Die Bundesvorsitzenden der Grünen Omid Nouripour und Ricarda Lang mit Emily Büning, Politische Geschäftsführerin der Grünen / dpa

Ampel-Niederlage - Die renitenten Reaktionen von Grünen und SPD

Viele Reaktionen auf die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen sind von erschütternder Uneinsichtigkeit geprägt. Insbesondere bei Politikern von SPD und Grünen. Üblicherweise nennt man so etwas Dummheit.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Eine Niederlage zu kassieren, ist schon ziemlich bitter. Aber nicht wahrzunehmen, warum man sie erlitten hat, und stattdessen einfach genauso weiter zu machen wie man in diese Lage gekommen ist, deutet auf Dummheit hin. Zu beobachten – oder besser: zu hören – war das am Sonntag nach den beiden Landtagswahlen vor allem von den Exponenten der Kanzlerpartei SPD und jenen des grünen Koalitionspartners. 

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert wollte aus dem Wahlergebnis – wohlgemerkt: die einstige Volkspartei hat in beiden Ländern weniger als 10 Prozent erreicht – eine Bestätigung des Parteikurses, der natürlich nicht zuletzt seiner ist, herauslesen: „Insofern steckt für meine Partei auch die Botschaft drin: Kämpfen lohnt sich. Wir werden gebraucht.“ Und dann unfreiwillig komisch: „Es gibt auch Menschen, die unsere Politik wollen.“ Im direkten Interview ebenso wie in der „Berliner Runde“ sang er dann den Bullshit-Evergreen aller Wahlverlierer: „Seriöse Politik muss darin bestehen, bei Gegenwind nicht einfach umzufallen … sondern sie muss werben, erklären, erläutern, viel mehr als wir das bisher tun.“ 

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Günter Johannsen | Mo., 2. September 2024 - 17:17

Diese Grün-linke Einheitssuppe hat das Signal noch immer nicht verstanden...! 🤕💩👹🙋‍♂️

Volker Naumann | Di., 3. September 2024 - 10:39

Antwort auf von Günter Johannsen

Gut so, Weiter so. Dadurch steigt die Wut beim Bürger und
wird sind sie vielleicht nach 12 Monaten los.

Die Signale zur Selbstauflösung sind noch zu schwach.

MfG

Hanno Woitek | Mo., 2. September 2024 - 17:32

der Artikel „Die Dummheit ist die neue Epidemie“ muss durch Ihre albernen Äußerungen zum Ergebnis Ihrer Partei ergänzt werden um den Begriff Der Schwachsinn Ihrer Personen.

Dr. Michael Bauer | Mo., 2. September 2024 - 17:40

Leider treffen die dummen Politiker immer wieder auf dumme Wähler…

Rainer Mrochen | Mo., 2. September 2024 - 18:48

Antwort auf von Dr. Michael Bauer

...der Wählerschaft nicht zu sein. Ich bin bei ihnen, wenn sie den größten Teil der Dummen im Westen vermuten. Aber wen wundert`s? Keine sozialen Brüche, blindes Vertrauen auf ewige Prosperität und der Mangel an politischem Bewusstsein einer stupid, phlegmatischen Gesellschaft gegenüber den wahren Gegebenheiten eines verordneten Gesellschaftsumbruchs.
Die Leidensphase im Westen ist noch lange nicht groß genug für Veränderung. Eine schleichende Erosion zeitigt allerdings auch ihre Wirkung.
Das wird in zukünftigen Wahlen zum Ausdruck kommen.
"Dummheit und Stolz" wachsen (...) auf der ideologischen Überzeugung einer "Fortschrittskoalition", die einer Abrissbirne gleichkommt. Deren Selbstzufriedenheit findet Ausdruck in ihrer Dummheit. Wenn Dummheit allerdings ein übertragbares Virus ist, wo findet sich eine Spritze die der Opposition hilft? Lügenbabel, Selbstbetrug und Wählerbetrug sind ein untrügliches Kennzeichen für einen demokratischen Verfall. Was war zu erwarten?

Hanlons Rasiermesser ist ein Sprichwort oder eine Faustregel, die besagt: „Schreibe niemals der Bosheit etwas zu, was durch Dummheit hinreichend erklärt werden kann.“ Keiner sollte daher der Ampel-Kamarilla Bosheit vorwerfen! Dazu sind diese Figuren viel zu dumm!

Diese Einschätzung teile ich. Ostdeutschlsn verfügt über zusätzliche historische Erfahrungen, zu denen nach dem Ende der DDR die Treuhand und ein völliger Neubeginn für viele kam. Das macht sensibel für Demokrazie und Freiheit jenseits einer finanziell gesicherten Komfortzone in der man sich nur dann für Politik interessiert,, wenn es an die Immobilie geht.

die Deutschland härter trifft als Corona, denn dagegen konnten wenigstens Einige sich impfen lassen. Die neuen gefährlichen Viren heißen Scholz, Habeck, Lang, Baerbock, Faeser und Paus. Leider ist vor 2025 keine Schutzimpfung in Sicht.

Ingofrank | Mo., 2. September 2024 - 17:46

grüner Sekte ob ihrer Wahlergebnisse in Sachsen & Thüringen Spitze 👍👍👍
Wobei man i.ü. wohl mit unter 10 % für die SPD „leicht“ untertrieben hat. 7.3 % in Sachsen ist doch wohl näher an 5% als an 10%! Bei 6,1% in Thüringen „scheint“ das mathematisch ebenso zu sein ! 👍👍👍👍
Noch einen Tick besser schnitten die Grünen ab.
In Sachsen waren es immerhin 5,1% und in Thüringen immer noch 3,3% und damit noch nicht unter sonstige Parteien geführt. Dies hat lediglich die FDP in Sachsen & Thüringen geschafft was heißt, noch genügen Potential nach unten Herr Kühnert und Fr. Lang.
Und das dies bei den grünen Ergebnissen am Wahlkampf einer knapp 24% Partei CDU gelegen haben soll, ist mehr als lachhaft wenn die AfD bei über 30% in Sachsen U N D Thüringen erzielte.
Noch einmal, beide Länder wollen einen Neuanfang ohne Fortsetzung des rot grünen Irrweg‘s . Und wenn diese Erkenntnis nicht fruchtet, wird die AfD Ende 9 auch gewinnen. Hält die Ampel bis 9/25 durch, geht dies Tendenz weiter.
MfGadERep

verehrter Ingogrank, kann die AfD weder in Thüringen noch in Sachsen regieren. Also in Erfurt wird Mario Vogt eina Mindrheitsregierung führen. Höcke kann dann ja Gesetzesinitiativen einbringen, z.B. eine 180°-Wende des Geschichtsunterrichtes.
(ohne Vogelschiß).

Politiker, die sich nur von routinerten TV-Schwätzern beraten lassen, die jedem Auftraggeber nach dem Maule reden und nur auf ein bequemes und sicheres Einkommen scharf sind, solche Politiker besitzen eine Dummheit, die unter allen anderen denkbaren Arten den Vogel abschießt.

Nebenbei wird überdeutlich, dass sie von Demokratie ebensoviel verstehen wie ein Blinder von der Farbe. Der Wille der Bevölkerung geht diesen "demokratischen Politikern" völlig am Arsch vorbei. Hauptsache, sie selbst dürfen weiterhin ungehindert über Geld verfügen und weiter ungehiondert mit dem Riesenspielzeug spielen, das unser Land für sie darstellt.

So war es auch unter Walter Ulbricht und Erich Honecker, die nach außen hin ständig von Demokratie gefaselt haben.

Volkes Weisheit & Erfahrungstatsache:

Für viele, die sich öffentlich lautstark als "Demokraten" in Szene setzen, ist die Demokratie in Wahrheit nur ein Vogelschiss.

Also: Augen auf in der Politik!

mein Heimatland.
Fakt ist, wenn die CDU eine Koalition mit dem BSW & den Resten der SPD eingeht, fehlt zur Mehrheit eine Stimme.
Es ist schon mehr als merkwürdig, dass „Gerüchte“ unters Volk gestreut werden (Vom mdr Thüringen bei der gestrigen Fakt ist- Sendung) dass die Mehrheitsbeschaffung für die CDU ein „Übertritt“ eines Mandatsträger von den Linken zum BSW doch denkbar wäre ….. sieht so die Demokratie westlicher Prägung aus ?
Also gibt es keine Mehrheit für eine CDU geführte Regierung …. es sei denn die als Parteitagsbeschluss unter Merker errichtete Brandmauer gegen die roten Socken von der Linkspartei fällt. Andererseits muss mir mal das Gehacktesbrötchen von der abgeschlagenen CDU erklären, wenn er mit einer Wagenknecht koalieren kann, die bei den Linken noch vor einem Jahr noch Chefin der kommunistischen Plattform war ?
Ist das die Lesart der (West) deutschen Demokratie ? Wenn das so ist, werde ich diese Art der Betrachtung mir nie zu eigen machen
M f G a d neuen Erf. Rep.

Klaus Funke | Mo., 2. September 2024 - 17:50

Die leben in ihrem Elfenbeinturm und erst eine noch drastischere Niederlage bringt diese Verhöhner des Volkes zum Nachdenken. Die müssen auf Null gedreht werden. Es ist unglaublich, wie diese Versager auf unserer Kosten und von unserem Geld herrlich und in Freuden leben und sich dann noch in Wählerbeschimpfung üben. Allesamt weg!

Wilfried Düring | Mo., 2. September 2024 - 17:53

Man muß nervlich schon robust sein, um eine bestimmte Sorte Grüne zu ertragen. Meine 'Favoriten' sind KGE, natürlich Annalena Tausendschön, der Etappen-Krieger Panzer-Toni und natürlich die volkstümliche Sängerin Maier ('Advent, Advent, ein Bulle brennt').
Im Vergleich zu den Genannten ist mir die wegen ihrer Figur oft angepöbelte Ricarda fast schon sympathisch ...
Eine - auch für grüne Rahmenbedingungen - besonders widerwärtige Figur ist Emily Bühning, die als Bundesgeschäftsführerin am Wahlabend ihren großen (verheulten) Auftritt hatte. Bühning versteht nicht, warum Grüne (wie sie; 8 Jahre Jura-Dauerstudium, Aktivistin hier und da, Grüne Jugend usw.; vgl. Wikipedia) im Osten regelrecht verhaßt sind. Ehrlich gearbeitet hat die Genossin außerhalb der Politblase nicht einen einzigen Tag !!! 'Wir Grüne hatten äh im Osten äh doch immer das Bündnis90 !' Ja eben, Emily. HATTEN!
Warum wohl sind Menschen wie Antje Hermenau ausgetreten?
Wäre ich im Saal gewesen, ich wäre ausgerastet!

Martin | Mo., 2. September 2024 - 18:04

Die Haare sind doch immer noch schön, trotz aller Tränchen.
Und gleichzeitig zu dieser Realitätsverleugnung liest man, daß VW über werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nachdenkt. Und Solingen hat gezeigt, dass die Politik der Migration gewaltaffiner junger Männer aus Afghanistan, Syrien und Nordafrika hilflos gegenüber steht. Nicht wahr, Fr. Esken, lernen kann man daraus nichts. Nicht wahr Fr. Lang, die Migration war in Thüringen und Sachsen nicht DAS entscheidende Thema? Welches denn - veganes Schulessen, Geschlechtergerechtigkeit oder gendern? Liegt dem normalen Thüringer und deutschen doch besonders am Herzen.
Ende des Sarkasmus. Die Schäden, welche die ampel angerichtet hat, sind groß und es wird viel Zeit und viel Geld benötigt werden, sie zu reparieren. Spd und grüne haben in der Gesellschaft ihre meinungsführerschaft verloren, trotz der ÖRR, Spiegel, taz usw. Sie werden schweren Zeiten entgegen blicken, auch gerade bei den jungen Menschen.

Gerhard Lenz | Mo., 2. September 2024 - 21:03

Antwort auf von Martin

Herr oder was auch immer Martin, es gefällt Ihnen nicht, was Demokraten so Unerhörtes behaupten? So what, spielt das eine Rolle?. Und, nur nebenbei, ohne Mannheim und Solingen hätte die AfD kaum die Ergebnisse erzielt, die Sie jetzt so überheblich bejubeln. Wobei die Sachsen-AfD ja auch noch einräumt, hinter den Erwartungen zurückgeblieben zu sein. Und Hoecke bei seinem Auftritt im AfD-Wahlstudio gleich daran erinnern musste, was für ein Chaot er ist.

Sie sprechen den Demokraten die Meinungsführerschaft ab? Für Sie mögen die zusammen 6 Millionen Thüringer und Sachsen stellvertretend für Rest-Deutschland sein, sie sind es mit Sicherheit nicht. Ganz davon zu schweigen, dass auch in den beiden Bundesländern die AfD weit von eigenen Mehrheiten entfernt ist.
Denn die Partei lebt natürlich nicht von eigenen Leistungen, sondern von den eben genannten Vorfällen, die sie genüsslich ausschlachtet. Aber, da dürfen Sie sicher sein: Je mehr die AfD in der Öffentlichkeit steht, desto "besser".

Sie wissen doch was geschlechtermässig seit den Grünen so alles möglich ist....
Im übrigen bringen mich Ihre Beiträge nur noch zum Lachen.
Natürlich steigen die afd Werte nach Mannheim und Solingen. Haben sie etwas anderes erwartet? Es ist die Reaktion darauf, dass mittlerweile regelmäßig solche gewalttaten stattfinden. Da hat die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung mittlerweile die schnauze voll, so etwas alle 2 Wochen erfahren und lesen zu müssen.
Mehr als 75% lehnen die derzeitige Migrationspolitik ab. Um nichts anderes geht es mehr. Und gleichzeitig bleiben Grüne und SPD in ihrer blase gefangen, sieht man die Grünen heulsusen im TV.
Sie halten sich für einen Demokraten und schreiben gleichzeitig in völlig verächtlicher, teils hasserfüllter Weise über die Meinungen anderer? Sie akzeptieren Meinungsfreiheit? Es sind die Gerhard Lenz, die dafür sorgen, dass die Menschen von linken Parteien a la Grüne und SPD die Nase voll haben.

Und die Grünen sind eine mindestens autoritäre Partei, leider auch in Regierungdverantwortung. Hören sie bitte auf, duese heulsusen als "Demokraten " zu bezeichnen. Denen fällt es leicht, alle, die nicht ihrer Meinung sind, als rächdds oder nazis zu ezeichnen. Nur die Grüne Masche zieht nicht mehr, siehe auftreten von bühning und lang. Die Mehrheit dieses Landes will nicht mehr von den Grünen indoktriniert werden. Kommen sie endlich mal in der Realität an, anstatt ständig ihre unsachlichen und substanzlosen tiraden loszulassen. Damit fallen sie ja bei zahlreichen Medien auf- immer nur verächtlich machen und reagieren auf andere. Inhaltliche Substanz null. Passt zu den Grünen.

Es denn mal mit eigenen Gedanken, Herrlein Lenz, anstatt immer nur bei anderen das Beinchen zu heben um die andere Ansicht verächtlich zu machen?
An ihnen erkennt man den wahren Demokraten, oder hießen die nicht Pharisäer?

Gerhard Lenz | Di., 3. September 2024 - 11:26

Antwort auf von Martin

wenn Sie sich zur Abwechslung Ihre eigenen Kommentar ansehen, bevor Sie über das Leben in Blasen plappern.

Und wenigstens versuchen, sich einigermaßen zivilisiert auszudrücken, Ihre ach so "flotten Sprüche" unterlassen und aufhören zu jammern, wo Sie doch andererseits selbst so freudig austeilen? Oder schaffen Sie das nicht?

Dass Sie im Moment angesichts des Triumphs eines Hoeckes ein wenig überschnappen, ist offensichtlich. Dass Sie annehmen, die Wahl im 1,9 Millionen Bundesland Thüringen wäre der Beginn irgendeiner nationalen Revolution, bezeugt nur, wie sehr sie Realität und Bodenhaftung verloren haben. Und mit ihren ständigen Wiederholungen vonwegen woken Grünen und Migration und "dem Volk auf Ihrer Seite" klingen Sie nur wie ein müder AfD-Papagei. Da reden Sie von eigenen Gedanken, ausgerechnet Sie?

sind Demokraten?
"Am Montag forderte Scholz andere Parteien auf, die AfD durch die Aufrechterhaltung einer sogenannten Firewall dagegen zu blockieren.
"Alle demokratischen Parteien sind jetzt aufgerufen, stabile Regierungen ohne Rechtsextremisten zu bilden", sagte er und nannte die Ergebnisse "bitter" und "besorgniserregend".
Ohne die Unterstützung anderer Parteien kann die AfD in Thüringen nicht regieren. Die zweitgrößte Partei, die konservative CDU, hat deutlich gemacht, dass sie nicht erwägen wird, mit der extremen Rechten zu regieren."bbc news

... in welchem gesegneten Ort des helldeutschen Ampellandes leben Sie nun?

Dort, wo Multi-Kulti-Milch und Grüner Honig durch jeden Vorgarten fließen, und wo alle Einwohner arabisch und deutsch gleich gut beherrschen und im selben Bio-Laden einkaufen: dort muss doch der grüne Stimmanteil längst durch die 100%-Decke geschossen sein, und die drei Buchstaben A, f und D können niemals auf einem Wahlzettel aufgetaucht sein..

Wo ist diese Insel der helldeutschen, grünen Seligen? Gibt es da noch preiswerte Wohnungen?
-----
Na ja, es wird eher so sein, dass Sie längst in Dänemark wohnen oder irgendwo an der Berliner Krummen Lanke oder auf Schwanenwerder. Vielleicht auch am Potsdamer Heiligen See?

Stefan Jarzombek | Mo., 2. September 2024 - 18:13

Offensichtlich muss erst ein noch besseres Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl 2025 für Klarheit sorgen.
Solche Statements wie nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen von den Führenden der eletablierten Parteien sind infantil und zeigen keineswegs kluge Köpfe die auch nur im Ansatz verstanden haben worum es dem Wähler überhaupt geht.
Solche ambivalenten, weinerliche Figuren die sich zudem auch noch
unbelehrbar vor der Kamera zeigen werden auch in Zukunft keine bessere Politik machen.
Der Wähler wird sie an ihren künftigen Taten messen und da,das ist meine Prognose, versagen sie wahrscheinlich erneut.

Romuald Veselic | Mo., 2. September 2024 - 18:15

an ein Restaurant-Team erinnern, das pleite geht, aber behauptet, dass nicht das Essen/Trinken und Ambiente dazu führte, dass man weg von Fenster ist, sondern man erklärte der Kundschaft nicht ausreichend, wie das Essen/Trinken prima ist u das zusammengezimmerte Ambiente aus EU-Paletten, eigentlich die Nachhaltigkeit und die energetische Nähe/Tiefe widerspiegeln sollte. Ist genauso tiefsinnig, wie eine Empfehlung für Dickleibige, ihre Reha-Abnehm-Kur in Nordkorea zu leisten.

Irgendwo las ich, das ungebildete Menschen (Politiker), können sehr dumm sein. Und Dummheit kann gefährlicher sein, als der Krieg in der UA.

Manfred Sonntag | Mo., 2. September 2024 - 18:17

Die von den Grünen & der SPD deutlich ersichtliche Dummheit wird geprägt von Konformismus, mangelnden Wissensstrukturen, selektiver Informationsauswahl, Ignoranz gegenüber anderen Informationen und übertriebene Emotionalität und Hysterie. Durch schlechte Bildung und in der Folge einseitige Informationsbeschaffung sind diese Politiker emotional aufgeheizt und damit auch immer feindseliger gegenüber Andersdenkenden. Böse Menschen (Politiker, Correktiv) gestalten kriminelle Politik und antisoziale Machtstrukturen, dumme Menschen folgen ihnen (Demos gegen Remigrations[lügen]) und führen ohne Verstand das aus, was von den Bösen ersonnen wurde. Dies gilt für Diktaturen leider auch für Demokratien. Wer über Parteilisten und Hinterzimmergekungel nach oben kommt, ist oft alles andere als kompetent. Neben den manipulativen Fähigkeiten und sich emotionale Sympathien zu sichern, nicht viel nötig (siehe auch https://www.cicero.de/kultur/gefahr-fur-die-demokratie-epidemie-der-dum…)

Fritz Elvers | Mo., 2. September 2024 - 20:25

dass die Erde demnächst ohnehin verglüht, sind Wahlergebnisse auf Länderebene doch sehr relativ.

Für September wurden große FFF-Demos angsagt, vielleicht kommt sogar die Heilige Johanna der Schlachthöfe. Jedenfalls sind alle Wohlstandskids wieder zurück.

... mit allerhöchstem politischen und religiösen Segen wieder die Schule schwänzen!

Es wird ja wirklich höchste Zeit! Die Schüler könnten ja sonst noch was lernen!

Der grünen Allerheiligsten Greta Thunberg sei ewiger und nie endender Dank geweiht!

Henri Lassalle | Mo., 2. September 2024 - 20:39

Das ist die Priorität dieser Leute, weil sie in vieler Hinsicht davon profitieren und solange das Volk dies toleriert oder sich duckt, läuft es eben wie gewohnt. Sachsen u Thüringen haben soeben gezeigt, dass hingegen ein neuer Wind aus dem Osten weht - das entfacht bei Teilen des Politpersonals Existenzangst. Man vernimmt sogar - welch Blödsinn -, die Industrie würde deshalb aus Deutschland abwandern, Talente würden nicht kommen. Da sieht man, für wie einfältig man das Wahlvolk hält. Firmen wandern ab aus ganz anderen, bekannten Gründen, und Talente meiden Deutschland, weil sie bessere Bedingungen in anderen Ländern finden. In Frankreich hatte die Partei Le Pens und ihr Erfolg keinen Massenexodus von Firmen zur Folge.

Heidemarie Heim | Di., 3. September 2024 - 16:18

Antwort auf von Henri Lassalle

Aber es hört sich als Begründung für eine Auslagerung von Produktion und Arbeitsplätzen einfach besser an als unsere Rendite stimmt nicht mehr;). Oder auch Sorry Berlin, Ihr habt Mist gebaut in der Energiepolitik, und gegen die ausländischen Strompreise und Investitionsrahmenbedingungen könnt Ihr nicht mehr anstinken. Regenbogenflagge einholen, Gewerkschaft verständigen und ab nach Polen, Tschechei, China.....;)!

Gerhard Lenz | Mo., 2. September 2024 - 20:48

Dass schlau(er)es Handeln bedeuten würde, den Menschen entgegenzukommen, die eigene Politik an den Bedenken und Wünschen bestimmter Wähler auszurichten? Im ARD-Wahlstudio hiess es gestern, die Probleme, die die Menschen am meisten beschäftigten, seien: 1. Migration, 2. Kriminalität, 3. Angst vor Wohlstandsverlusten. Wie wandelt man das in praktische Politk um? Und sind die Sorgen der Thüringer die gleichen, wie jene der Menschen in Schleswig-Holstein oder im Saarland? Oder sollte man die Bundespolitik jetzt so gestalten, dass auch noch der letzte Hoecke-Wähler begeistert ist?
Wie weit sollen sich demokratische Parteien also verbiegen, um noch den letzten AfD-Wähler mitzunehmen?
Poplisten haben es einfach. Ängste schüren, vermeintliche, vereinfachte Lösungen anbieten, sich selbst als "Retter" aufspielen. So funktionieren AfD und wohl auch BSW. Demokratische Parteien können, nein dürfen das nicht. Denn dann wird Politik zum schlechten Witz und produziert "Helden" wie einen Hoecke.

Bernd Windisch | Mo., 2. September 2024 - 23:13

Antwort auf von Gerhard Lenz

mir fällt immer wieder auf welch ein gewiefter politischer Stratege Sie doch sind. Die Politik an den Bedenken und Wünschen der Mehrheit auszurichten geht gar nicht. Da gebe ich Ihnen Recht.
1. Migration, 2. Kriminalität, 3. Angst vor Wohlstandsverlusten. Um diese Themen erfolgreich zu bearbeiten, müsste sich Rot Grün tatsächlich stark verbiegen.
Deswegen ist es aus Sicht der Deutschen ja auch völlig in Ordnung, wenn diese Parteien im Orkus der Geschichte verschwinden. Sie und andere arbeiten sehr erfolgreich daran. Nur weiter so!

Gerhard Lenz | Di., 3. September 2024 - 16:53

Antwort auf von Bernd Windisch

Sicher würde es Sie freuen, wenn die demokratischen Parteien endgültig und vollständig auf die Linie der AfD einschwenken würden. Denn seitdem die in zwei relativ kleinen ostdeutschen Bundesländern erfolgreich war, taummelt dieses Forum in einem Rauschzustand, als ob Hoecke schon das IV. Reich ausgerufen hätte.

Aber selbst im Hoecke-Reich waren noch 65% gegen die AfD. Und was am Sonntag passiert ist, das wird sich in westdeutschen Bundesländern wahrscheinlich nicht so schnell wiederholen.

Diejenigen, die meinen, sie könnten inhaltlich auf den Spuren der AfD wandeln, während man gleichzeitig das AfD-Personal scharf kritisiert - die CDU - spielt mit dem Feuer. Ihr Anspruch, die AfD zu halbieren, indem man ordentlich auf die Grünen eindrischt, ist schon mal völlig in der Hose gelandet.

Brigitte Miller | Mo., 2. September 2024 - 20:49

Es tatsächlich Bürger im Land geben , die jetzt eingeschüchtert sind durch die „Stimmung“ , die fürchten , an „den Herd zurück“ zu müssen , die fürchten, dass Kultur verboten wird und Schlimmeres, ja, dann hätten sie das der täglichen Hetze gegen die AfD durch die „demokratischen“ Parteien und ihren Medien zu verdanken.

Volker Peters | Mo., 2. September 2024 - 21:33

Leider liest Frau Lang wahrscheinlich nicht Cicero, sondern die TAZ. Und dort findet sie sich in der Regel bestätigt.

Sabine Lehmann | Mo., 2. September 2024 - 21:41

Zwei Seiten derselben Medaille: Ignorante Unfähigkeit auf der einen Seite, arrogante Überheblichkeit auf der anderen, eine perfekte Symbiose politischer Akteure. Einfach ausgedrückt,
so, dass es Betroffene in ihrer Infantilität verstehen: Dumm.
Eindrückliche Beispiele sind Ricarda Lang u. Kevin Kühnert. Sie spiegeln genau das wider, was Karl Lagerfeld mal als "Idioten" definierte: Idioten suchen Schuldige(außer sich selbst), und Intelligente suchen Lösungen. Unsere Polit-Prominenz kann das sogar noch übertreffen. Sie verzichten nicht nur auf Lösungssuche, sie schaffen täglich neue Probleme.
Jetzt weiß die Medizin, extreme Adipositas schlägt auch auf die Hirnleistung durch, aber bei Frau Lang ist es wohl einfach nur eine blanke mentale und politische Unfähigkeit, die sich, kombiniert mit sehr wenig Allgemein- u. Fachwissen ungünstig auswirkt, wenn man im Leben etwas erreichen will.
Und Kevin? Da ist der Name Programm, mehr geht nicht. Ich möchte ihm ja immer ein Pausenbrot machen;-)

Johannes | Mo., 2. September 2024 - 23:05

Deutschland ist so stark in der (Gesellschafts-)Krise, dass selbst diese Regierung sich sagt, ich bleibe lieber auf meinem Arbeitsplatz sitzen. Sollen die denken, was sie wollen und vor allem zahlen und leiden.

Man nennt das nicht dumm sondern unaufrichtig, egoistisch

LA MAUVAISE FOIS!

Wolfgang Döbler | Mo., 2. September 2024 - 23:29

Was machen diese "Verteidiger der Demokratie", wenn in ein paar Jahren doch 50% die AfD wählen sollten?

Gehen die ins politische Asyl und klären über das neue Nazi-Deutschland auf? Gehen sie in den bewaffneten Widerstand?

Die grüne Jugend ist für niemanden mehr zu erreichen! Da bin ich mir sicher!

Bernd Windisch | Mo., 2. September 2024 - 23:31

"Wenn der Mangel an Einsichtsfähigkeit in das Offensichtliche und die Nutzung unreflektierter Phrasen und Euphemismen zu den Merkmalen der Dummheit gehören, so kann man solche Reaktionen kaum anders nennen als: dumm."

Die Protagonisten der Ampel sind nicht DUMM! Und wenn sie dumm wären, wäre das nicht weiter schlimm.

Nein, es handelt sich gerade auf der Funktionärsebene dieser Parteien um gläubige Fanatiker ohne Realitätsbezug. Werden deutsche Steuermilliarden in einen wirkungslosen "Klimaschutz" versenkt, weil man dumm ist? Handelt es sich hier um logisches Wissen oder ein irrationales Wagnis? Die Gläubigen müssen diese Fragen nicht beantworten, sondern regieren mit Empörung Die Dauerempörten sind blind für Realitäten und folgerichtig auch fanatisch, sie würgen Diskussionen ab und wähnen sich im Alleinbesitz der Wahrheit.

Die Führungsschicht in beiden deutschen Diktaturen war übrigens ebenfalls nicht dumm nur besser ausgebildet.

Markus Michaelis | Di., 3. September 2024 - 03:21

Der Fehler von Kühnert ist nicht seine seriöse Politik. Der Fehler, auch von Lang und anderen, ist ihre werteorientierte Politik. Die Bonner/Berliner Republik wurde über Jahrzehnte immer homogener (und friedlicher, vielleicht einfach weil älter), erfolgreich in dieser Homogenität, den Ostblock "besiegt". Aus dieser Homogenität und mit Blick auf verbleibende Probleme hat man eine werteorientierte Politik abgeleitet. Der Höhepunkt wurde unter Merkel erreicht.

Dann wurde das aber überdehnt: erst kam die Idee auf, die Werte als universell zu erklären, dann 2015 die Idee, dass konkret umzusetzen und jetzt mit allen Menschen auch wirklich zusammenzuleben.

Wir sind aber jetzt eine vielfältige Gesellschaft und da scheint mir per Definition jeder seinen eigenen und sehr verschiedene Werte zu haben. Wie kann da ein werteorientierter Ansatz funktionieren? Dass kann ja nur bedeuten, dass eine Gruppen (zB SPD) allen anderen ansagt.

Vielleicht habe ich es aber wirklich noch nicht verstanden.

Dietmar Philipp | Di., 3. September 2024 - 08:24

ist ausgebrochen und hat nun die AfD, BSW und LINKE so stark gemacht, dass man als demokratisch gewählte Parteien nicht mehr vorbei kommt, man muss mit ihnen reden und arbeiten!!!

Urban Will | Di., 3. September 2024 - 08:30

Dümmliche visagen, hohle Sprüche. Und eine Arroganz, die einen schaudern lässt.
Was glauben diese Kühnerts, Langs, Eskens und alle anderen Ampel-Nasen eigentlich, wer sie sind und warum sie überhaupt in der Politik sind? Haben die eigentlich irgendwann einmal kapiert, was Demokratie bedeutet? Ich denke, deren Ansichten sind: Demokratie ist, wenn wir regieren und der Staat uns gehört und das Volk nach unserem Gusto zu tanzen hat.
Sollen sie heulen und ihre hohlen Sprüche weiter klopfen. Sie haben – das ist leider die bittere Wahrheit – ein in großem Anteil historisch selten einfältiges und naives Volk „unter“ sich, das sehr lange auch den größten Schwachsinn abnickt. Leider.
So gesehen wird die Dummheit der Obrigkeit – in Teilen aber auch pure Absicht und klare Zielrichtung – komplettiert durch den Stumpfsinn vieler Wähler.
Bis sich das ändert, wird es noch dauern. 2025 wird zu früh sein, man wird Fritzels Lügen glauben und ihn zum Kanzler wählen.
Und somit wieder LinksGrün.

b.e. leutze | Di., 3. September 2024 - 12:48

sind die spd'ler und die grünen dumm? nein, denn sie wissen was sie tun und was sie wollen.
sind die regierenden Politiker dumm im Umgang mit der ostdeutschen Bevölkerung? nein, denn sie wissen was sie ihnen wie dem rest der dt, Bevölkerung abverlangen oder zumuten wollen.
sind die deutschen Wähler (oder michelinnen und Michels mal gesamt betrachtet) dumm? JA. sogar saudumm ("nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber" - gilt noch immer!)
da ist sich das ostdeutsche kalb dem westdeutschen gleich, nämlich in dem verhalten als volk, also der gebrauchsfähigen nationalen Zustimmung staatlicher Politik. Egal ob als Ampel oder blauer block (nicht bock, den die insbesondere thür.' Ossis gerade schießen), da sind sie sich nicht nur inhaltlich einig.
ach ja, demokratisch gehts immer zu, schließlich wurde gewählt. nicht das Programm, was auch für die afd gilt, braucht sie nicht - bei der Dummheit die herrscht beim Wählervolk!!!

b.e. leutze | Di., 3. September 2024 - 13:02

was ist dumm sein? logisch betrachtet: etwas nicht zu wissen. das fehlende wissen ließe sich nachholen und der dummheitszustand damit.korrigieren.
doch bei den hier behandelnden wählen geht es nicht um Dummheit, denn es ist allen beteiligten alles bekannt. nur das wissen steht dem interessierten willen nicht im Wege.
noch mal Tucholsky: die allerdümmsten Kälber sind euphemistisch für idiotisch gefaßt, und so zu verstehen. daran ist der guteste dann ja auch gescheitert, bevor die Schergen ihn abgeholt haben ...

Brigitte Simon | Di., 3. September 2024 - 17:37

Nun bekommen allen voran die Grünen und die SPD von den Wählern die Quittung dafür, daß sie Ostdeutschland ignorieren und sich lieber mit Regenbogen- und Gendertpolitik beschäftigen. Diese Fragen sind einem Malermeister in der Oberlausitz völlig wurscht. Die AfD hat Themen wie Migration, Innere Sicherheit, Arbeitslosigkeit auf ihre Fahnen gesetzt.