Ein Schottenrock vor einer EU-Flagge

Video - EU-Arbeiter bangen um ihre Zukunft

Das dünn besiedelte Schottland ist auf Arbeitskräfte aus den Ländern der Europäischen Union angewiesen. Nach dem Brexit-Votum wächst die Angst, dass manche Regionen bald leer sein werden. Die Ministerpräsidentin fürchtet um 80.000 Jobs

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An der Westküste Schottlands lassen sich die Auswirkungen des Brexit gut nachvollziehen. Die Inhaberin des Glenfinnan House ist eigentlich Deutsche, lebt aber seit fast 20 Jahren in Großbritannien. Und ihr Hotel ist vor allem in den Sommermonaten auf Arbeitskräfte aus EU-Staaten angewiesen. Die abgelegene und malerische Region erlebt seit den „Harry Potter“-Büchern und Filmen einen Tourismusboom.

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Christiane Bohm | So., 28. Mai 2017 - 17:19

Gibt es denn keine arbeitssuchenden Engländer? Oder ist die Bezahlung so unterirdisch? Vielleicht könnte man auch ausbilden? Ach nein, das geht ja nicht. Man studiert oder ist Hilfsarbeiter. Na dann.

Reiner Kraa | Mi., 12. Juli 2017 - 22:31

Jede Region in Europa muss es letztlich schaffen, aus eigener Kraft zu existieren. EU-Gelder können dabei nur eine (kurz)zeitlich befristete Hilfe sein, sonst bräuchte man da andere Regionalpolitiker.