undemokratischen Journalismus und seine Schwäche für Anne Will VON SARAH MARIA DECKERT
Arabische Welt : Die Revolution beginnt im Bett Um ein Volk zu verstehen, muss man einen Blick in seine Schlafzimmer werfen, meint Shereen El Feki. So erklärt sie auch die Entwicklungen in ihrer arabischen Heimat VON SARAH MARIA DECKERT
Thilo Sarrazin : „Ich kann nur verlangen, dass das Ende gnädig ist“ Mit seinem Blick auf die Welt störte er schon oft das Lebensgefühl der anderen. Im Interview sprachen wir mit Thilo Sarrazin einmal nicht über seine kontroversen Thesen zur Finanz-, Sozial- und Bevölkerungspolitik, sondern über die eigene Lebensbilanz und das Sterben. Ein Gespräch über Selbstbestätigung im Alter, Berliner Wurschtigkeit und eine Feldmaus im Garten VON SARAH MARIA DECKERT
Sexismus in Deutschland : Die „alte Kacke“ dampft noch immer Mit Brüderle hat die Sexismus-Debatte vielleicht den falschen Aufhänger. Aber sie wird geführt – und das ist gut so. Denn die „alte Kacke“ dampft noch immer: an der Bar, bei der Arbeit und im Fernsehen VON SARAH MARIA DECKERT
Spielbergs „Lincoln“ : Porträt eines menschlichen Übermenschen Sage und schreibe zwölf Oscarnominierungen hat sich Regisseur Steven Spielberg mit seinem Politepos „Lincoln“ bereits gesichert. Und tatsächlich: Ein Kinobesuch lohnt sich. Spielberg zeichnet das Porträt der politischen Ikone Abraham Lincoln und erzählt die historische Wegmarke der Sklavenbefreiung als Gutenachtgeschichte – samt Happy End VON SARAH MARIA DECKERT
Max Raabe : „Eigentlich will ich kein Gentleman sein“ Niemand rollt das „R“ so schön wie er: Max Raabe. Der schwanenhalsige Bariton in Frack und Fliege sang sich mit seinen Couplets im Stile der 1920er Jahre bereits in den Olymp der New Yorker Carnegie Hall. Im Interview spricht er über sein verborgenes Talent als Exzentrik-Tänzer und erklärt, warum er Enten nicht arbeitslos machen will VON SARAH MARIA DECKERT