Lifestyle-Linke Deutschland, voll normal Die Chefredakteurin der taz findet es „gefährlich“, dass die SPD Politik für „normale Menschen“ machen will – und bestätigt damit unfreiwillig, dass Sahra Wagenknecht mit ihrer Polemik gegen „Lifestyle-Linke“ einen wahren Kern getroffen hat. Eine Replik. VON ULRICH THIELE
Hengameh Yaghoobifarah als Luxusmodel : Die kleine Schwester von „Porsche-Klaus“ Die taz-Aktivistin Hengameh Yaghoobifarah hat erst Polizisten zu Müll erklärt und jetzt einen Werbevertrag des Kaufhaus des Westens angenommen. In teurem Fummel posiert die Linke für den Luxustempel. Ist das unglaubwürdig? Oder ein Offenbarungseid? KOLUMNE: GRAUZONE
Recherchen zu „NSU 2.0“-Drohmails : „Wie eine Schnitzeljagd“ Am 9. September 2000 fiel Enver Şimşek als Erster dem nationalsozialistischen Untergrund zum Opfer. Heute, 20 Jahre später, kursieren Drohmails mit dem Absender „NSU 2.0“. Aktuelle Recherchen der taz führen auf eine heiße Spur. EIN FUNDSTÜCK VON JOHANNA JÜRGENS
Polit-Talk in der Krise : Lanz kann's Als Markus Lanz 2009 den Talk von Johannes B. Kerner übernahm, galt er als Allzweckwaffe des ZDF für Kochen, „Wetten, dass..?“ und Geschwurbel. Inzwischen ist er Deutschlands bester Polittalker. Und ausgerechnet die „taz“ hat ihn jetzt gewürdigt. EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
Die Sprache der „taz“ : Menschen als Müll Die „taz“ schickt Polizisten auf den Müll – das sorgt für Empörung. Doch die wirkt gemildert, weil die Hetze von links kommt. Käme sie von rechts, wäre das Ausmaß schlimmer. Misst Deutschland mit zweierlei Maß? VON FRANK A. MEYER
Die „taz“ in der Krise : In den Untiefen des Multikulturalismus Innenminister Horst Seehofer hat von einer Anzeige Abstand genommen. Nun entscheidet der Deutsche Presserat, ob die „Taz“-Kolumnistin Yaghoobifarah gegen den Pressekodex verstoßen hat. Der Fall hat die Frage aufgeworfen: Wie subjektiv darf Journalismus sein? VON DIETER RULFF
Aktivisten bei „Taz“ & Co. : Die Politik des schlechten Gewissens Junge Journalisten wollen immer öfter ihre Leser moralisch erziehen. Was dabei „das Richtige“ ist, scheinen sie ganz genau zu wissen und berufen sich auf eine fragwürdige Wissenschaft. Das ist anmaßend - und diskriminierend. VON JUDITH SEVINÇ BASAD
Seehofer und die Hass-Kolumne : Versagt auf ganzer Linie Der Bundesinnenminister hatte angekündigt, Strafanzeige gegen eine „Taz“-Autorin zu stellen, die Polizisten als Abfall entsorgen wollte. Jetzt macht er einen Rückzieher. Horst Seehofer ist seinem Amt nicht gewachsen – und sollte endlich die Konsequenzen ziehen. VON ALEXANDER MARGUIER
Hass-Kolumne in der „taz“ : „Bösartig und vergiftend“ Der ehemalige „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann erklärt im Interview, was er von der umstrittenen „taz“-Kolumne hält, warum er trotzdem Genosse bei der linken Tageszeitung bleiben will – und aus welchem Grund Horst Seehofer mit seiner angekündigten Strafanzeige falsch lag. EIN INTERVIEW MIT KAI DIEKMANN
Polizei-Debatte : Wie kommt jemand dazu, sowas zu schreiben? Polizistinnen und Polizisten sehen sich immer häufiger Angriffen und Schmähungen ausgesetzt. Warum sollte man sich noch dafür entscheiden, diesen Beruf auszuüben? Der Abiturient und Polizeianwärter Leon Graack über seinen Berufswunsch, die „taz“ und den Innenminister Horst Seehofer. SERIE: JUNGE STIMMEN
Stuttgarter Krawallnacht : Dieser Hass und seine Verharmlosung sind brandgefährlich Was war das in Stuttgart? Ein „Partyexzess“, wie schnell behauptet wurde? Nein, sondern ein hochpolitischer Gewaltakt, der gezeigt hat, welcher Hass in unserer Gesellschaft brodelt und wie sich dieser in Zeiten der Corona-Restriktionen entlädt. EIN GASTBEITRAG VON MICHAEL SOMMER
Streit über Polizei : Onkel Horst und die Böhmermänner Eine Kolumnistin will Polizisten als Abfall entsorgen, dann kracht es in Stuttgart – und Horst Seehofer schaltet sich ein. Schließlich schreibt Jan Böhmermann einen Brief an die Kanzlerin. Die deutsche Debattenkultur ist nicht einmal mehr eine Farce, sondern ein Trauerspiel. VON ALEXANDER MARGUIER
Horst Seehofer und die „Taz“ : Ein erschreckender Realitätsverlust Natürlich kann man die „Taz“-Kolumne über die Polizei geschmacklos finden. Horst Seehofers Ankündigung, Anzeige zu erstatten, dürfte aber eher zur Blamage für ihn werden. Auch weil er sich mit der „Enthemmung der Worte“ selbst bestens auskennt. VON ANTJE HILDEBRANDT
Hass und Hetze in der „taz“ : Ulrike Meinhof lässt grüßen Die Presse sollte zum friedlichen Meinungsdiskurs beitragen. Ausgerechnet die linke „taz“ hält sich nicht daran. Dort finden Hass und Hetze ihren Weg in die Welt. Das könnte den Staat dazu zwingen, die Meinungsfreiheit auf Kosten aller zu beschneiden. Wollen wir das? EIN GASTBEITRAG VON FRANK LÜBBERDING
Svenja Flasspöhler über moralischen Totalitarismus : „Letzten Endes braucht man einen Arsch in der Hose“ Der moralische Totalitarismus der Linken treibt immer bizarrere Blüten. Jetzt darf sich ausgerechnet in der ur-linken „taz“ eine der beliebtesten Hassfiguren linker Feministinnen darüber mokieren: Svenja Flaßpöhler. Sie hat ein ganz einfaches Rezept, um den Diskurs zu versachlichen EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT