- Wir zeigen der Fifa die rote Karte – und Sie?
Bereits im Oktober 2014 haben wir der Fifa und ihren Plänen die rote Karte gezeigt. Elf Prominente gingen voran und sagten "Nein" zur WM in Russland und Katar. Erheben auch Sie jetzt die Stimme gegen die Fifa
Schließen Sie sich der Cicero-Elf an und zeigen auch Sie der Fifa die rote Karte. Schreiben Sie uns Ihre Stellungnahme unter rotekarte@cicero.de! Wir behalten uns eine Veröffentlichung vor.
[[{"fid":"64892","view_mode":"full","type":"media","attributes":{"height":602,"width":604,"style":"width: 240px; height: 240px; float: left; margin: 3px 10px;","class":"media-element file-full"}}]]Jörg Schmadtke, 50, ehemaliger Fußballtorhüter, heute Sportdirektor des 1. FC Köln
Wir haben Olympia in Peking gefeiert, wir hatten eine Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien, als dort die Militärjunta regierte. 1972 nach dem Anschlag im olympischen Dorf gingen die Spiele weiter. Was ich damit sagen will, ist: Die großen Sportveranstaltungen finden in der realen Welt statt, nicht in einer Wunschwelt. Aber natürlich ist die Frage legitim, ob es von allen Ländern mit ihren Vor- und Nachteilen ausgerechnet Katar sein musste. Wenn wir diskutieren, ob sich das mit dem Fair-Play-Gedanken des Fußballs in Einklang bringen lässt, dann müssen wir aber auch über Russland reden – und das Vergabeverfahren kritisch überprüfen.
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Sagt die Fußballweltmeisterschaft in Katar ab! Das ist ja fast schon eine Pflicht. Diese Veranstaltung darf man in keiner Weise tolerieren. Wenn man den Medienberichten Glauben schenken kann – und ich nehme an, dass man es kann – und sich bewusst ist, wie viele Gastarbeiter dort unter den unmenschlichsten Bedingungen ihr Dasein fristen, kann man nicht mehr mit reinem Gewissen dahinterstehen. Für mich ist das eine sportliche Tragödie. Die Sommerhitze in Katar wäre für die Spieler und die Fans darüber hinaus eine einzige Zumutung, die Spiele in den Winter zu verlegen, eine logistische und völlig idiotische Fehlentscheidung. Alles, was ich mit dieser Weltmeisterschaft in Verbindung bringen kann, hat bisher nicht viel mit Sport zu tun. Da stehen rein wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Der Fußball darf sich an so einem Foulspiel nicht beteiligen. Doch leider scheint der Schwachmatismus bei den Entscheidungsträgern im Weltfußball überhandzunehmen. Auch in Bezug auf die WM 2018 in Russland gibt es meiner Meinung nach klaren Handlungsbedarf. Sanktionen auszusprechen, reicht nicht aus. Wir müssen ein deutliches Zeichen setzen, beispielsweise indem man über alternative Spielorte nachdenkt.
[[{"fid":"64894","view_mode":"full","type":"media","attributes":{"height":602,"width":604,"style":"width: 240px; height: 239px; margin: 3px 11px; float: left;","class":"media-element file-full"}}]]Thomas Strunz, 46, Fußballeuropameister 1996 und Sport1-Experte
Die Austragung eines sportlichen Großereignisses wie einer Fußball-WM in aktuellen Krisenregionen sollte uns nachdenklich machen. Die Mitgliedsländer der Fifa haben diese Entscheidung in einer fragwürdigen Doppelwahl so getroffen, ohne dass wir damals bereits die Ukrainekrise und die verschärfte IS-Thematik hatten. Ich bin sicher, dass eine heutige Wahl völlig anders ausgehen würde und sowohl Russland als auch Katar keine Chance mit ihren Bewerbungen hätten.
Die Fifa hat die gesellschaftliche und politische Verpflichtung, die Ausrichterländer Russland und Katar an die ganz kurze Leine zu nehmen und mit der Wegnahme des Ausrichterstatus zu drohen, wenn es kriegerische, menschenrechtliche und sozialpolitische Themen gibt und diese nicht im Sinne der Weltgemeinschaft kurzfristig beendet oder gelöst werden. Darüber hinaus müsste ein Alternativplan für die Neuvergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 erarbeitet werden, der bis zum Sommer 2015 greift, um den neuen Bewerbern die Möglichkeit einer professionellen Umsetzung zu geben.
Mittlerweile hat der Fußball mit seiner globalen Wahrnehmung eine soziale Verantwortung übernommen. Durch die Vergabe der WM an die beiden Länder und der damit verbundenen verstärkten medialen Fokussierung auf die dort herrschenden Zustände kann es natürlich zu Veränderungen in den einzelnen Staaten kommen. Ob diese von Nachhaltigkeit geprägt sein werden, wird sich zeigen müssen. Von einem bereits öffentlich thematisierten Boykott einzelner Nationen halte ich in diesem Kontext nichts. Die Fifa mit Sepp Blatter an der Spitze hat die Aufgabe, diesen beiden Ländern klarzumachen, wie die Regeln der Weltgemeinschaft aussehen und was von Russland und Katar in diesem Zusammenhang erwartet wird. Sollte diese Erwartung der Welt nicht erfüllbar sein, dürfen die WM-Turniere dort nicht stattfinden.
[[{"fid":"64895","view_mode":"full","type":"media","attributes":{"height":602,"width":604,"style":"width: 240px; height: 239px; margin: 5px; float: left;","class":"media-element file-full"}}]]Sibylle Berg, 52, Autorin und Dramatikerin
Ich war noch nie in Katar. Und es ist immer bedenklich, ein Urteil nur aufgrund von Informationen aus zweiter Hand zu fällen. Vertraue ich allerdings auch nur zur Hälfte allen von hier aus verfügbaren Informationen, würde ich weder – wie es in Europa üblich ist – Immobilien, Geschäfte und Grund an Katarer verkaufen noch so eine nette Geld bringende Albernheit wie ein Sportevent dort stattfinden lassen. Vermutlich wird die Liste der Austragungsorte klein, wenn man die Spiele nur in Ländern ohne Menschenrechtsverletzungen, ohne Homophobie und Terrorfinanzierung stattfinden lässt. Aber dann, liebe Spieler und Spielerinnen, bestreikt halt die Spiele in Kackländern, und vor allem: bestreikt Sepp Blatter!
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Alle Informationen, die mir zur Verfügung stehen, vor allem Berichte von Amnesty International, sprechen dafür, dass die Vergabe der Weltmeisterschaft nach Katar ein großer Fehler war und korrigiert werden sollte. Neben politischen und sozialen Gründen sind die klimatischen Verhältnisse aus Sicht eines Sportlers nur ein weiteres Argument gegen eine Fußball-WM in Katar. Was Russland angeht, fällt mir eine Beurteilung im Moment sehr schwer. Das politische Handeln unter Putin in der Ukraine ist völkerrechtswidrig, aber auch der Westen ist nicht frei von Verantwortung für die Situation. Sportler lehnen einen Boykott wie 1980 grundsätzlich ab, ein anderes Gastgeberland zu wählen, ist eher denkbar. Allerdings sprechen alle Zeichen von Blatter und auch Platini gegen eine Rücknahme der Vergaben. Auf jeden Fall gilt es, die Werte des Sports zu verteidigen.
[[{"fid":"64897","view_mode":"full","type":"media","attributes":{"height":602,"width":604,"style":"width: 240px; height: 239px; margin: 5px; float: left;","class":"media-element file-full"}}]]Marcel Reif, 65, Fußballexperte und Sky-Chefkommentator
Wenn ich an die anstehenden Weltmeisterschaften in Russland und Katar denke, stellt sich in beiden Fällen die Frage, wie der Fair-Play-Gedanke des Fußballs zu Ländern passt, die unseren demokratischen Ansprüchen nicht oder nur kaum genügen. Gerade die Korruptionsvorwürfe am Vergabeverfahren der WM nach Katar sind bereits so schwerwiegend, dass diese erst einmal lückenlos aufgeklärt werden müssen, bevor man hier ein Fußballfest feiern kann. Dass die klimatischen Bedingungen für ein Turnier im katarischen Sommer dazu noch absurd ungeeignet sind, wird da ja fast schon zur Nebensache. Wir sollten also alle ganz genau hingucken und öffentlich machen, dass das so nicht in Ordnung ist.
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Selbst wenn sich Katar im Juli 2022 irgendwie einen milden Frühling kaufen könnte, darf eine WM in Katar nicht stattfinden. Nicht bevor erst einmal ermittelt worden ist, ob die Korruptionsvorwürfe gegen den ehemaligen katarischen Fifa-Spitzenfunktionär stimmen, wonach er Offizielle mit fünf Millionen Dollar bestochen haben soll, um den WM-Zuschlag für Katar zu bekommen. Dass diese Untersuchungen allerdings die Fifa-Ethikkommission leitet, macht mich skeptisch. Bei der Konstruktion „Fifa-Ethikkommission“ muss ich an den Satz von Karl Valentin denken, wonach man sich bei einem Studium der Wirtschaftsethik für eines der beiden entscheiden müsse.
Selbst wenn herauskommen sollte, dass Katar keine Schmiergelder gezahlt hat, darf eine WM in Katar nicht stattfinden. Die Ausbeutung der Arbeitsmigranten ist mehrfach dokumentiert worden, auch durch einen erschütternden Bericht von Amnesty International. Ich fürchte, dass milliardenschwere Finanztransaktionen wie Fußballweltmeisterschaften sich zwar immer noch „Fair-Play-Veranstaltungen“ nennen, es aber mit Menschenrechtsverletzungen nicht so ernst nehmen. Sonst dürfte auch keine WM in Russland stattfinden! (Und überhaupt: Wie groß wird Russland sein, wenn dort die WM 2018 stattfindet? Sind die deutschen Gruppenspiele dann in der ehemaligen Ukraine?)
Selbst wenn Katar Wiedergutmachungszahlungen an die Arbeitsmigranten leisten und die Arbeitstoten wieder lebendig machen würde, darf eine WM in Katar nicht stattfinden. Es tauchen immer wieder Quellen auf, die belegen, dass sunnitische Golfstaaten wie Saudi-Arabien und Katar (oder ultrareiche Fanatiker oder Clans aus diesen Staaten) die IS-Terroristen mit Geld oder Waffen unterstützen. Und um es wirklich absurd zu beschreiben: Als einziges Team könnte ja trotzdem Deutschland zur WM nach Katar fahren, denn die schwarz-gelbe Bundesregierung hat 2012 Waffenlieferungen für Katar bewilligt, für 1,89 Milliarden Euro! Also: Erst die Leopard-Panzer liefern, dann die neuen Götzes und Benders. Dann müsste man locker wieder Weltmeister werden. Allerdings haben laut „Schweizer Medienberichten“ die IS-Terroristen einen Drohbrief an Sepp Blatter von der Fifa geschrieben, in dem es heiße, dass Katar bald zum neuen Kalifat gehören werde und eine WM nicht zu einem Kalifat passe.
Nun wird’s richtig kompliziert.
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Die Fifa darf die WM nicht an Länder wie Katar oder Russland vergeben, aber gleichzeitig die Augen vor den unhaltbaren Zuständen dort verschließen. Das muss nicht Boykott bedeuten. Sie muss aber ihren Einfluss nutzen, um die Situation der Menschen zu verbessern. Und auf jeden Fall ist sie verantwortlich dafür, was in unmittelbarem Zusammenhang mit der WM passiert – wie andere global agierende Wirtschaftsunternehmen bei ihren Geschäften auch. Die Fifa macht sich zum Komplizen von Menschenrechtsverletzungen, wenn etwa auf den Stadionbaustellen unmenschliche Bedingungen herrschen und sogar Arbeiter wegen dieser Bedingungen sterben.
Fair Play in Katar muss auch heißen: Faire und sichere Bedingungen für die in Katar beschäftigten Arbeitsmigranten. Dazu muss das Sponsorengesetz abgeschafft werden, das ausländische Arbeiterinnen und Arbeiter in extreme Abhängigkeit vom Arbeitgeber bringt. Fair Play in Russland muss auch heißen: Meinungs- und Versammlungsfreiheit am Rande der Sportveranstaltung. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi war das nicht der Fall. Um Ruhe während der Spiele zu haben, nahm die Polizei Menschen, die friedlich protestieren wollten, schon bei der Anreise fest. Darunter den Umweltaktivisten Jewgeni Witischko. Das Olympische Komitee schwieg dazu. Witischko ist noch heute in Haft.
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Man kann Russland und Katar nicht über einen Kamm scheren. Im Fall Katar summieren sich irrwitzige klimatische Bedingungen, vermutete Korruption bei der Vergabe und menschenunwürdige Behandlung der Arbeitskräfte. Das sollte noch dem geduldigsten Fan die Feierfreude verhageln. Was Russland betrifft, gilt es, Entwicklungen abzuwarten. Hier überwiegt zurzeit die allgemeinpolitische Problematik, im Gegensatz zur sportpolitischen in Katar.
Die Fifa muss gründlich reformiert werden. Eitle und machtgeile Funktionäre wie Beckenbauer, der den toten Arbeitern in Katar flapsige Scherzworte aufs Wüstengrab streut, Blatter, Platini und Konsorten schänden jeden Anstand. Korruptionsvorwürfe müssen von unabhängiger Seite untersucht werden – es kann nicht angehen, dass die Fifa agiert wie ein absolutistisches Regime, unabhängig von Steuer- und sonstiger Gerechtigkeit. Sonst setzt sich die Tendenz weiter fort, dass Ausrichter mit postdemokratischen Strukturen für Prunkspiele bluten, während andernorts die Vernunft schon die Bewerbung scheitern lässt. Die Veranstaltungen müssen nachhaltiger werden, Geld muss in die Kassen zurückfließen, aus denen es investiert wird.
Es wäre naiv, an das Gladiatorenspektakel WM die gleichen gesellschaftlichen Ansprüche zu erheben wie an den Breitensport Fußball. Doch auch eine Unterhaltungsveranstaltung sollte sich wenigstens an den grundlegenden Prinzipien der Moral orientieren. Das vermissten wir bei der Fifa in Südafrika, in Brasilien und werden das auch in Russland und Katar tun. So viel steht bereits mit der Vergabe der Turniere fest.
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Kritik an den Weltmeisterschaften in Russland und Katar ist nötig. Sie bedeutet, das Ganze in politische Relationen zu setzen. Natürlich ist es bei so einem riesigen Apparat wie der Fifa immer schwer, die Wahrheit herauszufinden. Aber es gibt dennoch so etwas wie Moral und Ethik. Und diese Grundsätze sollten auf der ganzen Welt Gültigkeit haben. Wenn bestimmte Entscheidungen moralisch und ethisch nicht oder nicht mehr vertretbar sind, dann sollten sie revidiert werden. Geld darf nicht den Ausschlag geben. Letzten Endes ist das, was hier gerade passiert, nur ein Synonym für das allgemeine Gebaren der Menschen in der Welt. Und das scheint rein wirtschaftlich motiviert zu sein. Irgendwo auf dem Weg hat der Fußball seine Ideale verloren – wenn sie denn je vorhanden waren. Das nennt man Kapitalismus. Vielleicht ist ein faires Miteinander einfach nicht mehr gefragt.
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Russland überfällt gerade ein anderes Land und annektiert Teile davon völkerrechtswidrig. Katar ist ein Sklavenstaat. Selbst in Brasilien war es schon kaum möglich, guten Gewissens ein Fußballfest zu feiern. Wo doch dort Milliarden für überflüssige Stadien ausgegeben wurden, die anderswo dringend benötigt worden wären. Wo kann man überhaupt noch guten Gewissens feiern? Vermutlich muss man die Widersprüche, die mit einem solchen Fest verbunden sind, jedenfalls bis zu einem gewissen Grad aushalten. Katar müsste man die WM entziehen. Sie hätte nie dorthin vergeben werden dürfen, allein, weil das Klima dafür komplett ungeeignet ist. Die Weltmeisterschaft dort wäre eine völlig sterile Veranstaltung und ein Musterbeispiel dafür, wie sehr sich die Fifa von der Basis des Fußballs und von dessen Anhängern entfernt hat. Ich bin gegen einen Boykott in Russland, weil ich generell nicht viel von Sportboykotts halte. Damit bewirkt man kaum etwas, zerstört aber für die Sportler unendlich viel. Die Einheit und Unabhängigkeit des Weltsports hat einen eigenen Wert. Wenn man das aufs Spiel setzt, gibt es irgendwann weder Olympische Spiele noch Fußballweltmeisterschaften. Der Fußball hat eine Verantwortung, die jenseits des Spielfelds liegt. Eine Organisation wie die Fifa, die immer wieder im Verdacht der Korruption steht, wird dieser Verantwortung nicht besonders gut gerecht.
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