Handelsabkommen zwischen EU und Großbritannien Nach dem Deal ist vor den Details Der Brexit-Deal zwischen der EU und Großbritannien ist wenige Tage alt, und Boris Johnson kann sich Zuhause als Sieger feiern lassen. Denn trotz aller Hindernisse und Diskussionen konnte er liefern. Auch, wenn die Themen damit keinesfalls vom Tisch sind: Der Premierminister hat sich neue Chancen erspielt. VON BASTIAN BRAUNS
Freihandelsabkommen unter Joe Biden : Geht TTIP in die zweite Runde? Joe Biden will die transatlantische Allianz wieder stärken. Aber mit welchen Mitteln? Nach einer Ära gegenseitiger Strafzölle unter Donald Trump, könnte er die TTIP-Verhandlungen mit der EU wieder aufnehmen. Politiker der Großen Koalition hoffen bereits darauf - denn die Chancen stehen auch hierzulande besser als vor vier Jahren. VON JAKOB ARNOLD
UK nach Brexit : Boris Johnsons Euphorie der Trennung Nach dem Brexit beschwört die britische Regierung ein goldenes Zeitalter für das ganze Land. Nur woher nimmt Boris Johnson diesen Optimismus? Ein Besuch bei der neuen Konkurrenz auf der Insel vor den Toren der EU. VON TESSA SZYSZKOWITZ UND DANIEL STELTER
Fahrplan für den EU-Austritt Großbritanniens : Nach dem Brexit ist vor dem Brexit Großbritannien tritt am 31. Januar offiziell aus der Europäischen Union aus. Danach beginnen Verhandlungen über die künftigen Beziehungen. Auf Hochtouren, da Boris Johnson angekündigt hat, dass die Übergangsphase Ende 2020 enden muss VON TESSA SZYSZKOWITZ, LONDON
Deal von Juncker und Trump : Bussi Buddies War es am Ende noch der Charme Jean-Claude Junckers, der den US-Präsidenten mit einem Deal im Handelsstreit besänftigt hat? Fest steht, der Präsident der EU-Kommission kann mehr erreichen als Merkel oder Macron mit ihren Besuchen. Auch weil Trump zunehmend auf die Wirklichkeit trifft VON BASTIAN BRAUNS
Jean-Claude Juncker bei Donald Trump : Wir sollten es mit Freihandel versuchen Jean-Claude Juncker verhandelt mit Donald Trump im Handelsstreit. Das ist richtig. Doch die EU muss endlich auch Selbstkritik üben, statt bloß mit Gegenzöllen zu reagieren. Wir brauchen die Neuauflage des Freihandelsabkommens TTIP, schreibt Gabriel Felbermayr EIN GASTBEITRAG VON GABRIEL FELBERMAYR
Drohender Handelskrieg : „Höhere Zölle schaden langfristig jedem“ US-Präsident Donald Trump droht, höhere Zölle auf Importe aus der EU zu verhängen. Wie würde sich das in der Praxis auf Unternehmen auswirken? Fragen an Rob Smith, dessen Firma in den USA Landmaschinen herstellt, aber unter der Marke Fendt auch aus Deutschland exportiert INTERVIEW MIT ROB SMITH
Strafzölle auf Aluminium, Autos und Stahl : „Die USA wären ein ärmeres Land, aber autark“ Die USA führen längst einen Handelskrieg, sagt der Direktor des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, Gabriel Felbermayr. Der Plan Donald Trumps, Amerika immer mehr abzuschotten, könnte aufgehen. Deutschland hingegen ist zur Partnerschaft gezwungen INTERVIEW MIT GABRIEL FELBERMAYR
Mexikanische Wirtschaft in Gefahr : Das große Zittern Seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten geht in Mexiko die Angst um. Die Aufkündigung des Nordamerikanischen Freihandelsbündnisses hätte dramatische Folgen VON RICHARD BAUER
Ceta und die Wallonie : Das Waterloo der Handelspolitik Die belgische Regierung hat sich doch noch mit den Regionen über das Freihandelsabkommen Ceta geeinigt. Der Widerstand der Wallonen wird trotzdem in die Annalen der EU eingehen. Was trieb sie zu dem waghalsigen Schritt? VON ERIC BONSE
Europäer und Angelsachsen : Fremdeln unter Freunden Was Brexit und TTIP gemeinsam haben, warum der Austritt der Briten aus der EU nicht kommen darf und das Freihandelsabkommen mit den USA klappen muss VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
TTIP-Abkommen : Die EU sollte mit dem Abbruch der Verhandlungen drohen Die TTIP-Leaks zeigen, dass die EU beim Freihandel mit den USA in die Defensive geraten ist. Doch das müsste nicht sein – wenn Brüssel ehrlicher und mutiger wäre VON ERIC BONSE