Donald Trump beim Verlassen des Gerichtsgebäudes nach dem Urteilsspruch / dpa

Donald Trump im Schweigegeld-Prozess schuldig gesprochen - Ein historischer Einschnitt

Überschwänglicher Jubel und schäumende Wut. So lässt sich die Reaktion der Amerikaner beschreiben. In dem tief polarisierten Land wirkt das Trump-Urteil nach. Seine Auswirkungen auf die Präsidentschaftswahl im November lassen sich nur schwer ermessen.

Autoreninfo

Ronald D. Gerste ist Historiker, Publizist und Augenarzt. Er lebt in der Nähe von Washington, D.C.

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Die Textmessage von Colleen war knapp und eindeutig: Es sei ein verheerender Tag für unser Land. Unsere Nachbarin ist in suburban Maryland, in einem Vorort der Hauptstadt Washington, fast eine Exotin – sie ist bekennende Republikanerin in einer Region, in der Demokraten in de facto alle Ämter gewählt werden, vom Mitglied des School Boards bis zur Präsidentschaft. Man muss indes mahnend hinzufügen: Es ist nur die demografische Mehrheit in den Vororten, die den Staat auf den Wahlkarten blau (die Farbe der Demokraten) färbt; der nicht so dicht besiedelte ländliche Teil wählt wie auch in fast allen anderen 49 Bundesstaaten mehrheitlich republikanisch.

Die Zweiteilung der Nation, das Schisma zwischen großstädtischen Ballungsräumen (oft gleichgesetzt mit den „Eliten“, den Latte-Trinkern und Sushi-Essern) und countryside America ist nach dem Schuldspruch gegen Trump so spürbar wie selten zuvor. Wer sich ausschließlich in einem der beiden Amerikas aufhält und dort nicht den einen oder die andere outlier wie Colleen zu seinem Bekanntenkreis zählt, kann die jeweils gegensätzliche Reaktion auf das Urteil kaum wahrnehmen, geschweige denn verstehen. Einigkeit besteht in einem Punkt: Es ist ein historischer Einschnitt, ein Novum, dass ein ehemaliger und möglicher zukünftiger amerikanischer Präsident als Krimineller bezeichnet werden darf.

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Ernst-Günther Konrad | Sa., 1. Juni 2024 - 12:35

Das Trump kein Heiliger ist, sicher auch Dreck am Stecken hat und ein ausschweifendes Leben geführt hat und auch noch führt will ich gerne glauben. Das man aber seit Beginn seiner ersten Amtszeit bis heute permanent versucht ihn mit irgendwelchen Prozessen aus dem Rennen zunehmen dürfte in dieser Form einzigartig sein. Nun, er will in Berufung gehen und ganz nach seinem Naturell schimpft er wie ein Rohrspatz gegen den Richter. Einerseits verständlich, anderseits wenig klug und nicht angemessen. Das er gegen das Urteil vorgeht ist doch ausreichend, was muss er da noch den Aufstand proben. Natürlich ist und war das Ganze politisch gelenkt. Natürlich sind die Verfahren nur einem Ziel gewidmet, ihn aus dem Kandidatenrennen zum US-Präsidenten zu nehmen. Er sollte mehr Gelassenheit wahren und sich weiterhin auf seinen Wahlkampf konzentrieren. Er führt doch, was will er mehr. Und wie das bei uns mit der AFD ist, so ist es bei ihm auch. Je mehr man auf ihn einschlägt, desto besser für ihn.

Dass jemand, der offenbar permanent und wiederholt gegen Gesetze verstossen hat, sich vor der Justitz verantworten muss, ist sicherlich nicht einzigartig. In einem Rechtstaat sogar eigentlich selbstverständlich. Im Gegenteil - würde er sich nicht vor Gericht verantworten müssen, wäre das ungewöhnlich und ein schlechtes Zeichen für die U.S.-amerikanische Demokratie und Gewaltenteilung.
Eher überraschend, dass er es so lange ohne Verurteilung geschafft hat, wo er doch zT offen mit Rechtsverstössen prahlt.

Der Prozeß gegen Trump war eine Farce.
Finde Ihre Antwort sehr einseitig. Präsident Biden und seine Familie haben so viel Dreck am Stecken, was leider (bis jetzt) nicht zur Anklage gekommen ist.
FBI und viele staatliche Institutionen haben sich kaufen lassen. Von den Staatsanwälten, weiß man, daß Sie von Soros und Konsorten gekauft wurden/werden.
wie gespalten die USA sind zeigt sich schon daran:
"Der frühere US-Präsident Trump hat nach dem Schuldspruch im Schweigegeldprozess finanzielle Zuwendungen in Höhe von fast 53 Millionen US-Dollar erhalten. Sein Wahlkampfteam spricht von Rekordspenden. Und: „Das Geld sei ein Indikator für die Empörung“ über Trumps Verurteilung."
Unter der Regierung dieser sozialistischen Demokraten möchte ich nur sagen:
""""America is cooked.""""

Klaus Funke | Sa., 1. Juni 2024 - 12:50

Sie sollten sich mal in den USA kundig machen wie die Stimmung ist. Und die ist eindeutig. Der lächerliche Prozess hat Trumps Chancen weiter gesteigert. Zig Millionen Dollars sind gespendet worden. Dass Trump unserer schwachsinnigen Ampel nicht passt, ist ja klar. Trump wird aber in den USA gewählt, nicht bei uns. Donald Trump wird der nächste US-Präsident, außer es gelingt Biden einen Weltkrieg loszutreten, dann bleibt er bis zu seinem seligen Ende weiter Präsident - Kriegspräsident. Also, was soll das Ganze? Offenbar will man Biden im Oval-Office sterben lassen, aufrecht stehend, die US-Flagge küssend, die Waffe in der Hand. Eben wie ein Kriegsheld! Der Mann ist hochgradig senil und die, welche ihn an ihren Fäden halten wie eine Puppe, wollen noch ein bisschen weiter damit spielen. Sie hoffen, den Globus ganz in ihre Gand zu kriegen, inklusive Russland und China - ein morbides Märchen.

genau das ist das Ziel der Biden-Administration: den Globus ganz in die Hand zu bekommen, koste es, was es wolle - und eine morbide deutsche Regierung hilft, wo sie nur kann. Genau deshalb hoffe ich sehr auf Trump als neuen Präsidenten. Schönes Wochenend.

Herr Funke, sehe ich genau wie Sie.
".. wurde die Ukraine durch Präsident Biden ermächtigt, amerikanische Waffen auch in Russland einzusetzen – diese potenziell weitreichende Entscheidung (der die Bundesregierung mit einer in so vielen anderen Sachfragen undenkbaren Schnelligkeit folgte) ging förmlich unter. Vielleicht werden einst Historiker die Schwere der Ereignisse des 30. Mai 2024 gänzlich anders werten."

Klaus Funke | Sa., 1. Juni 2024 - 12:53

Sie sollten sich mal in den USA kundig machen wie die Stimmung ist. Und die ist eindeutig. Der lächerliche Prozess hat Trumps Chancen weiter gesteigert. Zig Millionen Dollars sind gespendet worden. Dass Trump unserer schwachsinnigen Ampel nicht passt, ist ja klar. Trump wird aber in den USA gewählt, nicht bei uns. Donald Trump wird der nächste US-Präsident, außer es gelingt Biden einen Weltkrieg loszutreten, dann bleibt er bis zu seinem seligen Ende weiter Präsident - Kriegspräsident. Also, was soll das Ganze? Offenbar will man Biden im Oval-Office sterben lassen, aufrecht stehend, die US-Flagge küssend, die Waffe in der Hand. Eben wie ein Kriegsheld! Der Mann ist hochgradig senil und die, welche ihn an ihren Fäden halten wie eine Puppe, wollen noch ein bisschen weiter damit spielen. Sie hoffen, den Globus ganz in ihre Gand zu kriegen, inklusive Russland und China - ein morbides Märchen.

Peter Sommerhalder | Sa., 1. Juni 2024 - 12:55

Trump zu mögen. Aber ich denke der Westen braucht Trump. Denn langsam aber sicher muss der Westen etwas tun, denn sonst war‘s das mit dem Westen…

Albert Schultheis | Sa., 1. Juni 2024 - 13:36

Während Präsidenten als erwiesene Kriegsverbrecher und Massenmörder frei herumlaufen, ja, allseits verehrt werden, wird ein ex-Präsident Trump wegen einer hochgejazzten Lappalie verurteilt. Ein hochgradig ge-rigged-er Prozess. Aber mittlerweile ist das gleiche politisch einseitige Schema auch in Deutschland und der EU erkennbar. Unser westliches Tafelsilber - Aufklärung, Freiheit, Liberalität, Rechtsstaat, Gewaltenteilung und Demokratie - alles zerdeppert, zertrampelt, nur noch eine flackernde Leuchtreklame in dunkler Nacht, der die Buchstaben wie Zähne aus einem fauligen Gebiss ausgeschlagen worden sind.
Kein Wunder, dass die aufsteigenden blockfreien Tigerstaaten nichts mehr mit dieser "Demokratie und Freiheit" zu tun haben wollen. Trotzdem ströhmen vermehrt die radikal-mohammedanischen "Schutzsuchenden" zu uns, nicht weil sie Schutz suchen, sondern weil sie wie die Schakale das faulige Aas wittern. Deutschland ist nur noch Beute - offen für den Zugriff für jeden Halsabschneider.

Thomas Romain | Sa., 1. Juni 2024 - 13:50

Schon absurd, wie Trump und seine Gefolgschaft auf das Urteil reagieren und jetzt evrsuchen, Gericht und Justiz angreifen.
Dabei haben den Schuldspruch Geschworene gefällt, einfache Bürger, an deren Auswahl Trumps Anwälte selber beiligt waren.
Ein risiges Veragen v.a. der republikanischen Partei, dass dies ihr beliebtester Kandidat ist und sie keine andere, vernünftige Alternative aufbieten konnten.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 1. Juni 2024 - 14:05

Wenn auch das Rennen wohl auf den Youngster der Altherrenriege zulaufen wird, stellt sich doch die Frage, wie die USA je wieder zu sachbezogenen politischen Debatten zurückfinden können. Weder Richtersprüche noch der einstimmige Befund einer zwölfköpfigen Jury werden anerkannt. Kandidaten müssen künftig Hunderte Millionen Dollar aufbringen, um überhaupt Beachtung zu finden. Und den Demokratien in Europa steht eine ähnliche Entwicklung erst bevor.

Mathias Appel | Sa., 1. Juni 2024 - 14:07

scheint unaufhaltsam voranzuschreiten. Noch vor knapp 30 Jahren schien die Wahl eines Präsidenten, der ein Verhältnis mit einer 22jährigen Praktikantin hatte, unvorstellbar. Jetzt wird ein Expräsident, der die Grenzen des erträglichen seit Jahren meilenweit übersteigt und nunmehr auch verurteilt ist, gerade deswegen gewählt. Wir sollten uns sehr genau ansehen was da passiert, da die USA der Trendsetter, auch im politischen Bereich, sind. Was machen die Demokraten, der Mainstream falsch, dass absolut vernünftige, Menschen zu Millionen, in völliger Kenntnis des Charakters von Trump, ihn trotzdem wählen?
Wird Trump gewählt hätte dies gravierende Auswirkungen auch auf Europa. Sehr viel mehr als die erste Präsidentschaft.

"Was machen die Demokraten ... falsch, dass absolut vernünftige, Menschen zu Millionen, in völliger Kenntnis des Charakters von Trump, ihn trotzdem wählen?" - Ich vermute, dass Millionen vernünftiger Menschen in USA - ich habe über 25 Jahren mit vielen von ihnen zusammen gearbeitet - angesichts der sehr engen Auswahl so ähnlich denken wie ich: ich pfeife auf seinen angeblich liderlichen Lebenswandel, seine Sprache ist nicht meine, aber er schert sich um die Interessen seiner Mitbürger, er ist ehrlicher, rationaler und weniger korrupt als seine demokratischen Gegenspieler, er hat Ahnung von Wirtschaft, er ist ein guter Verhandler und Intermediator, und er hat als einziger Präsident in einer langen Reihe kein Kriegsverbrechen / Massenmord auf dem Gewissen. Im Übrigen finde ich seine orangene Frisur absolut geil. Dagegen ist der müde Joe, skrupellos und korrupt (Burisma, Kiew, öffentliche Androhung zu Nordstream), sein Sohn ist absolut verkommen. Er und Obama sind die Väter diese Krieges!

dass nicht deutsche Bessermenschen den amerikanischen Präsidenten wählen, sondern Amerikaner! Und die Mehrzahl von denen halten uns Deutsche für ziemlich bekloppt und für politisch nicht satisfaktionsfähig.

die sich wohl jeder oft stellt.
Nur: was hat Trump denn alles Fürchterliches angestellt während seiner ersten Präsidentschaft? Im Vergleich zu den anderen kann ich da nichts wirklich Schlimmes erkennen. Und: Charakter ist sekundär. Politik zählt.
Es gab gewiss „größere“ Präsidenten, aber gewiss auch schlimmere. George W bspw. ist mM nach ein Kriegsverbrecher und Lügner, der in den Knast gehört.

Und wohl jeder Mensch auf dieser Welt, zumindest die, die D ein wenig kennen, wird sich fragen: wie können die Deutschen seit fast 20 Jahren sich Regierungen wählen, die gegen sie regieren? Regierungen, für deren Dummheit es kaum mehr einen Maßstab gibt?
Wieso schauen sie dumm zu, wie sie jeden Tag mehr gedemütigt, als Menschen zweiter Klasse behandelt werden (Vgl Sylt mit den migrantischen Messermetzeleien und dessen Folgen) In keinem (demokratischen, auch wenn diese in D nur gespielt wird) Land hätte sich eine Merkel mehr als ein paar Jahre im Amt gehalten und eine Ampel keine drei Monate.

Ronald Lehmann | Sa., 1. Juni 2024 - 14:22

oder Demokratie

& jetzt hätte ich mal gewusst, wie hätte eine politisch unabhängige amerikanische Justiz bei Olaf Scholz
& sein Cum Ex Skandal entschieden?

aber wie im gleichen Spiel bei Höcke/AFD geht es immer nur um politische Diffamierung, Ausgrenzung bis hin zur gesellschaftlichen Hinrichtung & Ächtung
> den Gegner/Klassenfeind mundtot
& Wahl-Unfähig zu degradieren

damit die MACHT weiter gesichert ist 💪

& bevor Herr Lenz & Freunde Schaum vor dem Mund bekommen

NEIN, menschlich halte ich von Tramp gar nichts
& er ist in meinen Augen ein amerikanischer Geißen (nicht wegen Geldes!)

ABER
egal ob Amerika oder Europa
ja sogar in meiner Wahrnehmung > fast weltweit

Fmp. nur noch KRANKE Idioten (Nichtfacharbeiter) in der POLITIK 😭😭😭

LIEBE, DEMUT, WEISHEIT, Progressive VISIONEN
für das Wohl der Menschen & ihrer Nation wie Kultur

FEHLANZEIGE auf ganzer Linie

Marianne Bernstein | Sa., 1. Juni 2024 - 14:51

Das Problem an diesen Trump-Prozessen ist, dass es Trump-Prozesse sind. Objektive Maßstäbe werden kaum angesetzt und damit wird der Willkür Tür und Tor geöffnet. Es ist immer verführerisch seine Macht einzusetzen um die Justiz in eine bestimmte Richtung zu zwingen. Es ist aber eine wichtige Erkenntnis, dass die Justizia blind sein muss, ansonsten werden bald nur noch populistische Urteile gefällt und die Rechtssicherheit geht den Bach runter.

Kai Hügle | Sa., 1. Juni 2024 - 17:44

Nachdem auch über dieses Verfahren im Cicero konsequent nicht berichtet wurde (im Gegensatz etwa zum Eurovision Song Contest), nun ein bemerkenswerter Artikel über das Urteil, der keinerlei Informationen darüber liefert, worum es hier eigentlich genau ging und dass Trump einstimmig in allen 34 Anklagepunkten für schuldig befunden wurde.
Stattdessen: Vage Anspielungen auf eine angeblich "politisierte Justiz", die in der abenteuerlichen Unterstellung gipfelt, die Biden-Administration habe diesen Prozess genutzt, um gewissermaßen "im Windschatten" den Einsatz westlicher Waffen auf russischem Territorium zu erlauben. Dass es in der US-amerikanischen Geschichte eben noch nie einen Präsidenten mit einer derart ausgeprägten kriminellen Energie gab, und es deshalb zu all diesen Verfahren gekommen ist, scheint in Ihren Überlegungen keine Rolle zu spielen. Und so wird im Großen und Ganzen die Lesart der Republikaner übernommen. Nun denn, für die Ciceronen reicht das.

Albert Schultheis | So., 2. Juni 2024 - 09:38

Antwort auf von Kai Hügle

Ich warte darauf, dass endlich der größte Verbrecher im Hintergrund, Joe Biden, dafür angeklagt wird, dass er Trump bereits vor der Wahl, den Wahlsieg geklaut hat!
Indem er Lügen gestreut hat über halbseidene Verbindungen zu Russland, über russische Wahlbeeinflussung durch Bots, indem er die Korruptionsgeschichten und Eskapaden seines Sohnes bei Burisma in Kiew hat shadow bannen und unterdrücken lassen bei vormals Twitter und den linken Drecksmedien - ausgerechnet durch CIA- Beamte, indem er die Geschichte über Hunters lap top hat unter Verschluss nehmen lassen, ... das alles hat Trump im Wahlkampf entschieden geschadet und ihn als schlüpfrigen Halunken dargestellt. Und alle deutschen "Qualitätsmedien" haben ins gleiche Horn gestoßen, so wie Sie Hügle, Lenz und Co. KG. Diesmal sind die Wähler in USA gebriefed, diesmal wird die Verarsche nicht mehr zünden. Der Trump macht den Durchmarsch, es sei denn, Ihre Freunde legen ihn um (siehe Josef Joffe von der ZEIT!).

Ronald Barker | So., 2. Juni 2024 - 10:13

Antwort auf von Kai Hügle

In New York, falsifying a business record is illegal in the first degree ( also ein Verbrechen, sonst ein Vergehen ) when the “intent to defraud includes an intent to commit another crime or to aid or conceal the commission thereof.”
Was war das beabsichtige Verbrechen?? Keiner Weiss?
"While the jurors had to unanimously agree on an intent to commit another crime, they did not have to agree unanimously on what that underlying crime was, according to Merchan’s instructions to the jury prior to deliberations."
Also, jeder Juror kann sich selber das beabsichtiges Verbrechen ersinnen?

Der einer, Mord, der Ander Köperverletzung..usw.. Für irgendetwas wird er wohl schüldig sein..oder?

Merchan said jurors could consider "three options for the other crime: violations of the Federal Election Campaign Act; falsification of other business records; or, violation of tax laws. "
Also, welches Verbrechen ist ja eigenlich egal, da ohnehin "Optional".
Honi soit qui mal y pense
Ron Barker

Kai Hügle | Mo., 3. Juni 2024 - 05:09

Antwort auf von Ronald Barker

Ihr Beitrag besteht aus unverständlichen Fragmenten und unbelegten Zitaten. Hier eine seriöse Quelle:

"Most crucially, he [Judge Merchan] spelled out in detail prosecutors’ complicated felony case against Mr Trump. They claim he falsified a reimbursement to his fixer for the hush-money payment with the intent to conceal other crimes: violations of state and federal election laws and tax laws.
He told the jury that prosecutors do not need to prove these secondary crimes, nor do jurors need to be in agreement on which specific one Mr Trump committed."

https://www.bbc.com/news/articles/c033m2qdm0no

Ergebnis: Guilty to all counts - beyond a reasonable doubt!
Was an den Ausführungen des Gerichts anrüchig sein soll, verstehe ich nicht, aber das wird ja das Berufungsverfahren klären.

Herr Schultheis: FOX, Giuliani und Powell haben für ihre Lügerei nach den Wahlen einen hohen Preis gezahlt. In diesem Forum dürfen Sie lügen und verleumden - und sich nach Lust und Laune blamieren. Wer's mag...

A.W.Mann | Sa., 1. Juni 2024 - 19:01

Ich hoffe das dieses Gerichtsurteil der letzte Sieg der Doppelmoralischen bleibt. Als Elite im Sinne freiheitlicher, Intellektueller und geistig selbständiger Persönlichkeiten sehe ich diese meist im urbanen Umfeld stehenden „Eliten“ nicht. Ein einfaches Experiment würde genügen, ihren selbsterhöhten elitären Wert mit der Realität in Einklang zu bringen eine Woche keine Medienmacht und die Futterbelieferung für diese eine Woche unterbrechen. Der Basket of the desporabels würde es kaum merken, aber die andere Blase, wäre wohl dann ganz einfach geplatzt. Trump for President sicherlich nicht optimal , aber für den Erhalt der Freiheit und des Friedens, aus meiner Sicht, unsere wahrscheinlich letzte Chance.

Henri Lassalle | Sa., 1. Juni 2024 - 19:30

nichtsdestoweniger die Wahlen gewinnt. Er wird anscheinend zum Heros, der gegen eine etablierte Kaste, die ihm nur böses will, kämpft.
Dramatisch könnte es werden, wenn er verliert; dann muss man mit Unruhen rechnen, wobei die Trump-Partisanen eine Hauptrolle spielen würden. Die sind gut organisiert, motiviert und schwer bewaffnet. Dann könnte man nur sagen: God bless America.