Eine Klimaaktivistin bemalt das Brandenburger Tor / dpa

Wiederholungstat - „Letzte Generation“ beschmiert Brandenburger Tor erneut mit Farbe

Vor laufenden Journalisten-Kameras beschmierten Aktivistinnen der Letzten Generation heute auch noch die Westseite des Brandenburger Tores.

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Klimaaktivisten haben am Donnerstag erneut das Brandenburger Tor mit oranger Farbe beschmiert. Wie die Gruppe Letzte Generation am Donnerstag mitteilte, färbten Mitglieder mit Pinseln die Westseite des Bauwerks ein. Die Polizei Berlin berichtete auf X, vormals Twitter, dass zwei Klimaaktivisten festgenommen wurden.

Offenbar waren journalistische Fotografen von der Aktion im Vorab informiert und lichteten die Tat und die anschließende Festnahme ab. 

Das Brandenburger Tor ist momentan auf der Ostseite nach einer vorherigen Farbattacke der Gruppe für Reinigungsarbeiten eingerüstet. Die Polizei hatte im Zuge des ersten Angriffs von Mitte September 14 Klimaaktivisten festgenommen. Insgesamt sollen die Arbeiten mindestens 115 000 Euro kosten.

dpa

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Tomas Poth | Do., 16. November 2023 - 16:50

... mit trotzigen Kind'sgemütern machen? Übers Knie legen oder in der verschmierten Farbe baden?
Ich weiß es auch nicht!
Könnte eine therapeutische Behandlung helfen, oder ein einjähriger Einsatz in Afghanistan oder Aufräumungsarbeiten im Ghazastreifen, oder alles in Kombination?
Eines könnte vielleicht Erleichterung bringen, nämlich grundsätzlich die Klima-Panik-Verbreitung, Angstschürung, in allen Medien verbieten. Aber das versaut wahrscheinlich das Geschäft dieser Branche. Also sind diese auch ein Teil allen Übels, und nicht das CO2.

Helmut W. Hoffmann | Do., 16. November 2023 - 17:21

wenn ich mir vergegenwärtige, wie es auf öffentlichen Toiletten, die ja jeder mal aufsuchen muß, aussieht, welche Schmierereien dort zu finden sind, dann ist in der Latrinenhauptstadt noch viel Luft nach oben - vielleicht sollte sich die letzte Generation mal den Palast des Bundespräsidenten vornehmen?

Wolfgang Tröbner | Do., 16. November 2023 - 17:26

Man hat jetzt zwei der Schmierfinken festgenommen. Ok. Warum aber lässt man die identifizierten Sudler die Reinigung des Brandenburger Tores nicht selber zahlen? Und zwar auf Heller und Pfennig. Und wenn sie das Geld nicht haben sollten, müssen sie das halt abarbeiten, zumindest teilweise. Falls ich mich recht entsinne, musste ein Deutscher, der einen heiligen Felsen der Aborigines in Australien beschmierte, unter den Augen der Weltöffentlichkeit ziemlich lange schruppen, um den Felsen zu säubern. Offensichtlich wissen diese Verirrten den Wert von Arbeit nicht zu würdigen. Also muss man es ihnen beibringen.

... sitzen halt überall, auch in der staatlichen Verwaltung und in der Polizei und in der Justiz.

Und außerdem: Die Kulturlosigkeit, die sich in der Stadt Berlin überall im Beschmieren des öffentlichen Raumes zeigt, ist wahrscheinlich ein Teil einer weitaus weiter verbreiteten und tiefer gehenden generellen Kulturfremdheit, für die es keinen Unterschied zwischen dem Brandenburger Tor und dem nächsten S-Bahnhof gibt.

Der freie, fortschrittliche und kunstbegabte Bürger darf doch in unserer Demokratie alles und jedes beschmieren - warum sollte er sein Recht nicht wahrnehmen?

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 16. November 2023 - 18:40

ist vor allem die Verpflichtung sich an Recht und Gesetz zu halten. Dies gilt auch gegenüber Rechtsbrechern, die dem Staat und damit der Gemeinschaft bewusst einen Schaden zufügen. Wie grotesk die Situation ist ist darin zu sehen, dass die Klimakleber sich erst festkleben, wenn die Polizei im Anrücken ist und sie vor der verärgerten Bevölkerung schützt. Was wäre wenn die Polizei mal nicht anrückt? Ich vermute mal, daß sich dann einiges von selbst regeln würde. Muss man Verbrecher im selben Umfang wie Gesetzestreue schützen? Oder anders gefragt: genießt der Versprecher bei Ausübung seiner Straftat dieselben Rechte wie der vom Verbrecher angegriffene Gesetzestreue?
Meines Erachtens geht der Staat mit den Klimaklebern viel z

Gunther Freiherr von Künsberg | Fr., 17. November 2023 - 12:13

Antwort auf von Gunther Freihe…

Ergänzung
ein Kuriosum des Rechtsstaats ist die Tatsache, dass die Klimakleber eine Straftat unter Polizeischutz begehen, wenn sie mit dem Klebevorgang abwarten bis die Polizei kommt.
Muss der Rechtsstaat sich das gefallen lassen?

Armin Latell | Do., 16. November 2023 - 19:19

dumme Pack gibt es nur eine Behandlung: die gleiche, wie es sie in Singapur zu erwarten hätte.

Sabine Jung | Do., 16. November 2023 - 20:10

mehr fällt mir dazu ironischerweise nicht ein. Und Fotografen filmen schön, toll. Die Polizei schaut vielleicht am Ende auch noch zu und darf wieder mal nicht einschreiten.
Was ist das für eine verlogene Politik? Hier gehört eine ordentliche straffe Hand angelegt. Nicht für einen Tag in den Bunker, nein, ein Leben lang hat so ein Aktivist zu zahlen. Und mit Bürste und Eimer zum Brandenburger Tor, auch wenn das nichts helfen würde, aber die öffentliche Schande tut gut!

Fritz Elvers | Do., 16. November 2023 - 20:28

hätte diesmal blau gewählt.

Straub Klaus Dieter | Fr., 17. November 2023 - 08:23

Was wäre die letzte Generation ohne die Journaille. Man weiß von Straftaten, aber für eine gute Story macht man alles, außer die Polizei zu informieren. Das die "Kriminellen Farbschmierer" überhaupt noch weiter machen, ist zum großen Teil unseren Medien von ÖR und den "Gazetten", wie Herbert Wehner einmal so schön sagte, zu verdanken. Aber auch unsere Justiz in Form der Richter, trägt mit milden Urteil dazu bei. Wäre das doch auch bei Verkehrsstraftaten und Ordnungswidrigkeiten der Fall.
Deutschland schafft sich ab!