Führungskrise Die CDU muss sich erneuern, bevor sie implodiert Die CDU befindet sich in einer existenziellen Krise. Wenn sie als Volkspartei überleben will, muss sie sich nicht nur personell, sondern auch inhaltlich und mental erneuern. Die Alternative liegt in einer Implosion – mit ungewissem Ausgang. VON ANDREAS RÖDDER
Ära Merkel : Vertane Zeit Angela Merkel steht nicht nur einem Neuanfang der CDU im Weg, auch einen gesellschaftlichen Aufbruch wird es mit ihr nicht geben können. Die Bundeskanzlerin hat mit ihrer Politik die eigene Partei, Deutschland und Europa gespalten. Dieser Text hat im Februar besonders viele Leser interessiert. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Die CDU und die Merkel-Nachfolge : Plötzliches Rendezvous mit der innerparteilichen Demokratie Die Zeit der Hinterzimmer-Deals ist vorbei: Bei der Frage um die Nachfolge von Angela Merkel auf dem Parteivorsitz steht der CDU eine Kampfabstimmung bevor. Das stellt die sonst so konsensbedachte Partei vor eine bisher ungeahnte Herausforderung VON HUGO MÜLLER-VOGG
Angela Merkel : Final beschädigt Die Niederlage von Volker Kauder zeigt: Die CDU hat ihren Machtinstinkt verloren. Das macht die Zukunft der Partei unberechenbar, deshalb ist der Streit so destruktiv. Der Kanzlerin Angela Merkel bleibt so eigentlich nur noch eine Option VON CHRISTOPH SEILS
CDU Parteikrise : Sehnsucht und Enttäuschung Schneller als erwartet geht in der CDU die Ära Merkel zu Ende. Die Partei ringt um ihre personelle und politische Identität. Vor allem ein leitender Gedanke und ein Ziel sind nicht zu erkennen VON JENS HACKE
Annegret Kramp-Karrenbauer : Aus der Saarschleife Als unser Heft in den Druck ging, galt noch als sicher, dass Annegret Kramp-Karrenbauer Ministerpräsidentin im Saarland bleiben würde. Nun soll sie doch nach Berlin kommen und CDU-Generalsekretärin werden. Der vermeintliche Schritt zurück bedeutet weiteren Rückenwind für ihre Karriere VON CHRISTOPH SEILS
Merkel-Nachfolge : Beeindruckendes Bücheryoga Derzeit wird Annegret Kramp-Karrenbauer als wahrscheinliche Nachfolgerin für Merkel gehandelt. Im Juli 2014, als noch Ursula von der Leyen als der heißeste Tipp galt, hat Cicero schon Annegret Kramp-Karrenbauer ins Gespräch gebracht. Lesen Sie hier unsere Titelgeschichte von damals VON GEORG LÖWISCH UND ALEXANDER MARGUIER