Intellektuell und strategisch hoffnungslos überfordert: Die Parteiführung um Ricarda Lang und Omid Nouripour / dpa

Die Grünen im Niedergang - Im Tal der Tränen

Die Grünen wähnten sich auf dem Weg zur Volkspartei. Doch mit einem Politikstil der Besserwisserei haben sie in der Breite der Bevölkerung jeden Kredit verspielt. Haben sie noch eine Chance?

Autoreninfo

Prof. Dr. Wolfgang Merkel ist Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung am Wissenschaftszentrum Berlin und Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe von Cicero erschienen. Anlässlich der Rücktritte der Parteivorsitzenden, Ricarda Lang und Omid Nouripour, veröffentlichen wir ihn erneut. 

Es war wie im Rausch. Ein Umfragehoch jagte das andere. Den Grünen wurden im Mai 2021 28 Prozent der Wählerstimmen prognostiziert. Fünf Prozentpunkte mehr als CDU/CSU und doppelt so viel wie der einstigen Volkspartei SPD. Wer sollte es da der grünen Partei verdenken, eine Kanzlerkandidatin zu nominieren. Nominieren? Ach was: Inthronisieren trifft die Inszenierung besser. 

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Bernd Briele | So., 22. September 2024 - 12:26

das wussten schon frühere Generationen. Wer sich auf ein derart hohes Ross begibt, wie die deutschen Grünen, das Wahlvolk mit nervender, moralisierender - und dabei auch noch völlig substanzloser - Besserwisserei beglückt und selbst noch nicht einmal minimalen Ansprüchen in Punkto Anstand genügt (Vetternwirtschafts-Affäre, Nachtflug mit der Flugbereitschaft anlässlich der Fußball-EM für eine Distanz von ca. 180km, Kostenesplosion für Schmincke etc.) sollte sich über einen Absturz in der Wählergunst nicht wundern. Und was viele Menschen mittlerweile eben verstanden haben: Grün wirkt - und zwar ganz verheerend!

Grün-LinXe Arroganz wurde schon zu Zeiten, als die sich noch APO & RAF & Sympathisanten nannten, nicht belohnt!
In der Bundesrepublik Deutschland hatte bis zur Wahl der Genossin IM-Erika noch das Volk gemäß des GG § 20 (2 a) das Sagen: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."!

Ingofrank | So., 22. September 2024 - 12:27

Ich hoffe heute erleidet die Grüne Sekte mit ihrem Alleinanspruch auf die Wahrheit auf vielen Politikfeldern (bei Weitem nicht nur bezüglich des Kimawandels ….feministische Außenpolitik, grüne Wirtschafts & Energiepolitik, Verkehrs und nicht zuletzt die Asylpolitik) eine weitere krachende Wahlniederlage in Form eines Wahlergebnisses von unter 5% und keinem Direktmndat, was dadurch den Einzug in den Brandenburger Landtag bedeuten würde.
Links Grüne Politik hat ausgedient und gehört einfach nur in den Mülleimer der deutschen Geschichte. I.ü. samt ihrer Stammwähler.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Keppelen Juliana | So., 22. September 2024 - 12:34

ich zitiere " wir machen das so, egal was unsere Wähler denken". Und der Wähler hat nachgedacht und das "so" nicht für gut befunden. Diese Grünen sind eine Mogelpackung und das läßt sich auch vom Mainstream nicht mehr schönreden der ja eine ziemlich schützende Hand über die amihörigen young global leaders gehalten hat. Oder anders ausgedrückt sie haben ihre Aufgabe bestens erfüllt (Keil zwischen Deutschland Russland getrieben, Energiekosten hoch getrieben wirtschaftlich absteigend und einen Krieg finanzieren der nicht unser Krieg ist und weltweit zur Lachnummer verkommen). Vom Herr und Gebieter alle Wünsche erfüllt.

Ronald Lehmann | So., 22. September 2024 - 12:45

& selbst ein kostbares Gut, was nicht einmal Bildung oder Geld benötigt

für FRIEDEN zu sein

hat die Maske der Totalitären Grünen enttarnt

Eine linke & gottlose KRIEGS-Partei mit grünen Strichen auf rotbraunen Untergrund als Tarn-Anstrich

& die Tarnung sieht ein jeder beim sogenannten Tier-Wohl
& geht weiter bei Voltaik-Anlagen & die immer größer Verzementierung bei Böden durch Windkrafträde

mal abgesehen davon
das man das Pferd GEPLANT durch die PUPPENSPIELER der MACHT von hinten aufzäumt

& erst einmal wie ein Amokläufer ALLES zerstört
- & die Block-Parteien 👏👏👏 un_heimlich dazu
um nach außen hin du-du ☝️zu machen

denn es gibt nur EINE Partei
die diesen Wahnsinn beenden kann

jedenfalls ist fmp.
links &/oder grün/linksgrün
die größte

SCHAUMSCHLÄGER-PARTEI
die es je gab 👻

hatte in Königstein bei Dresden eine herrliche Karikatur gesehen

wo zu sehen war
Bremer Standmusikanten verkehrt rum
mit Text
Die Wahrheit über die Bremer Stadtmusikanten
in Hierarchien sitzen die Esel ganz oben 🤣

Dr. Walter Kraus | So., 22. September 2024 - 13:20

Eine der „Bewusstmachungen“, die ich aus Kants „Kritik der reinen Vernunft“ mitgenommen habe, ist die, dass es zu unterscheiden gilt zwischen gebildeten Menschen und Menschen, die auch ihren Verstand nutzen können.
Zu den ersten gehören die Grünen.

Bernd Briele | So., 22. September 2024 - 16:25

Antwort auf von Dr. Walter Kraus

Sehr geehrter Herr Dr. Kraus,
bitte verzeihen Sie, wenn ich widersprechen muss: Leider vermisse ich gerade bei der derzeitigen sogenannten "Führungselite" dieser Partei (Habeck, Baerbock, Lang, Nouripour) sowohl Bildung als auch gesunden Menschenverstand. Was nicht heißen soll, dass es in deren Reihen grundsätzlich nicht auch vernünftige Leute gibt.

gs | So., 22. September 2024 - 13:32

Behauptet nicht jede Partei, es besser zu wissen als die anderen? Auch CSU, BSW, AfD und so weiter behauptete das doch. Wieso wird das nur den Grünen vorgeworfen? Wieso wird nur den Grünen vorgeworfen, eine Ideologie durchzusetzen?

Bernd Briele | So., 22. September 2024 - 15:45

Antwort auf von gs

Sehr geehrte(r) gs,
Niemand hat behauptet, dass im Kommunikationsstil der anderen Parteien nicht auch noch reichlich Luft nach oben wäre. Das besondere an den Grünen ist m.E. aber ihr von vielen Menschen zurecht als penetrant und anmassend empfundener, "pädogisch" anmutender Stil der Kommunikaton. Nach dem Motto: "Wenn Menschen etwas tun, was WIR für falsch halten, dann muss man das mit Verboten unterbinden". Und es ist auch bestimmt kein Zufall, dass gerade die Wähler im Osten dieser Art paternalistischer Politik rein gar nichts abgwinnen können.

Sabine Lehmann | So., 22. September 2024 - 13:53

Analytisches Statement aus der grünen Parteizentrale für betreutes Denken zum Thema Wahl in Brandenburg: "Heute scheint ja die Sonne"
So sprach's unsere Ministerin für's Äußerste Annalena und brachte damit die politische Lage pointiert und gewohnt intellektuell herausfordernd auf den Punkt. Ich hingegen bin sicher, die Grünen können sich nach diesem Sonntag ihr Wahlergebnis dahin stecken wo die Sonne NIE scheint.

Hans Jürgen Wienroth | So., 22. September 2024 - 13:53

Diese Partei hat den „Marsch durch die Institutionen“ hinter sich gebracht, viele „Schaltstellen der Demokratie“ mit Parteigängern oder Sympathisanten besetzt. Die ges. Energiewirtschaft ist fest in grüner Hand und „DIE WISSENSCHAFT“ wird von ihren „Experten“ der NGOs gestützt. Kritik unzulässig.

Sie haben jedoch nicht bedacht, dass der Wähler nicht so naiv ist. Er erkennt die Lügen, die Medien aufdeckten (AKW, Corona). Er sieht, dass die Energiewende zu hohen, nicht absehbaren, aber unbezahlbaren Kosten führt und die Wirtschaft ruinieren. Der immer weiter steigende „Klima-Alarmismus“ lässt die Bürger an der Wirksamkeit der Maßnahmen Zweifeln, haben doch die „Experten“ kaum eine naturwissenschaftliche Ausbildung.

Als letzter Punkt schadet den Grünen der Kampf ihrer NGOs für Tier- und Umweltschutz, bei dem der Schutz des Menschen weit hinten an steht. Auch bei der Migration stehen die grünen NGOs fest an der Seite der Zugewanderten, ggf. zum Nachteil der schon länger hier Lebenden.

Tomas Poth | So., 22. September 2024 - 13:58

Es ist zu hoffen und zu wünschen, daß die Wähler dieser Partei erkennen, daß diese Politik Unsegen für Deutschland bedeutet. Möge sie aus allen Parlamenten verschwinden. Der Umweltschutzgedanke ist längst überall angekommen. Mit dem massiven Ausbauwünschen von Wind und Solar der Grünen, wird er aber leider ins Gegenteil verkehrt. Siehe gesteigerten Ressourcenverbrauch.
Bisher wurden rund 670 Mrd. € dafür investiert. Mit Erhalt und Ausbau der Kernkraftwerke hätten wir bei halben Kosten fast die doppelte Menge CO2 Emissionen eingespart.
Weg mit dieser Partei.

Dietmar Philipp | So., 22. September 2024 - 14:00

Besonders in der Bundesrepublik machen die Menschen ihre Entwicklung entsprechend der Qualifikation und Leistung. Sie machen Karriere, steigen die Karriereleiter immer höher bis, und da muss aufgepasst werden, sie nicht auf der anderen Seite hinunterfallen. Da sind wir bei dem überwiegenden Zustand der Politiker. Oft verfügen sie weder über Qualifikation noch Leistung, steigen aber auf der Karriereleiter und fallen oben wieder hinunter!
Bei den Grünen ist dieser Zustand besonders anzutreffen, sie haben alle entsprechend der Ursprungsgrünen, einen Verrat begangen, der bis heute anhält. Sie, Nouripour+Lang=Drama+Eckhardt+Hofreiter+... sind Beispiele einer degenerierenden Partei, die ursprünglich für Frieden und gegen Waffen und jetzt für Kriegsunterstützung ist, da ist doch die Basis weggebrochen! Die Lügenbolte sind an der Macht, sie müssen elemeniert werden.

roswitha lasser | So., 22. September 2024 - 14:07

lieber Cicero,
bitte nicht noch mehr derartige Artikel "frustrierter akademischer Plebejer"- auch wenn sie sich Professoren nennen. Da wird das Land vom Obergrünen an die Wand gefahren und dieser Professor aus Berlin (! woher auch sonst) faselt von "sieben Lehren", die diesen Deutschland- Vernichtern den Wiederaufstieg ermöglichen würden. Jeder Hauptschüler weiss aus seiner abgeschlossenen Lehre, dass er erst einmal eine abgeschlossene Lehre braucht, um überhaupt etwas zu können- die Grünen bestehen nur aus akademischen Loosern vulgo ahnungslosen Schwätzern. Dass wir eine leistungsfähige Wirtschaft mit ausgebildeten Menschen brauchen, kommt diesen Schwätzern einfach nicht in den Sinn. Solche Selbstbefriedigungsartikel des überflüssigen akademischen Milieus sind nur noch ärgerlich. Hoffentlich will der Cicero nicht auch noch zum Spiegel, zur SZ oder FAZ aufschliessen.

Frank Klaus | So., 22. September 2024 - 14:15

Wieder tischt ein Wissenschaftler das Märchen vom falschen Politikstil als Hauptproblem der linksgrünen Parteien auf.
Es liegt nicht am Stil, es liegt an den Inhalten. Die Deutschen lehnen die grünen Inhalte ab, und zwar egal, welche Partei sie vertritt. Sie empfinden die Grünen nicht als Besserwisser, denn was sollte ein Habeck oder eine Bearbock schon besser wissen, da sie ja gar nichts wissen.
Diese Nichtwisserei, oder im Falle der etwas kompetenter auftretenden CDU Schlechterwisserei ertragen die Leute nicht mehr. Auch ein kompetent tuender - die Grünen tun ja nicht mal kompetent, sie stellen ihre Dummheit ja schamlose zu Schau - Merz weiß es eben am Ende nur schlechter, weil er die falschen Lösungen anbietet bzw. die Probleme nicht mal erkennt.
Die CDU bietet uns mehr vom Schlechten, ein polittechnisch besser gemachtes Schlechtes an. Die Grünen und die SPD aber haben nicht mal mehr die Kompetenz, uns das Schlechte anzubieten.

Walter Bühler | So., 22. September 2024 - 14:24

... sind am Scheitern der grün-roten Politik schuld.

Auch die grün-roten akademischen Vorfeldorganisationen und journalistischen Hilfstruppen tragen eine sehr, sehr große Mitschuld an der gegenwärtigen Krise der Demokratie.

All die "wissenschaftlichen" Experten, Berater und Erzieher der gegenwärtigen detschen "Elite" haben eben falsch beraten und falsch gelehrt, insbesondere in den Politikwissenschaften.

Wie wäre es mit ein wenig Selbstkritik, Herr Professor? Wem verdanken Sie selbst denn ihre Posten? Sind Sie nicht auch hinter der Heiligen Greta hergelaufen?

Ja, es ist sehr viel kaputt gegangen in den letzten Jahren, leider auch durch viele Wissenschaftler, die falsch gearbeitet, erzogen und beraten haben.

Das sieht man schon an dem Faktum, dass es so viele Gender-Lehrstühle gibt.

Wissenschaft, die sich zur braven Magd der Politik erniedrigt, ist eben keine Wissenschaft mehr. Kreativität und Innovationsfähigkeit wandern aus, die Dummheit bleibt zurück.

Sie treffen mit Ihrem Kommentar ins Schwarze.

Das Versagen vieler sogenannter "Wissenschaftler" und "Forschungsinstitute" hat maßgeblich dazu beigetragen (und wirkt bis heute daran mit), daß politische Glücksritter und Fanatiker wie die GRÜNEN großen Schaden anrichten können.

Seit Jahrzehnten ist die Wissenschaft nämlich nicht mehr wirklich frei, sondern finanziell fast total abhängig von Politik und Wirtschaft.

Hinzu kommt die institutionelle bzw. freiwillige Unterordnung der meisten Medien
unter Politik und Wirtschaft.

Wie soll denn da ehrliche Erkenntnis (geschweige denn "Wahrheit") überhaupt noch eine Chance haben?

Günter Johannsen | So., 22. September 2024 - 15:06

sollten künftig nur noch 1,5 - 2 % erhalten. Ein
Verbot der Linksfaschisten und ihrer Freunde, die Islamisten, wäre jetzt angebracht!

Brigitte Miller | So., 22. September 2024 - 16:10

"Auf diesen vier Politikfeldern(Klima, Migration, Menschenrechte und Identitätsfragen) wird den Grünen von linksliberalen Wählergruppen früh und zu Recht Kompetenz und Glaubwürdigkeit zugeschrieben"
meint der Autor.
Das muss aber länger her sein. Dazu kommt, dass sich je länger je mehr herausschält, dass "Klimaschutz" samt seinen teuren Massnahmen nicht Gutes bewirken und im Gegenteil, der Umwelt/Natur schaden.

Frage: Muss man die Demokratie demokratisieren? Mittels "Innovativen Bürgerräten, Foren und zivilgesellschaftliche Räumen"?

Hanno Woitek | So., 22. September 2024 - 16:41

dem gehobenen universitären Bildungsniveau entspringen und dort verankert sind.
Ihre Lebenslaufe weisen meist darauf hin, dass sie entweder wegen fehlender Intetelligenz oder ausgeprägter Faulheit ohne Studien Abschluss in arbeitsscheuen Diskussionsrunden rumquatschen oder nichtsnutzig in NGOs mit rumkasperen. Und Ihre Politik unsere Gesellschaft kaputt macht, dort wo sie mitbestimmen. Insofern ein Nichtsnutz Pack und das hat der Wähler zunehmend erkannt. Jede interlektuelle Auseinanderetzung mit denen ist Zeitverschwendung.

Markus Michaelis | So., 22. September 2024 - 17:56

Es ist nicht nur der Stil und es ist nicht nur die Grüne Partei. Die Grüne Partei vertritt/vertrat glaube ich ziemlich gut die Weltsicht der Bildungselite für "Klima, Migration, Menschenrechte, Identität". Ein Problem ist, dass diese Weltsicht bei diesen und anderen Themen vor die Wand fährt und mit Kritik daran nicht sinnvoll umgeht. Es ist also nicht nur der Stil, es geht auch um andere Inhalte.

Will man es in zwei Sätzen zusammenfassen stimmt aber die Aussage, dass der Anspruch, mit ein paar einseitig als universell erklärten Zielen und Idealen eine ziemlich große und komplexe Welt zu beschreiben, einfach gescheitert ist.

Warum gibt es eine Kairoer Erklärung der Menschenrechte, warum schlagen meistbetroffene Länder wie Bangladesh nicht exakt den grünen Klimaweg ein, warum folgen nicht alle Länder grünen Migrationsideen, die große Überschätzung der eigenen Kraft ... da ist zuviel auf Sand gebaut.

Da gehen leider viele sehr gute Anregungen, die von den Grünen kommen, unter.